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sxs

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Alle Inhalte von sxs

  1. Das machts nicht besser... Unter dem Strich sagst Du doch: "Ich geh nur zur Schule, wenn ich vorher sicher bin das mich hinterher jemand dafür bezahlt" Das, zusätzlich gewürzt mit der Tatsache das du das auch noch freiberuflich machen willst, wirkt doch im besten Fall naiv. Der Freiberufler zahlt seine Schulungen fast immer selbst. Da er als Einzelunternehmer natürlich bestrebt ist konkurrenzfähig zu sein. Das ist nichts besonderes, sondern wird erwartet. Da du unternehmerisch tätig sein willst, solltest du als erstes akzeptieren das es für Investitionen keine Garantie gibt. Du kannst nicht mit der Forderung auftreten das du erst eine Investition tätigst, wenn vorher schon klar ist, das sie sich in jedem Fall amortisiert. Das nennt sich dann unternehmerisches Risiko. Da ich selbst Freelancer bin kann ich zum Thema Zertifikate noch folgendes sagen: Die sind längst nicht so wichtig zur Akquise, wie für eine Festanstellung. Sie sind vordringlich dazu da, noch fehlende Referenzen in einem bestimmten Bereich zu ersetzen. Wenn du dir ersteinmal entsprechende Referenzen erarbeitet hast, treten die Zertifikate immer stärker in den Hintergrund. Danach helfen dir nur noch "Expert Level" Zertifikate weiter, z.B. MS MVP, um nur mal eins zu nennen.
  2. Darauf wird man dir schwer antworten können. Ich halte solche aussagen für ganz normale FUD-Verbreitung. Der Chef kann - nur weil er Chef ist - noch lange niemandem "langmachen". Man glaubt es kaum... der muss auch aufs Klo.
  3. sxs

    Abschlagszahlung

    Alles was du mit deinem AG ausmachst, sind _immer_ Bruttowerte.
  4. Brutto ist kein "Pseudo", sondern die einzig vergleichbare Größe! Außerdem Ist dein Bruttogehalt aus Sicht deines AG "Deins". Das du davon Steuern zahlst und/oder was auch immer ist ihm wurscht. Wenn wir mit Nettobeträgen anfangen, dann will nur noch atheistische Elternteile mit 3 Kindern einstellen, wo der Partner idealerweise zu Hause ist... einen jungen Spund, unverheiratet und am besten noch katholisch, würde ich auf der Basis wohl nicht mehr einstellen wollen.
  5. Hängt ganz davon ab, aus welcher Richtung gefragt wird. Fragt ein Mitarbeiter, will er vieleicht lieber einen Azubi in die Firma holen, als einen Freien zu bezahlen, und sucht Argumente für den Chef. Das könnte man fast noch positiv bewerten. Fragt der Chef, dann ist wohl eher die Ausbeutung Kalkül. Ich nehme leider Letzteres an, und muss sagen... soetwas stört mein sittliches Empfinden!
  6. Was die Betriebe wollen, und was sie bekommen sind immer 2 Paar Schuhe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das die gesamte Wirtschaft so agiert, wie du es darstellst. Ich kann mir nicht vorstellen das alle mit Mondvorstellungen rangehen, und dann die Stelle lieber unbesetzt lassen, wenn sich keiner passend dazu findet. Ich finde das Pauschalisieren, das hier passiert echt dürftig. Ich denke das sich eben immer mehrere Personen auf eine Stelle bewerben, da wird dann halt der beste Bewerber bevorzugt. Sowas wird dann immer gleich mit dem Dumpingargument abgetan... Da war dann halt einer so "dumm" und ist für 3 Mark 50 die Stunde dort arbeiten gegangen... Ausbeuterfirmen gibt es, ja. Aber das ist wohl nicht die Mehrheit. Die bösen bösen Firmen, alle zu dumm ihre Probleme beim Nachwuchs zu erkennen und zu lösen. Warum Deutschland eines der reichsten Länder der Erde mit einer der stabilsten Volkswirtschaften ist, erschließt sich mir nicht, wenn ich so verschiedene Dinge hier lese... Ich tröste mich einstweilen mit dem Gedanken, dass die Leute, die zufrieden sind - mit der Arbeit und dem Auskommen - die Stille Mehrheit stellen.
  7. Ich finde die Sache nicht ganz so zweifarbig, wie die meisten hier. Momentan ist der Arbeitsmark sehr stark in Bewegung, da viele Stellen zu besetzen sind, sind aber auch viele Festangestellte mit Berufserfahrung unterwegs, um sich zu verbessern. Solange die sich auch auf die hier besprochenen Stellen bewerben hat natürlich der frisch Ausgelernte das nachsehen. Erst wenn sich der Arbeitsmarkt etwas beruhigt hat, sieht es für Berufsanfänger wieder besser aus. Natürlich sehe ich aber auch die Unternehmen in der Pflicht, weiter als von 12 bis Mittags zu denken. Was ich mich frage, ist, warum die Unternehmen überhaupt ausbilden, wenn die Leute dann nicht übernommen werden. Es kann doch nicht jede Firma nur billige Arbeitskräfte suchen, oder geht es wirklich nur darum den diplomierten Informatiker unter Preisdruck zu setzen? Ich denke / hoffe nicht.
  8. Wer sagt das er dazu Azubi bleiben muss? Er kann dann auch schon fest angestellt sein in seinem Betrieb. Mal ganz davon abgesehn bringt Auslandserfahrung, und sei es "nur" ein Monat, schon richtig was!
  9. Ja man kann es nicht oft genug wiederholen! Der "Fachkräftemangel" der immer wieder beklagt wird, ist eigentlich ein _Expertenmangel_. Die sind leider wirklich knapp zur Zeit. Nichtsdestotrotz kann ich von der Frelancer/Projektfront berichten, das es brummt, und nicht zu knapp. Ich kenne keinen Freelancer der momentan nicht darüber "klagt", das er viel zu tun hat.
  10. Das stimmt schlicht nicht! Wenn der Typ das drauf hat, wird ihn jeder AG aufgrund _realer_ Referenzen mit Kusshand nehmen. Zertifikate sind gut und schön. Es zählt aber auch wie sie erworben wurden. Ein vom Arbeitsamt gesponsortes Zertifikat das erworben wird um die Arbeitslosigkeit zu beenden ist nichts(!) gegen: Ich hab ein Arbeitszeugnis, wo drinsteht: "Herbert H. hat Projekt XY mit Volumen X-Tausend Manntagen als Teamleiter für XYZ erfolgreich betreut" Solche Leute brauchen tatsächlich keine Zertifikate. Ein Zertifikat das nebenberuflich erworben wurde ist da schon eine andere Kategorie. Aber nichts wirklich _garnichts_ geht über gute Referenzen. Zumindest nicht in der Wirtschaft.
  11. Definitiv! Nicht ganz zu unrecht, wie ich denke. Höchstwahrscheinlich (liest man hier oft) wird es der PA aber gar nicht sehen wollen. In meiner alten Firma hatten wir auch jedes halbe Jahr den Unterschriftenmarathon... Ich denke da sind allerdings auch die Ausbilder gefragt. Indem man sich das wöchentlich, oder wenigstens monatlich vorlegen lässt, wäre das ganze Problem keins.
  12. Natürlich hat das Diplom nicht "ausgedient". Nichtsdestotrotz hat es dank der vielen "Diplom (xyz)" und nichtakkreditierten Bachelor- und Masterabschlüssen die sonst noch so rumschleichen durchaus an Wert verloren. Ich selbst begrüße diese Entwicklung durchaus nicht, da es das Einstellen von Absolventen nicht gerade einfacher macht. Eine Diskussion über Sinn und Unsinn des Studiums liegt mir selbstverständlich fern.
  13. @fach_i_81 ich bin nun wahrlich kein Freund der Inflation der Abschlüsse in Deutschland. Ein FI (ILS) und FI (IHK) sind wahrlich nicht vergleichbar. Die Verwaltungsakademien gibt es allerdings schon einige Jahrzehnte. Die VWA darf ein Diplom (VWA) vergeben. Das ist insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg auch gerichtlich geklärt. Die VWA und auch die Berufsakedemien vergeben keine akademischen Grade. Das ist allgemein bekannt. Nichtsdestotrotz sind diese Abschlüsse in der Wirtschaft bekannt und akzeptiert. Das _Dipl_ als Namenszusatz hat meiner meiner Meinung nach in Deutschland ohnehin ausgedient. Bedanken darf sich dabei der geneigte Akademiker übrigens beim "Bologna Prozess" der auch der letzten Bildungseinrichtung ermöglicht einen Bachelor zu vergeben... Akkreditiert oder nicht. Dank des Abschlusswildwuchses werden in Zukunft wohl 2 Dinge wieder wichtiger: 1. Wo wurde der Abschluß erworben. 2. Was kannst Du wirklich (das freut mich tatsächlich sehr) viele Grüße sxs
  14. Hallo dhana, durchaus richtig. Aber wie fach_i_81 ganz richtig dargestellt hat, ist es unabhängig von dieser Tatsache - wo wir mal annehmen das Gonzales wirklich eine schlechte Vorbereitung durch die Schule hatte - nicht gut das in einem etwaigen Vorstellungsgespräch anzubringen. Das wirkt sofort, wie man hier an den ersten Reaktionen auch gut sah, wie eine Ausrede. Unter dem Strich bleibt dann wohl nur die Herausstellung anderer Qualitäten, als die Abschlußnote. Schwieriger zweifelsohne, aber mit steigender Berufserfahrung verblasst der Abschluss ohnehin.
  15. Wenn Du die notwendige Selbstdisziplin nicht hast, ist es recht schwer dir was zu raten. Die Weltherrschaft erringt man so nicht. Also entweder der weiterbildende Abschluss ist was Wert, oder man bekommt ihn ohne großen Aufwand... wie hättest es denn gern? Ferstudium macht jetzt keinen so großen Unterschied zur VWA was den zeitlichen Aufwand, sprich die notwendige Disziplin betrifft.
  16. Wenns danach geht, versteh ich nicht ganz wie da die externen Prüflinge eingebaut werden. Nach meinem dafürhalten solltest Du die Prüfung auch als dann schon Festangestellter wiederholen können. Du musst natürlich ein betriebliches Projekt machen, das der PA akzeptiert, und der Betrieb muss das als solches zulassen (so hab ich damals meine externe Prüfung gemacht... sogar einen Zacken schärfer... als Freiberufler). Im Zweifel, einfach mal die IHK fragen. Außerdem: Wer sagt das du durfällst
  17. @Gonzales, im austeilen bist du schon relativ gut, das muss ich sagen. Mit dem lieben fach_i_81 bin ich häufig nicht einer Meinung, allerdings hat der seine Berufsausbildung hinter sich und studiert gerade... Mal anders gefragt, hat deine ganze Klasse mit 4 abgeschnitten? Falls nicht, meinst du das hat einen Grund? Ich würde aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Bevor du dich nicht etliche male erfolglos beworben hast, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen.
  18. Wieso ist das krass? Ich finde das durchaus ok. Die Firma macht einen soliden Eindruck, der Aufgabenbereich sieht nach guter Perspektive aus, und im Gegensatz zur landläufigen Meinung habe ich durchaus den Eindruck das kleinere Firmen tendenziell ganz gut zahlen. Sollten die 38k zu viel sein, finde ich ich es nicht so derbe hochgegriffen, als das es nicht Verhandlungsspielraum gäbe.
  19. @Zukunftschancen... sowas hat nicht viel mit der Berufswahl zu tun, sondern mehr mit Dir und deiner Persönlichkeit. Wenn ich einige Posts hier im Forum mal in einem Satz zusammenfassen darf: Die IT-(Ausbildungs)Berufe sind allesamt "gleich schlecht" Angesehen. Von daher würd ich lieber Medizin oder Jura studieren, dann ist auch der Beruf als "Angesehn" zu bezeichnen.
  20. Grundsätzlich ist die Information ja in Ordnung, damit der AG in der gleichen Situation später vieleicht anders reagieren kann. Allerdings hat sowas auch immer was von "ätschebätsche ich hab viel viel mehr Geld, auch ohne dich"... da muss ich Vic unterm Strich recht geben. Sowas kommt in den meisten Fällen nicht gut an.
  21. Komplett muss die Kundenliste ja nicht sein, sondern nur die betreffen die man als Schützenswert ansieht. Und ja, wenn ich diesen Kundenschutz will, muss ich die Kunden offenlegen, eine Nebulöses "du darfst aber bei keinem unserer Kunden arbeiten" reicht einfach nicht. In unseren Verträgen gibt es den Kundenschutz selten. Manchmal besteht ein Projektkunde auf diese Klausel, dann wird das wie beschrieben eingebaut. Links im Internet kann ich dir nicht geben, da wir das alles von einem Anwalt machen lassen. Auch als Freelancer solltest Du dir dringend überlegen es so zu halten. Eine Anwaltsflat ist nicht so teuer wie man denkt. Wie der Kundenschutz im Einzelnen gemeint ist, kann dir dein Vertragspartner sagen. Aber für ein paar Monate arbeit mit einem Kunden auf alle Zukünftigen Umsätze mit einem anderen Kunden verzichten, fände ich hart die Forderung.
  22. Die Klausel ist zu Pauschal, und sollte - richtig angewendet - in beide Richtungen gehen. Es ist durchaus üblich, das ein Kunde / Auftraggeber Kundenschutz verlangt, solange du für ihn arbeitest. Gleichermaßen kannst du das für deine bestehenden verlangen, so das man sich gegenseitig nichts wegnimmt, sprich als Konkurrent auftritt. Allerdings wird in solchen Verträgen i.d.R. eine Liste ausgefertigt. Bei Großen Kunden geht das runter bis zur Abteilung. Wenn du in einem Konzern was für "Automotive" machst, und dein Auftraggeber was im Bereich "Tiefbau" kommt ihr euch sicher nicht in die Quere. Gibt es die Liste nicht ist das problematisch, wenn es wirklich mal zu Überschneidungen kommt, denn dann ist jeder am "nachweisen", daß er den Kunden zuerst hatte... Eine Vertragsstrafe sollte auch vereinbart sein. Fehlt die gibt es auch hier Streitereien was angemessen ist, bis hin zum Gerichtsprozess. Kurz gesagt: So würde ich den Vertrag nicht unterschreiben.
  23. Diese Trennung ist meist Blödsinn. Ja, einen Architekten oder auch mehrere braucht man ab gewisser Projektgröße, aber den Programmiersklaven der immer wieder herbeigeredet wird gibt es nicht. Entweder hab ich mitdenkende Programmierer / Softwareentwickler oder ein gescheitertes Projekt. Jemand der Software Entwickeln kann, kann auch über den Tellerrand schauen und ist dann jenseits deiner Einteilung. Wer das nicht kann, kann weder Software entwicklen noch programmieren. Wie kommst du auf eine solche Trennung, und was gibts da zu verwechseln?
  24. Hat man trotzdem. Ich habe vor meiner Prüfung in einer Firma gearbeitet in der ich 7 Jahre lang Software auf unterschiedlichsten System entwickelt habe. Da dachte ich auch schon viel gesehen zu haben. Die Berufsausbildung ist da aber immer noch ganzheitlicher. Auch sollte man den kaufmännischen Teil nicht außer acht lassen. Nimms nicht zu leicht, wenns klappen sollte.
  25. Bei der Einstufung zählt nur belegbare Berufserfahrung. Dein Wissen ist da - blöd wie es klingt - da erstmal zweitranging. Ein wenig aufmerksameres lesen des Forums, hätte dich aber schon eines besseren belehren können. Das Thema wird hier eigentlich regelmäßig angeschnitten. Gut das ich helfen konnte

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