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harald.doderer

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Alle Inhalte von harald.doderer

  1. Hallo Kevinst, die Ursache ist simpel: Du als User hast einen FTP Account/User, mit dem Du Deine eigenen Dateien hochladen und verändern kannst. Joomla nutzt für das erstellen seiner Pages/Templates die Userrechte von PHP bzw. dem Webserver (z.B. Apache: www-data o.ä.). Die Dateien die durch den Webserver erstellt werden, gehören dem Webserver User (hier www-data). Deine FTP Dateien dem FTP User (z.B. Kunde007). Es ist nicht in jeder Hostingumgebung erlaubt als normaler FTP User die Dateien des Webservers zu verändern. Das hat Sicherheitsgründe, bzw. einfach auch Gründe die in der Softwarearchitektur des Servermanagementsystems liegen. Um Dein Problem zu umgehen gibt es 3 Möglichkeiten (min.), ohne den Provider zu Veränderungen zu zwingen: 1. Du änderst Deine Templates über das Interface von Joomla. Dadurch bist Du im Scope des Webservers bzw. PHP. 2. Du lädst Dir ein XAMPP von apachefriends.org auf Deinen Rechner und installierst lokal das exakt gleiche Joomla. Nachdem Du zu Hause alles fertig gebaut hast, lädst Du alle Deine Dateien aus htdocs/<deinprojektjoomla> 1 zu 1 hoch per FTP, passt Deine Config Files an, falls nötig und schon gehts auch mit den Templates. Dazu ist es natürlich wichtig, möglichst nicht online das Joomla neue Dateien erstellen zu lassen, da Du sonst wieder in die Rechtefalle rennst. 3. Alternative: PHP "Editor" in PHP. Lade einfach eine PHP Datei hoch, die Dir erlaubt mit fopen bzw. filegetcontents Deine Templatedateien einzulesen und in eine Textarea zu laden. Dort editierst Du wie Du willst per Cut&Paste, speicherst Dein Formular mit fwrite oder fileputcontents und nutzt damit die Rechte des Webservers/PHP. Aber vorsicht! So ein Script MUSS mit einer Passwortabfrage geschützt sein, oder wirklich nur on demand kurz hochgeladen werden und danach gelöscht. Sonst hast Du ein großes Sicherheitsleck, da sämtliche Dateien geöffnet werden könnten. viele Grüße, Harald Doderer
  2. Hallo Tobias, So eine Bewerbung würde bei mir als AG zu pauschal ankommen. Um wirklich zu punkten solltest Du Dich mit dem Unternehmen mehr beschäftigen und herausstellen, was Dich an den Aufgaben in der Firma interessiert. Zeige was Du einbringen kannst in Verbindung mit den zu erwartenden Aufgabengebieten. Im Anhang könntest Du zusätzlich Deine technischen Skills alle sauber tabellarisch mit eigener Einschätzung (z.B. ok, gut, sehr gut, hervorragend / +, ++, +++, ++++) aufzählen. Aber nur was Du auch wirklich kannst, nicht was Du gerne können willst. Die Themen, in denen Du Dich vertiefen willst, gehören eher kurz zusammengefasst in den Bewerbungstext. Falls Du Projekte gemacht hast, sei es privat oder in anderen Firmen, bietet es sich an diese chronologisch aufzulisten, ohne jedoch zu konkret zu werden, damit Du keine Firmengeheimnisse verrätst. Wichtig ist hier, dass Du in einem kurzen Text in 3-4 Sätzen die Problemstellung und Lösung sachlich darlegst. Darunter in einer Zeile die eingesetzten Technologien, wieder mit Wertung. Falls möglich: Arbeitsproben mitschicken. Hier auch wieder aufpassen, dass Du keine vertraulichen Informationen preisgibst. Auf diese Weise hat Dein potentieller Arbeitgeber schon einen ersten Überblick und kann mit seiner IT abstimmen, wie hoch Deine bisherigen Erfahrungen deckungsgleich zu den Arbeitsgebieten sind, wo man aufbauen kann und wo man mehr Zeit investieren muss. Außerdem bringt es Dir Pluspunkte, da Du Ihnen so die Auswahl erleichterst. Oftmals merken die Firmen an der Stelle, dass Du auch noch andere Qualitäten hast, die an anderen Stellen später benötigt werden. Gutes Beispiel: Admin mit starken Programmierkenntnissen. Gesucht wird ein Admin, aber es ist geplant im Laufe der Zeit eine Schnittstelle zwischen Administration und Entwicklung zu schaffen. Oder auch: Programmierer mit Verkaufserfahrung (z.B. Nebenerwerb mit Tools, Freelancer o.a.). Gesucht wird eigentlich ein Entwickler, aber eine Consultant Stelle ist in Planung. Bei all den Extra Infos aber unbedingt darauf achten, dass Du Dich um eine konkrete Stelle bewirbst und nicht als Allrounder für jede mögliche Tätigkeit. Das könnte sonst als Sprunghaftigkeit und Entscheidungsschwäche ausgelegt werden. Gruß, Harald Doderer
  3. Ob es sich lohnt zu Studieren hängt davon ab, was man danach wirklich machen will. Als AG suche ich eher Fachinformatiker als Dipl. Informatiker/Bachelors, da ich bereits auf die praktische Erfahrung aus der Ausbildung aufbauen kann. Das liegt aber nur daran, dass ich Developer brauche, die schon mit den Problemstellungen des Berufsalltags direkt konfrontiert wurden und dafür Lösungen finden mussten. Es hat einfach eine andere Qualität, ob jemand es theoretisch lösen könnte (Studium) oder bereits praktisch lösen musste. Wenn ich dagegen einen Consultant suche, dann erhält der Dipl. Inf. den Vorzug, da er weniger spezialisiert ist und abseits der konkreten Problemstellungen der Entwicklung weit mehr interdisziplinäre Fähigkeiten und breiteres Knowhow Spektrum aus dem Studium mitbringt. Nach einigen Berufsjahren Erfahrung zählen für mich weniger die anfänglichen Titel des Berufseinstieg, als vielmehr Referenzen. Hier kann ein Dipl. Inf, z.B. nach 2 Jahren natürlich nicht auf die gleiche "Menge" kommen wie ein Fachinformatiker in 3 Jahren plus Lehre. Je nach Talent kann ein Fachinformatiker schon in der Ausbildung an hochkarätigen Projekten mitarbeiten. Das wiederum hängt aber mehr am Ausbildungsbetrieb und danach vom ersten Arbeitgeber ab. Wer 3 Jahre kleine Homepages für Bäcker baut, ist zwar Spezialist für Bäckerpages geworden, aber hat eben nicht die Topreferenzen wie ein Developer der für Kunden wie HP, Daimler, Porsche, Deutsche Bank oder ähnliches Projekte stemmen musste. Finanziell macht es sich sehr bemerkbar welche Referenzen man vorweisen kann. Der Titel bringt da nicht mehr so viel an mehr Geld. Für mich z.B. ist ein Studium nach der Ausbildung eher ein Rückschritt, da ich mittlerweile mehr als genug sehr gute Referenzen habe und an einer entsprechenden Führungsposition eingesetzt bin und mir in meiner Freizeit gezielt "Studienwissen" aneigne . Fazit: 1. Wenn Ausbildung, dann Betrieb mit guten Referenzen aussuchen. 2. Selbständige Weiterbildung ist Pflicht 3. Wissen, was man nach der Lehre/Studium machen will und gezielt darauf hinarbeiten

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