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bigvic

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  1. Dann würde ich ja sagen mit dem Hinweis, dass du erkannt hast, dass so eine Einstellung ziemlich mies ist und das ein Fehler war. Man entwickelt sich ja schliesslich weiter und du wirst so ein Fehler versuchen nicht nochmal zu machen um in Zukunft auch bei Themen, die dir vielleicht nicht so liegen mit mehr elan an die Sache ran gehen ... blablabla > Schuld eingestehen (nicht auf andere schieben) und glaubhaft zeigen das man aus Fehlern gelernt hat (Blick nach vorne, denn ändern kannst es eh nicht mehr).
  2. Anyway - Fakt bleibt, dass ein AG nicht über die Freizeitaktivität seines Arbeitnehmers bestimmen kann. Und im speziellen den Besuch einer Abendschule schon drei mal nicht. @akhead Wieso fragst du überhaupt? Hat dein AG dir das verbieten wollen oder rein interessehalber?
  3. Hören will man die Wahrheit, aber sagen sollte man sowas wie "Ich hatte den Lernaufwand der Fächer unterschätzt und war auch vielleicht etwas zu unmotiviert. Aber ich hab an mir gearbeitet und werde weiter an mir arbeiten, dass sowas nicht mehr vorkommt. ... etc." Jetzt nicht den Wortlaut nehmen, aber die Einstellung sollte klar sein.
  4. Ich hab nur die Ueberschrift gelesen und sehe links unter deinem Namen das Emblem von wahrscheinlich deiner Firma. Meinst du das ist intelligent?
  5. Ein AG wird nie dulden, dass die "Arbeitsleistung davon in Mitleidenschaft gezogen wird". Ergo identisch zu 1). Das heisst ja im Umkehrschluss, dass du bei jeglicher Freizeitbeschäftigung erstmal vorher deinem Chef Bescheid gibst und auf dessen OK wartest, denn es könnte ja die Arbeit beeinflussen. Nun ja - jedem das seinem, aber wenn ich unter Woche bis um 3am feiere, TV schaue, zocke ... dann mach ich das ohne vorher zu fragen. Bin ja keine 12 mehr. Ein Fehlverhalten ist ein Fehlverhalten und ein solches kann ein AG immer sanktionieren (Abmahnung, Kündigung, ...). Die Ursache dafür ist jedoch völlig unerheblich. Ob ich zu spät komme ... - weil ich zu lange feiern war - weil ich zu lange TV geschaut hab - weil ich die ganze RFC auswendig gelernt hab - weil meine Freundin mich nicht schlafen lassen wollte, um Briefmarken zu sortieren - weil meine Katze einen Keuchhusten hatte - etc. ... ist egal. (Ausnahmen sind natürlich sowas wie Krankheit/Unfall/Tod)
  6. Ja klar kann er einen abmahnen, wenn die vertraglich festgelegte Leistung (wie auch immer die gemessen werden bei einem IT-Job?!) nicht stimmt. Aber WAS meine Freizeitgestaltung ist und WARUM ich die Leistung nicht erbringen geht meinen AG schlicht nichts an. Er kann einem so etwas nicht untersagen. Genauso wie er mir nicht sagen kann, dass ich um 20.00 Uhr im Bett zu liegen hab. Jedes Arbeitsgericht haut ihm so eine Abmahnung/Kündigung um die Ohren.
  7. Bitte mal Quellen für diese Aussage nennen. Ich behaupte das Gegenteil. Bis auf wenige Ausnahmen (Konkurrenz für AG, Arbeiten während Urlaub und Arbeiten während Krankheit) kann jeder in seiner Freizeit machen was er will. Selbst Klauseln die das verbieten sind meist juristisch unwirksam. Und hier noch ein Artikel. > Und somit ist diese Argumentation gleich doppelt falsch. Was käme als nächstes ... die Kontrolle ob jemand bis morgens um 03.00 Uhr WoW zockt?! Soweit kommts noch, dass mein AG mir vorschreibt was ich in meiner Freizeit mache. Selbst wenn ich am WE irgendwelche WOK-WMs fahre geht das meinen AG einen feuchten Kehricht an. Er muss sogar idR Lohnfortzahlung leisten, falls ich mich dabei verletze Insofern würde ich ein Verbot für eine Abendschule o.ä. schlicht ignorieren.
  8. Wo und als was willst du sie denn anerkennen lassen? Im Lebenslauf werden sie als 6 Semester Informatikstudium "anerkannt". Denn genau das ist es - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und jede Firma entscheidet für sich, wie sie dieses Wissen, dass daraus resultieren könnte, gewichet. Um deine Liste noch zu ergänzen: ... vllt. zu wenig/spät beworben ... vllt. miese Bewerbungsschreiben ... vllt. miese Vorstellungsgespräche etc. > man weiss es nicht. Alles Spekulation. Eine Ausbildung ist zum ausbilden da und daher sind die Vorkenntnisse idR nicht entscheidend, sondern eher das Interesse. Ich würde mich als Firma aber auch wundern, wenn ein ehemaliger Informatikstudent (mit 6 Semestern) fachlich von Schulabgängern in die Tasche gesteckt würde ... Glaub ich nicht. Er hat ja 0 Berufserfahrung und eigentlich sind 4.5 Jahre nötig bei einem externen Prüfling. Edit: § 45 Zulassung in besonderen Fällen Okay, wenn das abgebrochene Studium so anerkannt wird, dann hat er vllt. eine Chance. Aber ob das Sinn macht ... hm, ich weiss nicht. Da wäre eine "normale" Ausbilung wohl doch der Königsweg.
  9. Und daher sollte man sich sehr genau überlegen, ob man seinen Job (den man gerne macht) dafür hinwirft um danach ggf. festzustellen, dass einem so ein Studium nicht liegt.
  10. Nein, dass darf sie nicht.
  11. @Armour Bitte benutze deutsche Interpunktion. Deine Beiträge lesen sich grausam. Und sowas muss auch nicht sein. Also bitte unterlass das.
  12. bigvic

    CeBit 2010

    Du weisst aber schon, dass das meist keine Tekkies sind, sondern Verkäufer/PreSales? Da stellt man nicht den Nerd hin der dir das Produkt bis ins letzte Detail erklären kann, sondern jemand der gut verkaufen kann. Wenn man mehr als das will > Termin vorher machen.
  13. bigvic

    CeBit 2010

    Ich kenne deine Situation nicht und kann mir auch nicht vorstellen, dass es üblich ist. Wenn man zu den Ausstelleren hin geht und sagt ... "Guten Tag, mein Name ist XXX. Ich bin von der Firma YYY und wir interessieren uns für Technologie/Produkt ZZZ. Bieten Sie Lösungen/Produkte in diesem Bereich an?" ... kann ich mir nicht vorstellten, dass der Kundenberater dich mustert und sagt: "Tut mir leid, sie sind zu jung - sie berate ich nicht" oder dich einfach ignoriert. Wenn man da aber nur schüchtern rumsteht und verdruckst in der Gegend rumschaut, dann muss man sich nicht wundern, wenn man ignoriert wird ...
  14. bigvic

    CeBit 2010

    Naja, es kommt auf die Zielgruppe an. Wenn diese Firmen sind (und nicht "Consumer" und dann kommt einer daher wie ein Landstreicher der muss sich auch nicht wundern. Wenn ich Aussteller wäre, würde ich auch eher Zeit und Aufwand in Kunden investieren, bei denen ich den Eindruck habe, dass die was kaufen könnten, anstatt irgendeinem Hansel da stundenlang was zu erklären. Vielleicht liegt man ja in einem von tausend Fällen falsch und der junge Mann mit Basecap und Jeans ist der Chef eines potenten Start-Ups, dann wars halt Pech. Dafür hat man in den 99.9% der Fälle seine Zeit nicht verblasen. Meine Erfahrung war, dass ich als junger Mann mit Anzug (und Termin) keinerlei Probleme hatte und immer ernst genommen wurde - egal bei welcher Firma.
  15. bigvic

    CeBit 2010

    Für Privatpersonen kann ich dir zustimmen. Für Firmen find ich es gar nicht schlecht um Geschäftspartner zu treffen (auch mal bei der After-Work-Party) und sich gezielt zu informieren (d.h. Aussteller/Kunde wissen die Themen/Agenda vorher und machen einen Termin auf der CeBit). Einfach "nur mal schauen" ist wirklich out.
  16. Tja, nun überleg dir mal auf wieviele Schüler dieses Verhalten zutrifft. Wieviele Schüler in einer Berufsschulklasse verhalten sich wie kleine Kinder, leisten überhaupt nichts, stören dazu noch den Unterricht, sind respektlos gegenüber dem Lehrer, ... ? Insofern verweise ich auf ein Bibelzitat.
  17. Das ist eine Vermutung. :hells:
  18. Welcher Studiengang? Bachelor oder Diplom? Uni oder FH? Hier mal eine Statistik als Link. Die Wirtschaftsinformatiker, die ich heutzutage kenne bekommen ihren Bachelor meist mit 22 oder 23 (Abi mit 18/19, dann 9 Monate Zivi, dann 3.5 Jahre Bachelor) oder die "Älteren" machen ihn nebenberuflich um parallel Berufserfahrung sammeln zu können (bzw. keine Schulden machen zu müssen, Familie zu ernähren, ...). Aber natürlich ist man mit 30 nicht zu alt. Das war nur ein Hinweis auf was du dich einstellen musst. Ich welcher Hochsprache man programmiert ist beim Einstieg (was so ein Studium ist) ziemlich egal. Es geht ums programmieren, nicht um Syntax.
  19. Ich gehe man davon aus, dass du die Fachhochschulreife schon hast, da du ja sonst nicht studieren gehen könntest. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du bislang auch noch keine "echte" Berufserfahrung sammeln können - Abi/FHS, Bund, 2 x Ausbildung, da passt das ja mit den 26 Jahren. Insofern ist mein Vorschlag ... arbeite doch und mach das Studium nebenberuflich. Dann hast du zum einen keine finanziellen Problem und zum anderen kannst ja 1-2 Semester reinschnuppern um zu sehen, ob es klappt. Gleichzeitig sammelst mal etwas Berufserfahrung. Wenn es dir zeitlich zu stressig ist, dann versuch einen AG zu finden der dich 80% bzw. 60% arbeiten lässt. Ansonsten wirst du erst mit 30 ins Berufsleben einsteigen (was eher üblich ist bei Doktoren) und gegen 22-23 Jährige konkurieren. Ist zwar kein K.O.-Kriterium, aber doch eine nicht zu unterschätzende Hürde. Ob es sich lohnt wirst merken, wenn du fertig bist. In der Theorie/Statistik hast du mit einem abgeschlossenem Studium mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt und kannst höhere Löhne erwarten. Die Praxis ist individuell verschieden - wie immer.
  20. Excel bzw. Calc
  21. Sehe ich auch so. Ich bin sogar der Meinung, dass man die 2 Fachrichtungen aufheben und die unterschiedlichen Inhalte zusammenlegen sollte (ohne was wegzustreichen). Das ist zeitlich machbar und wäre als Weiterentwicklung des Berufsbildes absolut sinnvoll. Dann hätte auch die leidige Diskussion SI oder AE bzw. "Ich will als SI nicht programmieren" oder "Ich will als AE keine Domäne aufsetzen" ein Ende ...
  22. Ich würde es nicht machen. Entscheide dich für eine Stelle und lege deine Bewerbung darauf aus. Für mich wäre alles andere unglaubwürdig. Ehrlichgesagt hätte ich schon meine Zweifel und wäre auf die Begründung gespannt, wenn du frisch nach deiner zweiten Ausbildung dich für einen Job bewirbst, der deiner Erstausbildung enstpricht (und nichts mit deiner zweiten Ausbildung zu tun hat). Wozu dann die zweite Ausbildung?! Das ergibt für mich keinen Sinn.
  23. Ja, ist immer eine gute Erfahrung. Dann solltest du überlegen, ob du dort überhaupt hin willst bzw. was deiner Ansicht nach für eine massgebend bessere Ausbildung spricht. Wenn da keine Gründe für hast, dann macht es auch keinen Sinn zu wechseln, oder? Denn ... ... hört sich doch gut an. Und ein Azubigehalt sollte in fast keinem Fall eine Gewichtung haben für die Entscheidung des Ausbildungsbetriebes. Ob du in den 3 Jahren monatlich 100 Euro mehr oder weniger in der Tasche ist pipifax. Entscheidend ist eine gute Ausbildung, denn das ist dein berufliches Fundament auf dem alles aufbaut.

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