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mOSSpOWER

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Alle Inhalte von mOSSpOWER

  1. Mein Handy ist noch sehr gut in Schuß und hat kein Bluetooth, aber egal, ich habe etwas gefunden -> Klick! Vielen Dank! - Thread somit erledigt!
  2. Hallo "Kollegen", ich experimentiere gerade ein bißchen mit luziden Träumen, a.k.a. Klarträume rum und möchte hierfür einen Spezialwecker programmieren. Programmieren wäre kein Problem, was ich bräuchte, wäre eine Fernbedienung, mit der ich von meinem Bett aus die Tastatur von meinem Notebook bedienen kann. Gibt es sowas ohne, dass ich mir eine Remote-Tastatur über USB an meinem Notebook anschließen (kaufen) muss? Ich dachte an eine Fernbedienung, die über USB kommuniziert und auf der man, wie auf einem Handy Tasten betätigen kann, die halt dann beim Computer, bzw. beim aktiv laufenden Programm auf dem Notebook ankommen. Danke schon mal für eure Hilfe im Voraus.
  3. Hallo, gebe auch mal meinen Senf dazu, da ich einfach mal behaupte, dass ich in Bewerbungsgesprächen sehr erfahren bin. Ich habe alles schon ausprobiert, das ging von Vorstellungsgespräch in Sandalen bis Business Anzug. Wann ziehe ich was an. Nun, wenn ich mich bei einer (großen) Firma bewerbe, dann immer nur mit Anzug und je kleiner die Firma ist, desto "normaler" ziehe ich mich an. Ich habe anfangs immer im Anzug "vorgesprochen", da bin ich aber auch schon schief (in Hinterecke hat man über mich gelacht, aufgrund meiner Aufmachung) angesehen worden. Auch bin ich natürlich schon schief angesehen worden, weil ich in einer sehr großen Firma nicht mit Anzug und Krawatte erschienen bin. Die Firma hat mich trotzdem genommen und halt gesagt, dass ich in Zukunft mit Kundenkontakt immer im Anzug erscheinen soll. Ich würde einfach einmal sagen, dass es im Endefekt egal ist. Das Vorstellungsgespräch ist wichtig und nicht, was man trägt. Imo ist das Outfit nach den ersten Sätzen im Vorstellungsgespräch schon wieder vergessen worden. Ich traue mich jetzt mal zu behaupten, dass noch nie ein erfahrener Entwickler eingestellt, bzw. nicht eingestellt wurde, weil die Kleidung unpassend war. Also, gegenwärtig gehe ich das so an, dass ich mich so anziehe, wie ich mich gerade fühle (und auch, was ich der Meinung bin, dass die Firma von mir erwartet). Im Zweifel immer, wie hier schon gelesen, im Anzug erscheinen. Gruß
  4. Ich habe jetzt schon mal die Abschiedsmail aufgesetzt ... Hallo Kollegen, ich bedaure sehr, dass ich euch auch diesem Wege mitteilen muss, dass ich zum 01. März 2009 gekündigt habe. Die für mich bisher völlig unbekannten Vorkommnisse der letzten Woche innerhalb der XXX haben mich zutiefst erschüttert und zwingen mich zum handeln. Ich kann aufgrund dieser Vorfälle ein weiteres Engagement in dieser Unternehmung mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Desweiteren sehe ich keinerlei Zukunftsaussichten in der IT-Entwicklungsabteilung, da ich davon ausgehe, dass eine zukünftige Zurverfügungstellung von Software auf sehr hohem Niveau (Stichwort Optimierung und Automatisierung) von Seiten der Unternehmensleitung letztendlich nur zur Rationalisierung von Arbeitsplätzen in der IT-Entwicklung ausgenutzt werden wird. Ich möchte mich recht herzlich für die, leider sehr kurze, aber sehr gute Zusammenarbeit bei euch bedanken. Ich lade euch zum Ausstand am XXXX beim XXXX ein und würde mich über eine rege Teilnahme sehr freuen. Bitte gebt mir rechtzeitig Bescheid, da ich die Plätze reservieren muss. Mit solidarischem Gruß xxx ... ist das überhaupt erlaubt in Deutschland solche Mails zu versenden?
  5. @V1RTU4L, LOL, wenn ich auch nur einen Ratschlag von Dir verwirklichen würde, dann könnte ich mich gleich in die Kiste legen
  6. Jetzt geht das wieder (von vorne) los. Ich bin jetzt über fünf Monate bei der neuen Firma. Habe die ganzen verstreuten Programme in einen Windows-Service gepackt und alles optimiert und automatisiert. Zum Beispiel ist in der Vergangenheit für einen Geschäftsvorgang einmal pro Monat ein Manntag "draufgegangen" - dies geht nun vollautomatisiert, also 0 Mannsekunden. 10-20 Anrufe pro Tag (Software lief nicht rund) wurden auf im Durchschnitt 0.5 reduziert (mehr geht nicht, da u.a. Fremdprogramme benutzt werden müssen). Eigentlich konnte ich mein Glück nicht fassen. Es war eine total große Spielwiese mit neuesten (und bewährten) Technologieen. (.NET 3.5 und NHibernate). Keiner wusste eigentlich, was ich mache, denn das ist völliges Neuland für die. Der Chef war voll zufrieden und hatte immer positive Gefühlsausbrüche, nachdem ich wieder mal was live gestellt hatte - hört sich doch alles toll an, nicht wahr? Nun, dann kam der gestrige Tag. Der IT-Leiter (12 Jahre dabei) steht plötzlich auf und sagt. "Hört mal zu, ich bin gekündigt worden, nein kein Spass, und sage euch jetzt tschüss ... ich schaue morgen nochmal kurz rein und ging). Alle waren fassungslos, denn am gleichen Tag liefen beide Putzfrauen (die eine ist über 10 Jahre dabei) heulend durch die Gegend, weil die gekündigt wurden und auch wurde die Empfangsdame gekündigt. Ich habe sowas noch nicht erlebt. Der "IT-Leiter", der hatte ursprünglich die Abteilung aufgebaut, hatte imo nicht (mehr) gerade viel Ahnung, aber jetzt soll auch noch der Chef (Teilgeschäftsinhaber) die IT-Abteilung leiten - der hat aber NULL! Ahnung von IT. Ich sehe da keine Zukunft mehr, aber was noch viel wichtiger ist - ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, für so eine Firma zu arbeiten. Ich habe (was für mich total normal ist) in den letzten Monaten i.d.R. keine Mittagspause gemacht, teilweise 10 Stunden gearbeitet, und mich total super gefühlt, endlich Probleme angehen und Lösungen entwickeln (die waren wirklich nötig) bis ich jetzt gemerkt habe, dass wir an dem eigenen Ast sägen, auf dem wir sitzen. Ich kann doch keine extra fehlerhaften Programme ausliefern, nur dass ich meinen Job behalte, bzw. dass wir alle eine Beschäftigung haben - die lachen sich doch ins Fäustchen, wenn die Programme laufen und uns dann wegrationalisieren. Ich gehe nicht davon aus, dass ich gekündigt werde, aber ich habe absolut keinen Bock mehr in der Firma zu arbeiten - die (langjährigen) Mitarbeiter und meine direkten Kollegen sind total geschockt. Was würdet ihr machen? Leben wir nur noch in dieser S C H E I S S KAPITALISTISCH VERSEUCHTEN WELT? Ich könnte K O T Z E N (und heulen) ... sorry, aber das musste jetzt mal sein - ich musste mich jetzt mal ausheulen. Sowas habe ich noch nie erlebt (ich habe von sowas immer nur in der Zeitung gelesen)
  7. Hm .. mit Oracle habe ich auch nicht viel Erfahrung - habe aber gerade das Problem, dass ich keine Connection hinbekomme. Kann mir da jemand helfen? Mal angenommen ich habe folgende Zugangsdaten: User: Username Password: Password SID: mySID Host: 192.168.20.25 Port: 1521 Wie übergebe ich das nun bei Ole? Geht das überhaupt, wenn ich lokal kein Oracle installiert habe? Danke schon einmal für eure Hinweise im Voraus
  8. Hallo, nein, zurück, das kann ich nicht - das wäre eine "Schande" für mich. Ich male mir gar nicht die frotzelnden Bemerkungen aus, da ich beim Ausstand 600 EUR "auf den Kopf gehauen" habe ... Ich bin jetzt, wie schon oben angemerkt, bei einem Mittelständler, der natürlich auch nur Kraut-und-Rübenlösungen hat (eigentlich war es noch nie so krass, da es hier fast nur Access-VBA-Programme gibt). Die Aussichten sind aber optimal, so dass ich in Zukunft alles auf .NET / C# portieren kann, bzw. neuere Lösungen werden alle auf .NET-Basis implementiert. Die gegenwärtigen Lösungen sind so mies implementiert, dass ich das schon wieder als Herausforderung ansehe. Also, mal sehen, wielange ich hier "durchhalte".
  9. Alter 37 Wohnort Bamberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) FI(AW) 2003 Berufserfahrung 5 Jahre als (Web)Entwickler (Java + C# + PHP) Vorbildung Fachabitur Arbeitsort Bamberg Grösse der Firma 800 Mitarbeiter Tarif Nein Branche der Firma Logistik Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag 40 Arbeitsstunden pro Woche real Was soll man hier als Vollblutentwickler schreiben? Gesamtjahresbrutto 35,000 Anzahl der Monatsgehälter 12 Anzahl der Urlaubstage 25 Sonder- / Sozialleistungen VLL Variabler Anteil am Gehalt --- Verantwortung Hauptverantwortlicher Waren-Abfertigungsprogramm Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) (Noch 1-3-Level-Support) + Entwickler
  10. Nur so zur Info. Ich bin jetzt in einer "Wahnsinnsfirma" gelandet. Wahnsinnig, weil so krass war es bisher noch nie gewesen. Jemand hatte in der Firma mal angefangen, Access zu missbrauchen und VBA-Programme zu schreiben. Das hat sich dann in der Firma über Jahre hinweg (bis heute) so gehalten, dass alles (wenn nicht Webanwendung) mittels Access (und dann auf SQL-Server-Datenbank) und VBA "gelöst" wird. Da gibt es z.B. VBA-Programme (die sind Live), die seit über einem Jahr sog. Deadlocks auslösen und dann im Debugmodus stehenbleiben und das passiert ca. 3 mal am Tag. Wenn ich dann frage, wie man das gelöst hat, dann bekomme ich zur Antwort, dass hier immer F5 gedrückt wurde (3 x am Tag 1 Jahr lang) ... das ist nur ein Beispiel. Wenn z.B. das Netz weg ist oder aber ein sonst. Fehler fliegt (natürlich noch nie etwas von Exceptionhandling gehört), dann schmiert das Programm ab und die Leutz in der Halle können nix mehr verladen ... Wahnsinn und der Kunde ist trotzdem mit uns sehr zufrieden, weil beim Vorgänger es noch schlechter lief - manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Ich bleibe jetzt aber erst mal bei der Firma, weil hier ein riesen Umbruch stattgefunden hat. In den letzten 3 Monaten haben 5 Leutz die Firma verlassen und jetzt wird krampfhaft neu eingestellt. Natürlich war nix dokumentiert und es sind im Laufe der Zeit zig (über 50) kleine Progrämmchen geschrieben worden (überwiegend mit Access + VBA) die natürlich auch nie dokumentiert wurden, so dass kein Mensch weiss, was so alles benutzt wird. Es ist jetzt nur noch einer in der Firma, der einen kleinen Überblick hat - wenn der auch geht (die Leutz sind übrigens gegangen, weil die Firma in der Vergangenheit total mies gezahlt hatte, das ändern die gerade), dann geht die Firma baden. Jetzt finde ich das eine riesen Herausforderung, denen mal zu zeigen, wie man coded und darf das demnächst (wenn ich mich auskenne - das kann noch dauern) mittels C# und .NET zu coden, also Service + Zusammenführern aller Progrämmchen in ein Programm. Mal sehen, wie lange ich hierzu Lust habe, denn wenn mir die Zeit nicht zur Verfügung gestellt wird, Stichwort, Alltag mit zig Anrufen, soz. Entwickler, der 1st- und 2nd-Level Support leisten muss, weil die Programme immer wieder spinnen, dann wird das auch nix und bin bald wieder wech. Es ist wahrscheinlich wirklich so, hier spricht die Erfahrung, dass dies einfach Usus in über 90 Prozent der Firmen ist. Immer wieder sehe ich sog. Kraut-und-Rübenlösungen.
  11. @OptFreak, wie kommt man da am besten rein? Kannst Du mir ein paar gute Links (auch gerne Lektüre) posten. Wie sind die Angebote bei den Freelancern. Ich habe die Erfahrung in den letzten beiden Firmen gemacht, dass wenn die K a c k e am Dampfen ist, dass man dann Freelancer mit ins Projekt holt. Einmal hatten wir ein Projekt (6 Mann stark), an dem waren 4 Freelancer in ganz Deutschland verteilt. Wie das dann ausging weiß ich nicht mehr, denn das war gerade die Kündigungsphase. Ich hatte mich auch mal ausgiebig mit einem Freelancer unterhalten, der das schon seit Jahrzehnten macht. Er meinte immer nur, dass wichtig ist, eine dicke Haut zu bekommen und das es absolut der Normalfall ist, dass Projekte wie "Kraut und Rüben" aussehen. Auch arbeitete ich mit einem Freelancer sehr kurze Zeit in einer kleinen Firma, der ist wirklich im Jahr 2000 stehengeblieben und wollte mir verklickern, dass prozedurale Programmierung und alles ohne Auslagerung in eine Datei wesentlich performanter ist und OOP eigentlich nur eine Glaubensfrage. Fremdschlüssel, Transaktionen, Debugging, Interfaces, Reflection, Frameworks, Sourcecodeverwaltung, anerkannte IDEs usw. gab es für den nicht, Ganz im Gegenteil, er hatte mich z.B. laut angegeult, dass er sich das nicht beibringen möchte und auch nicht die Zeit dazu hat. In diesem Bereich scheint es auch sehr große Unterschiede bezüglich Qualität und Motivation zu geben. @All, ich höre immer, dass Zeitarbeit schrecklich sein soll. Ist dass in der IT wirklich so? Ich hatte jetzt schon viele Angebote. Hier würde auch die Firma Unterkunft während der Woche bezahlen, Fahrtkosten und auch ein Gehalt was sich im 40k-Bereich bewegt. Viele Firmen sind nicht bereit festanzustellen (Planung, Flexibilität, Abfindungen) und zahlen dann lieber mehr als den eigenen Mitarbeitern über Zeitarbeitsfirmen. Also, irgendwie ganz anders als die klassischen Ausbeuter bei der "Fertigungszeitarbeit". Hat hier jemand Erfahrungen? Hier könnte man doch zu großen Projekten kommen und hin und wieder mal wechseln. Was spricht hier denn dagegen? Naja, auf der anderen Seite ist das psychologisch schon der Hammer, wenn man weiß, dass ich für den Vermittler "mitarbeite".
  12. Auf jeden Fall kann ich mich über andere Kollegen freuen, die mehr oder weniger, oder mehr, gefunden haben, was sie gesucht hatten und freue mich natürlich auch für Dich. Glückwunsch!
  13. Letztens beim Vorstellungsgespräch: Ich zum potentiellen Chef: Wissen Sie, dass ca. 95 Prozent aller Softwareprojekte Budget und / oder Zeit überschreiten? Potentieller Chef: Das ist alles von vornherein eingeplant. :upps Potentieller Kollege (war beim Vorstellungsgespräch dabei): Wir wollen hier jetzt aber nicht in eine Grundsatzdebatte enden, denn das bringt nichts, da sind wir schon zig mal durchgegangen mit unserem Chef und lacht mich an ... Ich: Naja, diese verdächtig hohe Zahl mal vielleicht Richtung 50 Prozent bringen wäre schon mal nicht schlecht. Potentieller Chef: 75 Prozent sollte das Ziel sein :old ... und später dann ... Potentieller Chef: Ja, Sie haben Recht, das auf der Homepage funktioniert noch nicht so richtig, das sollte eigentlich so gehen, wie Sie sagten .... ... und weiter ... Ja, unsere Kollegen sollten in Zukunft auch Magazine (.NET) und / oder CT abonieren, da kann man nur lernen ... da denke ich mir ... in Zukunft, so, so ... also jetzt ist das wohl nicht aktuell und beim Verabschieden der potentielle Chef: Sie sind doch sicherlich gewohnt, dass Sie Ihre Lösungen schnell und zügig programmieren, habe ich Recht? Uns steht die Arbeit zur Zeit bis zum Halse. OK, sorry, mir ist bewußt, dass ich mich ein bißchen sarkastisch verhalte, aber der Inhalt ist absolut wahrheitsgetreu und außerdem habe ich ja gesagt, dass ich heute eine Flasche Wein pullere.
  14. Hm .. es gibt aber auch Links, wo Arbeitgeber "heulen" und von 20.000 offenen Stellen sprechen. Ich könnte Dir auf Anhieb 10 Links posten mit Firmen aus Bamberg + Einzugsbereich (wahrlich keine Hochburg der Softwareeentwicklung), die seit mindestens einem halben Jahr Verstärkung in der Programmierabteilung suchen.
  15. @Karl Nickel, ich finde es schon einmal toll, dass mich jemand verstehen kann auch wenn ich folgenden Satz zu tiefst bedauere (oder bewundere .. .wie auch immer) ... Dies habe ich mich auch schon verdammt oft gefragt ... Die scheffeln Kohle ohne Ende und könnten doch, jetzt mal auf dem Teppich bleiben, fünf mal mehr scheffeln, wenn nur der Wille da wäre (und das Verständnis), denn Quantität vor Qualität ist wesentlich (unter dem Strich) teuerer als Qualität vor Quantität (was aber auch nicht umsonst ist).
  16. Hallo fach_i_81 und Gruß aus Oberfrangn nach Middlfrangn, Naja, das mit der Abwechslung ist ja ganz gut (habe privates großes Projekt und lerne gerade Spanisch), aber zuerst sollte man doch wieder in die Firma reinkommen und danach sich um die "anderen Sachen" kümmern - irgendwie ist ja die Arbeit das wichtigste. Ich habe das ja schonmal gemacht, wie ich das oben beschrieben habe, als 1. Leben. Ich habe mit 27 meinen Beruf an den Nagel gehängt und dann den zweiten Bildungsweg (Schulbank gedrückt) und anschließend eine Ausbildung zum FIAW nachgeholt - der "Studiertyp" bin ich einfach nicht, da ich schon eher praxisorientiert arbeite und ein Studium nach einer Ausbildung und fünf Jahren Berufserfahrung ist für mich denke ich jetzt "nicht so der Bringer" - da bevorzuge ich dann lieber schon Zertifizierungen, aber wie gesagt, ich muss erst mal wieder in den (richtigen) Job reinkommen. Immer und immer wieder erlebe ich, dass Unternehmen irgendswelche (total veralteten) Lösungen jahrelang zusammengeflickt haben, nix dokumentiert und dann sich wundern, wenn die keine Leute finden und da reinkommen (wollen oder können). Aktuelles Beispiel von einer Firma, 12 Jahre Entwicklung mit VB 6.0, keine Ausbildung in der IT (was natürlich nicht immer etwas heißen muss) und nun soll das ein anderer übernehmen. Chef sagt, wie viele andere auch, ja, Herr XYZ, Dokumentationen haben wir bis jetzt!? keine oder vernachlässigt. Einer hatte mir mal während dem Vorstellungsgespräch, übrigens vereinbart einen halben Tag nach der Online-Bewerbung, einen Vertrag mit wesentlich mehr Gehalt als ich gefordert hatte vorgelegt. Ich hatte abgelehnt, da es mir spanisch vorgekommen ist, und erst mal auf einen Schnuppertag bestanden - und was war? Genau, zwei Coder haben über zwei Jahre an einem Projekt programmiert und hatten die Firma verlassen. Ich sollte das dann mit einer anderen Kollegin, die völlig überfordert war, konnte mir auf das Projekt bezogen 7 von 10 projektspezifischen Fragen nicht beantworten, übernehmen. Weiter war niemand mehr im Hause. Keine Dokus und nicht mal die Leitung konnte mir die simpelsten Fragen, wie z.B. die Projektabkürzungen, erklären ... .. oder Manchmal denke ich wirklich, dass ich den falschen Job erlernt habe, den ich übrigens privat lieben gelern habe. Aber meine "Probleme" sind bekannt, so schrieb schon Tom DeMarco: Haben Sie jemals einen dummen Fehler zweimal begangen? – Willkommen in der realen Welt. Haben Sie diesen Fehler hundertmal hintereinander gemacht? – Willkommen in der Software-Entwicklung. Tom DeMarco, in: „Warum ist Software so teuer?“
  17. Ich denke eher, dass ich durchschnittliche Anforderungen stelle ... es ist wirklich so, dass viele Unternehmen die tollsten Stellenangebote inserieren mit frischem Wind und Zukunft und so weiter und wenn man dann unter die Haube schaut, gibt es total veraltete Technologieen und neue Mitarbeiter kommen nicht rein (bzw. nicht so, wie ich mir das wünschte). Beispielsweise war ich bei zwei Unternehmen, die C#-Coder gesucht hatten und dann hat sich rausgestellt, dass die Hauptanwendungen noch mit VB 6.0 laufen. Ja, hier ist wirklich mein Problem. Ich kann nämlich hier nicht (länger) ruhig sitzen - das geht mir so auf die Nüsse, dass ich irgendwann dann kündige. Ich bin einfach so, ich weiss auch, dass es anderen total egal ist, die eher darüber schmunzeln aber ich kann das nicht lange ertragen und handele dann. Das ist mir natürlich völlig klar, obwohl das in der Softwareentwicklung nicht ganz so eng gesehen wird, aber was soll ich denn machen? Ich hatte nach der letzten Kündigung ein Gespräch unter vier Augen mit dem Abteilungsleiter und weißt Du, was der zu mir gesagt hatte, nachdem ich mich "ausgeweint" hatte? Du hast völlig recht, ich verstehe das bisher auch noch nicht (der war erst ca. 9 Monate in der Firma). Ihm wundere auch, dass bestimmte Mitarbeiter bei der Firma arbeiten, wie die das managen, versteht er nicht. Aber er hat mir versprochen, dass es sich ändern wird, worauf ich schon viel zu lange gewartet hatte, deshalb habe ich den "Rückzug der Kündigung" abgelehnt. Letztendlich hatte er mir also Recht gegeben ... also, es war natürlich keine Einbildung von mir, denn ich kenne es ja (leider?) auch (viel) anders.
  18. Hallo "Kollegen", ich bin mal wieder auf dem tiefsten Punkt angelangt. Grund hätte ich eigentlich dazu überhaupt keinen, denn Angebote gibt es genug. Kurz zum Background. Ich bin (im 2. Leben) FI(AW), nun schon seit fünf Jahren und war bisher bei drei Firmen, hier hauptsächlich Java und .NET + C#. Mein Problem ist, dass ich die ersten 2 1/2 Jahre auf einem der größten Projekte in Europa war und auf diesem Projekt alle herkömmlichen qualitätssichernden Maßnahmen und Entwicklungsprozesse angewandt wurden (Unittesting, Testphasen, Codereviews, Cross-Team-Testing, Schichtentrennung, Codegeneratoren, Frameworks usw.). Da die mich nicht wegliesen nach so ca. 2 1/2 Jahren von dem Projekt (was übrigens heute noch läuft) und ich mal was anderes sehen wollte, hatte ich gekündigt. Seitdem finde ich keinen richtigen Anschluß mehr. Immer nach sehr kurzer Zeit bin ich total frustriert, weil die Prozesse (wenn überhaupt vorhanden) total unter aller Kanone sind. Bei der letzten Firma hatte ich mich wirklich total versklavt gefühlt, durfte aber nicht kündigen, weil ich unbedingt ein Jahr vollbringen wollte, da ich mir sonst den Lebenslauf versaut hätte. Nun bin ich wieder aktiv auf Jobsuche und bekomme nun nach mehreren Vorstellungsgesprächen immer sofort mit ob ich in einer Firma länger nicht unglücklich werde - nein, ich will ja nicht unbedingt glücklich werden, nicht unglücklich sein reicht völlig. Leider habe ich bis jetzt immer abgesagt. Jetzt hatte ich eine Firma nach dem zweiten Vorstellungsgespräch darum gebeten, mal einen Probetag bei denen durchzuführen. Was ist rausgekommen? Mal zugespitzt, jeder macht so etwa, was er will und das noch mit drei Technologieen (Schienen) - AS/400 RPG vs. Java vs. SAP / ABAP und eine Delphi-Anwendung gibt es auch noch. Der "Javatyp" war super OK und der bildet sich auch fort und setzt auch neuere Sachen, bzw. fortgeschrittene Technologieen ein, wie z.B. Vektorgraphiken, Spring, Hibernate, Generatoren, J2EE und so weiter - die anderen, so seine Aussage, sind nicht offen für neues, bzw. die sind halt im Jahr 2000 stehen geblieben und die internen Lösungen sind suboptimal, Daten sind doppelt in verschiedenen Datenbanken, Entscheidungswege sind lang und Dokus gibt es natürlich überhaupt nicht usw. Weiter ist das Problem, dass ich, neben Java, für die internen Bestelleingänge zuständig sein soll, das würde zwei Werke (eins in Irland) betreffen und hier gibt es wirklich zig Programme (verschiedene Lösungen) und nix, bzw. fast nix, ist dokumentiert und der Typ, der es gerade macht schien mir jetzt auch nicht so den Eindruck zu vermitteln, dass er das ganze "lebt", sondern er sich super freut, wenn er mir das übergeben kann. Wieder (wie bei vielen anderen Unternehmen auch) mal eine Art stille Post und ich kann nicht, auch wenn ich möchte (ich bin nun mal so) hier "zum Profi" werden. Die Rahmenbedingungen sind einfach nur super, z.B. vom Gehalt, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 35-Stunden-Woche, Zahlung Überstunden und der Hammer ist, dass ich in 10 Minuten mit dem Bus in der Arbeit wäre ohne umziehen zu müssen, da der Ort in dem ich wohne es in der Softwareentwicklung sehr mau ist. Trotz all dieser "Umstände", bin ich nicht bereit (nach all meiner Erfahrung) bei diesem Betrieb anzufangen. Kann denn jemand mein Problem nachvollziehen. Ich bin total fertig hier - ich packe es bald nicht mehr. Was würdet ihr mir raten? Eigentlich bin ich doch ziemlich krank, oder? Ich würde lieber jeden Tag 2 Stunden für weniger Geld (und solziale Leistungen) pendeln, wenn die Arbeit mehr oder weniger einen roten Faden hat, also etwas mehr Fleisch. Ich habe einfach keine Lust mehr, mich total aufzureiben. Wahrscheinlich war es ein Fehler, dass ich die ersten 2 1/2 Jahre auf einem Projekt war, bei welchem die neuesten Technologieen, Design-Patterns und Qualitätsanforderungen "gelebt" wurden, die ich hinterher nicht auch nur ansatzweise in Betrieben wiedergefunden habe. Was soll ich nur machen? In meiner Freizeit code ich mir einen Wolf, ist also mit Abstand mein größtes Hobby, hier dokumentiere ich auch alles, bei größeren Projekten und bei der Arbeit stehe ich Montags unter der Dusche und ersehne mir den Freitag herbei - wie krank ist das denn? So, ich habe mich jetzt genug ausgeheult, jetzt könnt ihr euren Senf dazugeben. Heute werde ich eine flasche Wein pullern und morgen früh werde ich der (mitlerweile die siebte) Firma kommunizieren, dass ich mich für ein anderes Unternehmen entschieden habe.
  19. Ich würde das einfach mal tiefer analysieren. Warum bist Du in der Probezeit entlassen worden. Da gibt es doch 1000 (gute?) Gründe. Da muss man ansetzen. Ich persönlich stecke in der gleichen Klemme, jedoch hier 180-Grad-Wende. Ich halte es nicht länger als 1 Jahr bei Firmen aus, weil die Prozesse teilweise unter aller Sau sind und ich ein hohes Qualitätsbewusstsein habe, was viele nur mit Kosten gleichsetzen, was zwar stimmt, aber ohne Qualität nehmen die Kosten noch viel weiter zu. Also, geh da mal ran, oder kommuniziere das mal hier, da können wir Dir sicherlich weiterhelfen. Also, was waren denn die Gründe für die Kündigung? Was war es für ein Unternehmen? Größenbereich? Welche Prozesse verfolgten die? Welche Technologieen? ... usw. ...
  20. OK, habe doch noch was gefunden ... für alle, die es interessiert: protected override Point ScrollToControl(Control activeControl) { return base.AutoScrollPosition; }
  21. Hallo "Kollegen", aktuell ein großes Problem, welches mich nun schon wieder eingeholt hat. Hintergrund ist, dass wenn in einem Panel Scrollbars vorhanden sind und ich in diesem Panel auf ein Steuerelement klicke, welches nicht von Anfang an (Position x=0, y=0) sichtbar ist, also der Start des Steuerelements nicht sichtbar ist, dann scrollt der Balken zur Position 0,0 des Steuerelements - das kann ja sehr oft hilfreich sein, doch meine Applikation wird dadurch komplett zerschossen, denn ich habe in einem Webbrowser-Steuerelement ein Menu. Ist dies nun soweit aufgeklappt, dass man scrollen muss, dann kann man nicht mehr auf einen Menupunkt klicken, wenn die Scrollposition nicht 0 ist, denn der Balken springt dann immer wieder auf den Beginn des Steuerelements - wie kann man das abstellen, bzw. wie nennt man dieses (automatische) Verhalten. Ich habe keine Ahnung nach was ich im Web suchen soll. Wäre jetzt wirklich schade, wegen der ganzen Arbeit, wenn ich das nicht verwenden kann nur weigen einen "Formfehler". Übrigens passiert dieses automatische Springen auch in einem ganz normalen Panel, wenn man gescrollt in ein Steuerelement klickt und danach im Panel auf eine Fläche, die kein Steuerelement ist, z.B. auf den Bereich in einem UserControl, dann springt der Scrollbalken nach oben, das kann doch nicht wahr sein, was das denn für eine Logik? Wie kann man dieses hässliche Verhalten unterbinden? Ich bin wirklich verzweifelt hier, es muss doch eine Lösung geben. Danke schon mal für eure Antworten. Ich hoffen, dass ich mein Problem einigermaßen "rübergebracht" habe, wenn nicht, bitte nachfragen.
  22. Hallo "Kollegen", wie komme ich in JavaScript an die eigene Instanz in einer Klassenmethode, wenn diese durch ein (Internet Explorer) Event aufgerufen wurde? Hier die Beispielmethode, die im IE bei einem Event aufgerufen wird Menu.prototype.MSIEEventBridge = function() { if(event.type == "click") { eval("menu.handleClick(event.srcElement.id)"); } } Das funzzt ja soweit, was ich aber möchte ist, dass ich menu nicht hardgecoded angeben will (bzw. muss), es sollte so aussehen: eval(this.istanceName + ".handleClick(event.srcElement.id)"); Das Problem ist hierbei, dass (nur bei einem MSIE-event wohlgemerkt) ich mit der Zugriffsvariable this das document bekomme ... wie kann ich da rankommen, ohne jetzt noch eine globale Variable hier zu benutzen? Danke schon mal für etwaige Antworten
  23. Hallo, der Thread ist zwar schon uralt aber der Threadersteller hatte das Problem, dass er Zitat einen automatischen Redirect wünscht, wenn die Session abgelaufen ist ohne dass der User agiert, und das (automatisch) geht nur mit JavaScript. Das Handling auf dem Server würde ich auch in einen Filter bauen. Gruß
  24. Wow, das ging aber flott, vielen Dank "Jungs"! (Y)

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