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dierna

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  1. Ich habe vor meiner Prüfung ein Übersichtsblatt von der IHK bekommen, was alles in der Doku erwartet wird. Darunter fiel auch die Kostenplanung. Meine enthielt die Aufstellung, was z. B. ein Standard-Arbeitsplatz bei uns in der Firma kostet, ein Hinweis, dass keine zusätzliche Software oder Plattenplatz (Großrechner) vonnöten war und was der Standard-Tagessatz eines unserer "Standard"-Mitarbeiter war. (und natürlich umgerechnet auf die 70 Stunden und die komplette Summe von allem) Das gab dafür auch die volle Punktzahl. Ganz weglassen würde ich den Punkt auf jeden Fall nicht. Wenn du keine Möglichkeit hast, herauszufinden, was bei euch in der Firma diese Dinge kosten, dann erwähne zumindest, dass für dein Projekt keine Kostenplanung von Nöten ist, aus diesen und jenen Gründen... Erkläre es halt. Dann sehen sie zumindest, dass du dir Gedanken zu dem Thema gemacht hast. Ist besser als ganz weg lassen!!!
  2. Hier mag es wohl sehr unterschiedliche Erfahrungen gegeben haben. Bei mir wurde explizit darauf hingewiesen, dass KEIN Quellcode mitgeliefert werden sollte. Somit erledigt sich die Frage der Bewertung des Programmierstils. Allerdings finde ich, dass Anhänge an die Dokumentation dazu gehören. Irgendwas hat man immer zum Anhängen, was die Sachverhalte näher erläutert. Eine ordentliche Dokumentation sollte auf sowas nicht verzichten, allerdings sollten die Anhänge nicht den Rahmen sprengen. Das Verhältnis Doku zum Anhang sollte immer realistisch bleiben und nicht übertrieben werden. Ob der Anhang nun bewertet wird oder nicht, ist dann relativ egal. Er sollte auf jeden Fall ordentlich aussehen und inhaltlich korrekt sein! Das versteht sich doch eigentlich von selbst.
  3. Nun ich habe bei der Projektarbeit zwar versucht möglichst genau zu notieren, wofür ich wie lange gebraucht habe, aber ob das nun mal 30 Min mehr oder weniger waren, war mir jetzt nicht so wichtig. Wenn es jemand schafft, sein Projekt vorher zeitlich zu planen und dann bei der Umsetzung minutengenau hinkommt, finde ich das doch sehr unrealistisch und so jemand verdient ordentlich Respekt! Also keine Panik wenn ihr mal die eine oder andere Stunde vom Zeitplan abweicht. Meist kann man das schon richtig hinbiegen, dass man auf die 70 Stunden kommt oder aber, man kann es ordentlich begründen, warum etwas mehr oder weniger lange gebraucht hat. Ich denke mal, es kommt wirklich auf die Begründung an. Wenn man lediglich die Zeit überschreitet und nicht argumentiert, warum, ist das nicht so toll. Wenn die Zeitplanung aber wesentlich verletzt wird, dann sollte man überlegen, ob man aus einem Teil des Projektes nicht vielleicht ein eigenständiges Teilprojekt machen könnte und dies in der Dokumentation mit erwähnt, wie es mein Vorredner bereits vorgeschlagen hat. Dies ist in diesem Fall sinnvoller. Und nun keine Panik, man hat ja noch die Möglichkeit bei der Mündlichen Prüfung alles zu erklären und zu argumentieren und vielleicht auch wieder etwas gut zu machen!
  4. Mal ein Tip von mir: auf www.heise.de gibt es jedes Jahr eine Umfrage, wo die Leser Angaben zu ihrer Ausbildung, ihrer jetztigen Tätigkeit, ihrem Unternehmen und ihrem Gehalt machen können. Da dort natürlch mehrere 1000e Leser teilnehmen, entsteht ein gutes Bild und ein guter Durchschnitt für die verschiedenen Berufe in der IT-Branche. Einen direkten Link habe ich nicht, aber die Auswertung müsste man auch jetzt noch irgendwo auf deren Seite finden.
  5. Nachdem ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker abgeschlossen habe, haben ich und 2 meiner Azubi-Kollegen beschlossen zusammen ein Fernstudium an der Fernuni Hagen zu absolvieren (Informatik-Studium mit Nebenfach BWL). Die Inhalte waren weniger das Problem, eher der Zeitaufwand. Ein normaler Arbeitstag hat selten nur 8 Stunden und wenn man dann noch den Anspruch hat ein paar Stunden in der Nacht zu schlafen, bleibt nicht mehr viel Zeit für das Studium. Die paar Stunden am Abend, die noch frei waren haben wir einzelnd und zusammen gelernt. Jedes Wochenende wurde ebenfalls, wo möglich, durch gelernt. (Party, Disko, Kneipe,... war nicht mehr drin) Von der Fernuni gab es massenhaft an Unterlagen, die alle durchgearbeitet werden mussten. Ein Kollege hat schon nach der Hälfte des ersten Semesters aufgegeben, weil es ihm zu viel Stress war. Der 2. Kollege und ich haben das erste Semester durchgehalten, die Prüfungen absolviert und ich habe meine zumindest bestanden. (...nicht so mein Kollege, der ist bei einer Prüfung durchgefallen.) Das 2. Semester ging dann noch wesentlich stressiger weiter und da war dann auch für uns beide Schluss. Neben der Arbeit, wo es immer wieder Überstunden zu leisten gab, war das Studium einfach nicht mehr drin. Auf Freizeit musste sowieso komplett verzichtet werden. Da ist man dann irgendwann ziemlich ausgelaugt! Ich bewundere also jeden, der es schafft, neben der normalen Arbeit (keine Halbtagskraft, die könnten sowas vielleicht schaffen) auch noch genügend Zeit zu finden, ein Studium zu absolvieren und es bis zum Schluss durchhalten. Ich empfehle es auch jedem, es einfach mal auszuprobieren! Für mich wäre es schlimmer gewesen, das Studium nicht wenigstens mal anzufangen. So weiß ich, dass ich es versucht habe, aber leider mehr Zeit brauche. Ich hebe mir mein Studium also für Zeiten auf, wo ich vielleicht mal (ich hoffe es ja nicht, aber passieren kann es ja) arbeitslos werde und dann genügend Zeit habe. Also viel Glück und probierts einfach mal aus!!
  6. Ich habe im Sommer 2002 meine Ausbildung beendet, bin wie alle 5 Azubis aus meinem Lehrjahr übernommen worden. Arbeite seit dem in meiner Wunsch-Abteilung in meinem Wunsch-Fachgebiet und bin mit meiner Arbeit und meinem Vorgesetzten zufrieden.
  7. Also ich bin seit einer Weile mit der Ausbildung fertig und habe sie auch mit einem recht guten Abschluss bestanden. Dies nur vorweg. Ich habe nach der Schule und nach der Arbeit im Betrieb daheim dann eigentlich nicht mehr weiter "gelernt". Im Internet surfen, von entsprechende Seiten die News lesen, PC-Zeitschriften durchblättern und am heimischen PC noch was ausprobieren, ein bisschen was für den Eigenbedarf programmieren und mal was reparieren, wenn was anfällt, war und ist für mich selbstverständlich und natürlich Freizeit. (sicherlich nicht unbedingt täglich, aber schon regelmäßig) Auch für die Schule habe ich nicht weiter lernen müssen. Außerdem war mein Ausbilder der Meinung, wenn es wirklich mal Hausaufgaben von der Berufsschule geben sollte (und darunter fällt auch ein Referat), dann kann der Betrieb die Zeit zur Verfügung stellen, um das umzusetzen. Freizeit ist wichtig, um zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Wer ständig nur lernt, weil man Panik hat, nicht mitzukommen, setzt sich nur zu sehr unter Stress. Allerdings finde ich, dass es bei diesem Beruf nicht wirklich was zu "büffeln" gibt. Entweder man hats verstanden, oder eben nicht. Auswendig lernen bringt bei diesem Beruf recht herzlich wenig. Wenn dann eher die praktische Übung (z. B. beim Programmieren) bringt da wesentlich mehr. Also keine Panik, gönne dir deine Freizeit und genieße sie. Aber sobald du merkst, dass du Lücken hast, setzt dich hin und hole das verpasste auf.

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