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Wodar Hospur

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Beiträge von Wodar Hospur

  1. :

    Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

    Hörensagen, die Grundlage jeder guten Diskussion . Ich dachte eher an Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens aktuelle eigene Informationen.

    Was ist authentischer, als die Erfahrung derjenigen, die das schon seit Jahren machen?

    Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens eigene Erfahrungen. Denn darüber lässt sich diskturieren. Mit einer fremden Autorität(wenn sie denn eine ist) über eine dritte Person zu diskutieren ist bestenfalls mühsam.

    Zitat:

    Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

    Also so ein Vorbereitunskurs dauert 2-4 Wochen ich glaube das ist NICHT vergleichbar mit 1-3 Jahre Schulbank oder?

    Eben. Wie soll der Stoff eines Mathe-LKs (oder auch GKs) in 4 Wochen vergleichbar nachgeholt werden. Also muss der Einstieg ins Studium niedriger sein.

    Woher hast du diese Implikation, wie bist du darauf gekommen?

    1) der Vorbereitungskurs ist für Abiturienten wie auch für berufliche Qualifizierte

    2) soll er dich nicht auf die Studierfähigkeit vorbereiten, die wird woanders geprüft sondern dir den Einstieg in die Hochschulmathematik erleichtern

    3) Gibt es diese Kurse schon ziemlich lange an verschiedenen Hochschulen, wahrscheinlich weil die Abiturienten so unglaublich toll auf die Universität vorbereitet wurden (schon zu Dipl. Zeiten).

    Zitat:

    Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

    Ich möchte nicht gegen Abitur reden, es ist bestimmt eine tolle Zeit und man hat viel Spaß,

    Du hast anscheinend kein Abi gemacht!

    Echt Sherlock? Aber durch meinen näheren Verwandten und Freundeskreis (Lehrer und Abiturienten) glaub ich doch einen groben Eindruck davon bekommen zu haben. Das mit der tollen Zeit ist übrigens ein indirektes Zitat einer Freundin die kurz vor ihrem Staatsexamen als Lehrerin steht.

    Zitat:

    Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

    aber für ein Studium bereitet es nicht unbedingt vor, vorallem für die Fächer Mathematik und Informatik.

    Aha (s.o.)

    Aha. schau dir mal die Durchfallquoten an, wenn du jetzt den unglaublich geringen Anteil der beruflich Qualifizierten dir ansiehst. In der Analysis Vorlesung wahrscheinlich < 10 %, dagegen aber Durchfallquoten von > 70-80 % ansiehst. Oho Abitur bereitet super vor!

    Zitat:

    Zitat von Wodar Hospur Beitrag anzeigen

    Wenn du aus deiner Praxis einfach die Frage kennst, warum jetzt ein Baum oder warum dies und dann die Vorlesung siehst ergibt es einen größeren Blick als wenn du einfach die Theorie vorgesetzt bekommst und schlucken musst.

    Ein Studium ist nun aber einmal Theorie. Sonst wäre es eine Ausbildung!

    Habe ich auch nie bestritten. Ich sage nur das jemand engagierter ist und auch eher Querverweise herstellen kann wenn er etwas älter, erfahrener ist, vielleicht sogar durch die Praxis vorgebildet.

    Abgesehen davon wird man bereits in der gymnasialen Oberstufe (ggf. sogar schon Mittelstufe) auf das theoretische/ wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet. Und das fehlt dann jemand, der nur eine MR hat! Und das kann man nicht in 4 Wochen nachholen und auch nicht durch berufliche Praxis!

    GG

    Das wissenschaftliche Arbeiten lernst du nicht in der gymnasialen Oberstufe, dafür ist das Studium da, sogar ziemlich genau DAFÜR. Aber du kannst ja gerne irgendwelche Argumente dafür liefern (deine große Stärke).

    Warum haben beruflich Qualifizierte dann Erfolg, vielleicht weil sie fokussierter Studieren? Im Studium kommt es nicht drauf an was du vorher weißt oder wusstest. Es kommt drauf an wie sehr du dich selber Disziplinieren kannst um Wissen zu verstehen und anwendbar zu machen. Aber unmotivierte Studenten sind ja erst etwas seit Bachelor oder seitdem Leute ohne Abitur studieren können oder?

    Nun ja, unabhängig davon, wie man das nun formulieren möchte, hat der @pruefer_gg im Prinzip schon recht.

    Du hast in der Oberstufe (egal, ob Gymnasium, FOS-BOS oder ähnliches) halt entsprechende Anteile an Mathematik (Inhalte sind bekannt) und diversen anderen Fächern. Der Sinn und Zweck davon ist ja, dass diese Inhalte auf das Studium vorbereiten sollen und dem Neuling zumindest (prinzipiell) die Studierfähigkeit geben sollen.

    Ob und wenn ja, was davon dann später im Studium tatsächlich benötigt wird, ist natürlich eine andere Frage. Ich bin z. B. froh darum, dass es hier bei uns mit der Mathematik nicht zu sehr übertrieben wird ...

    Aber wenn nur eine mittlere Reife vorhanden ist, dann fehlt eben schon so einiges an Grundlagen, was etliche Zeit später dann meistens eben doch

    noch an der einen oder anderen Stelle benötigt wird ...

    Wieso sollte jemand im Studium nicht in der Lage sein vorhandene Wissenslücken zu schließen. Ich spreche hier nicht davon das wir absofort 16 Jährige Realschüler auf die Universität loslassen. Eher davon das wir Leute mit 23-30 die engagiert sind und hochmotiviert einen Zugang gewähren, nachdem sie in einer Eingangsprüfung eine prinzipielle Studierfähigkeit bewiesen haben.

    @Wodar Hospur

    Irgendwo müssen ja die Grundlagen fürs Studium gelegt werden, wo sollte das denn geschehen, wenn nicht beim Abitur?

    Du hast recht, aber sollen wir deswegen potenzielle Studierende Ablehnen die kein Abitur haben? Ein Abitur bereitet, mal besser, mal schlechter auf das Studium eines bestimmten Faches vor, diese Vorbereitung kann aber doch auch anders geschehen. Es ist ja nicht so das nur Leute mit Abitur ein Studium geschafft haben.

    @all

    Die Vorbereitungskurse, die von den Unis und FHs typischerweise so angeboten werden, sollten ja nur den entsprechenden Stoff (meistens in Mathematik) nochmal etwas auffrischen, einen solchen Kurs hab ich damals auch mitgemacht. Allzuviel kann man natürlich wegen der sehr begrenzten Zeit davon nicht erwarten ...

    Naja der Kurs hat wohl sogar für viele Abitouristen einiges neues gezeigt. Aber natürlich soll der Stoff nur vorbereitend sein. Immerhin ist es ja auch ein Vorkurs und keine Vorlesung.

    Wobei es glücklicher Weise noch genügend seriöse (Fach-)Hochschulen (zumindest hier im Süden) gibt, die einen solchen Blödsinn nicht mitmachen und nicht im Run nach mehr Studenten ihre Eingangsvoraussetzungen mehr und mehr nach unten schrauben.

    Ist die TUM für dich eine seriöse Hochschule ist RWTH Aachen für dich eine seriöse Hochschule?

    TUM

    Also hast du dich immernoch nicht mit dem Thema auseinader gesetzt oder?

    Das Wissen vieler Studienabgänger ist heute schon zum Davonlaufen!

    GG

    Das Wissen vieler Studienabgänger in den 80iger - 90iger war damals zum Davonlaufen und das bisschen Praxis hat es nicht gebessert! Im Grunde kann ich jeden deiner Flames auf irgendeine Zielgruppe beziehen, das liegt daran das du keinerlei Argumente lieferst.

    Wenn man sich nun im Selbststudium dieses oder jenes beibringt, hast Du - soweit das bei den entsprechenden Inhalten überhaupt möglich ist - keine Gewähr dafür, dass die Inhalte auch vollständig, korrekt usw... erfasst wurden, angewendet werden können, und für denjenigen, der im Selbstudium lernt, wird es dadurch ja auch nicht einfacher.

    Dafür gibt es Eingangsprüfungen die vom Niveau her wenigstens die 11 - 12 Klasse Mathe GK abdecken. (Folgen, Reihen, Kurvendiskussion, komplexe Zahlen und noch paar Dinge). Wenn du in der Lage bist dir dieses Wissen selbstständig und autodidaktisch anzueignen, wobei es auch dafür 2 tägige Vorbereitungskurse gibt.

  2. Gerne. Meine ehemaligen Professoren!

    Hörensagen, die Grundlage jeder guten Diskussion :). Ich dachte eher an Statistiken, etwas Messbares oder wenigstens aktuelle eigene Informationen.

    Was die Vorbereitungskurse angeht: Dann kann man ja gleich da[s Abi machen?!

    GG

    Also so ein Vorbereitunskurs dauert 2-4 Wochen ich glaube das ist NICHT vergleichbar mit 1-3 Jahre Schulbank oder?

    Ich möchte nicht gegen Abitur reden, es ist bestimmt eine tolle Zeit und man hat viel Spaß, aber für ein Studium bereitet es nicht unbedingt vor, vorallem für die Fächer Mathematik und Informatik.

    Anders kann ich mir die vielen verträumten Schafe und Lehramtsstudent in den Vorlesungen nicht erklären. Ein Studium ist halt auch eine Motivationsfrage, dort sind die Externen meiner Erfahrung nach einfach unschlagbar.

    Wenn du aus deiner Praxis einfach die Frage kennst, warum jetzt ein Baum oder warum dies und dann die Vorlesung siehst ergibt es einen größeren Blick als wenn du einfach die Theorie vorgesetzt bekommst und schlucken musst.

  3. Ganz einfach. Da man über berufliche Praxis nie die Grundlagen erwerben kann, die man für ein Studium benötigt (z.B. in Mathematik).

    Deswegen halte ich es für sinnvoller, wenn jemand das Abi bzw. die FH-Reife nachholt und damit studieren geht.

    Nie? Falsch ich kenne mehrere Leute die ohne Abitur und auch ohne Fachabitur studieren. Für z.B. Mathe gibt es entsprechende Vorbereitungskurse und vorallem ist es doch gerade eine Grundvorausseztung das im Studium selbst Stoff erschlossen wird. Davon abgesehen helfen die Abiturkenntnisse in den Mathevorlesungen nur wenig weiter. Da einfach von der Anwendung zu Wissenschaft gewechselt wird und deshalb der ganze Stoff eh neu aufgearbeitet wird.

    Durch den Bologna-Prozess (sprich den Abschluss des Bachelor) sind die Anforderungen an ein Studium schon weit genug nach unten geschraubt worden.

    GG

    Entweder du meinst die formalen Zulassungskriterien wo ich dir oben schon geschrieben habe das dies schon länger in der Planung. Alternativ kannst du ja auch die fachlichen Anforderungen meinen, was unglaublich falsch wäre. Ich habe genau den gleichen Vorlesungsinhalt in Analysis wie ein Dipl. Mathematiker/Informatiker. Gleiches gilt für Diskrete Mathematik ich habe mir entsprechende Klausuren aus den vohrigen Jahren angesehen.

    Aber du kannst gerne mal irgendwelche Quellen für dein Stammtischgerede auf den Tisch legen :).

  4. Naja, es ist ganz einfach, der Lehrer hat die didaktische Verantwortung und Freiheit seinen Unterricht so zu organisieren wie er es will solange er sich an den vorgeschriebenen Unterrichtsplan hält.

    Entsprechend kannst du jetzt Nachschauen in dem Unterrichtsplan von deinem Bundesland ob dort irgendwo die explizite Verwendung eines Taschenrechners gefordert wird. Wenn wahrscheinlich unter dem netten Schlagwort Methodenkompetenz.

  5. Naja hinterlass keine verbrannte Erde.

    Dazu gehört auch nicht mit der Kündigung bis zum letzten Moment zu warten. So kann ein Unternehmer auch besser planen und z.B. Investionen, Neueinstellungen, Projektvergaben einschätzen.

    Wenn du dich gut mit der Geschäftsführung verstehst werden sie dir wohl nichts reinwürgen wenn du jetzt ehrlich ins Gespräch reingehst.

    Im Worstcase wirst du halt vor der neuen Ausbildung 2 Monate arbeitslos.

    Gibt es schlimmeres, vorallem da es keinerlei Auswirkungen auf deinen Arbeitslosengeldanspruch hat. Sprich 2 Monate Zeit den Kopf freizubekommen, vielleicht nen bissel für den Beruf vorbereiten oder der lang gedachte Italien Urlaub? Wenige Arbeitsvermittler würden dich in der Zeit zu irgendwas zwingen, immerhin hast du ja schon einen abgeschlossenen Ausbildungsvertrag.

    Richtig. Aber er kann dir auf Grund der tatsache, dass du kündigst, kündigen. D.h. du bist eine zeitlang arbeitslos. Gerlernt habe ich, dass es schon ausreicht wennman sagt "Wenn sich das und das nicht ändert, dann gehe ich". Je nach AG biste dann schnell mal gekündigt. Ist übrigens auch schon in meiner Firma vorgekommen.

    Naja die wenigsten Unternehmer werden dann patzig reagieren. Immerhin haben sie durch die Kündigung die Möglichkeit entsprechende Dinge vorzubereiten und nicht in ein Messer reinzulaufen.

  6. Habe den Link jetzt mal überflogen, ziehe daraus aber nur einen Rechtsstreit ob Reisezeit die außerhalb der Kernarbeitszeit erfolgt als Überstunden zu werten ist.

    Während der Threadersteller ja in der Kernarbeitszeit als Beifahrer irgendwo hingefahren ist. Dennoch würde ich das nicht als Pause ansehen, denn durch die Fahrt im Auto bist du ja eingeschränkt in deiner Pause:

    - du kannst nicht raus gehen Luftschnappen

    - vielleicht Rauchen

    - Essen und Trinken

    Da du also innerhalb dieser Zeit dich nicht erholen kannst, kann sie auch nicht als Pausenzeit gezählt werden.

  7. Okay - Danke. Bei ihm ist's schon länger her.

    Erschreckend, wie im Rahmen des Bolgna-Prozesses die Anforderungen immer weiter nach unten geschraubt werden! Wobei NRW in solchen Dingen schon immer ein (negativer) Vorreiter war.

    GG

    Argh... da redet aber wieder jemand ohne Ahnung zu haben. Das Konzept der Gesamthochschulen ist ein Tick älter, laut wiki den 60er und nicht nur auf NRW bezogen, schade dass es nur in geänderter Form sich wirklich durchgesetzt hat.

    Außerdem falls es dich beruhigt Bewerber mit FH Reife müssen einen gesonderten Prozess durchlaufen damit ihre Eignung festgestellt wird. Jenach Note mit einem Fachgespräch und verschiedenen Tests.

    Aber du kannst mir ja gerne mal irgendwelche Quellen für deine Einschätzung NRWs bezogen auf die Hochschulpolitik geben.

    es wird noch viel mehr offtopic

    Vorallem ist die Einteilung nach Fach- und allgemeiner Hochschulreife imho ein Luxus der nicht gebraucht wird.

    Eine allgemeine Hochschulreife und eine fachgebundene Hochschulreife würde vollkommen ausreichen. Denn ob die Fähigkeiten für ein Universitätsstudium ausreichen kann anhand des allgemeinen Abiturs nur ungenügend festgestellt werden. Wir verschenken also durch diese vorherige Einteilung Leute die vielleicht eher an die FH gehen würden und gleichzeitig ermuntern wir Leute denen die FH eher zusagen würde zum Universitätsstudium, damit sie ihre Qualifikation vollständig ausreizen.

    Laut Aussage unserer Uni sind es gerade die Leute die über Drittwege zum Studium kommen die dieses dann auch überdurchschnittlich zielgerichtet abschließen.

  8. Ich habe Mathe 1/2/3 an der FH bestanden und hab noch nie etwas mit Kombinatorik/Stochastik gemacht

    Du ********t mich oder? An der FH München sind Permutationen/Kombination/Stochastik Bestandteile des ersten Semesters ähnliches gilt für die Uni Siegen. Kann gerne noch nach weiteren (Fach)Hochschule in meinem Bekanntenkreis mich durchfragen, aber das wäre schon sehr seltsam.

    ... Das einzige was wirklich schwer ist sind die komplexen Zahlen, und die warten erst an der FH. Vlt isses ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aber an der Fachoberschule ist bei mir mathe eins der einfachsten fächer gewesen.

    Again, du ********t mich. Komplexe Zahlen sind einfach nur eine Definitionssache. Weiß nicht wie weit das noch relevant wird, aber in Analysis 1 war das glaub ein Übungszettel und in Diskrete Mathe kam es garnicht vor.

    Außerdem komplexe Zahlen hast du auch im Abi.

    Dann zeig mir mal ne uni wo die dich mit Fachhochschulreife nehmen... denke dafür braucht man überall immernoch ein ABI... Also UNI ist hier total fehl am Platze, dann können wir auch gleich über ein mathe studium reden :old

    Öhm jede Universität in NRW kann dich mit einer Fachhochschulreife nach bestehen einer Allgemeinbildungsprüfung zulassen. Seit 2003. Ich studiere gerade an einer davon. Naja es trennen dich schon noch Welten zwischen Info Uni und Mathe Uni. Jenach Nebenfach hast du beim Bachelor 2 Mathevorlesungen.

    Dann ist bei euch die Ausbildung aber ganz schön arm, ich hatte zwar kein Fach Mathe, aber doch einige Lernfelder wo auch tiefer gehende mathematische Kenntnisse verlangt wurden...

    Okay, DAS interessiert mich jetzt aber mal. Welche Ausbildung, welche Lernfelder und vorallem was für mathematische Kenntnisse?

  9. nein nicht nur die mittlere Reife, auch seine Ausbildung...

    Naja während der Ausbildung hast du an Mathe so garnichts!

    und als "oberstufen Mathematik" würde ich das nicht bezeichnen. Du hast die Fachhochschulreife nach der realschule gemacht, oder im zuge deines Abis? Weil wenn du es nach der Realschule bzw der Ausbildung gemacht hättest wüsstest du das da in Mathe kein Fass aufgemacht wird. Ich hab die Fachhochschulreife mit 1,6 gemacht, kein problem.

    Nach der Realschule hab ich es gemacht und bei mir waren an Themen so das Grundzeug wie Diff und Integrale dabei, und je nach Schule auch Kombinatorik/Stochastik/Lineare Algebra. Eine Frage was glaubst du wird sonst in der Oberstufe für Mathe gemacht.

    Aber auf der Fachhochschule, da guckt man dann nich schlecht was Mathe angeht, da wird dann nämlich Mathe zum Problem.

    Ach echt, schau dir mal die Unis an :P.

    Und dieses "gerade für Info"... Also ich hab nie eine fachoberschule Informatik von innen gesehen, die hieß zu meiner zeit einfach "fachoberschule technik" und da war alles vertreten was in eine TECHNISCHE Richtung wollte, nicht nur Informatiker...

    Jo tut mir leid hast mich ertappt, hätte gerade für den technischen Bereich schreiben sollen.

    Was aber nichts an meinem Punkt ändert, sowas sich neben einer 40 oder mehr Stunden Woche in der Freizeit reinzuziehen zehrt an der Energie und den Nerven. Das schafft nicht jeder, nichtmal jeder schafft die Fachoberschule in Vollzeit.

    Es ist halt auch nicht alles auf der Welt nur mal eben machen und dann passts.

  10. Wieviele hier zum Fernstudium einfach so aus dem Steg herausraten... Habt ihr eins gemacht? Ich sehe derzeit wie Leute per Abendschule den Techniker machen und dadurch keine Freizeit haben, ein Studium ist nochmal ne Ecke härter.

    Außerdem würdest du dir mit einem Fernstudium auch einfach das Studentenleben einsparen, etwas sehr lustig cooles. Über den Tellerrand sehen und dergleichen. Aber die Idee von PrüferGG ist garnicht dumm, Coden kannst du auch als Werkstudent, jenachdem wieviele Stunden du runterreißt lebst du davon garnicht schlecht.

    Außerdem warum sollte das Fachabi keine Herausforderung sein, nur weil er die Realschule gut geschafft hat? Auch im Fachabi gerade für Info kommt Oberstufen Mathematik, die sich im Fernstudium neben dem Job reinzuziehen ist auch nicht spaßig.

  11. Okay, folgende Vor/Nachteile kann es geben:

    Fachabi:

    + bereitet dich durch die Fachauswahl schon auf die Ausbildung vor

    + kannst deinen Bereich eher einschätzen und auch das Berufsbild (als direkt von der Realschule)

    + kannst Leute kennenlernen die dir später helfen (finde unter Schülern ist eine stärkere Bindung als unter Mitauszubildenden)

    + erreichst dabei noch die Studienberechtigung

    - deine Noten können sich verschlechtern -> schlechtere Bewerbungsausgangslage bei Fachabi

    - du verlierst jenach deiner weiteren Laufbahn 2 Jahre, da sie dir nichts bringen

    direkte Ausbildung:

    - musst das Abi per FOS/BOS, wie auch immer, nachholen

    + lernst direkt den Beruf, siehst die Praxis

    -/+ der Anspruch wird von den Aufgaben, dem Alltag und der Verantwortung höher sein als auf der Schule

    + verdienst direkt Geld

    Es ist keine leichte Entscheidung, wenn du denkst später studieren zu wollen und dich da absichern willst mach das Fachabi. Denn beim FISI oder auch FIAE stehen zu bleiben gibt es nicht. Im späteren Beruf wirst du dich entsprechend weiterqualifizieren müssen, seien es Zertifikate oder dergleichen.

    @Abi....

    Öhm, jo ein FISI mit Abi ist genauso wenig oder viel wert wie ein FISI mit Realschulabschluss. Beide haben die gleichen Praxisrelevanten Dinge gelernt und das bisschen Kurvendiskussion bringt dich im späteren Berufsleben nicht weiter. IMHO kann jeder mit genug Energie und Willenskraft Abitur schaffen, mehr auf dem Kasten gbits deswegen noch lange nicht. Glaub mir ich merke es gerade im Studium.

    Außerdem: ja nach der Ausbildung bekommen alle ein Zeugnis wo draufsteht Herr blabla darf sich absofort FISI schimpfen.

  12. Weiss nicht wo du das her hast (Quelle wäre mal interessant), aber alles wozu jemand verpflichtet werden kann ist, während der vertraglichen Arbeitszeit seine Leistung 100% zur Verfügung zu stellen.

    Natürlich darf man in der Freizeit nichts machen, was diese dem Nachkommen dieser Verpflichtung hinderlich sein könnte, aber solange man durch seine Freizeitaktivitäten nicht in der Leistung nachlässt, hat das den Arbeitgeber nicht zu interessieren.

    Was ja dann auf meine Aussage hinausläuft, okay, er kann es nicht verbieten, aber er kann es ahnden wenn du deswegen nicht das leistet was er von dir erwartet!

    ------

    offtopic wegen den 100 %

    Habe dazu auch einen interessanten Beitrag gelesen, gerade eher kreative Leute können nicht immer Leistung abrufen. Wenn wir ehrlich sind, wieviele von uns hängen, wenn sie was coden sollen, erstmal in Foren oder sonstwas bevor es dann richtig losgeht. Warten auf den zündenden Gedanken.

    Wenn es dann losgeht wird aber auch durchgezogen egal ob Mittagspause oder Feierabend.

  13. Ein AG wird nie dulden, dass die "Arbeitsleistung davon in Mitleidenschaft gezogen wird". Ergo identisch zu 1).

    Hier glaube ich liegt ein Fehler vor. Wenn du in deiner Freizeit dich weiterbildest und dadurch einen Mehrwert fürs Unternehmen darstellst, warum sollte der Arbeitgeber dann nicht einen Kompromiss eingehen, vorallem da das Sanktionieren negative Auswirkungen auf deine Motivation haben kann.

    Ich glaube die meisten Arbeitgeber können schon konstruktive und destruktive Sachen unterscheiden. Deswegen ist eine Abmahnung wegen Abendschule auch unwahrscheinlicher als wegen LAN vorallem, wenn er darüber informiert ist und dich vielleicht auch unterstützt.

    Das heisst ja im Umkehrschluss, dass du bei jeglicher Freizeitbeschäftigung erstmal vorher deinem Chef Bescheid gibst und auf dessen OK wartest, denn es könnte ja die Arbeit beeinflussen. Nun ja - jedem das seinem, aber wenn ich unter Woche bis um 3am feiere, TV schaue, zocke ... dann mach ich das ohne vorher zu fragen. Bin ja keine 12 mehr.

    Wo du diesen Umkehrschluss hast würd mich mal interessieren, in meinen Sätzen stand er nicht drin! Du hast wohl Angst Selbstverwirklichung und Verantwortung abzugeben, davon habe ich aber nie gesprochen. Dein Schluss ist fehlerhaft. Aber wenn du so argumentieren willst...

    Ein Fehlverhalten ist ein Fehlverhalten und ein solches kann ein AG immer sanktionieren (Abmahnung, Kündigung, ...). Die Ursache dafür ist jedoch völlig unerheblich.

    Ob ich zu spät komme ...

    - weil ich zu lange feiern war

    - weil ich zu lange TV geschaut hab

    - weil ich die ganze RFC auswendig gelernt hab

    - weil meine Freundin mich nicht schlafen lassen wollte, um Briefmarken zu sortieren

    - weil meine Katze einen Keuchhusten hatte

    - etc.

    ... ist egal.

    (Ausnahmen sind natürlich sowas wie Krankheit/Unfall/Tod)

    Falsch, wenn du eine Abmahnung bekommst weil du zu spät warst, deinem Arbeitgeber aber bewusst war bei der Entscheidung dich in etwas wie z.b. Abendschule zu unterstützen, in dem er es duldete, das solche Dinge passieren können kann er dir kein Fehlverhalten ankreiden. Vorallem wird es vielleicht garnicht zur Abmahnung kommen, da er Verständnis aufbringen kann, während bei vollendeten Tatsachen dies unmöglich wird.

    In einem Umkehrschluss nach deinem Sinne würde das bedeuten, dass jede Zeit die außerhalb der Arbeitszeit liegt nichts mit dem Unternehmen und dem Beruf zu tun hat und deswegen nicht förderbar ist. Das jeder Arbeitgeber nur Maschinen sieht und das jedes Engagement außerhalb der Arbeit nicht von dem Arbeitgeber honoriert wird.

    Dieser Umkehrschluss ist genauso falsch wie deiner, nur habe ich mich wenigstens mit den Provokationen zurückgehalten.

  14. Es muss an mir liegen, ich drücke mich wohl nicht klar aus.

    Ich überspitze jetzt etwas und ich weiß, nicht alles was hängt ist ein Vergleich...

    Du schläfst das dritte Mal innerhalb eines Monats in einem Meeting ein.

    Jetzt gibt es zwei Optionen:

    1) In deiner Freizeit hast du xyz gemacht, was weder mit deinem Arbeitgeber noch sonst wie abgesprochen war, dein Arbeitgeber mahnt dich ab

    2) Du hast in deiner Freizeit Abendschule x gemacht, Projekt y, dein Arbeitgeber war informiert und hat es geduldet, eine Abmahnung wird doch viel schwerer zu argumentieren sein.

    Denn wenn er geduldet hat das deine Arbeitsleistung davon in Mitleidenschaft gezogen wird, kann er dir doch nicht am nächsten Tag daraus einen Strick drehen!

    Um nichts anderes gehts mir. Ihr könnt machen in eurer Freizeit was ihr wollt, wenn ihr es allerdings mit dem Unternehmen absprecht und euch die Rückendeckung holt, liefert ihr viel weniger Angriffsfläche.

    Wegen der 20:00 Geschichte:

    Wenn dein Boss zu dir hingeht und sagt:

    Herr Bigvic, in letzter Zeit sind sie aber öfters mal etwas spät ins Büro gekommen und auch die Leistung ist nicht das was wir von Ihnen gewohnt sind. Ich bitte Sie das jetzt mal wieder in Ordnung zu bringen.

    Und am nächsten Morgen kommst du wieder zur Frühschicht um 4:00 zu spät mit Augenringen und sagst was von, aber gestern im Fernsehn kam Wargames (kommt wirklich morgen, Das Vierte ;)). Da wird kein Gericht die Abmahnung als ungültig erklären.

    Das klingt ja wie eine Leibeigenschaft. Ich bin vielleicht dazu angehalten, innerhalb der vertraglich geregelten Arbeitszeiten die mir aufgetragenen Arbeiten anständig und in gebotener Eile so zu bearbeiten, wie es das Berufsbild erfordert, mehr aber auch nicht. Wenn ich diese Erwartungen mit meinetwegen 70% meines Potentials erfülle, dann wird der Arbeitgeber wohl kaum die restlichen 30% juristisch einfordern können. Man könnte höchstens eine moralische Verpflichtung herleiten, dass man alles für die Firma geben sollte.

    Ich finde es klingt eher nach Vertragsrecht, du willst doch auch nicht das die Werkstatt dir für so ladida gearbeite eine volle Rechnung schreibt? Ich glaube detalliertere Einblicke liefert die VWL.

  15. Nebenjob: Jobben nach Dienstschluss - Karriere.de

    z.B. genauso .. glaubwürdig wie ein welt Artikel ;).

    Wobei in diesem ja ein sehr sehr guter Satz versteckt ist:

    Wer nun meint, gut, dann verdiene ich mir eben während meines Urlaubs etwas hinzu, sollte mit dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) rechnen. Paragraf 8 regelt die Erwerbstätigkeit während der Erholungszeit. Hier heißt es: "Während des Urlaubs darf der Arbeitnehmer keine dem Urlaubszweck widersprechende Erwerbstätigkeit leisten."

    Arbeitnehmer ? Wikipedia

    Gilt natürlich auch, wobei ich jetzt beim wälzen keinen Paragraphen gefunden habe der dies wirklich aussagt! Wer mehr hat bitte mal sich melden ;).

    Aber du wirst mir doch zu stimmen, wenn ein Arbeitnehmer in Folge seiner Freizeitgestaltung mehrmals an verschiedenen Arbeitstagen nicht die vertraglich festgelegte Leistung erbringen konnte ich als Arbeitgeber das Recht habe dies abzumahnen?

    Dementsprechend, wenn ein Arbeitgeber es dudelt das jemand eine Abendschule besucht, kann ich ihn wenn er am nächsten Tag nicht die ganze Leistung bringt nicht abmahnen. Immerhin habe ich es ja aktzeptiert und kann im Nachhinein nur davon Abstand nehmen und ihn auffordern dies zu unterlassen.

    Wenn ich es ihm allerdings untersagt habe und er dennoch weiterhin seine Arbeitsleistung nicht erbringt? Abmahnung -> Kündigung.

  16. Naja deine Firma darf dir auch verbieten in deiner Freizeit einen Zweitjob auszuüben falls sie die Gefahr sieht das deine Arbeitsleistung dadrunter leiden wird. Immerhin ist der Arbeitnehmer verpflichtet seine komplette Arbeitsleistung dem Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen.

    Wer allerdings sich nicht von der Arbeit erholen kann weil er bis 11:00 Lernen muss oder bis 1:00 in der Tanke jobbt bringt meistens auch nicht mehr 100% Leistung.

    So oder ähnlich wäre die Argumentation die gegen einen Besuch der Abendschule spricht.

  17. 1) Kann afaik OpenBSD dank pfsync und CARP viel von den hier angesprochenen Enterprise Features.

    2) Ist jemand den ich per Supportvertrag in die Zange nehmen kann sicher sehr wichtig. Aber ist dem Kunden wirklich wichtig ob er einen Vertrag mit Cisco wegen dem Support inklusive Reaktionszeiten hat oder mit mir?

    3) Außerdem spricht für OSS das gerade kleinere Dinge oder Konfigurationen außerhalb des vom Hersteller gedachten Umfelds nicht mit einer hohen Priorität wenn überhaupt bearbeitet werden.

    Während wenn KnowHow/Geld vorhanden ist bei OSS ein Entwickler diese Funktionalität nachbauen könnte, diese Problem beheben.

    4) Was auch ein Vorteil sein "könnte" eine selbstgebaute Lösung kann im Notfall bei ZeroDay Lücken selbst gefixt werden. Während bei einer gekauften Lösung die Angaben des Herstellers zu beachten sind und im Notfall sogar auf ein Patch gewartet werden muss.

    5) Weiß jemand eigentlich wie aufwendig das Zertifizieren von selbstgebauten Lösungen für bestimmte rechtliche Verträge ist (Basel II...)?

  18. Jungs... ist euer Ego echt so angekratzt das jeder dem jetzt eine reinwürgen will? Weiß ja nicht wie das bei euch so gehandhabt wird, aber normalerweise entweder zum Thema beitragen oder Ignorieren....

    Zum Thema:

    - Webseiten die du dir anschauen solltest:

    - blog.fefe.de

    - chaosradio.ccc.de

    - heise.de

    - golem.de

    Für jeden Informatiker ist es wichtig auf dem aktuellen Stand zu bleiben, dafür eignen sich gerade so allgemeine Formate ziemlich gut. Aber mach dir nichts vor, die angebotenen Informationen sind Basics.

    Sonst hilfts einfach Schlagwörter zu kennen: Wenn du weißt das Java eine OOP Sprache ist, gut. Wenn nicht schade, aber niemand wird dir deswegen den Kopfabreißen. Sonst halt so Sachen wie Betriebssysteme, Office Software, Webanwendungen(Marktforschung...). Schau dir an was das Unternehmen macht, schau dir die Webseite an, versuch mal herauszufinden, was sie dafür einsetzen (PHP, Python, Ruby...) sieh dir mal grob Sachen zu Datenbanken an. Das durchschnittliche Niveau einer Wikipediaeinleitung sollte dafür absolut ausreichen.

  19. Asynchrone Verschlüsselung gibt es nicht - höchstens asymmetrische. Und die wird reinrassig nur bei der digitalen Signatur angewendet. Ansonsten gibt es nur hybride Verschlüsselung.

    Ja, tut mir leid zu der Uhrzeit ein kleiner asynchrone Kommunikations und asymetrische Verschlüsselungs Vertauscher...

    Was ist daran unsinnig oder gar lächerlich? Die Verschlüsselungsmethoden ist FISI-Grundlagenwissen. Erst recht, wenn man ein Projekt mit Verschlüsselung durchführt. Das wäre in diesem Fall möglicher Weise sogar eine Einstiegsfrage.

    GG

    Ja Verschlüsselungsmethoden sind FISI Grundlagen, allerdings beschränken die sich in den mir bekannten Fällen auf symetrische und asymetrische Verschlüsselung. Wenn hybride Verschlüsselung erwähnt wird dann am Rande. Was auch absolut ok ist. Immerhin sehe ich was die Schlüsselverwaltung angeht keinerlei Vorteile der hybriden Verwaltung und die Implementierungsdetails sind für FiSis eher zweitrangig.

    Die Frage ist deswegen aufkeinenfall eine Einstiegsfrage. Es war nichtmal eine Frage in dem Fachgespräch. Btw. ich hatte genau das gleiche Thema.

  20. Jungs jetzt mal ruhig Blut.

    Worauf er in 5 Std. testen will.

    Erstmal eine vernünftige Testumgebung aufziehen, dann gibt es ja bei E-Mailverschlüsselung die zentral erfolgt etwas mehr zu beachten. Werden alle Fälle abgedeckt. Wie ist das Logging, was passiert in einem Fehlerfall, wie ist die MIME Unterstützung....

    Außerdem wo steht das er schon auf ein Produkt festgelegt ist, vielleicht den Antrag nochmal lesen?

    Wenn er es ordentlich aufzieht mit Abwägung kann das ein gutes Projekt sein. Außerdem ist die IDEE hinter E-Mailverschlüsselung asymetrisch, da ja E-Mailverschlüsselung in sich auch asynchron passiert.

    Dementsprechend mach dir auch nicht zuviele Sorgen wegen dem Fachgespräch. So eine unsinnige Frage wurde mir in meinem Fachgespräch nicht gestellt und ich finde sie auch ziemlich ... LÄCHERLICH!

  21. Mir macht der Beruf Spaß und du lernst in der Berufsschule, sowie im Betrieb die Grundkenntnisse vom Programmieren. Es ist egal welche Sprache du auswählst (in deinem Fall würde ich C oder C++ wählen - da du als Systemintegrator eher mit der Hardware zu tun hast), da die Logik der Programmierung immer gleich bleibt!!! Lediglich die Syntax (zu Deutsch: Grammatik) ist unterschiedlich.

    Nur weil viele es sagen, es stimmt schlicht und ergreifend nicht. Es gibt in der Sprache verankerte Paradigmen die grundentscheidend sind. Sicher in fast jeder Sprache gibt es eine Abfrage/ einen Sprung. Aber in manchen Sprachen arbeitest du nur mit Objekten, bei anderen sind es Funktionen oder Listen mit denen du arbeitest. Wenn du damit umgehen kannst arbeitest du mit der Sprache. Sicher kann ich in Java alles mit ifs und switchs und so in einem großen static main part machen. Aber es ist nicht Sinn der Sprache und zeichnet auch keinen guten Programmierer aus. Ein guter Programmierer wird immer die Sprachspezifikas kennen und zu seinem Vorteil einsetzen.

  22. Verglichen mit der Zeit in der Berufsschule, jo du kannst dir den Stoff sicher mit Folien/Büchern/Unterlagen selber beibringen.

    Pflicht dabei, daheim vorher das Kapitel Rechte und Pflichten von Auszubildenden durcharbeiten. Sonst könnte es böse enden. Was dir dabei halt klar sein sollte, dir wird das ganze Netzwerken mit den Klassenkameraden fehlen. Dadurch baust du einfach viele Kontakte auf die dir im späteren Berufsleben helfen können. Da es ja auch ziemlich in dieselbe Richtung geht.

  23. Danke für deine Antwort.

    klar kann man Informatik in der Schule nich mit dem Rest vergleichen.

    Wenn ich nichts speziell mit Webentwicklung mache, is klar, dass ich warscheinlich nichts mit PHP zu tun haben werde. Allerdings kennst du eine, kennst du alle. Also mit kurzer Einarbeitungszeit gehen soziemlich alle Sprachen. Java kann ich auch. In dem Unternehmen wo ich damals mein Praktikum gemacht hab, wurde C# benutzt, allerdings auch für eine Webbasierte Anwendung.

    Ich hab mir damals so UniVorlesungen von einem Informatiker im Netz angeschaut und das war auch nichts weltbewegendes.

    Ich stell mir eben im Moment vor (allerdings eben auch nur durch Erzählungen), dass ich im Studium nochmal all das lerne, was ich mir die Jahre über hobbymäßig schon angelernt habe. Und dafür dass ich dann auf dem Papier stehen hab, was ich kann, sind mir die Studiengebühren zu schade.

    ÖHm... jo, eine Vorlesung tut auch nicht weh, vorallem wenn es am Anfang des Semesters ist oder sie noch zu den leichteren Typen gehört. Aber dennoch das Niveau ist in keinerweise vergleichbar mit Schule/Ausbildung und vorallem mit Hobby. In den meisten Vorlesungen wirst du dich kaum mit Programmiersprachen beschäftigen, die sind ein Mittel zum Zweck. Sprich beim Studium bist du Ratz-Fatz weg vom: "Das ist eine Vererbung", hier gekapselt, dort jenes Designpattern verwendet.

    Wenn du wirklich gut bist wirst du recht schnell merken das dir der FiAE etwas wenig ist. In meinem Umfeld von der Berufsschule haben jetzt schon so ~ 5 Leute ein Studium angefangen und ich denke paar werden sogar noch Nachziehen. Es erleichtert dir andere Positionen und hilft dir nur.

    Mach dein Abi/Fachabi (mit der Einschränkung die meisten Unis nicht besuchen zu können), mach DANACH deine Ausbildung um festzustellen ob es DAS ist. Du willst doch dein ganzes Leben lang nicht Code Monkey spielen oder? ;)

  24. Du hast die HBFI nach dem ersten Jahr abgebrochen?

    Dann hast du keine FH Reife. Die HBFI ist afaik mindestens zweijährig, bis zu dreijährig ausgelegt und nur durch das abschließende Bestehen + dem Nachweis einer Praxistätigkeit (Praktikum, Ausbildung, Festanstellung) hast du die FH Reife.

    Aber du kannst über bestimmte andere Programme an FHs und Universitäten kommen, einfach bei denen nachfragen.

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