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Iced

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  1. Äh, nun ja, du meinst jetzt höchstvermutlich MS-VisualC++ mit MFC oder DOF.NET oder so... Schon klar... Mag sein das ich gerne pauschalisiere, aber wie gesagt: MEINUNGEN entstehen aus ERFAHRUNGEN. Und ich habe Fachinformatiker kennengelernt... da vertraue ich dann doch lieber einem interessierten Schüler oder Studenten. Weil wenn die sich für so eine Aufgabe melden, dann können sie's auch meistens. Hier in NRW hat das Arbeitsamt jeden, der einigermaßen aufrecht gehen konnte in die FI-Umschulungen gesteckt. Und ein paar von denen haben (keiner weiß wie) trotz mangelnder Beherrschung der eigenen Muttersprache einen Abschluß bekommen. Man mag sagen, "sehr pauschal" , "ja aber woanders..." oder was auch immer - ich werde aufgrund MEINER Erfahrungen handeln. Im Usenet filtert so mancher alle raus , die mit Outlook Express posten. Und im Wirklichen Leben filtern halt manche Personalchefs auf "IHK", manche auf "Nicht deutsch" und wieder andere auf "Fach*", wenn sie nach Informatikern suchen.
  2. <AnderenLeutenMutMachMode> Ja, jeder hat (s)eine Chance. </AnderenLeutenMutMachMode> Ich bin trotzdem der Meinung, das Fachinformatiker sich keine allzu tollen Gehaltsvorstellungen machen sollten. Der Job IST Handwerk und wird deshalb nicht besser bezahlt. Rechner/Netzwerke planen, aufbauen, zusammenstöpseln und konfigurieren erfordert keine echten, mühsam zu lernenden, Fachkenntnisse mehr, da reicht eine gute Sammlung von PC-Zeitschriften. Warum sollte ich jemanden, der ein Netzwerk aufbaut, mehr bezahlen als jemanden, der ein Atomkraftwerk aufbaut? Die jeweiligen Ingenieure, die die Produkte entwickeln, verdienen ja nicht mal besonders viel. Auch kann sich nicht jeder Software-Entwickler automatisch privat krankenversichern. Die hohen Gehälter der 80er/90er kamen durch die hohe Nachfrage und das geringe Angebot (an echten Nerds) zustande, der Zug ist endgültig abgefahren und kommt erst in ein paar Jahrzehnten wieder, wenn aufgrund einer IT-Schwemme wieder alle Berater von IT-Ausbildungen abgeraten haben und dann der Nachwuchs fehlt. Bis dahin gehen aber 20-25 Jahre ins Land.
  3. Nein, aber man liegt doch verdammt gut im Rennen mit so einer Aussage! Versteht mich bitte nicht falsch, meine Kritik geht da nicht unbedingt in Richtung der Opfer(=Fachinformatiker).
  4. Nein. WEITERBILDEN. Und wo bitte ist ein Software-Entwickler rücksichtslos, wenn er seinen Job macht? Software/Hardware/IT/Maschinen/Werkzeug ist nunmal dafür gedacht worden, menschliche Arbeit zu erleichtern oder überflüssig zu machen. Und wo bitte ist ein Mensch rücksichtslos, wenn er seine Sicht der Dinge äußert? Das war meine MEINUNG. Und die habe ich aus ERFAHRUNGEN gewonnen. Wer andere MEINUNGEN und ERFAHRUNGEN hat, kann die ja dagegenhalten.
  5. Da hätte ich höchstens noch beizutragen, daß Netzwerke inzwischen von Elektrikern gemacht werden können, das ganze Office-Gedöns jeder Kaufmann beherrscht und ich für ein reines Windows/Linux Netz mit einem billigen Studenten allemal auskomme. Das was Fachinformatikern vermittelt wird, reicht gerade an die Fähigkeiten interessierter Schüler heran. Wer nicht C++ coden oder ähnliche WIRKLICH komplexe Dinge beherrscht, kann sich schon mal auf den Lohn des Handwerkers, der er ja auch ist, einstellen. Und auch Programmierer, die nur VBasic oder Delphi oder ähnliche Affen-Sprachen können, bleiben nicht davon verschont. Ein Webdesigner mußte vor ein paar Jahren tatsächlich ein bißchen programmieren können und hat im wesentlichen bestehende Design umgesetzt - heute konkurieren sie mit Diplom-Grafikdesignern, die das locker nebenbei schaffen, da es inzwischen an der Uni gelehrt wird. Es werden halt wie immer die Spezialisten überbleiben, Leute, deren Tätigkeit nicht durch bessere Software wegrationalisiert werden kann. Ich schreibe hier gerade an einer Software, die bei unserem Kunden mindestens 50 Arbeitsplätze vernichtet. Sowas stählt den Charakter ;-) Liebe Grüsse, Iced
  6. Die meisten Tests beziehen sich auf grundsätzliche Fähigkeiten wie Lesen, Rechnen und einfache logische Tests. Manchmal finden auch ein- bis zweiwöchige "Schnupperkurse" oder "Feststellungsmaßnahmen" statt. Hier sind eher die Soft-Skills (Teamfähigkeit, nicht ungepflegt, hilfsbereit, kommunikativ) gefragt, das reine Schulwissen bringt da keinen weiter. Schön brav sein, nie die Aufgabe oder den Dozenten kritisieren, einfach funktionieren und gewissenhaft arbeiten. Gelegentlich erweiterte Verständnisfragen stellen, um anzuzeigen, daß man dem Thema folgen kann und mitmacht. Grüße, Ice
  7. Ich wollte Dir keinesfalls unfair begegnen, und auch Deinen "Start ins Leben" nicht als Ausschlußkriterium anführen. Aber wenn Deine Praktikumsstelle (so wie meine übrigens) keinerlei kaufmännischen Anteil enthielt, halte ich es für das schlaueste, genau das gegenüber der Kammer zu vertreten. Mein Berichtsheft wurde mit demselben Standardbrief wie deines beantwortet, und die kaufmännische Relevanz der Einträge ist nicht der einzige beanstandete Punkt. Ich werde die von der Kammer geforderte zeitliche Gliederung vornehmen und dokumentieren, das ich keinen Kontakt zu kaufmännischen Inhalten hatte. Von wegen "Recht", im Praktikumsvertrag wird eine nur auf die technische Orientierung des Berufes eingegangen. Trotzdem solltest Du Dir Gedanken über deine Formulierungen machen. Ich denke mal, wenn ich da was falsch interpretiert habe, haben die anderen hier denselben Fehler gemacht. Und das läßt wohl eher auf eine etwas unglückliche Formulierung deinerseits als auf außergewöhnlich fiese und unfaire Leser schließen.
  8. Unser (ja, hallo Mel, hallo KaLu) Bildungsträger versucht sich das erste Mal an einer Fachinformatikerausbildung. Ein Großteil der Dozenten war wohl eher die Winword-Hausfrauenfraktion gewohnt. Die Maßnahme war IMHO die nackte Katastrophe. Da ich selbst bereits 8 Jahre (ohne Ausbildung) als DBA-Admin und Entwickler tätig bin, konnte ich recht gut beurteilen inwiefern die Ausbildung fachlich ausreichend war. Aber wenn die Dozenten nie über die Wintel-Welt hinaus gekommen sind, was soll da schon groß an Wissen vermittelt werden? Der Kenntnisstand der meisten Teilnehmer ist in etwa äquivalent zu meinem in meiner Kindheit mit dem C64 (hach...) erworbenem Wissen. Und da war ich gerade 12 Jahre alt. Es gab im Unterricht übrigens keine "Kursziele", sondern den Anspruch, "das wenigstens alle ein bißchen was lernen". Pech für KaLu und Mel. Ich empfehle den Wechsel des Bildungsträgers, sofern noch möglich.
  9. Normalerweise schreibe ich nicht in www-Foren, aber für dieses Statement möchte ich meine eisernen Regeln mal verletzen: Wie intelligent ist es, einen Betrugsversuch öffentlich im Internet anzukündigen? Immerhin gibt es sog. "Archivierungsdienste". Da läßt es sich zur Not noch Jahre später nachvollziehen, daß das Berichtsheft gefaked war. Immerhin ist durch die Angabe deiner Homepage im Profil dein Nachname extrem leicht zu ermitteln. Eventuell sind div. IHK-Mitarbeiter auch nicht ganz so weltfremd und lesen hier mit. Oder lassen einen Filter drüberlaufen, auf die Art und Weise hofft man ja auch Prüfungslösungen zu finden. Vielleicht ist aber der Schaden auch schon angerichtet, und man präsentiert Dir deinen Beitrag, wenn Du versuchst, daß Berichtsheft abzugeben. Dann ist es nämlich egal ob Du gefaked hast oder nicht, mit dem Wissen über den Text oben würde jeder dein Heft ablehnen. Du solltest Deine Arbeitsweise _grundsätzlich_ ändern, K. L. aus W. a. d. R. Mit freundlichen Grüßen an alle Fachinformatiker, Iced

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