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kataga

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  1. Ich bin FiSi und auch arbeitslos. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute die noch nicht arbeitslos waren, immer tolle Reden schwingen was man doch alles machen soll. Glaubt mir, nach der 30. Bewerbung hat ihr keine Lust mehr euch über jede Firma 100% zu informieren, bevor ihr die Bewerbung rausschickt. Nach 30 Bewerbungen hat man schon ein paar verschiedene und passt die dann entsprechend nurnoch an, weil man innerlich so frustriert ist. Zudem weiß man ja eigentlich nie genau woran es jetzt wirklich gescheitert ist. Ich bekomme bei Vorstellungsgesprächen fast immer gesagt das ich in der engeren Auswahl bin, das ich einen gute Eindruck mache, das meine Bewerbung super sei.... Eine Firme hast sich sogar "entschuldigt" das sich mich nicht nehmen konnten, "würde ihnen so leid tun.. war wirklich knapp... der andere hat nur etwas mehr Berufserfahrung... sonst...". Nur, gegen Berufserfahrung kann man eigentlich nix machen, außer Zertifikater erwerben. Ist zwar total teuer, kostet viel Zeit, sind nicht von langer Dauer, aber damit kann man wohl etwas die mangelnde Berufserfahrung kaschieren und die Firmen denken das die Leute etwas tun. Das Arbeitsamt zahlt nichts an irgendwelchen Zertifikaten - habs versucht. Na ja, und von dem bisschen Arbeitslosengeld selbst Zertifikate zu erwerben, ist schon wirklich hart. Dennoch habe ich mich jetzt entschlossen, welche zu machen, auch wenn sie ja nicht von langer dauer sind. Ich mache gerade nebenbei mein Fachabi über das Telekolleg nach und werde wohl nächstes Jahr nochmal studieren, weil ich keine Lust habe mein Leben lang sowas mitzumachen. Ich hoffe halt das mir die Zertifikate helfen was zu finden, um für das Studium was zu sparen und vielleicht auch um nebenbei zu arbeiten. Allein Fachinformatiker zu sein ist ja inzwischen für die "Katz". Nur, bei dem bisschen Arbeitslosengeld sind 200€ für MCP WinXP viel Geld (da ich ganz fit war, genügte mir ein Buch+Prüfungsgebühr). Im Moment bereite ich mich auf Windows2003Server vor und habe hierfür schon alleine 135€ nur für Bücher ausgegeben, weil ich mir es auch nicht erlauben kann, sie zweimal zu machen. Das Problem ist nur, dass irgendwann alle wohl anfangen werden irgendwelche Zertifikate zu machen und dann interessiert es wieder keinen. Da das Themengebiet in der Informatik rießig ist, ist es auch kaum möglich sich in alles einzuarbeiten. Ich finde das ein Fisi kein PHP oder sonstwas beherrschen muss. Klar, es ist nie verkehr sich auszukennen und er sollte auch in der Lage sein, dass falls es in seiner Firma mal benötigt werden sollte, sich darin einzuarbeten. Aber sich jetzt 3 MOnate damit zu beschäftigen damit es in die Bewerbung kann und es dann nie mehr zugebrauchen ist doch sinnlos. Er sollte lieber schauen das er in Dingen wie z.B. VPN richtig fit ist. Gut, Datenbankgrundkenntnisse wird nicht verkehrt, aber ich finde es falsch sich auf alles zu stürzten. Solange die Themengebiete die man weiß, auch aktuell sind, sollte man lieber schauen das man dort fit und up-to-date bleibt. So, jetzt hab ich meine Meinung und Frust mal von der Seele geschrieben. Bitte zerreißt mich nicht gleich, denn es ist emotional und nicht unbedingt nur sachlich.
  2. Danke für deine Email. Ich werde sie mir morgen mal ganz in Ruhe durchlesen.
  3. @Sockä Schon in Ordnung, vielleicht habe ich es auch etwas falsch aufgefasst. Da ich ein Projekt durchführen wollte, das vielleicht auch mal effektiv genutzt wird, entschied ich mich hierfür. Natürlich habe ich auch etwas zum Umfeld geschrieben, bin aber nicht direkt darauf eingegangen, weil ich fälschlicher Weise dachte, es wäre nicht von nöten. So wie es scheint, habe ich nach meinem Wissen das Projekt bestens umgesetzt, doch mein Wissen war wohl nicht ausreichend. Abgesehen von meiner Unzufriedenheit der Bewertung meines Projekts für das ich mir wirklich viel Mühe gegeben habe, muss ich trotzdem anerkennen das für mich selbst das Fachgespräch produktiv war. Ich dachte ich wäre gut vorbereitet und hätte auf alles eine Antwort. Doch es kamen nur Fragen mit welchen ich nicht gerechnet habe und nach kurzer Zeit war meine Schlagfertigkeit am Boden und ich verlor das Vermögen logisch zu denken und wünschte mir herbei im Boden zu versinken. Ich denke solch eine Erfahrung vor einem Prüfungsausschuß zu machen ist wesentlich konstuktiver als vor einem Kunden. Den Prüfungsausschuss sehe ich nie mehr, den Kunden schon. Ich habe für mich auch daraus gelernt, auch wenn ich diese Herren nicht nett fande. Hier ein Auszug aus meiner Doku, vielleicht ist es garnicht so falsch: II. Anforderungsanalyse A. Projektentstehung / Auftraggeber Die Geschäftsleitung und das Sachgebiet EDV haben gemeinsam den Projektauftrag für den Aufbau und die Inbetriebnahme eines Proxy-Servers erteilt, da beide gleichermaßen Nutzen davon tragen. Aspekte für die Entstehung dieses Projektes sind: • Protokolle werden nur extern beim Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung geführt • Protokolle müssen bei Bedarf angefordert werden (hoher Verwaltungsaufwand um Zugriff zu erlangen) • Inter- und Intranetzugriff lassen sich nicht beschränken (inhaltlich, zeitlich, authentifizierend) • Keine Zugriffsstatistiken vorhanden • Keine Performanceverbesserungen möglich • Keine Überwachung möglich B. Analyse des Ist-Zustand Bisher ist der Nachweis der missbräuchlichen Nutzung des Internets nur über Protokolle des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung möglich (Abb. 1 – Darstellung eines aktuellen Internetzugriffs). Hier ist anzumerken, dass diese Protokolle nur die Nummer des Rechners und nicht den Benutzer beinhalten, d.h. arbeiten an einem PC mehrere Mitarbeiter zu nicht fest geregelten Zeiten, dann ist dem Einzelnen die Nutzung nicht mehr nachweisbar. Weiter lässt sich aktuell der Internetzugriff weder inhaltlich, zeitlich noch auf Benutzer beschränken. Sobald die Adresse des Proxy-Servers des Landesamtes an einem Client eintragen ist, kann er uneingeschränkt, soweit die Nutzung nicht vom Landesamt bayernweit gesperrt ist, surfen. Zusätzlich ist es in keiner Weise möglich Zugriffsstatistiken oder Nutzerverhalten zu untersuchen. C. Soll-Zustand (Abb. 2) Es soll eine Lösung geschaffen werden, die die Kontrolle der Nutzung von Intra- bzw. Internet auf der Basis der Verwaltung von Nutzern in Nutzergruppen ermöglicht. Die Kontrolle der Zugangsberechtigung zum Inter- bzw. Intranet soll über eine eindeutige Benutzer-ID mit Passwortschutz, wobei ein Nutzer immer mindestens einer Nutzergruppe zugeordnet sein muss, erfolgen. Die Nutzergruppe soll den berechtigten Nutzungsumfang von Inter- bzw. Intranet bestimmen. Das Hinzufügen neuer Benutzer zu einer Nutzergruppe soll auf einer graphischen Benutzeroberfläche per Drag & Drop, deren Look and Feel an Microsoft-Standards angelehnt ist, geschehen. Alle Zugriffe auf das Inter- und Intranet sollen protokolliert und zur Überwachung der Nutzung ausgewertet werden können. Die Auswertungen sollen in der Form von Statistiken und Diagrammen angeboten werden, die über den Inhalt der besuchten Seiten und Zugriffs- sowie Verweilzeit informieren. Die Auswertungen sollen über eine Menüstruktur, die sich an den Microsoft Standards anlehnt, abrufbar sein. Anhand der Zugriffsdaten sollen Schlussfolgerungen auf Möglichkeiten der Performanceverbesserungen und Bandbreitenentlastungen ableitbar sein. Eine spätere Einbindung einer Firewall soll ohne weitere Anpassungsaufwände möglich sein. Hinweis: Auf Grund der Erhebung personenbezogener Daten und der Möglichkeit, daraus Rückschlüsse auf das Arbeitsverhalten und die Arbeitseffektivität einzelner Mitarbeiter ziehen zu können, ist die Zustimmung des Personalrats erforderlich. D. Lösungsalternativen / Lösungsentscheidung Da dieses Projekt nach Abschluss an einem Mitarbeiter übergeben wird, der keinerlei Erfahrungswerte mit Linux- oder Unixbetriebssystemen vorweisen kann, ist vorweg das Betriebssystem auf Microsoft Windows 2000 Server festgelegt worden. Weiter verfügt die bayerische Staatsbauverwaltung über einen Rahmenvertrag (Select - Vertrag) der den Einkauf von Microsoft Produkten zu deutlich preiswerteren Konditionen ermöglicht. Zusätzlich ist hier darauf hin zu weisen, dass bei der Lösungsentscheidung alle Soll-Aspekte betrachtet werden, auch die Erweiterung auf Firewallfunktionalität, nicht aber mögliche Sicherheitsaspekte oder Lücken dieser. Ein zusätzlicher Aspekt ist, dass als Browser Microsoft Internet Explorer Version 5.5 eingesetzt ist, der die Benutzerauthentifizierung unterstützt. Die Entscheidung fiel, nach Berücksichtigung aller Punkte, auf den Microsoft Internet Security & Acceleration Server 2000, denn dieser beinhaltet Proxy-, Firewall- und Web-Cache-Funktionalität. E. Geplante Realisierung der Lösung .... F. Projektkosten ...
  4. Ich habe keine Möglichkeit die Doku und Präsentation online zu stellen, schicke sie aber gerne bei Angabe der Emailadresse jedem der sie wünscht, zu. Ich verstehe nicht, warum ich einen Antrag stelle um mir genemigen zu lassen, es als Projekt durchführen zu dürfen wenn ich es letztendlich doch anders machen soll? Man (IHK) hätte auf meinen Projektantrag (Installation und Konfiguration ISA Server 2000) mit dem Hinweis antworten können, das dies so nicht alle Aufgaben beinhaltet. Wofür stelle ich dann den Antrag für mein Projekt und lasse es genehmigen?
  5. Äußere Form (Gestaltung von Text, Tabellen, Grafiken etc.): Ich denke ich habe meine Dokumenation gut gestalltet, denn in solchen Dingen war ich schon immer sehr gut. Inhaltliche Form (Strukturierung, fach- und normgerechte Darstellung, Anlagen, Quellen, Erklärungen etc.): Laut Informationen im Internet und anhand anderer Projektdokumentationen sollte meine Darstellung fach- und normgerecht sein. Strukturen lassen sich schon im Inhaltsverzeichnis erkennen. Anlagen, Quellen und Erklärungen sind sogar nach offizieller Norm gefasst. Kundengerechte Dokumentation, Antragsgerecht nachvollziehbar: Meine Dokumentation ist leicht verständlich geschrieben und das Projekt erfüllt alle Anforderungen bzw. Vorgaben nach Projektantrag. Projektziel und Teilaufgaben (ggf. Abweichungen zum Projektantrag), Kunden-wünsche: Alle Vorgaben sind umgesetzt! Projektumfeld, Prozessschnittstelle n (Ansprechpartner, Einstieg, Ausstieg): Vorhanden. Personal-, Sachmittel-, Termin- und Kostenplanung, Alternativen: Zeitplan und Kostentabelle sind vorhanden. Alternativen waren nicht gewüscht, da Server speziell vorgegeben war. Ablaufplan: =Zeitplan Prozessschritte, Beschreibung Soll- Ist- Zustand, Vorgehensweise, Qualitätssicherung: Analyse des Ist-Zustand, Beschreibung des Soll-Zustand. Genaue Beschreibung des Konfigurationstests. Lösungsalternativen, Abweichungen, Anpassungen, Entscheidungen: Abweichung ist nicht notwendig gewesen. Soll- Ist Vergleich, Qualitätskontrolle, Abweichungen, Anpassungen, Projektübergabe : Kritische Nachbetragung und Hinweise sind vorhanden Gut, es mag sein das mein Fachgespräch nicht überragend war, aber meine Doku und meine Präsentation an sich sind meines Erachtens gut. Ich verstehe einfach die Bewertung meiner Dokumenation und der Präsentation nicht. Zitat: "Installation nach Kochbuch" ...nur das ich das Buch selbst geschrieben habe!
  6. Warum soll ich andere Produkte in meine Auswahl mit einschließen wenn es meine Aufgabe ist genau diesen Server zu installieren und nach gewissen Vorgaben wie: Soll-Zustand (Abb. 2) Es soll eine Lösung geschaffen werden, die die Kontrolle der Nutzung von Intra- bzw. Internet auf der Basis der Verwaltung von Nutzern in Nutzergruppen ermöglicht. Die Kontrolle der Zugangsberechtigung zum Inter- bzw. Intranet soll über eine eindeutige Benutzer-ID mit Passwortschutz, wobei ein Nutzer immer mindestens einer Nutzergruppe zugeordnet sein muss, erfolgen. Die Nutzergruppe soll den berechtigten Nutzungsumfang von Inter- bzw. Intranet bestimmen. Das Hinzufügen neuer Benutzer zu einer Nutzergruppe soll auf einer graphischen Benutzeroberfläche per Drag & Drop, deren Look and Feel an Microsoft-Standards angelehnt ist, geschehen. Alle Zugriffe auf das Inter- und Intranet sollen protokolliert und zur Überwachung der Nutzung ausgewertet werden können. Die Auswertungen sollen in der Form von Statistiken und Diagrammen angeboten werden, die über den Inhalt der besuchten Seiten und Zugriffs- sowie Verweilzeit informieren. Die Auswertungen sollen über eine Menüstruktur, die sich an den Microsoft Standards anlehnt, abrufbar sein. Anhand der Zugriffsdaten sollen Schlussfolgerungen auf Möglichkeiten der Performanceverbesserungen und Bandbreitenentlastungen ableitbar sein. Eine spätere Einbindung einer Firewall soll ohne weitere Anpassungsaufwände möglich sein. zu konfigurieren. Zusätzlich habe ich dafür einen zeitlichen Planungsablauf anhand einer Grafik und eine Tabelle für die Projektbugetierung.
  7. @sockä Bevor Du beginnst auf eine etwas herablassende Art zu kommentieren, solltest Du Dir genau durchlesen was ich auszudrücken versuchte. Dazu kann man es auch etwas freundlicher ausdrücken, denn wir führen eine kontroverse Diskussion und haben beide nichts zu verlieren. Das die Installation alleine kein Projekt rechtfertigt, verstehe ich und finde ich auch richtig. Es geht aber hier darum wie installiert und vor allem Konfigurieren werden muss, damit die Vorgaben berücksichtigt sind. Zudem muss dies auch alles vollständig gestest werden. Zum Beispiel die Funktionen der Site-, Inhalts und Protokollregeln. Welche Möglichkeiten habe ich? Welche Aktion hat welche Reaktion zur Folge? Ist es nötig grundsätzlich alles zu sperren und Ausnahmen zu generieren oder genügt es nur zuzulassen was benötigt wird? Wie konfiguriere ich die Regeln das ich Benutzergruppen habe über welche sich dies regeln lässt? Ist eine Konfiguration möglich, welche bei unzugeordneten Benutzern ein Anmeldefester öffnet und einen authorisieren Benutzer erfordert um Zugriff zu erlangen? Wie lange gilt diese Berechtigung? Ich denke da gibt es schon eine ganze Menge zu tun, vor allem da auch alles zu protokollieren bzw. dokumentieren ist.
  8. Hallo, ich habe mein Prüfungszeugnis von der IHK Aschaffenburg (Bayern) erhalten und muss zugeben das ich von der Bewertung des Teils A völlig erbost bin. Ich habe im Teil A Gesamt 78 Punkte, wobei sich dies aus 76 für die Dokumenation und 80 für Präsentation/Fachgespräch ergibt. Im schriftlichen Teil habe ich 88 Punkte, wobei ich damit zufrieden bin und nichts auszusetzen habe. Zusätzlich habe ich ein Berufsschulabschlusszeugnis mit einem Schnitt von 1,5. Warum soll ich auf einmal so schlecht sein? Ich habe bereits mit der IHK telefoniert und mir wurde mitgeteilt dass es keinerlei Unterlagen über die Präsentation/Fachgespräch gäbe, außer diese auf welchen die 76 bzw. 80 Punkte stehen. Mir wurde mitgeteilt dass ich meine Beanstandungen schriftlich einzureichen hätte und das die IHK nach Beratung dann evtl. den Prüfungsausschuss einlädt um mit ihm Rücksprache zu halten. Ist dieses Vorgehen bzw. die Angaben korrekt? Mir wurde aber inzwischen von mehreren Seiten mitgeteilt dass ein Vorgehen zu 99% keinen Erfolg bringt. Ein ehem. Kollege hatte auch einiges unternommen um sein Ergebnis ändern zu lassen, aber es wäre alles vergeblich gewesen. Kurze allgemeine Beschreibung: Hinweis: In meinem Projektantrag stand die Installation und Konfiguration des Microsoft ISA Server 2000 nach entsprechenden Vorgaben. Mein Projekt: Schwerpunkt auf die Installation und spezielle Konfiguration des Microsoft ISA Server 2000. Prüfungsausschuss: Schwerpunkt auf gezielte Auswahl irgend eines Proxy-Servers + Inbriebnahme nach gezielter Auswahl. Eine Vermutung meinerseits warum die Bewertung so schlecht ist, ist das die Prüfer keine Ahnung hatten was in meinem Antrag stand, denn sie wollten während der Präsenation/Fachgespräch Dinge wissen, welche nur darauf schließen lassen - dazu aber später mehr. Sie gingen vermutlich davon aus ich sollte irgend einen Proxy-Server auswählen und diesen in Betrieb nehmen. Leider ist meine Formulierung in der Dokumentation etwas unglücklich und somit ist nur anhand ihr nicht 100% zu differenzieren ob es sich um die Installation irgend eines Proxy-Servers handelt oder um den Microsoft ISA-Server speziell. Weitere Beanstandungen während der Präsentation/Fachgespräch: Ich wurde während der Präsentation schon unterbrochen und gefragt warum ich keine Gegenüberstellung verschiedener Produkte habe bzw. warum genau dieses Produkt. Die Frage hätte auch bis zum Ende der Präsentation warten können, oder nicht? Da in eine Dokumentation/Präsentation auch das darum herum gehört habe ich dort natürlich einige Soll-Kriterien aufgeführt, welche vom ISA-Server erfüllt sind (z.B. nur Windows-Betriebssystem…). Die Wahl des ISA-Servers sollte einen Sinn ergeben, wobei hier aber abzugrenzen gilt, denn ich hatte keine Wahl sondern eine Vorgabe. Ich führte den Herren die Gründe auf welche in meiner Dokumentation zu finden sind. Die Herren bohrten aber warum keine Tabelle über andere Produkte, warum ich keine Vor- & Nachteile etc. habe. Ich muss zugeben, diese Fragen verunsicherten mich. Sie hatten doch nichts mit meiner Aufgabe zu tun. Mir wurden Fragen gestellt wie „Wie überprüft der ISA-Server Inhalte z.B. bei einem Bild? Anhand des Headders oder der Endung?“ oder „Kommunikation bei einem ISA-Server Array“. Die Frage der Überprüfung beantwortete ich damit das es nicht meine Aufgabe war dies zu wissen und die Frage der Kommunikation im Array beantwortete ich damit ich das nur eine Standard-Version zur Verfügung hatte welche dieses Feature nicht bietet. Ich erklärte dem Ausschuss das die Enterpriseversion um ein Vielfaches teurer gewesen wäre und das ich somit keine Möglichkeit hatte dies zu testen. Die Antwort war. "Sie müssen nicht nur Dinge wissen, die sie selbst getestet haben. Sie sollten schon fähig und bereit sein, sich einzulesen". All diese Fragen verwirrten mich immer mehr, rechnete ich doch damit Fragen zu meiner eigentlichen Aufgabe, den Server so zu installieren bzw. konfigurieren dass er die Vorgaben wie Benutzerrechte etc. erfüllt. Es war ziemlich heiß, als Prüfling ist man sowieso bei einem Pulsschlag von 180, natürlich wusste ich irgendwann gar nichts mehr. Nachdem ich den Raum zum 2. Mal betrat und mir mitgeteilt wurde das ich bestand, fragte ich wie ich den Bestand. Da bekam ich die Antwort "...es mit ein bisschen Installieren und Konfigurieren nicht getan. Da gehört schon mehr dazu...". Ich empfand dies als große Beleidigung. Weiter piepte/vibrierte das Handy eines der Prüfer 1 bis 2 mal, wenn auch nur leise. Hat es nicht mit Respek/Anstand zu tun ein Handy ganz leise oder aus zu schalten? In 35 Stunden in ein Thema einlesen, einen Server entsprechend der Vorgaben Installieren und konfigurieren, ausgibig testen und das ganze in 27 Seiten Dokumentieren ist sehr viel in einer kurzen Zeit. Mehr kann nicht verlangt werden, oder? Ziel des Projekts ist es doch, damit der Prüfling beweißt sich in eine Problematik hinein denken zu können und diese anhand entsprechender Vorgaben zu lösen und dokumentieren zu können, auch wenn es ein völlig unbekanntes Themengebiet ist. Mein Projekt wurde mit Absicht so gewählt um zu beweißen das ich auch etwas leisten kann. Projekte wie Migration von NT auf 2k in Standardumgebungen gibt es genug, daher wollte ich ein Projetk in welchem ich mich beweißen kann. Zu verlangen mich dann in einer solch kurzen Zeit perfekt mit allen Kleinigkeiten und darum herum auszukennen, geht doch etwas zu weit. Natürlich hätte ich mich außer den 35 Stunden, ob betrieblich oder privat ist dahingestellt, weiter mit dem Thema beschäftigen können, aber es würde dann ja nicht mehr der Vorgabe der 35 Stunden entsprechen. Ich rate allen zukünftigen Fachinformatikern nur Themen zu wählen mit denen sie sich länger auseinander gesetzt haben, denn sonst wird ihne das nur zum Verhängnis. Leute die mich bzw. mein Projekt kennen sind sich der Meinung das diese Bewertung nicht korrekt sein kann. Meine Präsentation war 2 Wochen vor Termin fertig, ich habe sie mehrere Male vor unterschiedlichem Publikum präsentiert – so schlecht kann sie nicht gewesen sein. Gebt mir doch bitte eure Meinung zu meinem Anliegen. Auf Wunsch schicke ich gerne Präsentation/Dokumentation per Email zu, damit ihr euch eine eigene Meinung bilden könnt. Wie sollte ich Vorgehen? Habe ich eine Chance auf Nachbesserung? Danke schonmal für eure Antworten. Gruß Andreas
  9. In diesem Threat ging es doch unter anderem um die Zielgruppen und Inhalte. Ich wollte damit mir mal die Ansicht unserer IHK Kund tun!
  10. Ich habe mich bzgl. der Präsentation bei unserer IHK in Aschaffenburg erkundigt: Zielgruppe: Prüfungsausschuß Inhalt: Übersicht + Schwerpunkte (z.B. Entscheidungen, viel Fachwissen) + aufgetretene Fehler + Projekt völlig abgeschlossen? + ... Kostenaufstellung, Soll- / Ist-Analyse, Lösungsalternativen... wurde nicht erwähnt!
  11. Wenn ich eine Prüfungsausschußpräsentation und nicht eine dem Projekt angepasste Präsentation halte, hat es doch nichts mehr mit praxisnaher Ausbildung zu tun. Ich werde heute versuchen jemand aus unserer IHK diesbezüglich zu konsultieren. Das Ergebnis werde ich hier posten.
  12. Endlich wird es mal interessant! :bimei Aber genau diese kontroverse Diskussion zeigt doch nur wieder das hierbei Handlungsbedarf besteht. Jeder interpretiert die Präsentation anders. Aktuell muss ein Prüfling sich vor der Präsentation erstmal den Kopf zerbrechen, grübeln und massenhaft Threats lesen bevor er eine Entscheidung fällt wie er seine Präsentation aufbaut.
  13. In meiner Doku wurde ja alles schon korrekt abgehandelt! Beispiel: In meiner Doku habe ich von Statistiken und Diagrammen zur Auswertung der Internet-Nutzung gesprochen, sie aber nie aufgezeigt, weil es einfach zu weit gegangen wäre. Solch etwas ist doch für die Präsentation dann optimal.
  14. Im Fachgespräch lasse ich mich gerne möglichst viel über das Projekt fragen, denn damit habe ich mich so viel beschäftigt, dass ich sowieso alles auswendig weiß!
  15. Danke IJK, ich sehe das genauso!
  16. Für alle verständlich ausgedrückt: Wir sollen keine normale Präsentation wie beim Kunden halten. Wir sollen eine spezielle IHK - Präsentation halten, weil die wohl gerne eine Extrawurst machen.
  17. Das habe ich doch schon alles in der Dokumentation getan!!
  18. Hier ein total themenfremdes Beispiel. Ich will mein Badezimmer (sehr groß, mit Wirlpool, Dusche... ) von einer Firma rennovieren bzw. verbessern lassen. Ich werde sicher nicht sagen, macht mal und nehmt die eurer Meinung nach beste Lösung. Ich lass mir bestimmte Möglichkeiten mit Kosten/Nutzen und Vor-/Nachteile vorschlagen und danach entscheide ich erst welche der Möglichkeiten ich verwenden möchte. Nicht der Verkäufer wählt die Möglichkeit, sondern der Käufer. Der Käufer kann doch auch ein Produkt wählen, was von Kosten/Nutzen nicht den Wirkungsgrad eines anderen Produktes hat, welches ihm zuspricht. In diesem Beispiel wäre die Präsentation die Vorführung des vollendeten Badezimmers. Ich bekomme dann die fertige Einrichtiung präsentiert. Ich werde eine Einweisung in die Funktionen und Möglichkeiten des Wirlpools bekommen, die Reinung der Fließen... Hier interessiert mich nicht mehr wie es zu der Entscheidung gekommen ist. Dieses Beispiel ist doch auch auf die Software assoziierbar. Ich würde bei einer/mehereren Firma/en anrufen und mir verschiedene Möglichkeiten mit Kosten/Nutzen und Vor-/Nachteilen anbieten lassen. Danach werde ich entweder selbst entscheiden oder dem besten Vorschlag der Firma vertrauen. In der Präsentation nach der EInführung möchte ich dann sehen was mein Produkt kann, was es leistet etc. und nicht mehr welches Möglichkeiten es gab, bzw. welche ich nicht gewählt habe.
  19. Einen Kunden interessiert doch nicht warum ich diese Software ausgewählt habe. Ihn interessiert viel mehr ob die Software das kann, was er möchte. Kosten/Nutzen weiß der Kunde doch schon verher - er entscheidet doch welche Software verwendet wird. Wir schlagen ihm doch nur MÖglichkeiten mit dazu anfallen Kosten vor.
  20. Die Präsentation präsentiert doch das Ergebnis des Projekts. Es interessiert hier niemanden warum ich mich für diese Software entschieden habe. Ich stelle viel mehr die Software mit ihren Konfiguration und Funktion vor. Ich bin Systemintegrator und habe für meine Präsentation folgende Punkte gewählt: (Projekt ist ein Proxy-Server) 1. Einleitung 2. Allgemeine Funktion - Proxy-Server 3. Funktionen und Möglichkeiten des hierfür gewählten Produktes 4. Beudeutung, Funktion und Möglichkeiten Zugriffsrichtlinien: Site- und INhaltsregeln 5. Beudeutung, Funktion und Möglichkeiten Zugriffsrichtlinien: Protokollregeln 6. Bedeutung, Funktion und Möglichkeiten aktive Caching 7. -"- 8. Beudeutung, Funktion und Möglichkeiten Zeitgesteuertes Herunterladen von Inhalten 9. -"- 10. Beudeutung, Funktion und Möglichkeiten Statikstiken/Diagramme 11. Beudeutung, Funktion und Möglichkeiten Protokolle Natürlich alles mit Bildschirmfotos untermalt. Was meint ihr dazu? Gruß Andreas
  21. Die Frage zwei Fragen waren so etwas von daneben. Die Hosts-Datei hat damit einfach nichts zu tun. Die können doch nicht von uns verlangen etwas komplett falsches hinzuschreiben und dann so zu tun als ob es richtig ist!!!
  22. Das die Musterlösungen der IHK immer nicht ganz sauber sind, ist ja bekannt. Dies ist aber doch etwas, da kann man denen doch an die Kiste fahren! Wer kommt da auf diese Datei?
  23. Das ist aber doch total daneben! Die Datei hat doch nichts mit dem DNS-Server zu tun! Die hat mit der Namensauflösung ohne DNS-Server zu tun!
  24. ICh dachte die Zeit für die Doku wäre in den 35 Stunden enthalten?!?!?

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