Zum Inhalt springen

timmi-bonn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    4.159
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von timmi-bonn

  1. Original geschrieben von Endlosschleifenhasser

    Ganz einfach, ob die Software sich:

    1. auf dem Betriebssystem installieren und deinstallieren läßt

    2. stabil auf dem Betriebssystem läuft.

    Mehr nicht :D

    Aber gerade da kannst Du "Stunden schinden" und Punkte machen. Ich würde eben gerade keinen einfachen "Softwaretest" empfehlen sondern ein richtiges Testkonzept abliefern. Damit kannst Du richtig punkten.

    (Nein, über den Unterschied zwischen Funktionstest und Testkonzept schreibe ich hier nicht schon wieder was!)

    gruß, timmi

  2. Original geschrieben von Steel

    [...]

    Aber trotzdem kann ich deswegen nicht meine Arbeit einschränken, um die Prüfungsausschussmitglieder nicht zu langweilen!! [...]

    ??? Du glaubst also, die PA-Mitglieder zu langweilen, wenn Du Deine Arbeit gut machst? Anders'rum: Eine grottenschlechte Arbeit erfreut den PA, weil sie zumindest nicht langweilig ist???

    Oder bin ich nur über die doppelte Verneinung mit implizierter Negation im Verb gestolpert?!? ;)

    gruß, timmi (hääääähhhh....????)

  3. Original geschrieben von Steel

    Außerdem werden die Leute von der IHK u.a. dafür bezahlt, Anträge durchzulesen. Die sollen also ruhig mal was für das Geld tun :-)

    Hi Schtiehl,

    auch wenn dieser Satz mit einem Smiley entschärft wird, möchte ich das doch mal richtigstellen: Die Mitglieder des PA bewerten die Projektanträge. Die Mitgliedschaft im PA ist ein sog. Ehrenamt; d.h., die Tätigkeit des Bewertens von Projektanträgen wird nicht "bezahlt".

    Nachsatz für die ;) "ganz Schlauen" ;): Ja, es gibt eine sog. Aufwandspauschale für die Tätigkeiten im PA. Aber die decken bei mir z.B. nicht einmal meine Benzinkosten. (Ich gebe ja zu, daß ich einen ziemlichen Spritschlucker fahre.)

    gruß, timmi

  4. Original geschrieben von McCaffrey

    was ist denn Proportionalschrift?

    Proportionalschrift ist eine Schrift, in der die einzelnen Buchstaben verschieden breit sind. Das "I" ist z.B. schmaler als das "M" oder das "W".

    Früher, auf der Schreibmaschine, waren alle Lettern aufgrund der Bauweise gleich breit. Das führte bei bestimmten Texten dann zu manchmal merkwürdigen Mustern aus Zwischenräumen. Der Vorteil von nicht-proportionalen Schriften ist natürlich der Satz von Spalten und Tabellen.

    Mache Dir doch mal den Spaß und ändere den Zeichensatz eines umfangreicheren Word-Dokumentes von z.B. Arial nach Times oder Courier. Der Text wird deutlich länger werden.

    gruß, timmi

  5. Original geschrieben von O2

    [...], daß in Köln z. B. serifenlos lieber gesehen wird. [...]

    Hmmm... komisch eigentlich. Denn die Projektarbeiten werden im allgemeinen als Fließtext formatiert. Und gerade da, so lehrt die Typografie, sollte man eher Schriftarten mit Serifen benutzen, um dem Auge beim Lesen eine Leitlinie zu bieten. Serifenlose (sog. Grotesken) bieten sich eher da an, wo kurze Spaltenbreiten gesetzt werden; beim Zeitungsdruck zum Beispiel. Nicht von ungefähr heißt eine der bekanntesten Serifen-Schriften daher ja auch "Times".

    Da hätten sich die Macher der Kölner Format-Forschriften dann wohl auf ein Parkett gewagt, von dem sie selbst wenig Ahnung haben. ... Falls es diese Format-Forschrift dort wirklich geben sollte! Ich finde in dem Merkblatt zur Projektarbeit der IHK Köln http://www.ihk-koeln.de/bildung/index.htm nämlich nur den Hinweis auf Zeilenabstand und Schriftgröße - mit dem Hinweis "(z.B. Arial)". Die serifenlose Fontfamilie Arial hier als Beispiel zu benennen würde ich höchstens ungeschickt nennen. Aber eine Vorschrift vermag ich daraus nicht herauszulesen.

    Was mir hingegen auffällt, das ist, daß sowohl Bonn als auch Köln offensichtlich vergessen haben, Proportionalschrift verpflichtend vorzuschreiben. Denn nur dadurch werden die Dokus im Umfang vergleichbar.

    gruß, timmi

  6. Original geschrieben von Danny De Vito würde mich mal interessieren ob es in Bonn wirklich so ist.

    Ich (Ich-Form ;)) kann das nicht bestätigen.

    Wir haben in Bonn als PA gemeinsam mit der IHK hier die Format-Anforderungen für die Projekt-Doku erarbeitet. Dabei gibt es keinen Punkt "Ich-Form". Ich kenne auch keinen Prüfer (FISI) hier in Bonn, der dieses Stilmittel mit Punktabzug bewerten würde. Diese Doku sollte ja auch als "Kunden-Doku" durchgehen können. Und da wäre die Ich-Form sogar eher unangebracht.

    gruß, timmi

  7. Denn es muß nicht immer der Prüfling sein, der der Dumme ist.

    Mong schär "tafkad",

    es mag ja für Dein Ego schmeichelnder sein, die Schuld für Deine vergeigte Prüfung "der IHK" zuzuschieben. Aber:

    - "Der" Prüfungsausschuß ist nicht die IHK.

    - Wo siehst Du einen ursächlichen Zusammenhang zwischen einem falschen Datum oder einem falsch geschriebenen Namen und Deinem Nicht-Wissen in der Prüfung?

    Einen eigenen Fehler mit Fehlern Anderer entschuldigen zu wollen, das ist etwa so, als würdest Du zu Deinem Nachbarn sagen: "Wieso regen Sie sich denn so auf, nur weil ich ihr Häuschen abgefackelt habe?!? Nero hat ganz Rom angezündet!"

    Ich hoffe, ich war jetzt nicht allzu desillusionierend für Dich?!? ;)

    gruß, timmi

  8. Original geschrieben von Jaraz

    1. Glaube ich, dass die Wahrscheinlichkeit 2x49 Punkte bei deinem Verfahren ebenfalls sehr gering ist.

    Wieso das denn? Ich nehme an, nicht nur hier in unserem Kammerbezirk werden die Projektarbeiten von zwei Prüfern unabhängig voneinander beurteilt. Und wenn diese beiden mehr als 5 Prozentpunkte differieren (passiert erstaunlich selten!), dann setzen sie sich zusammen und einigen sich auf Beurteilungen, die innerhalb dieser Grenze liegen. Wenn es hier 49 Punkte gab, dann halte ich es für mehr als unwahrscheinlich, daß es sich um eine sogenannte "pädagogosche Note" handelt.

    3. Hat er anscheinend eine vernünftige Dokumentation abgeliefert. (siehe erstes Posting)

    Das ist zunächst einmal seine Behauptung, die ich völlig wertneutral sehe. Ein Beweis ist das aber mitnichten.

    4. und letztens, wenn jemand 71% im Teil B schafft, bin ich schon der Meinung das man gerade bei der subjektiven Bewertung einer Doku, diese um einen oder zwei Punkte aufwerten kann.

    Wieso das denn? Die Prüfungen sind, zum Glück, unabhängig voneinander zu benoten. Ansonsten könnte man Dein Argument ja auch umdrehen und bei einem schlechten Start als Prüfer keine guten Leistungen mehr erwarten ...und alle nachfolgenden Prüfungen "subjektiv" abwerten.

    Abschließend kann ich nur sagen, dass er die Materie anscheinend beherrscht, (siehe Theorie) aber anscheinend jemanden auf den Schlips getreten ist.

    Das lese ich aus diesem Thread nicht heraus. Ohne genaue Fakten würde ich hier überhaupt kein Urteil dazu abgeben können und wollen. ...Denn das wäre ein Vorurteil.

    gruß, timmi

  9. Original geschrieben von CrabblerAttack

    [...]

    Übrigens hat meine (bald Ex-)Firma rund 150000 Kundendatensätze zu schützen, und ich denke, dass das reicht :o)

    :) Ich arbeite hinter einer DMZ der Deutschen Bank ...und ich bin wahrscheinlich so ca. 25-30 Jahre älter als Du. Ich denke, das erklärt auch unsere unterschiedlichen Auffassungen vom notwendigen Wirkungsgrad einer Firewall, gelle? ;)

    Aber trotzdem solltest Du mal über einen (zusätzlichen) direkten Zugang zu Deiner Homepage, ohne jeglichen "Schnickschnack" nachdenken. Das ist immerhin eine Art Visitenkarte bei einem IT-ler.

    gruß, timmi

  10. Original geschrieben von CrabblerAttack

    Okay, kann ja sein, dass Du genau so einen verrückten Admin hast, der meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber mal im Ernst, auf meiner Homepage ist "technisch" eigentlich nichts Anspruchvolles, lediglich das Design, und wenn das die betriebliche Firewall nicht durchläßt, ist sie in meinen Augen zu "vorsichtig" eingestellt. [...]

    Könnte es vielleicht sein, daß "mein verrückter Admin" eine andere Auffassung vom Sinn und Zweck einer Firewall hat als Du? ;) Eine Firewall, die sensible Kundendaten schützt, kann gar nicht vorsichtig genug eingestellt sein.

    ...Laß mich mal raten: Firewall- oder DMZ-Konzept hieß Deine Projekt-Arbeit nicht?!? ;) ;)

    gruß, timmi

  11. Original geschrieben von CrabblerAttack

    [...]Auf meiner Homepage wird der Download im Bereich Developments (blauer Bereich) zu finden sein. Ich hoffe, ich kann damit dem "Fachinformatiker-Nachwuchs" ein bißchen helfen.

    http://kim.burseg.net

    tjä, hübsch ... :confused: aaaaber leider hinter einer Firewall nicht aufrufbar. Vielleicht solltest Du zusätzlich zu dem Flash-Intro noch einen flash-losen Eingang anbieten?!?

    gruß, timmi (in der Sackgasse)

  12. Original geschrieben von Horse

    [...]ich mache im Herbst die Prüfung bei der IHK Köln (FISI). Kann mir jemand die Fristen posten die dort einzuhalten sind?[...]

    Hier mal die Infos von der Kölner IHK-Site:

    http://www.ihk-koeln.de/bildung/index.htm

    Schriftliche Abschlussprüfung Winter 2002/2003

    Erstausbildung bei der Industrie- und Handelskammer zu Köln

    Anmeldung zur Prüfung: 01.08.2002

    abweichend: IT-Berufe: 01.06.2002

    Mediengestalter/in Bild und Ton: 15.07.2002

    Prüfungstermine Kaufmännische Berufe

    Schriftliche Abschlussprüfung 26./27.11.2002

    Abschlussprüfungen für Informationsverarbeitung

    - Bürokaufmann/frau 03.12.2002

    - Kaufmann/frau für Bürokommunikation 05.12.2002

    Prüfungstermine Industriell-technische Berufe

    Schriftliche Abschlussprüfung

    Gruppe 1

    Elektroberufe, Modeberufe, Berufskraftfahrer/in

    naturwissenschaftliche Berufe 09./10.12.2002

    Gruppe 2

    Metallberufe, Bauberufe, Bauzeichner, Holzmechaniker, Mediengestalter, Fachkraft f. Veranstaltungstechnik 11./12.12.2002

    abweichend: IT-Berufe 26.11.2002

    Technische/r Zeichner/in 14./15.01.2003

    Bei Rückfragen zum Prüfungswesen wenden Sie sich bitte an:

    Für die Kaufmännischen Berufe:

    Kerstin Henning, E-Mail: heg@koeln.ihk.de

    Norbert Woehlke, E-Mail: woe@koeln.ihk.de

    Für die Industriell-technische Berufe:

    Jörg Heinrich, E-Mail: hei@koeln.ihk.de

    "Allens Chlor?", wie der Schwimmeister zu fragen pflegt. ;)

    gruß, timmi

  13. Original geschrieben von Steel

    1. Habt Ihr den Sinn meines Projektes verstanden oder ist noch irgend etwas unklar? [...]

    ja, doch, der ist sogar für mich, als Laie auf dem Börsenparkett nachvollziehbar.

    2. Hat mein Projekt "genügend kaufmännische Aspekte", die ich auch erwähne? [...] für den Betrieb ist das Programm, was ich schreibe, "Gold wert". Was soll ich dann zur Wirtschaftlichkeit sagen??

    Genau das! Nur: Gib den "Goldwert" noch in Zahlen an. Rechne doch einfach mal an 1-2 Beispielen durch, was nicht entdeckte Fehler heute an pekuniärem Schaden verusachen. Wenn Dir vielleicht gar ein (geschätzter) monatlicher Mittelwert gelingt - noch besser.

    3. Ist mein Projekt eher ein Teilprojekt oder ein in in sich abgeschlossenes Projekt?

    Ich bin mir da nicht sicher, da ja die ausgegebene LOG-Datei nachher von einem anderen Programm ausgelesen wird und erst dann die "warnings" behandelt werden.

    Das Projekt ist abgeschlossen, da Du ja eine sauber definierte Schnittstelle definierst. Die Ausgabe Deines Programms ist, soweit ich das verstanden habe, bereits ein aufbereiteter Extrakt aus einem Log-Datenwust. Daß man aufbereitete Daten weiter aufbereiten, umformatieren und sonstwie weiterverarbeiten kann, das ist dabei unerheblich. Ob ein Projekt ein eigenes oder ein Teil-Projekt ist, das ist eh weniger vom Inhalt als viel mehr vom Projekt-Umfeld abhängig.

    4. Habt Ihr Verbesserungsvorschläge zu meinem Antrag?

    Ich würde die Evaluierung möglicher Fehler weniger detailliert im Antrag aufführen und stattdessen stärker in der Planungsphase des Projektes "ausschlachten".

    Desweiteren ist das Test-Konzept im Ansatz falsch: Du darfst nicht auf "OK" prüfen, sondern auf Fehler. Dazu solltest Du eine Testmatrix möglicher Fehler aufstellen und diese beim Test dann der Reihe nach ausschließen.

    Und... Die Übergabe nicht vergessen!!!

    gruß, timmi

  14. Genau diese Fragen nach sowas wie einem CE-Zeichen werde ich nach dieser Ausbildung echt stark vermissen! :rolleyes:

    Hallo JeanLucPicard,

    ich möchte ja nu' nicht allzu desillusionierend sein... ;)

    Aber solche Fragen nach Ergonomie und Arbeitsplatzsicherheit können Dich, in Deiner Funktion als beratender IT-Fachmann beim Kunden, immer wieder einholen. Denn jedem größeren Arbeitgeber sitzt meist ein Betriebsrat im Nacken. Und da sind diese Punkte halt wichtig.

    Zu einem guten, kompetenten IT-Beratungsgespräch gehören diese Komponenten halt auch dazu.

    gruß, timmi

  15. Original geschrieben von gajUli

    [...] Trotzdem werden in der Schule Praesentationen geuebt und Inhalte nachgearbeitet, die die Betriebe verschludern. Die Lehrer, zumindest an meiner Schule, kennen auch das Pruefungsgeschaeft insgesamt besser als die meisten Betriebe. Das geht so weit, dass uns Betriebe oft nicht einmal sagen koennen, ob wir ein Thema behandeln sollen oder nicht, selbst dann nicht, wenn sie sie einladen oder schriftlich befragen. [...]

    Hi Uli,

    ja, das deckt sich auch durchaus mit meinen Beobachtungen. Unter'm Strich kann man schon sagen, daß "die Lehrer" wesentlich interessierter und aktiver bemüht sind, die Abstimmungs-Defizite zwischen Schulen und Betrieben aufzuarbeiten.

    Einen "Schwarzen Peter" wollte ich keiner von beiden Gruppen zuschieben. Das Problem will mir im "Dualismus" an sich liegen. Beide Ausbildungsstränge sind zwar definiert. Aber es wurde offensichtlich vergessen, ein Kontroll- und Koordinationsgremium einzurichten.

    Duale Ausbildung ist 'was tolles, solange die Abstimmung zwischen Schulen und Betrieben funktioniert. Und da ist momentan, zumindest hier, Sand im Getriebe.

    gruß, timmi

  16. [...] nein, der wird in den Berufsschulen - zumindest in meiner ehemaligen - höchstens mal kurz angeschnitten, [...] Das Ganze kommt viel zu kurz, zumindestens in der theoretischen Ausbildung. Im Betrieb ist das was anderes...

    traurich, traurich, traurich..., um es mit Theo Lingen zu näseln.

    Nein, im Ernst, es ist für den PA, der ja zu mindestens 2/3 aus Personen "aus den Betrieben" besteht, schon ziemlich frustrierend, so'was hören zu müssen.

    Ähnlich peinlich fand ich es, während einer Prüfung von einem der anwesenden Lehrer hören zu dürfen, daß das von mir hinterfragte "Testkonzept" gar nicht im Lehrplan zu finden sei. Zumindest das ist hier umgehend (und unbürokratisch!) korrigiert worden.

    Die Schulen leisten wirklich eine überwiegend gute Ausbildung. Aber leider hapert's immer wieder mal an Grundsätzlichem. Wie konnten nur die Praxis in den Betrieben und das Schulangebot in einigen Fällen so weit auseinander driften?!?

    Ich bin ja mal gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren alles so entwickeln wird, wenn das Projektmanagement, zumindest in den großen Städten mit internationalen Konzernen, immer mehr in den Mittelpunkt rücken wird.

    gruß, timmi

  17. Original geschrieben von Hawky

    Also ich hab gerade meine Prüfung (FIAE) gemacht und hab auch ueberhaupt nichts von Kosten und betriebswirtschaftlichen Aspekten erwaehnt, und keiner hat sich beschwert. auch In der Praesentation hab ich nichts dazu gesagt.[...]

    Hallo Hawky,

    ich kenne da mehrere PAs in verschiedenen Städten, bei denen Du dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geprüft wurdest.;)

    gruß, timmi

  18. [...]

    Funktionstest

    Kundenbogen

    Moin NoStuddy,

    ich gehe mal davon aus, daß es sich um ein FISI-Projekt handelt?

    Ich würde statt "Funktionstest" lieber "Testkonzept und Testdurchführung" schreiben. (Denk dran: Ein Testkonzept beinhaltet das Testen auf Fehler - nicht auf Funktionieren!! "OK" heißt: Fehler tritt nicht auf.)

    Und vergiß nicht den Punkt "Übergabe / Abnahme". Erst damit endet Dein Projekt wirklich sauber.

    gruß, timmi

  19. Original geschrieben von gajUli

    Spezifischer Vorteil eines Beamer ist, dass er Filme zeigen kann, also bewegte Bilder statt stehender. Das ist ja bei IT-Praesentationen nur sehr wenig gefragt.

    Ebend, wie der Düsseldorfer zu sagen pflegt! :)

    Und genau da liegt die große Gefahr beim Beamer-Einsatz. Diejenigen, die sich schon'mal mit Videoschnitt praktisch beschäftigt haben, die mögen doch nur mal an ihre ersten Versuche zurückdenken: Da waren mehr Übergangseffekte drin als interessante Video-Clips. Oder die ersten DTP-Versuche: Zig verschiedene Fonts aus den verschiedensten Font-Familien ...und die möglichst noch in mehreren Farben. Kurz: Man neigt zum "Spielen" und benutzt (unangebrachte) Effekt-Vielfalt. Die eigene Körpersprache bleibt dabei meistens (mein persönlicher Erfahrungswert) auf der Strecke.

    Ich neige daher dazu, eine solide, "altmodische" Folienpräsentation zu empfehlen. Dabei kann man die meisten Punkte für die Präsentation selbst holen. Und bei Ausfall des Beamers muß man die sowieso beherrschen.

    ...Aber das mögen andere Prüfer durchaus anders sehen.

    gruß, timmi

  20. Original geschrieben von Madness

    hab morgen Präsentation und wollt mal wissen welche Fragen zu meinem Thema "Homepage erstellung" seitens des PA gestellt werden können.

    Kleiner Witzbold, gelle? :) :)

    Im Ernst: Es können alle möglichen Fragen kommen. Falls die Prüfer halbwegs erfahren sind, werden sie Dich natürlich erst'mal speziell zu Deinem Projekt fragen und da recht schnell auf unklare Punkte kommen. Was das sein könnte, weißt Du wohl selbst am besten (Ich kenne Deine Projektarbeit nicht.). Beliebt sind Fragen nach den Alternativ-Lösungen und warum Du Dich gerade für "Deine" Lösung entschieden hast. Interessant ist hier oft auch "der Blick über den Tellerrand" (neue Technologien).

    Und dann gibt es da noch die "Hobbies" der Prüfer: IP als solches, Datenschutz, Backup- und Test-Konzept, Qualitätssicherung usw. werden z.B. immer wieder gerne genommen.

    gruß, timmi

  21. Original geschrieben von emoTron

    [...] daraus ergibt sich für mich folgendes problem: ich habe bislang keinerlei informationen bezüglich der kosten, abrechnung und dem ganzen kram für ein internes projekt finden können.

    soll ich mir jetzt einen kunden zusammenphantasieren oder das ding wirklich intern durchziehen. [...]

    Setze einfach Auftraggeber = Kunde; und schon ist Dein Problem gelöst. Das selbe gilt für Alternativ-Lösungen (Beratungspflicht!), Abnahme, Übergabe, Kunden-Doku usw. Zu den Kosten kann Dir bestimmt auch intern jemand etwas sagen (Einkauf, Buchhaltung, Budget-Planung, Controlling ...).

    Btw., so wird das auch in der Praxis in (größeren) Betrieben gehandhabt. Jedes Projekt wird auf eine bestimmte Projektnummer gebucht und entsprechend abgerechnet. Denn: Auch "interne" Projekte müssen bezahlt werden. So "bezahlt" z.B. dann die Fachabteilung ihre eigene Anwendungsentwicklung. Für die Kostenrechnung ist das transparent und sauber.

    gruß, timmi

  22. Original geschrieben von Gabiii

    na dann kann man nur hoffen das, das was da oben steht nie auffällt, weil wenn rauskommt das die Prüfer davon ihre beurteilung abhängig machen gäbe es ärger!

    Hallo Gabiii,

    nein, nein, jetzt legst Du mir etwas in den Mund, was ich so weder gesagt noch gemeint habe.

    Wenn ein Prüfling nu 'wirklich so gar nix bringt UND der Prüfer weiß, daß der auch "nie" in der Schule war, dann ist die Entscheidung >Nichtwissen oder Prüfungsangst< für den Prüfer aufgrund dieser zusätzlichen Fakten leichter.

    Dreh' jetzt, bitte, diese Aussage nicht dahingehend um, daß ein Nicht-Schul-Besucher keine gute Prüfung ablegen kann. Das ist definitiv nicht so.

    gruß, timmi

    PS: So langsam beginne ich zu verstehen, warum die "alten Hasen" im Forum manchmal so verärgert auf Kommentare hier reagieren.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...