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Crush

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Beiträge von Crush

  1. Mehr ist nicht eingebunden.

    Du kannst noch probieren, bei den Settings->C/C++->Zusätzliche Includeverzeichnisse alle wichtigen Ordner hinzuzufügen, in denen etwas Relevantes steht.

    Außerdem könntest Du mal den Vorkompilierten Header neu erstellen und danach wieder auf ...verwenden zurück schalten.

    Bei Linker->Eingabe->Zusätzliche Abhängigkeiten alle Dlls und libs direkt eintragen.

    Das habe ich zwar alles nicht gebraucht, aber vielleicht hilft´s in Deinem Fall weiter.

  2. Bei mir klappt alles problemlos mit diesen paar includes:

    #include <glew.h>                    // Header File For The GLaux Library
    #include <gl\gl.h> // Header File For The OpenGL32 Library
    #include <gl\glu.h> // Header File For The GLu32 Library
    #include <gl\glaux.h> // Header File For The GLaux Library
    #include <glext.h> // Header File For The GLaux Library
    #include <glut.h> // Header File For The GLaux Library
    #pragma comment(lib, "glew32.lib")
    [/PHP]

    glew32.dll und glut32.dll sollten noch in einem erreichbaren Ordner fürs Programm sein.

  3. Mit den Informationen kann mir Dir gar nicht helfen. Nicht eine Zeile Code gepostet. So würde ich einfach mal sagen, der Code ist nicht korrekt. Was ist denn MMM und braucht man zum Sortieren nicht auch eine Vergleichsmethode? Du machst Doch hoffentlich nicht einfach eine Textzeilensortierung?

  4. Ich denke, über Methoden, die per Timer aufgerufen werden. Schleifen würden den Task aufhalten und weitere Verarbeitungen im Programmfluß blockieren.

    Eine Klasse selbst wird nicht aus sich heraus aktiv. Es werden üblicherweise Instanzen von den sie verwendenden Steuerumgebungen, in denen sie irgendwie eingebettet sind aufgerufen. Diese Umgebungen können eine Hauptprogrammschleife oder eher ein Nachrichtensystem sein, wie Timer-, Fenster- oder sonstige Systemnachrichten. Das Pulsieren sollte in der Klasse selbst über regelmäßige Änderungen innerer Parameter ablaufen.

    Also wenn es schon eine Schleife sein muß, dann muß diese in der main() stehen, eine Klasseninstanz vorher erzeugt und initialisiert haben und diese dann durch regelmäßige Aufrufe pulsieren lassen. Die "Leinwand" muß ja vorher auch noch gelöscht werden, damit man wieder drüber malen kann, das kann auf keinen Fall Inhalt der Klasse selbst sein, wenn man sauber arbeiten will. Es gibt also einen umgebenden Update()-Aufruf. Dieser übernimmt alle Aufrufe, Übergabe notwendiger Parameter wie den Zeichenkontext mit Positionen und wie die Instanz sich verhalten soll.

  5. Er sagts doch: Wir sollen und alle aufhängen gehen!

    Vermutlich sucht er nur aus unerklärlichen Gründen Anerkennung für noch nicht geleistete Dienste an sich selbst (wegen der Ausbildung) und Bestätigung für seine Lebenswegentscheidungen.

    Ich hab mir nochmal den ersten Post angeschaut:

    Es gibt ja noch die schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistent. Was haltet ihr davon?

    Im Gegensatz zum Fachinformatiker (SI) der vielleicht Admin wird, baut der Informationstechnische Assistent eher PC´s zusammen?

    Er stellt eine Frage, beantwortet sie sich selbst in rhetorischer Art und Weise, frägt nach anderen Meinungen und kann es einfach nicht abhaben, daß man dann eine äußert. Irgendwo muß der ein echtes Problem haben. Er hat wohl insgeheim irgendwie gehofft eine Bestätigung dafür zu bekommen, daß der ITA ein gleichwertiger FI ist. Dabei sollte es doch einleuchten, daß ein staatlich geprüfter Assistent irgendwie etwas anderes ist als ein IHK-geprüfter Fachabschluß.

  6. Keine Panik! Bei uns war der Lehrplan von FIAEs und FISIs zu min. 50% vollkommen identisch und die Hälfte der Zeit waren beide zusammen gelegt, was wegen der Anfangs ohnehin gleichen Inhalte keine Rolle spielt. Die gefühlten Gemeinsamkeiten - wie sich später durchs regelmäßige Kurzschließen untereinander herausstellte - lagen etwa bei 75-80%. Einer hat sogar noch im 2. Jahr zwischendrin mal kurz den Sprung von den FISIs zu den FIAEs gemacht, was auch kein Problem war.

  7. Google mal nach Mietspiegel und Grundstückskosten - da können einem die Augen rausfallen, wie groß die Unterschiede sind auch bei kleinsten Distanzen.

    Bei einem Job geht es um mehr als nur um Berufserfahrung oder Kenntnisse, die sicherlich meßbar von jedem mit gleicher bescheinigter Qualifikation oft meilenweit auseinander gehen.

    Manchmal hängt das Einkommen des Chefs, die Anforderungen an Arbeitsplatz (Ausrüstung, Lizenzen, usw.), die zu entwickelnden Produkte, Steuern und sonstige Abgaben, Lebenshaltungskosten des Arbeiters und JAAAA, auch der Standort eine Rolle - wieviele weitere es noch gibt möchte ich gar nicht wissen. Ich wette eine Firma in Deutschland hat andere monatliche Finanzbelastungen als eine in Lampukistan. Kam Dir schon mal in den Sinn, die Lebenshaltungskosten von verschiedenen Ländern miteinander zu vergleichen? Es ist leicht, einfach einen kleinen Aspekt, der passend erscheint herauszupicken und alle anderen Realitäten einfach auszublenden - das ändert aber nichts an der tatsächlichen Situation.

    Mit Deiner Einstellung könnten die Chefs zu ihren Untergebenen einfach sagen: Jungs, wir zahlen Euch ab heute nicht mehr als den Sozialhilfesatz. Familiäre Verpflichtungen, Schulden, usw. sind mir egal - ihr könnte ruhig alle ein Zeltlager irgendwo aufschlagen und bei der Tafel einkaufen. In China gibts auch welche, die sogar fast kostenlos arbeiten - also vierteln wir das ganze gleich noch einmal obendrauf.

  8. madmusti:

    Sag mal, mußt Du nicht während der Woche frühs raus, daß Du Dich mitten in der Nacht hier rumtreibst? Falls ja, will ich gar nicht wissen, wie Du den Tag dann in der Schule rumhängst.

    Beim Fachabi (nicht nebenbei, sondern Vollzeit!) sind zu meiner Zeit 3/4 der Leute nicht mal in die Abschlußprüfung gekommen und von den Teilnehmern über die Hälfte durchgerasselt. Wie das einer so nebenbei dann macht, weiß ich nicht, aber wenn Du schlechter im Notenschnitt sein solltest als das obere Viertel, würde ich mir an Deiner Stelle schon Gedanken über andere Ziele machen.

    Das Wissen vom ITA wird Dich nach einem Studium - falls Du da nicht auch nochmal ausgesiebt wirst - nicht mehr sonderlich nützlich sein, denn auch dort bleiben locker mal die Hälfte hängen oder bricht aus Verzweiflung vorher ab. Dann wirst Du Dich mit ganz anderen Themen beschäftigen und auch andere Jobs anpeilen. Nach dem ITA würde keiner mehr Fragen, dessen Tätigkeiten nicht benötigt und die darin investierte Zeit deshalb gefühlt etwas verschwendet sein.

    Also willst Du nun ITA werden oder Studieren?

    Nochwas, C ist lustig, aber wird nicht mehr ganz so intensiv nachgefragt wie C++ oder "höhere" Programmiersprachen - ich hoffe, Du hast Dir auch was in der Richtung besorgt.

    Ich glaube nicht, daß sich hier so viele ITAs herumtreiben, nach dem was ich bisher so an Beiträgen gelesen habe, denn das hier ist das Fachinformatiker-Forum (anbei, das ITA-Forum Deutschland mit seinen 28 registrierten Mitgliedern =8-) ist hier). FIAE & FISI sind hier vor allem - und ich glaube fast, daß die häufig etwas besser bezahlt werden als die ITAs. Das liegt daran, daß Assistentenjobs allgemein in der Wirtschaft etwas niedriger angesehen sind und daher häufig schlechter bezahlt werden. Aber andererseits hab ich auch schon von vielen recht schlecht bezahlten FI-Jobs hier gelesen. Man kann sicherlich auch Glück haben (wünsch ich Dir ernsthaft).

    Doch oft entscheidet fürs Gehalt nicht nur die Qualifikation und die Berufsbezeichnung, sondern die eigene Persönlichkeit. Wenn Du mit so einer Sprache wie bei Deinen Beiträgen angewuselt kommst und diese aktiv praktizierst, nimmt Dich voraussichtlich keiner so recht ernst, deshalb vermutlich das Kommentar von Ulfmann & pruefer_gg.

    Vielleicht bewerben sich so viele auf den ITA, weil es da einfacher ist durch die Prüfung zu kommen als beim FI? Grundsätzlich finde ich keinen Beruf wirklich schlecht, denn selbst Spargelstecher und Müllmänner haben meinen größten Respekt - nur die Anforderungen unterscheiden diese oft voneinander. Sonst bräuchte man ja keine verschiedenen IT-Berufe (ist doch irgendwie einleuchtend).

  9. Die Firmenbeschreibung hört sich ja fast wie T-Systems an (geraten). Ich würde sagen, bei der Qualifikation, offensichtlicher Berufserfahrung und dem Standort sollten 4000€ brutto schon drin sein - ich kenne Leute, die sowas ohne derartige Qualifikationen für 4500-4700 machen. Das Leben in Stuttgart ist nicht ganz so billig wie außerhalb (schau Dir mal den Mietspiegel an). Das hängt aber auch etwas vom Einsatzbereich und der Position/Tätigkeiten innerhalb von Projekten ab, wovon Du nichts erzählt hast. Ich würde probieren, den variablen Anteil auf 13. oder 13,5 Monatsgehälter auszuhandeln - dann weiß man was man hat. Rein vom Gefühl her würde ich sagen, Dein Angebot ist insgesamt leicht suboptimal. Ich halte von variablen Anteilen nichts, weil diese einfach nach Lust und Laune beleglos vom AG wegargumentiert werden können.

    >>3750 (2750 * 12 = 45000 Fest anteil) - ich hoffe nicht, daß 3750 ein Tippfehler ist und es sich in Wirklichkeit um 2750 handelt.

  10. Also die Frage war schon extrem unklar gestellt. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Antwort daneben läuft. So wie ich das sehe, hast Du eine Liste von Textzeilen in denen ein Buchstabe und ein = steht. Wo eine Datei sein soll sehe ich bis jetzt noch nicht. Soll das eine Eingabe-Datei sein, von wo die Zeilen eingelesen werden? Wie ist das mit dem Command gemeint. Wo soll ein Command ausgegeben werden. In C++ oder in ein Kommandozeilen-Fenster? Diese Zeilen sind doch keine vollwertigen Befehle. Für mich ist das noch verwirrender als die erste Ausgangsfrage.

    Wenn es um die Zeilen für einen C++ Compiler geht, dann ist es vollkommen egal, welche Zeile zuerst steht, weil eh immer die richtige Variable den richtigen Wert zugewiesen bekommt. Da braucht man dann nichts Sortieren und das Endergebnis wäre gleich.

    Die Strings finde ich außerdem bei 3 Buchstaben ein weinig überdimensioniert mit 1024 Zeichen. Da gibt es deutlich schönere Containter wie CString oder std-strings. Da Du Dir die Strings eh selber zurecht kopierst und von keiner variablen Eingabedatei her liest, dreh einfach die Zeilen um und schon ist das Problem erledigt:


    char* b = new char[1024];
    strcpy (a, "x=20");
    char* a = new char[1024];
    strcpy (b, "y=20");
    [/PHP]

    Ernsthaft, ein echter Sinn ist bei dieser komischen Aufgabe für mich nicht erkennbar. So wie ich das sehe müßtest Du die Zeilen nach dem Variablennamen irgendwie sortieren. Das sollte aber schon vor dem strcpy am besten passieren oder direkt danach.

    Da a und b übrigens Zeiger sind, brauchst Du keine Inhalte hin und her zu kopieren. Tausche die Zeiger einfach aus, die zeigen dann schon auf die richtige Stelle im Speicher wo die Strings stehen. Also eher sowas:

    [PHP]
    if (*b < *a)
    {
    char * tmp = a;
    a = b;
    b = tmp;
    }

    Da Zeiger wie die die ints funktionieren, dürfte das mit dem Trick ohne Dritte Variable hier übrigens auch funktionieren.

    Vermutlich will nur einer Dein Verständnis testen. Versuche mal richtig zu verstehen, was Zeiger sind und wie man Vergleiche anstellt oder Sortierroutinen anwendet. Darauf wird es letztendlich bei der Aufgabe heraus laufen.

  11. Habe ein Problem, wie man Funktion umtauschen kann:

    Du meinst vermutlich nicht Funktionen - ich kann jedenfalls keine sehen, sondern Werte?

    Ich gehe mal davon aus, daß x und y z.B. vom Typ float sind. Dann würde das so normale Tauschen mit Hilfsvariable so aussehen:

    float tmp=x;
    x=y;
    y=tmp;[/PHP]

    Wenn es sich um ein Binärformat wie char, short, int oder long handelt, geht es mit einem Trick ohne Hilfsvariable sogar schneller:

    [PHP]x^=y^=x^=y;

    Sollten diese vorzeichenbehaftet sein und in jedem Fall korrekt behandelt werden, muß man das ganze noch abändern:

    x-=y;y+=x;x=y-x;

  12. John Cena scheint halt grad deren Superheld zu sein. Es wird immer von Zeit zu Zeit einer zum Medienstar gekürt, mal wars der Lex Luger, andernmal der Hulk Hogan, Randy Savage, The Rock oder mein persönlicher Favorit wegen des irren Blicks: Zeus (der übrigens im Vergleich mit allen anderen mit großem Abstand am meisten in Filmen zu sehen war - wenn auch nicht unbedingt als Hauptdarsteller: http://www.genickbruch.com/hintergrund/filme.html). Diese Leute bekommen dann eine Sonderbehandlung mit Filmverträgen und ein riesen Sortiment an Fanartikeln. Ich halte von Cena auch nicht viel. Hat zwar einen guten Body - aber der Charakter ist mir etwas zu farblos. Es wird Zeit, daß mal wieder ein richtig glänzender neuer und unbekannter Star auftaucht und einfach alle aufmischt.

  13. Die Badehosenfraktion find ich auch optisch meistens weniger interessant als die Faschingsnarren :D - ich freu mich z.B. jedesmal auf den Auftritt von Golddust.

    Außerdem bin ich gespannt, was dieser selbstverliebte Spanier nächste Woche zeigen wird.

    Achso: Nexus nervt - da finde ich die neuen Rookies interessanter.

    Leider senden die seit letztes Jahr kein TNA mehr bei mir aus - sehr schade.

    Seit ich den Ultimate Warrior auf einem Comeback-Kampf gesehen habe, hoffe ich schon lange darauf, mal eine Sondersendung mit "alten" Wrestlern, die gegeneinander antreten zu sehen. Das wär doch mal was.

  14. Ich denke, hier kann man untereinander ein paar interessante News austauschen ;)

    Die Rückkehr vom Untertaker habe ich auch in Kürze erwartet. Wird auch Zeit, da ich mich auch immer sehr auf dessen Auftritte freue.

    Von Chris Benoit habe ich nichts mitbekommen. Vermutlich war der genau in der Zwischenphase aktiv, wo ich gar nicht mehr zu geschaut habe. Auf der Wikipedia-Seite zeigt sich eine Parallele zum Verhalten der Wrestling-Welt auf solche Ereignisse - ebenso wie bei Owen Hart:

    Er (Vince McMahon) teilte auch mit, dass Chris Benoit bis auf weiteres nicht mehr in den Sendungen von World Wrestling Entertainment erwähnt wird. Zwischenzeitlich wurde sogar Benoits Name von annähernd fertigen DVDs durch nachträgliche Tonbearbeitung gelöscht sowie bereits vorhandene DVDs mit ihm aus dem Verkauf genommen.

    Bei außerplanlichen Todesfällen - egal ob Unfall oder Selbstmord - wird versucht, das Ereignis und Details zu diesen Personen vollständig unter den Tisch zu kehren. Man will den Fans nicht die Stimmung verderbern und einsehen lassen, daß Wrestling einfach auch ein gefährlicher Sport ist und vermutlich auch den Unsterblichkeits-Status der "Helden" aufrecht erhalten. Bei so einem wie Chris Benoit wird sogar soweit gegangen, daß dessen Existenz bei jeglichen Aufnahmen und Kommentaren vollständig aus der Geschichte gestrichen wird. Ich frage mich bei diesem Verhalten, ob das bei anderen Sportarten, bzw. grundsätzlich in der Gesellschaft - egal wo - häufiger vor kommt?

    Was ich auch sehr interessant finde ist folgendes:

    In einer Pressekonferenz zusammen mit Julian Barnes, dem Leiter des Instituts, gab er bekannt, dass bei den Untersuchungen festgestellt wurde, dass Chris Benoits Hirn zum Zeitpunkt seines Todes dem eines 85-jährigen Alzheimer-Patienten glich. Dieser Zustand war die Folge von jahrelangen chronischen Gehirnerschütterungen, die Benoit im Ring erlitten hatte.

    Solche Dinge habe ich schon gerüchteweise von Boxern gehört, aber dieses "Geschichten" scheinen tatsächlich wahr zu sein. Das sollte einem auch etwas sensibilisieren, solche Kontaktsportarten selber lieber nicht zu exzessiv zu betreiben. Wenn man richtig drüber nachdenkt, müssen einem die Wrestler echt leid tun. Heute wird geprügelt, geschüttelt, gewürgt und gesprungen, als ob es um die Wurst geht - egal ob geschauspielert oder nicht kann das nicht auf Dauer gesund sein. Trotzdem würde es mich echt einmal reizen selber ein paar solcher "Aktionen" mit jemanden durchzuspielen und in so einem Ring etwas herumzuturnen :D. Irgendwie ist für mich die Faszination von überzeugten Wrestling-Fans schon zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, auch wenn mich folgende kürzlich erlebte Begebenheit etwas ins Grübeln gebracht hat:

    Diese "Warnungen" könnten die Leute sich langsam echt sparen. Mir kommt es auch so vor, als ob die immer mehr und mehr diese Trailer bringen, die langsam echt jeder schon auswendig zitieren wird, sobald einer läuft. Kinder hält das übrigens ÜBERHAUPT nicht davon ab, selber teils recht riskante Szenen nachzuschauspielern, bzw. als Spiel tatsächlich solche Kämpfe gegeneinander anzutreten. Vor einiger Zeit war ich bei einer Verkaufsveranstaltung in einer Halle, wo es einen Bereich gab, in dem sich die Kinder der Anwesenden (also an sich Fremde) trafen und diese miteinander in dieser ruhigen Ecke "spielten". Da mir langweilig war hab ich die länger beobachtet. Irgendwann fing einer an über Wrestling und alle möglichen Wrestler zu reden und die anderen sprungen voll darauf an, bis sie einfach begannen zu viert oder fünft gegeneinander alle möglichen Aktionen zuerst auszuprobieren und nach einer gewissen "Einarbeitungszeit" haben die tatsächlich angefangen gegeneinander so lange zu kämpfen, bis ein Sieger fest stand (sogar ein kleines Mädchen hat mitgemacht!). Dabei wurde wirklich vom Sprung, vom Werfen des Gegners, nachdem dieser auf den Schultern aufgeladen wurde bis zu Tritten und Würgen wirklich nichts ausgelassen. Immerhin wirkte keiner ernsthaft aggressiv und das Spiel war noch erkennbar. Als ich die zwischendrin mal ansprach, ob das denen nicht zu gefährlich ist, sagten die nur: "Wir machen das doch alle ständig bei uns zu Hause, in der Schule oder wie hier einfach auf der Straße. Bisher ist noch nie was passiert und wir passen da schon auch auf - egal wie das aussieht." Anscheinend hat sich das in den Schulhöfen, Sportstunden und Pausenräumen schon heimlich als Freizeitbeschäftigung etabliert, was mich schon etwas nachdenklich stimmt. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis da mal Schlimmeres auch hierzulande passiert, sofern das nicht schon war und nur unter den Tisch gekehrt wird.

    Einer der Gründe, wieso ich mir das ganze so gerne anschaue, ist nicht nur das gesamte Wrestling Schauspiel mit aller Akrobatik, die Charaktere und Geschichten an sich, sondern beim Training ist es für mich irgendwie eine echte Motivation solche teils gut gebauten Kampfkörper (die wirklich oft außergewöhnlich sind) einfach in Aktion zu sehen und nicht solche überanabolisierte Body-Builder, die in ihren Wettbewerben statische Figuren vor sicher her posen und ständig nur unter Vollspannung herumstolzieren, was für mich meist etwas zu lächerlich rüber kommt. Für sowas wie diese Kraftsport-Wettbewerbe wo die Jungs Fässer tragen und Autos ziehen konnte ich mich aber auch niemals sonderlich begeistern.

    Vielleicht mal eine persönliche Frage: Wie ist das bei Frauen in der Wrestling-Fangemeinde? Bevorzugen die Frauenwrestling oder das der Männer mehr oder betrachten die sich einfach beide "Gruppierungen" ohne Vorbehalte gleich an? In letzter Zeit habe ich das Gefühl, daß die Frauen doch im Verhältnis deutlich mehr an akrobatischen Sonderleistungen bringen können als die Männer - und das finde ich ebenso unterhaltsam wie das Männerwrestling.

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