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timmi-bonn

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Beiträge von timmi-bonn

  1. Original geschrieben von Operator

    und Kostenanalyse gelernt? Wo? Im Betrieb?

    Wenn ich nur firmenintern programmiere? Nee.

    In der Schule? In der Schule hab ich gelernt wie ein Organigramm auszusehen hat und ein mehrstufiger BAB.

    Kostenanalyse? Nee. Aber ich weis wie man ein Organigramm erstellt. Hurra.

    Daß Firmen nicht immer alle so ganz besonders vorbildlich ausbilden, davon habe ich ja schon mal gehört. Aber daß Deine Schule Euch nix von Kostenrechnung erzählt haben soll ...

    ...Nee, ich kann das wirklich nicht glauben. Kostenanalyse ist schließlich ein stets wiederkehrendes Prüfungsthema in allen FI-Sparten. Und es ist (natürlich !) im Lehrplan enthalten.

    gruß, timmi

  2. Original geschrieben von Operator

    in diesem Falle ist eine Kostenanalyse sinn- und nutzlos, da dieses Programm intern für die Firma verwendet wird. Natürlich fallen auch hier Kosten an, Arbeitskraft, Arbeitsplatz usw, trotzdem sollte hier (wie auch im richtigen Leben - firmenintern) auf eine Kostenanalyse verzichtet werden. [...]

    Du hast die Antwort doch eigentlich schon selbst gegeben: Diese Analyse ist nicht nutzlos - sondern lebensnotwendig. Nur macht sie normalerweise der für die Kosten der Firma zuständige. Es ist schlichtweg so: Wer sich nicht ins Bezahlen bringt, den kann sich eine gesunde Firma auf Dauer nicht leisten.

    Das ist auch dann so, wenn Du das anders siehst. :P

    gruß, timmi

  3. Original geschrieben von Operator

    ok dumm war vielleicht das falsche Wort, nennen wir es sinn- und nutzlos!!!! :D

    ??? Wieso sind Pflichtenheft und Kosten-/Nutzen-Analyse "sinn- und nutzlos!!!!" Ganz im Gegenteil: Das ist im "richtigen Leben" das A und O. Sträflich fände ich es, falls ihr das wirklich nicht gelernt haben solltet. ...Das wäre nur schwer zu glauben.

    gruß, timmi

  4. Original geschrieben von BigMaxxx

    ich würde sagen, dass der programmierteil zu sehr überwiegt. ok, muss dazu sagen, dass sie auch bei uns in der firma sehr pingelig sind. also bei uns würde das für fisi nicht durchgehn....

    Nun ist Datenbank-Management auch schwierig einzuordnen; Anwendungsentwicklung ist es nicht; und Betrieb ist es auch nicht. Bei uns gehört DBM aus historischen Gründen sogar noch zum Bereich Hardware.

    gruß, timmi

  5. Original geschrieben von xZeus

    Ok weg vom DB Entwurf, nur weg wohin? Soll ich eine fertige Lösung installieren oder mit anderer Software?

    Das ist letztendlich völlig egal. Nur sollte die Installation halt im Mittelpunkt stehen; nicht die DB-Entwicklung. (Also: Schnittstelle definieren!)

    Was ist Akquise?(mein Babylon kennt das nicht ;-)

    Hupps?!? Sorry!! Ich sollte vielleicht doch nicht drei Sachen gleichzeitig machen!! So multitasking-fähig bin ich wohl doch nicht. Mit der anderen Hand mache ich nämlich gerade ein Kunden-Angebot fertig; Ich "akquiriere" Neukunden, verscuhe ihn zu gewinnen.

    Ich meinte natürlich(!) "Evaluierung". ...Hoffentlich kennt Dein Babylon das wenigstens. ;)

    gruß, timmi

  6. Original geschrieben von xZeus

    [...]

    Die Idee ist eine zentrale Knowledge DB zu entwerfen und zu integrieren. [...] Sowohl die Administration als auch die Nutzung der DB soll komplett per Webinterface erfolgen. Ein vorheriger Kosten/Nutzen Vergleich der Hardware bzw. ein Vergleich der auf dem Markt verfügbaren DBs und Betriebssysteme ist als kaufmännischer Teil eingeplant. Die DB soll nur die grundlegenden Funktionen der Informationsbereitstellung und Anfrage bieten, da eine komplette User Verwaltung

    mit Rechte Verwaltung, bzw. ein detaillierter Admin Bereich, den zeitlichen Rahmen vermutlich sprengen würden. [...]

    Ist der Vorschlag für einen FISI angemessen [...] Ist zuviel Programmierung dabei(für FISI?)

    Was gibt's sonst zu der Idee zu sagen

    Das Projekt selbst ist auch für einen FISI möglich. Aber Du solltest besser die Schwerpunkte vom Entwurf der DB weg mehr zum Kerngeschäft SI hinverlagern. Denn Du bewegst Dich damit an einer kritischen Grenze zwischen FIAE und FISI.

    Der Akquiseteil (kaufmännisch und technisch) ist völlig in Ordnung.

    gruß, timmi

  7. Original geschrieben von Coolfire

    [...] Gibts ne "Beispielpräsentation" an der man sich "entlanghangeln" kann? Oder wie ist so ne Präsentation aufgebaut?

    In folgendem Thread habe ich mich mal sehr ausführlich mit der Präsentation auseinandergesetzt:

    http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=26160

    Interessant ist hierzu auch noch der Thread:

    http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=28299

    gruß, timmi

  8. Original geschrieben von elhefe182

    hmm, wäre es auch möglich, als projekt die reine implementierung des active directory zu machen und die installation des w2k-servers auszulagern???

    Ja sicher. Schnittstellen haben ja genau deshalb immer (mindestens) zwei Seiten. ;)

    Aber da wirst Du im Projektantrag noch ein bißchen mehr schreiben müssen als nur "Implementierung eines active directory". Auch wenn es eine ganze Menge Planung bedarf, so klingt das doch ein wenig dünn.

    gruß, timmi

  9. Original geschrieben von elhefe182

    [...]

    was meint ihr denn wie ich die schnittstellen definieren könnte?

    vor allem in bezug auf backup-lösung, viren-sicherheit, active directory, sql-db, softwareverteilung usw.???

    Du stellst das System hin und machst zunächst einmal eine Komplettsicherung (besser 2), die ausgelagert wird. Und dann erstellst Du einen Backup-Kalender für Deinen-Daten-Teil (Liste fester und veränderlicher Daten) und übergibst den mit der Empfehlung "zyklisch incremental und full Backup" an die zuständige Gruppe. Analoge Überlegungen stellst Du zur Wiederherstellung bei Virenbefall (oder auch Viren-Abwehr) an und übergibst zur Feinplanung und Durchführung an die zuständige Gruppe. SW-Verteilung kannst Du, falls es eng wird, sogar ganz in ein anderes (Teil-)Projekt auslagern. (Falls wir mit SW-Verteilung das selbe meinen.)

    gruß, timmi

  10. Original geschrieben von elhefe182

    [...]

    bin fisi und weiß noch nicht genau welches thema besser ist. [...]

    hab irgendwie angst davor dass das erste projekt zu "umfangreich" wird. könnt ihr mir da tips geben wie ich das abgrenzen könnte?

    Beide Projekte sind vom Thema her geeignet. Suche Dir das aus, was Dir besser liegt.

    Zum zweiten Teil Deiner Frage: [Gebetsmühle ON] Schnittstellen definieren! [Gebetsmühle OFF]

    gruß, timmi

  11. Original geschrieben von Woodchuck

    Wenn ich dich recht verstehe hat das Design der GUI also nichts im DV-Konzept verloren?

    Denn der Kunde muss mir die Oberfläche ja schon im Vorfeld abnehmen, und du sagst, das der Kunde mit dem DV-Konzept ja nichts mehr zu tun hat. (die GUI war der Grund für mein Kundengespräch nach dem DV-Konzept ;))

    Richtig! Der AG sagt Dir, WAS er gerne auf der Oberfläche sehen würde und Du berätst ihn dann nach allen Regeln der SW-Ergonomie, WIE und WO auf dem Monitor dann WAS zu sehen sein wird. Sobald er das abnickt ist er "draußen".

    GUI, relationale Datenbanken, Content-Management, Objektorientierung, C++ ... gehen ihn gar nix mehr an. ...Davon hat er eh keine Ahnung. ;)

    gruß, timmi

  12. Original geschrieben von Woodchuck

    [...]

    Kundengespräch

    Ist-Analyse

    Soll-Konzept

    Beschreibung Testfälle

    Abstimmung mit Kunde

    DV-Konzept

    Abstimmung mit Kunde

    Testkonzept

    Erstellen der Datenbank

    Erstellen des Programms

    Test + Fehlebehebung

    Kundenpräsentation + Abnahme

    Projektdokumentation

    [...] Und wie schlimm ist es, wenn ich bei der Durchführung merke, das die Zeiten ganz anders auskommen? Krieg ich dann Ärger von der IHK? Kann das zum nichtbestehen führen?

    Die Zeiten sind schon OK so. Ein bißchen variieren die im praktischen Konzept eh noch, sobald ein Test Fehler bringt. Darum immer schön Pufferzeiten einbauen. Da die Doku sich ja irgendwie mit den Arbeitsnotizen während der Projektdurchführung zeitlich mischt, ist diese Zeit eigentlich die flexibelste.

    Mit der Reihenfolge habe ich ein paar Probleme. Das mag aber durchaus daran liegen, daß ich nach anderen Projekt-Management-Systemen arbeite. Ich kenne das eigentlich so:

    1. Kundengespräch mit IST- und Soll-Analyse;

    dabei wird erarbeitet das ...

    2. Pflichtenheft

    dieses wird mit dem Kunden abgestimmt und daraus das ...

    3. Fachkonzept und das endgültige

    4. DV-Konzept erstellt. Spätestens hier ist der AG außen vor. Denn DV-Konzept ist nix anderes als die "Übersetzung" des Fachkonzeptes in DV-Sprache.

    5. Test-Konzept (das ergibt sich übrigens automatisch aus einem guten Fach-Konzept!)

    6. Entwicklung der Anwendung (Programmierung)

    7. Testphase (dokumentiert!)

    8. Dokumentation erstellen

    9. Übergabe an den Kunden (inkl. Abnahme; schriftliches Abnahme-Protokoll!)

    Ich hoffe, Dich jetzt nicht allzusehr verwirrt zu haben. Btw., die Phasen Pflichtenheft und Fachkonzept verschwimmen heute meistens. Oft wird heute sogar das neue Wort Fachkonzept anstelle des alten Begriffes Pflichtenheft benutzt. Aber merke: Mit der Abnahme des Fachkonzeptes durch den Kunden endet dessen Einflußnahme auf den weiteren Fortgang des Projektes. Am DV-Konzept hat der nix mehr zu suchen; das ist Sache des DV-Fachmannes - also Deine. Im DV-Konzept tauchen dann solche Sachen wie die Wahl der Programmiersprache und des Datenbankmodells auf. ...Da hat der eh keine Ahnung von. ;)

    gruß, timmi

  13. Original geschrieben von HaninElias

    Grewi hat ja erst 29h verplant. Da könnten die 6h ja als Pufferzeiten gelten, oder?

    Das wäre gar nicht verkehrt. Die kann man in der Sparte "Testkonzept" dann mühelos wieder verbraten. ;)

    gruß, timmi

  14. Original geschrieben von HaninElias

    Wenn ich eine kleine Firma/Abteilung (<10 Rechner) habe, dann dürfte es in 35h zu schaffen sein! grüsse

    Selbst bei nur 2-3 Arbeitsplätzen kannst Du Zeit- und Platzprobleme kriegen, wenn Du auch solche Themen wie Datensicherungs-Konzept, Datenschutz, Authentifizierung, Firewall, Ergonomie usw. erschöpfend mit einbinden willst. Das kriegst Du nur über (sauber definierte) Schnittstellen in 35 Seiten mit eingebunden - ohne daß das eigentliche Projekt darunter leidet.

    gruß, timmi

  15. Original geschrieben von Schäfi

    [...]

    Ich finde es leider nicht, oder vielleicht noch nicht ;-) so einfach so ein Pflichtenheft zu erstellen....

    Habe keine realen Vorgaben (leider)... [...]

    Versetze Dich doch mal in die Lage des Auftraggebers und beschreibe das, was Du von dem Schulungsraum erwartest. So in der Form: Der Schulungsraum muß haben

    - xx Steckdosen

    - yy LAN-Dosen

    - zz Bildschirm-Arbeitsplätze

    - nn Beamer

    - mm Leinwände

    - ... usw.

    Der Rest kommt dann ganz von alleine.

    gruß, timmi

  16. Original geschrieben von Schotti101

    [...]

    Der für alle Azubis zuständig ist will jeden Monat das Berichtsheft sehen! Da kann man nicht mal was auslassen und das ist auch gut so!

    Aber der schaut eigentlich nur nach ob was drin steht aber auf INHAL?! Was is en das?!

    Immerhin! Ich wäre ja schon dankbar, alle hier angesiedelten Ausbildungsbetriebe wenigstens auf diesen Minimal-Level sensibilisiert zu sehen.

    Bevor mich jetzt jemand falsch versteht: Es gibt hier auch Betriebe mit wirklich vorbildlicher Berichtsheft-Pflege. Leider sind die die Ausnahme.

    gruß, timmi

  17. Original geschrieben von Orffi

    [...]

    Man kann sich seine Fakten immer so hindrehen, daß sie einem persönlich passen... [...]

    ;) Das ist die eine Seite der Medaille. Wichtiger finde ich bei dieser Diskussion, daß eben nicht DIE bewiesene Theorie gibt. Das zu erkennen, das macht einen ernstzunehmenden Wissenschaftler aus.

    Und auch dem "normalen Volk" stünde es gut zu Gesicht, nicht gleich jede Theorie irgendwelcher "anerkannter Wissenschaftler" als die absolute Wahrheit hinzunehmen.

    Wenn ich da mal so an die heute noch immer nicht ausgerottete Story vom Spinat und seinem märchenhaft hohen Eisengehalt denke ...

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