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Anonyme Ente

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  1. Ich habe 2020 auch 2300€ Brutto bekommen, nach einem Jahr 2500€ Brutto. Ich denke, ich muss nicht weiter erwähnen, dass ich dann meine Koffer gepackt habe.
  2. Das ist immer einfacher gesagt als getan. Um richtig Wellen in diesen Themen schlagen zu können, steht ein steiniger Weg vor dir. Klar kann man da gut verdienen, allerdings ist das auch sehr schwer zu erlernen, es erfordert zumindest viel Zeit und Vorwissen in verschiedensten Themen. Ich kann dir sehr TryHackMe ans Herz legen. Eine Lernplattform für Security Themen, wo du sehr viel ohne Vorwissen lernen kannst. Und zumindest habe ich da schnell für mich festgestellt, dass IT-Security ein Fass ohne Boden ist, wenn du da einsteigen willst, bist du gut an einer Junior-Stelle in einem Systemhaus bedient und viele Jahre von der Selbstständigkeit entfernt.
  3. Hey, wie lange braucht ihr in der Regel so, bis ihr euren neuen Arbeitgeber findet? Also vom Punkt, wo ihr merkt, dass ihr was Neues braucht? Bewerbt ihr euch dann aktiv auf alles, was gerade so passt, oder sucht ihr sporadisch über Monate, wenn nicht sogar Jahre? Ich frage, weil ich momentan schon seit gut einem 5 Monaten immer mal wieder durchforste und auch ein paar Bewerbungsgespräche hatte. Ich merke für mich persönlich echt, dass es zwar viele Stellen auf dem Markt gibt, aber die wirklich "guten", wo ein Wechsel einen Mehrwert hat, rar sind. (Arbeitsklima, Entfernung, Gehalt, Arbeitszeiten, Aufgaben in einem gewissen Einklang)
  4. Ganz ehrlich, so wie ich das sehe: Mach erst mal ein paar Jahre da bei deinem Betrieb wo du jetzt bist, denn den Trick einfach zurückzukehren kann man nur einmal machen. Zudem, und das ist definitiv nur eine Vermutung meinerseits, werden noch härtere Zeiten auf den Arbeitsmarkt kommen, viele große Firmen in meiner Region haben schon angekündigt, dass sie keine Aufträge mehr bekommen. Der neue ist dann meist der Idiot, der als Erstes seine Koffer packen darf. So wie du das geschrieben hast, war deine Hauptmotivation, dass du mehr Geld haben möchtest. Also scheint die Stelle an sich fachlich dennoch für dich ansprechend zu sein. An deiner Stelle -> mindestens 3 Jahre Füße still halten, mit der Berufserfahrung hat man noch ganz andere Verhandlungs- und Erfahrungsspielräume und schauen wie sich der Markt entwickelt.
  5. Tut mir leid, wenn ich so dumm frage, aber zählt das nicht auch zur kritischen Infrastruktur?
  6. Ich gehe davon aus, dass die meisten größeren Unternehmen schon Anker werfen, sobald keine dicken Gewinne mehr für die Gesellschafter herausspringen.
  7. Moin, ich habe momentan das Gefühl, dass die Stellenausschreibungen weniger werden. Zumindest abgesehen von den typischen Personalvermittlungsangeboten, wo oft nur heiße Luft hinter steckt. Empfindet ihr das momentan auch so? Viele Firmen sind momentan ja schon im Sparmodus, vor allem z. B. Baubranche aufgrund der anhaltenden Inflation. Denkt ihr, es ist allgemein eine gute Idee momentan einen sicheren Job zu wechseln, oder ist man ggf. der Idiot in Probezeit, der mal schnell fliegt, wenn das Unternehmen nur noch schwarze Zahlen schreibt?
  8. Also mir wurden 45k für einen Admin im öD mit 3 Jahren Erfahrung angezeigt, ich verdiene 55k. Bei Industrieunternehmen 43k. Halte ich alles irgendwie für viel zu knapp bemessen.
  9. Also Rente ist doch nun wirklich nicht die Lösung, Jahresgehalt 40k, dann sind wir ja bei 1k - wenn jemand 35 Jahre arbeitet. Rente im Allgemeinen ist Geschichte, entweder man sorgt vorher selber vor, arbeitet bis zum bitteren Ende oder hat einen Strick.
  10. Öffentlichen Dienst nimmt dich, solange du die gefühlten 3 Monate Bewerbungsprozess durchhältst und am Ende ja sagst. Ich arbeite (noch) im öffentlichen Dienst und neue Stellen können nicht besetzt werden. 90% der Bewerbungen sind aus Syrien, der Rest sagt dann bei der Zusage ab. ("Hab schon was anderes gefunden") Als Berufseinsteiger sind die Gehälter noch attraktiv, aber sobald man mal 5 Jahre auf dem Kasten hat und auch was kann, sind die Gehälter zu niedrig. Auch wenn du nicht nach Meinungen gefragt hast: Ich würde mir das mit öD ganz genau überlegen! Die Stelle klingt nach Kommune mit Fachkräftemangel und wahrscheinlich Wartungsstau. Wenn öD - versuch es vllt. bei einem Rechenzentrum in öffentlicher Hand, da ist zumindest der Schock nicht zu groß.
  11. Ich bin eher für alles verantwortlich. Genauso wie die anderen Admins auch. Nur kann ich eben auch nur so viel tun, wie es nun einmal möglich ist. Und so läuft es eben nicht. Ich kann nicht X Personen den Auftrag geben "macht IT" und dieser Haufen koordiniert sich dann von selbst. Ich meine, klar, das geht mehr oder weniger - aber nicht effizient. Ganz ehrlich - wenn es wenigstens eine Trennung gäbe, dass X Personen Helpdesk machen, wäre die Situation nur noch halb so schlimm. Aber jetzt ist es so, dass ich, der eigentlich Lust hat was anzupacken zig 1st Level Anrufe bearbeitet, während der Kollege gelangweilt durch Heise scrollt.
  12. Ich will einfach mal einen Rant loswerden. Ich arbeite in einem +500 Mitarbeiter Unternehmen. Wir sind relativ unterbesetzt mit mehr oder weniger 4 Admins. Jeglicher Prozess, sei es Onboarding, Beschaffung von Hardware etc. hat bei uns Latenz. Es gibt 0 Prozesse, an die sich gehalten werden. Onboarding Ticket liegt bei irgendwen, der die Useraccounts anlegt, 2 Tage vor Einstellung bekommt man dann mit, dass die anscheinend noch einen Laptop brauchen. Wir werden nach Aufträgen gefragt, von denen wir nie etwas gehört haben. (Anfrage an Teamleiter -> Er hat 2600 ungelesene E-Mails) Der Entscheider ist darüber hinaus absolut geizig mit dem Budget - obwohl wir feste Rahmen haben, werden diese nicht ausgeschöpft. Lieber wird ein 12 Jahre alter Switch in einen neuen Standort geschraubt, anstatt einmal was Vernünftiges zu kaufen. Niemand fühlt sich für irgendetwas verantwortlich, Tickets bleiben im Pool liegen, die Admins haben keine feste Rollenzuteilung, jeder macht alles. (Zumindest theoretisch, schön wäre, wenn das dann auch praktisch so umgesetzt wird.) Dazu Kollegen, die teilweise ohne sich auszustempeln gerne mal weit über den Pausenrahmen wie vom Erdboden verschluckt weg sind. Oder dann mal für 20 Minuten Kaffee machen. Da das Ganze im öffentlichen Dienst stattfindet, bleibt die allgemeine low Performance auch ungestraft. So dümpelt dieses Trauerspiel weiter vor sich hin. (Ihr braucht mir nicht sagen, dass ich den Job wechseln sollte. Das werde ich mittelfristig tun, ich überlege noch in welche IT Richtung ich zukünftig gehen möchte.)
  13. Da bin ich aber doch recht interessiert, wie das Gehalt verhandelt wurde? Du hattest ja 60k Wunschgehalt, hast du hoch gepokert und erst mal 70k o.Ä. in den Raum geworfen oder kam das Angebot vom AG zuerst?
  14. Ich konnte den öD nun selber erleben und muss wirklich sagen, dass man der Typ für sowas sein muss. Sinnbild, wie es in vielen Behörden in Deutschland ist, kann man gut beim BND auf Kununu sehen. https://www.kununu.com/de/bundesnachrichtendienst3/kommentare
  15. Eine Netzwerkstelle oder so zu bekommen wird schwer mit deinem jetzigen Stand. An deiner Stelle würde ich versuchen, mich bei größeren Firmen als IT-Workplace Administrator zu bewerben. Das sind Admins, die für die Clients zuständig sind - da kannst du schon mit deiner jetzigen Tätigkeit glänzen, weil du bereits mit Clients rumdokterst. Die Stelle ist aber in dem Sinne mehr anspruchsvoll, weil es da auch um Softwareverteilung (dein Abschlussprojekt), Dokumentation etc. geht.
  16. Hallo, ich möchte meinen AG wechseln. Man hat natürlich immer ein gewisses Risiko, dass man es noch schlechter trifft, als vorher. Dementsprechend würde ich gerne wissen, ob und wie ihr nach einem Probetag bei dem neuen potenziellen AG fragt? Ich würde, bevor ich etwas unterschreibe, gerne ein gewisses Bild bekommen, ob da im Büro Choleriker oder der gleichen sitzen und ob man direkt groben Pfusch erkennt. Ich habe aber das Gefühl, dass ich da ein gewisses Misstrauen ausstrahle, wenn ich nach so etwas frage. Wie geht ihr sowas an? Habt ihr sowas schon mal beim Bewerbungsgespräch angefragt, oder eventuell drum gebeten kurz das Team kennenzulernen?
  17. Wenn man täglich etliche Notebooks einrichtet, würde ich das sehen, aber hat das im normalen Szenario Mehrwert? Das Image muss ja auch immer wieder aktualisiert werden - und wenn man mehrere Modelle von z.B. Lenovo nutzt, muss man die jeweiligen Treiberpakete alle entweder über Lenovo Vantage manuell nachinstallieren oder die Treiber immer wieder aus dem Portal heraussuchen? Ich kenne es bis jetzt nur so, dass man das vorinstallierte Windows nutzt, mit der Endpunktverwaltung alles für den Ersteinsatz anpasst und die jeweilige Usersoftware installiert.
  18. Es gibt zu dem Thema diverse GitHub Projekte - da sich da immer mal wieder etwas an dem Office ändert, funktioniert die Hälfte nicht und man muss sich da etwas rauspicken, das funktioniert. (Oder eben umschreiben) Das sieht auf den ersten Blick sehr aufgeräumt aus: https://gist.github.com/mark05e/b0066a3fdba54d3b59ac18152b8d1636 Es gibt aber auch zum Beispiel das Komplettpaket, welches aktuell zu sein scheint: https://github.com/abbodi1406/BatUtil/blob/master/OfficeScrubber/README.md Ich hatte auch mal ein Projekt gefunden, mit dem man in einem Abwasch jegliche Store App entfernen konnte durch das auskommentieren der jeweiligen Namen, habe ich leider nicht auf den ersten Blick wieder gefunden.
  19. Kein Consulting, kein Systemhaus - also die eigene Hood betreuen. Kein 1st Level und am liebsten etwas, wo man noch gewisse Abwechslung hat. Deswegen bin ich auch auf die Azure Stelle aufmerksam geworden - ich vermute, dass man da noch ein bisschen von allem hat (vNets, Server Administration verschiedener Art (DBs/Anwendungsserver/Storage), security posture).
  20. Spezialwissen hat mehr Marktwert - und vor allem macht mich der First-Level-Support mürbe. Steter Tropfen höhlt den Stein - und ich werde wirklich täglich teilweise unfassbare Dinge gefragt - ich möchte nicht mehr die Telefonseelsorge sein.
  21. Hallo, bis dato bin ich Idiot für alles (Generalist), seit 3 Jahren ausgelernt. Ich bin kein großer Fan von dem Gedanken, auch in Zukunft den einen Tag ein neues SAN zu konfigurieren, den anderen siffige Mäuse auszutauschen und die First-Level Hölle zu betreuen. Dementsprechend möchte ich mich auf irgendetwas spezialisieren, vielleicht sogar eine 100% remote Stelle eingehen. Aber wohin die Reise genau geht, weiß ich noch nicht so richtig. Was für mich infrage kommt, wäre Security, Networking, Firewall oder Cloud. Für wie "schwer" haltet ihr diese Bereiche im Vergleich? Von Networking habe ich schon gehört, dass es knackig schwer ist - ich habe auch ein CCNA angefangen und die Prüfung mit dem Auswendiglernen jeglicher Kleinigkeit ist schon nicht ohne. Ich habe auch z.B. eine Stelle in einem riesigen Industrieunternehmen gefunden, FiSi Schwerpunkt Azure. Ich habe zwar ein AZ-900, um eine laue Ahnung zu haben, wie es um Cloud so steht - allerdings kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen, wie so eine Rolle eine 40h Woche füllt: Es gibt dort auch Rollen als DevOps, also ist das hier keine CI/CD Betreuung. Also macht man den ganzen Tag nichts anderes außer Monitoring Ereignisse bearbeiten und Deploy-Scripts bauen?
  22. Das kann tatsächlich gut sein, Konfrontation ist überhaupt nicht mein Ding - so habe ich das auch bei jungen Kollegen erlebt. Einerseits will ich nicht auf den Tisch hauen, weil ich mir das Verhältnis zwischen HR und Teamleiter nicht kaputt machen will, andererseits ist es mir auch zu blöd den armen Bittsteller zu spielen - vor allem mit den Psycho Spielchen wie: "Man darf nicht Gehaltserhöhung, sondern nur Gehaltsanpassung sagen" "Niemals mit Inflation, eigenen Marktwert oder Berufsjahren, sondern nur mit Kenntnissen kommen" Etc. Wenn mein Arbeitgeber bei jährlichen Gehaltsgesprächen mit "das ist leider nicht möglich, wir werden über Summe X nicht einig werden" kommt, wenn ich einmal nachhake, dann ziehe ich eben ggf. meine Konsequenzen und mache kein großes Fass auf.
  23. Moin, ich bin seit ein paar Jahren Admin ohne irgendwelche Spezialisierungen. Um für meine nächsten Bewerbungen irgendetwas auf den Tisch zu bringen (außer eine Ausbildung), würde ich gerne Zertifikate in die Bewerbung werfen die Beweisen, dass ich in irgendeiner Weise Ahnung habe und mich auch eigeninitiativ weitergebildet habe. Nun, ich habe es mit dem CCNA probiert und einen udemy Kurs zur Vorbereitung durchgearbeitet, aber bei den tatsächlichen Prüfungen bekomme ich eine Krise. Ich hab keine Lust auswendig zu lernen, welcher Knopf in Menüpunkt X als erstes in der WLC GUI erscheint. Gerade auch weil ich vielleicht niemals einen Cisco Gerät real sehen werde und die Vorbereitung für mich wahrscheinlich 1 Jahr in Anspruch nimmt. Hat das CompTIA Network+ Zertifikat für euch irgendeinen Wert? Es wird ziemlich unter den CCNA Hardlinern auf Reddit zerrissen, ich finde den Ansatz einer Hersteller unspezifischen Prüfung besser - aber wenn ich dafür ein Schulternzucken bekomme sind es mir die rund 400€ nicht wert. Einige von euch sind ja sogar Teamleiter und im Bewerbungsprozess involviert, was sagt ihr dazu? Vielen Dank und LG!
  24. Moin, ich wollte einfach mal in die Runde fragen und eure Meinung zu dem Thema hören. Wie steht ihr als FiSi zu Arbeitsstellen, die sich nur auf einen kleinen Fachbereich beziehen? Bevorzugt ihr sowas? Für gewöhnlich ist es ja gerade in großen Unternehmen meistens der Fall, dass es keine Admins gibt, die Idiot für alles sind. Ich persönlich scheue mich vor einer Spezialisierung aus der Angst, dass man dann 15 Jahre nur Exchange/Clientmanagment/Backup/usw. macht und aufgrund technischer Weiterentwicklung z.B. eine Exchange Qualifikation für die Tonne ist und man derweil doch etwas einrostet, wenn es um die Erschließung neuer Themen geht.

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