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timmi-bonn

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Beiträge von timmi-bonn

  1. Original erstellt von Moon21:

    Zum Thema Stoff der nicht dem Berufsbild entspricht:

    [...] Die eigentliche "praktische" Tätigkeit eines Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung besteht im PROGRAMIEREN. Sicherlich ist es richtig Betriebswirtschaftliche wie auch rechtliche Grundlagen beigebracht zu bekommen, für den Fall eine eigene Firma zu gründen. Aber glaubt ernsthaft jemand, das der in der Schule unterichtete Stoff dafür ausreicht ?

    Auch wenn ich durchaus um die Komplexität, ja, manchmal fast schon künstlerische Schönheit einiger Sourcecodes weiß (Doch, das meine ich wirklich ernst!), so möchte ich es dennoch 'mal überspitzt(!) so formulieren:

    Eine Programmiersprache ist einer Fremdsprache mit stark abgemagertem Wortschatz und grammatisch einfacher Struktur ähnlich. Was eine gute Anwendungsprogrammierung richtig schwer macht, das ist - zumindest in kaufmännischen Bereichen, wie Versicherungen, Banken o.ö. - das Fachwissen, welches dahintersteckt.

    So weiß ich von mehreren Firmen, daß sie viel lieber Versicherer, Bänker, Kaufleute usw. einstellen, um denen dann in ca. 1/2 Jahr die Programmierung beizubringen. Umgekehrt würde die innerbetriebliche Fachausbildung eines Programmierers deutlich über 2 Jahre dauern.

    Man sollte also den von Dir kritisierten Ausbildungsteil keinesfalls unterschätzen.

    [ 01. Juni 2001: Beitrag editiert von: timmi-bonn ]

  2. >Was, wenn es sich hier um einen raffinierten

    >Schachzug der "alten Herren" handelt, die >on Politik und Strategie sicher eine Menge

    >mehr vestehen als von der IT ?

    Ich glaube, jetzt überschätzt Du die "alten Herren" doch in mehrfacher Hinsicht. :cool:

    Btw., ihr solltet "die IHK" und die Mitglieder der Prüfungsausschüsse nicht in einen Topf werfen.

    Und noch etwas, was mir bei diesem Thema hier immer wieder (unangenehm) auffällt: Ein Systemintegrator sitzt "auf der anderen Seite des Netzes". Er muß erheblich (!) mehr können (/wissen) als der User, der mäuschenschubsend vor dem Monitor sitzt. Und das muß der angehende IT-Fachmann halt in Prüfungen beweisen. Man sollte nicht immer nur die Schuld beim Prüfer (hier: IHK) suchen.

    gruß, timmi

  3. Hi,

    die arme Socke, die in einem Moment geistiger Umnachtung den Prüfungsinhalt ins Netz gestellt hat, die tut mir (ehrlich!) leid: Der (/die) ahnt wahrscheinlich gar nicht, welche immensen Schadensersatzforderungen auf ihn (/siw) zukommen wird. Um nur ein paar zu nennen: Mehrkosten, die der IHK entstehen; Privatklagen von Prüflicngen (Urlaubs-Storno usw...); Finanzämter (entgangene Steuern von Festangestellten nach der Prüfung); Firmen, die Kundentermine absagen müssen ...usw.

    Von der Berechtigung der einzelnen Forderungen mal ganz abgesehen: Es wird einiges zusammenkommen! Darüber war er (/sie) sich bestimmt nicht im klaren. Arme Socke!

    gruß, timmi

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