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GoaSkin

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Alle Beiträge von GoaSkin

  1. Man kann Gold auch im Reaktor brüten - z.B. aus wertlosem Quecksilber. Für Institute wie die GSI ist das heute ein enormer Aufwand, der mit so viel Kosten verbunden ist, dass sich das als Geschäft nicht lohnt. Aber morgen? So viel Zukunftsmusik ist das nicht.
  2. Gold hat nicht seit 3000 Jahren seinen Wert erhalten, sondern immer seinen Jojo-Effekt mit Höhen und Tiefen gehabt. Das geht auf Ewigkeiten so weiter und betrifft auch andere Edelmetalle, Immobilien und alles, was sich als Investitionsobjekt eignet. Faktisch ist jede Art von Gebrauchsgegenstand eine auch eine Währung. Sogar gestempelte Briefmarken und alte Schallplatten haben einen steigenden und fallenden Wert. Es gibt einfach kein definitiv besseres Ding als auf Geldwährungen basierte Anlagen. Jenseits von Geldwährungen gibt es nur Sachwährungen, die alle nicht ohne Risiko sind. Es gibt damit auch keine risikolose Vorsorge.
  3. Was ist die Alternative? Wer dem Finanzsystem vertraut und was für die Altersvorsorge tut, hat im Alter "nur" vielleicht nichts davon. Wer nichts für die Rente tut und nicht an die Rente glaubt, der wird im Alter auch definitiv nichts haben. Dass das Finanzsystem kolabiert, ist immerhin unwahrscheinlicher, als dass das Geld einmal vom Himmel zu den Nicht-Sparern geflogen kommt. Wenn es einen Krieg gibt, sind Immobilien kaputt und der Euro wertlos. Edelmetalle steigen dann zwar in die Höhe, aber dann muss es erst einmal etwas geben, was man sich davon kaufen kann. Edelmetalle und Immobilien sind Teil des Finanzsystems. De facto hypothetische Währungen, die steigen und fallen wie der Euro auch.
  4. Man darf sich auch zum Rentenbeginn das gesamte Riester-Vermögen einfach auszahlen lassen. Der Gesetzgeber hat da nichts dagegen. Weil dafür die Immobilienpreise hoch wie nie sind. Gerade wegen der billigen Kreditraten gehen Häuser weg wie warme Semmeln. Das kann sich wieder ändern; dann ist die Immobilie erst einmal weniger Wert. Seinen Kredit darf man trotzdem weiter abzahlen. ETFs werden über die Börse gehandelt. Man kann sie in seinem Depot wie Aktien kaufen und verkaufen. Das kann man nach Belieben nebenher machen. Unter einem Versicherungsmantel sollte man das nicht tun. Es gibt keinen Grund, warum hier eine Bank oder Versicherung an einem ETF-Sparprodukt mitverdienen sollte.
  5. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Ein Betriebssystem ist dazu da, jeglicher Software alle Freiheiten zu bieten, die sie braucht. Dazu gehört auch die Freiheit, den PC angreifbar zu machen. Ein Betriebssystem ist kein Kindergarten, der dazu da ist, aufzupassen, dass die laufende Software keinen Mist baut. Das Betriebssystem ist ein geringeres Problem als die Software, die darunter läuft. Und es ist Sache des Anwenders, nichts auf dem System zu betreiben, was er für fragwürdig hält. Die meisten Leute sind aber bereit, sich ihren PC mit Spyware zuzupacken, solange man ihnen verspricht, dass es dafür etwas umsonst gibt, haben keine Probleme mit den Nutzungsbedingungen von Facebook und Co. und nehmen sogar Viren in Kauf, wenn es die Raubkopie einer teuren Software kostenlos zum Virus dazu gibt. Der gewerbliche Nutzer hält Cloud-Lösungen und unüberprüfbare, geschlossene Systeme stets für seriös, meint es sei eine sichere Sache, wenn die Datenverschlüsselung gut ist und kommt nicht auf die Idee, dass der Anbieter die Daten am anderen Ende aber wieder entschlüsselt verarbeiten muss, damit machen kann, was er will. Und er vergisst auch, dass die Gemeimdienste ihre Spitzel als Personal bei sämtlichen großen Software-Unternehmen platzieren, die dann heimlich die Daten an die NSA weitergeben, die ihnen in die Hände kommen.
  6. Ich denke, man sollte zunächst einmal einen Riester-Vertrag abschließen. Sofern man so viel verdient, dass man den Riester-Höchstsatz für zu wenig hält, Rürup oben drauf. Beides unbedingt Fonds-basiert bei einem Anbieter, bei dem man als Kunde seine Fonds selbst auswählen kann. Festverzinst ist witzlos. Das Vermögen dieser geförderten Rentenformen muss im Hartz-IV-Fall nicht verbraucht werden und ist zu dem steuerlich auch absetzbar. Im Gegenzug muss man die Erträge im Alter versteuern. Die Banken und Versicherungen bieten daneben noch ungeförderte Rentenformen an, wobei man Beiträge von seinem Nettoeinkommen zahlt und im Alter dann mir dem Zinsanteil des Altersvermögens versteuern muss. Der Haken: Nach 40 Jahren setzt sich das Vermögen in erster Linie aus Erträgen zusammen. Immobilien und Edelmetalle sind aktuell nicht zu empfehlen. Immobilienpreise sind allgemein viel zu hoch - und dies in erster Linie, weil es für klassische Geldanlagen kaum Zinsen gibt und die Leute ihr Geld lieber in Immobilien investieren. Das macht Immobilien teuer. Sobald die Zinsen wieder steigen und festverzinsliche Geldanlagen wieder attraktiver werden, werden die heute gekauften Immobilien für beachtlich Weniger den Besitzer wechseln. Im Extremfall wird man seine Immobilie nicht mehr los. Eine Immobilie zum selbst drin wohnen? Kann man irgendwann wieder billiger haben. Edelmetalle? Die haben zwar nicht mehr den Höchstkurs, sind aber dennoch immernoch überbewertet. Die gehen hoch und runter und haben viel Potenzial nach unten. Edelmetalle sind auch kein knappes gut mehr. Sie gibt es de facto unbegrenzt - in Form von Rohstoff-Fonds (ETCs), die von Banken ausgegeben werden und immer einen Kurs haben, der sich nach dem Rohstoff richtet. Gold steigt nicht mehr so stark, wenn die Nachfrage von Anlegern hoch ist - es gibt ja dieses "Papiergold" in unbegrenzter Menge.
  7. Abgruppieren ist unwahrscheinlich und auch nur schwer durchsetzbar. Was passieren kann, ist allerdings, dass du nicht mehr dann in die nächste Stufe aufsteigst, wenn dies typischerweise fällig ist, sondern dies nach hinten vertrödelt wird, wie es nur möglich ist. Ich kenne einen Sozialarbeiter in einer Einrichtung, in der man aufgrund der knappen Kasse beschlossen hat, jegliche Bewährungsaufstiege beim gesamten Personal bis auf Weiteres auszusetzen. Dagegen laufen zwar seitens der Belegschaft schon Klagen, bislang aber ohne Ergbnis. Gerichtstermin ist erst Mitte 2015.
  8. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Eigenständig - nicht eigenständig - sei mal dahin gestellt. In der Antwort, die du erhalten hast, wird schon gesagt "Arbeitgeber und externe Jobbörsen". Das heisst mit anderen Worten, dass externe Jobbörsen alle ihre Einträge mit dem Server der Arbeitsagentur synchronisieren können, ohne dass der Inserierende sich darum selbst kümmern muss. Da inseriert man an 2 oder 3 Stellen und hat dabei bewusst oder unbewusst einen "Kooperationspartner" erwischt. Wenn ein Arbeitgeber ausschließlich bei einem totalen Exoten inseriert, um dort (nicht) gefunden zu werden, kann man ihm auch nicht helfen.
  9. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich weiss nicht, was die in der Doku für Hypothesen aufstellen, aber Fakt ist, dass die Server der Arbeitsagentur ihre Spider am laufen haben, um die Stellendatenbank mit Einträgen aus allen gängigen Jobbörsen und seriösen Zeitungen erweitern. Die meisten nicht gemeldeten Stellen sind daher der Arbeitsagentur bekannt und wer über den Online-Zugang einen Job sucht, erhält auch Treffer, die direkt auf das Ergebnis anderer Portale verlinken. In sofern dürften der Agentur recht wenige Jobs völlig unbekannt sein - ob gemeldet oder nicht.
  10. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Kleine Firmen können durchaus einen Reiz haben. Man hat die Freiheit, mit eigenen Strategien ein Ziel zu erreichen, statt nach Schema F in vorgegebenen Strukturen arbeiten zu müssen, ist während der Arbeit weniger mit betrieblichen Formalitäten beschäftigt und das Verhältnis zu den Kollegen ist niemals wie bei Stromberg und auch nicht wie der Schulhofalltag. Man wird weder permanent zugeblubbert, noch fordert jemand aus einem heraus, dass man ihn zublubbert. Man muss getrost nicht opportunistisch sein und auch nicht so tun, als hätte man genau die Meinung und den Geschmack, der im betrieblichen Umfeld besonders gut ankommt. Außerdem wirkt sich die eigene Arbeit viel sichtbarer auf den Erfolg des gesamten Unternehmens aus.
  11. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Eine kleine IT-Firma, die nicht in der Lage ist, sich mit ihren Azubis vernünftig zu beschäftigen, sollte das Ausbilden auch besser sein lassen. Ansonsten wäre hier der Azubi per Definition nur eine billige Arbeitskraft, die sich alles, was sie lernen soll, schon an Vorerfahrung mitbringen muss. Eine Firma, die nicht ausbildet, weil sie im Grune genommen nicht ausbilden kann, ist da einfach nur ehrlich.
  12. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ein Studium verfällt, sobald der erste richtige Job nach dem Studium rum ist. Warum sucht man denn so häufig Akademiker zum Kabelstecken oder zum Rechner-Rollout. Bestimmt nicht wegen ihrer Qualifikation, sondern weil sie noch nie in ihrem Leben eine Firma für längere Zeit von innen gesehen haben und das betriebliche Umfeld kaum mit dem einer anderen Firma vergleichen können. Man kann dadurch eine gewisse Unvoreingenommenheit und auch eine gewisse Naivität einkalkulieren. Wer aus einer anderen Firma kommt oder auch nur bei einer anderen Firma gelernt hat, der denkt sich möglicherweise "vorher war alles besser" - und das macht Angst.
  13. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ein Studium hat - auf eine andere Art - eine ganz andere Bildungsrendite, die nicht dem Arbeitnehmer etwas bringt, sondern den Unternehmen. Akademisches Personal muss man nicht selbst ausbilden und hat dadurch auch keine Ausbildungskosten. Die Bildungsausgaben hat dann der Staat. Durch die richtige Lobbyarbeit von Unternehmen und anderen Interessenverbänden hat man dafür gesorgt, dass zahlreiche neue akedemische Ausbildungsmöglichkeiten entstanden sind, die einem "Studium Light" entsprechen und Personal rekrutieren, das man eigentlich auch selbst ausbilden könnte. Natürlich hat man eh nicht vor, diese Leute einmal besser zu bezahlen, als das Bildungsbürgertum. Man darf dabei nicht nur den IT-Azubi sehen, der aufgrund seiner Vorkenntnisse als billige Arbeitskraft eingestellt wurde. Es gibt auch Berufsausbildungen, die für die Unternehmen richtig teuer sind - insbesondere im medizinischen oder naturissenschaftlichen Umfeld. Die Ausbildung eines Chemie-Laboranten kostet ein Unternehmen ca. 450.000 Euro. Der Bachelor- oder BA-Chemiker hingegen nichts. Darum sind die Unternehmen an diesem Studien-Wahn auch interessiert.
  14. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ein gewaltiger Unterschied zwischen einer IT-Ausbildung und der Ausbildung zum Altenpfleger ist, dass eine abgeschlossene Ausbildung als Altenpfleger zugleich Vorschrift ist, um bestimmte Arbeiten ausführen zu dürfen (z.B. Spritzen geben). Somit sind im Pflegebereich an der einen oder anderen Stelle qualifizierte Fachkräfte per Gesetz vorgeschrieben. Für die Tätigkeiten eines Informatikers ist keine Qualifikation per Gesetz vorgeschrieben. Machen dürfen tut die Arbeit prinzipiell jeder. In den besten Wirtschaftswunderjahren, in dem ein Fachkräftemangel ganz andere Qualitäten hatte, als heute, hat ein Unternehmen alles getan, um vorhandene, geringer qualifiziertere Kräfte so weiterzubilden, dass sie höherwertigere Jobs machen konnten. Wer sich angestrengt hatte, konnte mit einer einfachen Ausbildung oder gar als Quereinsteiger einmal Jobs machen, für die man heute nur noch Hochschulabsolventen einsetzt und auch vergleichbar verdienen. Und wer von einer Hochschule kam, hatte ferner auch garnicht so schlechte Chancen, als Angestellter in Führungspositionen eine steile Karriere zu machen, die heute eher wie ein 6er im Lotto sind. Heute habe ich den Eindruck, viele Arbeitgeber wollen garnicht mehr so recht, dass ihre Leute im Job weiterkommen. "Die Leute müssen dann ja mehr verdienen und was die Personalkosten betrifft, gäbe es ja dann kein zurück mehr - also lassen wir das sein".
  15. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Es ist ein Armutszeugnis, dass man überhaupt schon über Zuwanderung von außerhalb der EU nachdenken muss. Wir haben eine Massenarbeitslosigkeit in Spanien, Griechenland und Portugal, wo es wirklich qualifizierte Leute gibt, die in ihren Ländern zum Großteil keine realistische Chance auf einen Job haben. Sie dürften im Rahmen der seit vielen Jahren existierenden EU-Freizügigkeit ohne besondere Formalitäten in Deutschland arbeiten. Dennoch kommen kaum Leute aus den Krisenländern hier her. Warum wohl? Natürlich weil sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt keiner will - mangels fachlicher Eignung. Sind wir mal ehrlich: Wir haben nicht nur deshalb einen Fachkräftemangel, weil die Arbeitgeber nicht bereit sind, ordentliche Gehälter zu bezahlen, sondern weil sie auch dazu neigen, bis aufs letzte Detail die eierlegende Wollmilchsau einstellen zu wollen, die sie aufgrund ihrer hohen Ansprüche einfach nicht finden. Die Unternehmen sind garnicht bereit, sich Mühe zu geben, um jemanden, der im Ausland genernt hat und zunächst nur gebrochen deutsch spricht, in das Unternehmen und seinen Job zu integrieren. Genauso wenig ist die Bereitschaft vorhanden, sich die Mühe zu machen, eigene Leute zur "fehlenden Fachkraft" weiterzuqualifizieren. Man träumt davon, dass der perfekte Bewerber eines Tages zugeflogen kommt, ohne selbst aktiv etwas dafür tun zu müssen. In dem man Blue Cards vergibt, träumt man davon, durch mehr Bewerber den perfekten Kandidaten endlich leichter finden zu können. Aber ganz ehrlich: Ich glaube, dass es Inhaber einer Blue Card auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr schwer haben werden und von vielen Unternehmen niemals eingestellt werden würden, die auch in ferner Zukunft immernoch einen Fachkräftemangel beklagen werden.
  16. Passt ja irgendwie zusammen. Mirco Nontschew wollte bei RTL Samstag Nacht einmal ein Haus mit großem Speicher haben, weil er den für sein neuen Computer brauchte. Nachdem man ihm dann erklärt hat, wie ein Computer funktioniert, wollte er dann aber doch keinen mehr. "Menü mit Maus" fand er dann ekelhaft.
  17. Das Arbeitsamt bietet haufenweise Online-Zertifikate an, auf die man gelangt, falls man dort ein Bewerber-Profil hat und eingeloggt ist. Man sollte sich dann aber auf die Drittanbieter-Zertifikate beschränken, die dort verfügbar sind. Das Arbeitsamt hat in diesem Bereich auch ein Haufen eigenen Kram, wo dann hinterher im Zeugnis ein großes Arbeitsamt-Zeichen zu sehen ist - und das ist ziemlich peinlich.
  18. Lebst du in den 1980ern? Mit der Yuppie-Kultur ist es doch gottseidank vorbei.
  19. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Es gibt tatsächlich garnicht so wenig Leute, die sich auf IT-Stellen bewerben, für die man viel Fachwissen benötigt und dann auf die Frage mit dem Gehaltswunsch 20.000 Euro antworten - für Jobs, in denen die meisten Leute das Doppelte und mehr bekommen. Manche Firmen wissen das und suchen so lange, bis sie den Depp vom Dienst endlich gefunden haben, auch wenn die ausgeschriebene Stelle viele Monate unbesetzt bleibt. Bis dahin kann ja schließlich die vorhandene Belegschaft mehr arbeiten, der man wiederum erzählen kann, dass man leider keine Verstärkung findet, aber händeringend suchen würde.
  20. 31 Millionen würde ich der CDU unter der Bedingung spenden, dass sie strengeren Abgasnormen zustimmt. *g*
  21. E7 ist für diese Stelle angemessen, da es sich im Prinzip um sehr einfache Aufgaben handelt. Viele Leute, die in einem solchen Arbeitsfeld tätig sind, haben entweder garkeine IT-Ausbildung oder ihre Ausbildung mit Mühe und Not abgeschlossen, ohne großartig Spezialkenntnisse dabei erworben zu haben. Teilweise machen das gewöhnlich auch Schüler und Studenten nachmittags oder in den Ferien als Aushilfe. Du bist im Wesentlichen damit beschäftigt, Rechner zu "betanken" (automatisiert und ohne Intervention Software aufzuspielen), den Leuten ihre Hardware anzuschließen und - wenn ein Anruf kommt - Antworten aus einer Wissensdatenbank abzulegen oder (falls nicht möglich) an höhere Support-Ebenen weiterzuvermitteln. Du verwaltest eine IT-Infrastruktur, die du nicht selbst aufgebaut hast und bis auf die relevanten Dinge um einen Rollout zu bewerkstelligen auch nicht verstehen musst. Die Chancen, höher zu kommen sind bei diesen Aufgaben gewiss nicht gegeben. Es sagt allerdings auch niemand, dass du in der Behörde nur in diesem Aufgabenfeld arbeiten könntest.
  22. GoaSkin hat auf hund555's Thema geantwortet in Plauderecke
    Wenn man sich für Aktien entscheidet, sollte man allerdings nicht davon träumen, durch Kursgewinne de facto Zinsen erzielen zu können, wie man sie bei keiner Bank bekommt. Man sollte besser nur Aktien kaufen, bei denen jährlich eine Dividende gezahlt wird und bei denen man sich sicher sein kann, dass man sie zu einem Kurs losbekommt, der den Kaufkurs und sämtliche entstandene Gebühren abdeckt. Man sollte sich auch nicht für Aktien entscheiden, die gerade steigen und darum weiter steigen könnten, sondern eher dann, wenn sie sich in der Nähe eines Kurses befinden, über den die Charts aussagen, dass der Kurs historisch gesehen ab dann nicht mehr viel weiter runter geht. Von Unternehmen, die ihre Dividende im Mai ausbezahlen (das sind die meisten!!!), sollte man gerade unbedingt die Finger lassen. Die Kurse sind zum Großteil nur dort wo sie sind, da es in ein paar Tagen Dividende gibt und die Leute die Aktien nur kaufen, um quasi den "schnellen Zins" zu bekommen. Am Tag nach der Dividende rutscht der Kurs bei vielen Aktien um einen Betrag, der höher ist als die Dividende selbst nach unten, wenn diese erstmal durch ist.
  23. GoaSkin hat auf hund555's Thema geantwortet in Plauderecke
    Von Immobilien würde ich absolut die Finger lassen - es sei denn, man möchte kaufen, um mietfrei zu wohnen. Derzeit ist die Nachfrage nach Immobilien so hoch, weil die Kreditzinsen so niedrig sind, die Leute aber auch über andere Anlageformen nicht viel Zinsen für ihr Geld bekommen. Immobilien werden vor allem als Kapitalanlage gekauft und nicht, weil der Bedarf an Wohnraum so hoch ist. Die Immobilienpreise könnten bald wieder schrumpfen, d.h. wer jetzt kauft, hat ggf. zu viel gezahlt. Ich kaufe mir lieber Aktien mit hoher Dividende und mäßigem Kursrisiko. Ich habe z.B. bei der Telekom Zugeschlagen, als der Kurs unter 8.20 gefallen war. Jetzt gibt es demnächst Dividende und derzeit haben sie über 10% Kursgewinn zum Verkaufstag. Aktien sollte man allerdings nur mit gesetztem Limit kaufen - und zwar knapp über dem Jahrestief angesetzt. Man sollte sich auch Zeit lassen und nicht meinen, schnell welche gekauft haben zu müssen.
  24. Wer im Öffentlichen Dienst als Fachinformatiker arbeitet, der kann sich noch glücklich schätzen. Leute mit einem Hochschulabschluss in Berufen, die fast nur für den Öffentlichen Dienst zu gebrauchen sind (z.B. Pädagogik) verdienen deutlich weniger als Fachinformatiker. Größtenteils ohne jegliche Chance auf Höhergruppierung. Und warum? Eben weil diese Leute keine Kollegen in der freien Wirtschaft haben, die mehr verdienen und die Behörden nicht befürchten müssen, dass die guten Leute in die freie Wirtschaft gehen.
  25. GoaSkin hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das Argument mit dem fehlenden Wirtschaftswissen ist lächerlich. Weder in den IT-Ausbildungen, noch an den Hochschulen werden großartig Wirtschaftskompetenzen vermittelt. Und gerade die Ausbildungsbetriebe sparen sich die Mühe, ihre Azubis etwas machen zu lassen, womit sie ihr betriebswirtschaftliches Wissen ausbauen können. Aber dann hinterher beklagen, dass die ITler nichts von Wirtschaft verstehen.

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