
Alle Beiträge von Crash2001
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Hmmmm... da frage ich mich dann aber, ob das daran liegt, dass der Bachelor so schlecht geworden ist vom Niveau, oder eher, weil sie wenn sie einen Bachelor einstellen, sie eigentlich einen Master haben wollen, jedoch nicht dazu bereit sind, einen Master zu bezahlen... ... oder aber zu schlecht zahlen, um einen guten Bachelor abzubekommen ... Dass das Ganze zu wenig Praxis enthält, dem kann ich mich nur anschließen durch das, was ich im Freundeskreis so mitbekommen habe. Nur anderseits - wenn man mehr Praxis haben will, dann sollte man jemanden mit dualer Ausbildung vielleicht auch in Betracht ziehen...
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Also ich glaube nicht, dass sie so viel zahlen würden, aber wie schon vorher geschrieben - es kommt auch immer drauf an, was das für ein Helpdesk ist (reiner 1st Level, 2nd Level, ...) und dann ist halt auch noch das Budget entscheidend. Für 1st Level ohne Ahnung halte ich die 42k für nicht möglich. Sollte es aber 2nd Level sein und man auch tiefer in die Materie gehen - dazu noch bei einer Bank - dann ist zumindest definitiv mehr möglich, als bei deiner aktuellen Stelle.
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Das ist nicht nur bei amerikanisch geführten Unternehmen so der Fall. In französisch geführten Unternehmen ist dies z.B. auch sehr extrem (wobei die ja auch einen ziemlich amerikanischen Stil haben mit Hire & Fire Mentalität) der Fall. Sooo viele größere Konzerne mit echter deutscher Führung gibt es im übrigen auch gar nicht. Sehr oft ist Frankreich, Amerika oder UK mit drin mit den entsprechenden Zuständigkeiten. Bei den Franzosen ist die Mentalität im Übrigen (laut meinen erfahrungen in mehreren multinationalen Konzernen, bei denen die Franzosen in bestimmten Bereichen die Führung hatten) meist, möglichst viele Ressourcen nach Frankreich rüberzuziehen und bereits vorhandene Ressourcen in anderen Ländern entweder zu übernehmen oder aber schonungslos abzubauen. Unternehmen mit reiner deutscher Führung findet man bei den größeren mittlerweile auch nur noch recht selten und werden eigentlich durch die ganzen Fusionen eher weniger als mehr. Die sind eher dann noch im KMU-Bereich zu finden. Am besten ist das Klima halt meist noch in Klein(st)firmen oder aber bei KMUs, bei denen einen der Chef noch persönlich kennt und die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter kennt und achtet.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Mehr geleistet hat man dann auch nur auf einen festen Zeitraum (solange der andere nicht auch bereits mit seiner Arbeit fertig ist) gesehen. Auf den Tag gesamt gesehen ist die Arbeitsleistung die gleiche, jedoch hat der eine nur 4 Stunden dafür gearbeitet (da höhere Leistung) und der andere 8 Stunden (da halb so viel Leistung pro Zeiteinheit erbracht). Was ausschlaggebend ist, ist aber ja meist die verrichtete Arbeit - und die ist bei beiden gleich - nur in unterschiedlichen Zeiträumen erreicht halt. Arbeit = Leistung * Zeit => wenn man langsamer arbeitet, braucht man mehr Zeit, um die gleiche Arbeit zu verrichten. @SPON-Meldung: Das ist genau wie bei der Datenspeicherung und Datensammelwut. Wurde anhand der Daten ein Fall gelöst, wird gelobt, dass man es hat und wird er nciht anhand der vorhandenen Daten gelöst, so wird gefordert, dass noch mehr Daten gesammelt werden müssen. Klar kann man durch das Warnen vor etwas unter Umständen das Ergebnis beeinflussen und ich denke in gewissem Maße ist dies eventuell auch geschehen - jedoch nicht in den Dimensionen. Wo genau die 80.000 MINT Fachkräfte fehlen sollten, wurde auch nicht wirklich drauf eingegangen. Je nach Szenario - zwischen 84.000 und 390.000 Ingenieure sollen angeblich dann in 15 Jahren fehlen - die Schätzung sagt quasi gar nichts aus. Wenn man dies auf die ca. 7,3 Mio Arbeitnehmer Quelle in den MINT-Berufen bezieht, so ist diese Schätzung doch mehr als nur ungenau. (um die 4% Unterschied) Klar kann man die nächsten 15 Jahre nicht sinnvoll voraussagen, da es von viel zu vielen Faktoren abhängt, wie z.B. wie viele MINT-Mitarbeiter letztendlich benötigt werden und wie viele in der Zeit ausgebildet werden. Man kann hier maximal eine Tendenz angeben - aber auch die nicht unbedingt für 15 Jahre. Von daher mal wieder komplett unrealistische Angaben und grobe Schätzungen. Da sollte man doch sinnvollerweise eher Prognosen für die nächsten 2-5 Jahre treffen und nicht für einen Zeitraum, für den man die Entwicklung nicht wirklich einschätzen kann.
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Wie seht ihr Windows nach Snowden?
Hmmm... betreffend Windows... ich weiß nicht so ganz. Kein System, das am Netz hängt ist vor Ausspionierung sicher, egal wie oft die diversen Firmen einem dies auch glauben machen wollen. Sobald ein System am Internet hängt, ist es angreifbar und KEIN System ist 100% sicher. In jedem System gibt es Bugs, Sicherheitslücken, Designfehler oder Hintertüren (ob nun durch Geheimdienste vorgegeben und vom Hersteller implementiert, oder nicht) und somit ist kein System zu 100% sicher - ganz besonders nciht, wenn so sorglos damit umgegangen wird, wie dies oftmals der Fall ist. Das einzige was man machen kann ist hier nur, die Angriffsfläche zu reduzieren und seine Daten möglichst nicht von außen zugänglich zu machen. Durch die weltweite Vernetzung und die Notwendigkeit der Verbindung von Systemen wird dies jedoch mittlerweile quasi unmöglich. Früher gab es lokale Netzwerke ohne Internetanschluß. Hier konnte niemand einfach so von aussen auf die Daten zugreifen. Diese Zeiten sind jedoch vorbei und es geht immer mehr Richtugn Cloud-Lösungen, bei denen die Daten von überall abgreifbar sind. Das schlimme daran ist auch noch, dass die meisten Unternehmen es nicht einmal mitbekommen, wenn sie gehackt werden, solange es keine Insidertips oder Stellungnahmen dazu gibt, bzw. sie es nicht kund tun und somit ihre Kunden im Ungewissen darüber lassen. Auch verschlüsselte Verbindungen sind nicht sicher, Anonymisierungsdienste (z.B. das Tor-Netzwerk oder Anonymisierungsproxies) sind nicht sicher und wer glaubt, sein System wäre doch sicher, der hat schon den ersten Fehler gemacht. Wenn man alleine schon bedenkt, dass selbst durch die Aufladevorrichtung bei E-Zigaretten oder ähnlichen USB-/Bluetooth-/ Netzwerk-Geräten bereits Systeme kompromittiert wurden, dann begreift man vielleicht die Dimensionen, die das Ganze mittlerweile angenommen hat. Die Geheimdienste können fast alle Verbindungen abhören (Datenabgriff an Knotenpunkten), leiten Anfragen mittlerweile über ihre eigenen Server, die schneller antworten, als die eigentlich gewollten Server, und tun dies auch oftmals. Nicht ohne Grund stehen die schnellsten Supercomputer oftmals bei den Geheimdiensten. Klick mich. Privatsphäre ist in der digitalen Welt zum Fremdwort geworden, denn wer ZUgriff auf die meisten Daten hat, hat auch die größte Macht. Auch verschlüsselte Daten stellen meiner Meinung nach für Geheimdienste kein ernstzunehmendes Hindernis mehr dar, denn oftmals wird der Hersteller einfach dazu verpflichtet, entsprechende Backdoors oder Generalschlüssel einzubauen (Stichwort z.B. National Security Letter, damit er das Produkt im entsprechenden Land vertreiben darf. Darüber steht leider dann nichts in den Betriebsanleitungen der Software... ich gehe davon aus, dass ALLE aktuell verwendeten Verschlüsselungsprogramme, (zumindest die, die nicht auf Open Source basieren - bei denen bin ich mir nicht ganz sicher,) entsprechende Techniken enthalten, dass z.B. die NSA sie problemlos entschlüsseln kann. Zum arbeiten ist Windows OK. Es hat sich einfach in den letzten Jahren / Jahrzehnten soweit durchgesetzt, dass es in Firmen oftmals einfach Standard ist und somit wird es in Firmen alleine schon deshalb vorausgesetzt, um Daten mit anderen Unternehmen austauschen zu können. Seien es Outlook-Termine oder Office-Dokumente (Word, Excel, Visio, Powerpoint, ...) - ohne Windows hat man es einfach schwer als Firma. Man selber als Mitarbeiter hat meist sowieso keinerlei Einfluss darauf, mit welchem System man in der Firma arbeitet. Dementsprechend stellt sich mir die Frage auch gar nicht, wie ich das entsprechende System sehe, da ich damit auskommen muss. Wie bereits oben geschrieben - es gibt kein wirklich sicheres System, sobald es am Netzwerk hängt. Da können noch so viele Firewalls, Intrusion Detection / Prevention Systeme, Antivirusscanner u.s.w. dazwischen hängen - es gibt meiner Ansicht nach IMMER irgendeine Möglichkeit, das System zu kompromittieren. Und gibt es sie nicht von aussen, dann zumindest von innen. (Social Hacking, Spionage und unüberlegte Aktionen von Mitarbeitern (USB-Sticks, Malware, ...), die Schadsoftware ungewollt / unbemerkt einspielen) Von daher kommt es meiner Meinung nach auch gar nicht darauf an, ob man nun Windows, Linux, ein Unix-Derivat (MAC OSX, HP UX, ...) oder irgend etwas anderes verwendet - einzig die Bedienung ist etwas anders. Und man darf auch nicht vergessen, dass die Informationen, die durch Snowden bekannt geworden sind von Anfang 2014 stammen - also mittlerweile schon über 1 Jahr alt sind! Im digitalen Zeitalter sind das Welten... Von daher denke ich schon, dass es durchaus Sinn machen kann, sich z.B. mit Windows Client Systemen, oder Windows Server Systemen zu beschäftigen, wenn einem dies Spass macht oder man seine berufliche Verwirklichung darin sieht. Benötigt werden diese Leute auf jeden Fall auch in Zukunft, denn ich glaube kaum, dass Windows einfach so vom Markt verschwinden wird in den nächsten paar Jahren - dafür gibt es einfach keinen wirklichen Grund.
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Vor allem hat ein richtiger Headhunter / Recruiter / Vermittler, oder wie auch immer man ihn nennen will, oftmals bessere Connections und in der heutigen Zeit ist es oft so, dass manche Firmen nicht mehr aktiv selber suchen und die zu vergebenden Stellen nichtmals mehr ausschreiben, sondern einfach eine entsprechende Firma mit der Suche danach beauftragen. Passt derjenige dann nicht, dann wird einfach ein Ersatz gestellt, ohne dass die eigentliche Firma viel Zeit / Ressourcen investieren müsste in Auswahlverfahren o.ä.. Wenn die Ressourcen als Arbeitnehmerüberlassung gestellt werden, dann ist oftmals auch vertraglich festgelegt, dass z.B. im Urlaubs- oder in längerem Krankheitsfall ein Ersatz durch den Dienstleister gestellt wird. Heutzutage wird eh sehr viel per Arbeitnehmerüberlassung an Stellen besetzt, da in diversen Firmen die Ansage herrscht, dass nur Stellen besetzt werden dürfen, die auch recht kurzfristig wieder "abgeschafft" werden können müssen. Somit werden derartige Stellen mit externen Ressourcen besetzt (egal ob als Arbeitnehmerüberlassung (AÜ), Freelancer oder durch Systemhäuser). Sehr oft werden bestimmte Projekte oder Dienstleistungen (z.B. Helpdesk, Network Operation Center, Field Service, Serverbetrieb, Betrieb von irgendwelchen anderen Umgebungen, Clouddienste, irgendwelche Migrationen, ...) auch an Dienstleister oder Systemhäuser ausgelagert (Outsourcing) und diese suchen dann die Mitarbeiter selber aus oder stellen eigene interne Ressourcen dafür zur Verfügung. Die klassische Direktanstellung bei Firmen tritt in der IT laut meinen Erfahrungen immer mehr in der Hintergrund und immer mehr wird über externe Firmen gemacht. So bleiben die Firmen flexibler und betriebsbedingte Kündigungen in schlechten Zeiten (inklusive entsprechenden Abfindungen und Kündigungsfristen) werden reduziert, da auch viel mit Zeitverträgen gearbeitet wird und man einfach von einer zur anderen Outsourcing-Firma geschoben wird und so die gesetzlichen Regelungen betreffend maximaler Laufzeit von Zeitverträgen umgeht. Bei Konzernen wird aus diesem Grund z.B. die IT auch oftmals in Tochtergesellschaften ausgelagert, die nicht direkt zur Konzernmutter gehören und weniger Rechte haben, als Mitarbeiter bei der Konzernmutter (von kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld über keine sonstigen Leistungen wie Firmenrente oder vermögenswirksame Leistungen, keine Gewinnbeteiligung, u.s.w. ...). Das fällt dann unter Gewinnmaximierung und Risikominimierung für die Firma. Nachteil für die Firma ist zwar, dass derjenige sich dann nciht so mit der Firma verbunden fühlt und eventuell (z.B. im Helpdeskbereich, in dem sehr schlecht bezahlt wird oftmals so der Fall) nur kurz bei der Firma verweilt und weg ist, sobald er etwas besseres findet, aber der Dienstleister muss ja dann eine neue Ressource stellen, bzw. hat natürlich auch selber ein Interesse daran, um weiter dafür bezahlt zu werden. Einen kleinen Vorteil hat man bei Anstellungsverhältnissen bei Dienstleistern übrigens auch. Da die Dienstleister immer wieder neue Anfragen bekommen, sitzt man quasi an der Quelle und kann so meist problemlos von einer externen Stelle zu einer anderen wechseln, wenn sie einem nicht gefällt / liegt. Als direkter Mitarbeiter hat man hier das Risiko der neuen Probezeit immer noch als kleine Hürde. Dafür kann es einem aber auch genauso passieren, dass es einem in einer Firma gefällt und man wo anders hin versetzt wird, da anderswo nötiger Ressourcen benötigt werden, oder aber der Vertrag zwischen Dienstleister und Firma ausläuft. Ich denke mal, es kommt immer darauf an, als was man den Job sieht bzw. was man davon erwartet. Dank oder Lob kann man von den meisten Arbeitgebern heutzutage kaum mehr erwarten zu bekommen - und wenn man ihn doch bekommen sollte, dann ist er spätestens dann vergessen, wenn es um Budgetkürzungen oder betriebsbedingte Kündigungen geht. Da erinnert sich dann keiner mehr, wie oft man der Firma bereits den Ars**gerettet hat durch (unbezahlte) Überstunden, pfiffige Einfälle oder eigene Flexibilität. Fazit: Als Arbeitnehmer muss man heutzutage flexibler sein, sich oftmals mit weniger zufrieden geben, das ganze Arbeitsleben durch sich fortbilden (um weiterhin Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben) und möglichst nichts als Gegenleistung erwarten, als das Gehalt. Traurig, aber in den meisten Firmen ist dies einfach mittlerweile Realität. Ich habe es schon oft mitbekommen, dass Arbeitnehmer einfach gekündigt werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden - egal, was sie in der Vergangenheit für die Firma geleistet haben, und ob sie diese eventuell sogar mit aufgebaut haben. Klar gibt es auch Ausnahmen, aber diese werden leider immer weniger und sollten man eine entsprechende Stelle erwischt haben, auf die dies zutrifft, dann kann ich nur hoffen, dass sich die Unternehmensphilosophie nicht so schnell verändert, wie ich dies schon in diversen Firmen gesehen habe, sobald es mal was schlechter lief.
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Kann man so generell einfach nicht sagen. Das hängt von diversen Faktoren ab. Region (teure Stadt wie Hamburg oder München, oder günstige Gegend auf dem Land?) Situation Angebot und Nachfrage in der Region (Ist der Markt leergefegt, kann man mehr verlangen. Ist der Markt überschwemmt, muss man sich mit weniger zufriedengeben) Anstellung direkt oder an eine Firma outgesourced KMU oder Konzern Was genau wird gesucht bzw. als was genau bewirbt man sich und welche Aufgaben hätte man? Personalverantwortung? ... Dazu kommt noch, dass Helpdesk nicht gleich Helpdesk ist. Erstens von der Anzahl der möglichen Thematiken her, zweitens von der Zeit und Tiefe, die man fürs Debugging aufwenden kann/darf, bis es zum 2nd Level geht und drittens auch von den Berechtigungen die man hat für die unterschiedlichen Systeme und was man somit überhaupt machen kann. Es gibt z.B. Unternehmen da ist der 1st Level mehr oder weniger rein zur Aufnahme der Informationen da (ohne jegliche Berechtigungen) und alles weitere wird bereits im 2nd Level bearbeitet und die komplizierteren Fälle dann im 3rd Level. Im Gegenzug gibt es jedoch auch Unternehmen, bei denen der 1st Level die meisten Probleme bereits löst (ist dann auch mit den entsprechenden Berechtigungen für die meisten Sachen ausgestattet) und der 2nd Level schon die richtigen Fachgruppen sind, so dass es quasi gar keinen 3rd Level mehr gibt, sondern dieser wenn über irgendwelche Hersteller geleistet wird. Du siehst also "3 Jahre Helpdesk-Erfahrung" kann quasi gar nichts sein, oder aber man hat so einiges dabei gelernt. Ohne weitere Informationen weiß man dies einfach nicht und kann daher auch keine Aussage zum Zielgehalt treffen. Der LPIC1 ist nun wirklich nicht schwer, sondern niedrige Basics im Linux-Umfeld. Wenn man in dieser Richtung Fuss fassen will, dann sollte man sich zumindest soweit weiterbilden, dass man den LPIC2 vorweisen kann. Bei Adminstellen trifft genau das gleiche zu, wie bei Helpdeskstellen. Von daher kann 38-40k gerechtfertigt sein - die Frage ist jedoch auch, wieviel Budget für die Stelle jeweils zur Verfügung steht. Das hat oftmals auch nichtmals damit zu tun, was die Firma zahlen WILL, sondern damit, was angesetzt ist, da z.B. zu Beginn des Jahres bereits ein Budgetplan vorgelegt werden muss und keine zusätzlichen Gelder für Anstellungen freigegeben werden können so ohne weiteres. Diverse Firmen stellen sich da eher so Gehälter von um die 30k vor - teils aber halt auch einigermassen gerechtfertigt, falls es wirklich nur Anrufannahme im 1st LEvel Support ist. Leider steht so etwas auch eher selten in der Stellenbeschreibung.
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Helpdesk und kein Ende in Sicht
Gegenfrage: Was ist dir lieber? Festanstellung mit miesem Gehalt und weiter Helpdesk ohne Aussicht auf Besserung? Befristeter Vertrag mit anspruchsvolleren Tätigkeiten und vielleicht auch was mehr Gehalt (oder zumindest Steigerungsmöglichkeiten)?
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Fi.de Bayern
Wieso das? Gibt doch auch noch Cola und Energy Drinks zum wach werden / bleiben... Ich trinke z.B. gar keinen Kaffee - dafür habe ich morgens aber auch nicht das Problem, dass ich nicht vor dem ersten Kaffee die Augen aufbekomme. mein Körper braucht einfach keinen Anlasser morgens...
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Überpostende Lobpiraten und der Fluch der 510. Antwort
Die ganze Gegend da ist verkehrstechnisch gesehen eh der totale Alptraum. Kaum träumt mal wieder jemand im Elbtunnel (das sind dann die sogenannten Kachelzähler - die so langsam da durch fahren, dass sie die einzelnen Kacheln, die in den alten Röhren noch an der Wand hängen, zählen könnten), schon geht nichts mehr. Deshalb muss man da auch so oft plötzlich mitten im Tunnel eine halbe Vollbremsung hinlegen. Dass die immer mal wieder 1-3 Röhren komplett dicht machen (jetzt mal abgesehen davon, wenn die Höhenkontrolle auslöst) verbessert die Situation auch nicht unbedingt. Bin ich echt froh, dass ich damit nichts mehr zu tun habe. Sonderlich viele Wege unter der Elbe durch (neuer und alter Elbtunnel) bzw oben drüber (Elbbrücken) gibt es ja nicht wirklich... Moorfleet geht gerade noch so - kommt man aber nur ein bisschen weiter gen Norden bzw. auf die andere Elbseite, dann gute Nacht...
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Viele Vorstellungsgespräche - Kein Job!
Es wird leider oft derjenige eingestellt, der am wenigsten Forderungen hat - außer es ist eine Position, in der sie direkte Unterstützung benötigen und keine großartige Zeit für Einarbeitung haben. Die Frage die sich mir stellt ist, wie viel denn im Schnitt für die Stellen bezahlt würde, auf die du dich bewirbst und in welchem Gebiet du dich überhaupt bewirbst. (BaWü ist groß, hat aber nicht viele große Städte - also ist das in einem Ballungsraum wie z.B. stuttgart, oder eher mitten auf dem Land?) Dementsprechend muss man ja das Gehalt auch in Relation sehen. 28,5k finde ich jedenfalls nicht gerade viel - da verdienen einige Berufseinsteiger direkt nach der Ausbildung schon einiges mehr. Vielleicht wird hier auch dann einfach vermutet, dass du dich unter Wert verkaufst (oder selber meinst, nicht mehr wert zu sein) und vielleicht nur kurze Zeit in dem Unternehmen bleiben wollen würdest. Mit 30 Jahren gehört man noch lange nicht zum Alteisen - mit 30 Jahren und 4,5 Monaten nachgewiesener Berufserfahrung (+ Selbständigkeit) hat man aber natürlich nicht sonderlich viel Berufserfahrung, die man belegen kann anhand von Arbeitszeugnissen und somit hat man quasi nur die 4,5 Monate nachweisebare Berufserfahrung. Das Arbeitsverhältnis nach 4,5 Monaten zu kündigen könnte halt negative Auswirkungen haben, wie du angesehen wirst. Eventuell denken sie halt du hättest kein Durchhaltevermögen oder sie haben Angst, dass du zu schnell wieder dort weg wärst, wenn dir irgendetwas nicht gefällt. Die Gründe, die beim ehemaligen Arbeitgeber zur Kündigung / Vertragsaufhebung geführt haben, könnten hier auch ausschlaggebend sein, falls du diese mitgeteilt hast. Hier solltest du auf jeden Fall aufpassen, dass du dich nicht negativ über deinen ehemaligen Arbeitgeber äusserst. Das mögen Arbeitgeber gar nicht, denn es könnte sie einmal genauso treffen. Das Problem bei der Selbständigkeit ist natürlich, dass es zwar als Berufserfahrung angesehen wird, jedoch für diesen Zeitraum keine Arbeitszeugnisse vorhanden sind. Rechtlich ständen sie einem eventuell zwar teilweise sogar zu, aber sie zu bekommen, kann man vergessen. Man kann hier, wie SaJu schon schrieb zwar Referenzen angeben - ich weiß aber nicht, inwiefern du oft den gleichen Kunden hattest, oder ob es eher unterschiedliche Kunden für Kleinaufträge waren. Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung, dass die Firmen immer wieder nach zusätzlichen Arbeitszeugnissen fragten (ich hatte nur mein Ausbildungszeugnis und mich dann selbständig gemacht). Ich hatte alleine aufgrund dieser Tatsache kaum Chancen, irgendwo direkt reinzukommen, sondern wenn dann nur über Arbeitnehmerüberlassung über Vermittlerfirmen, da diese dann das "Risiko" tragen und nicht der Arbeitgeber, bei dem man dann eingesetzt wird. Arbeitszeugnisse hätten auch mir zugestanden aus meiner freiberuflichen Tätigkeit, aber versuch mal bei großen Firmen als kleiner Freiberufler das zu bekommen. Niemand fühlt sich zuständig oder aber es werden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden und man hört nie wieder was von denen. Einklagen könnte man sie sich zwar (langwieriger Prozess), aber danach könnte man es auch vergessen, sie nochmals als Kunden zu gewinnen. Lücken im Lebenslauf (Arbeitslosigkeit) sind auch immer gern genommene Punkte, an denen Anstoss genommen wird. Besonders nach einer Umschulung, kurzer Beschäftigung und einvernehmlicher Aufhebung des Vertrags, oder Kündigung durch dich ist das halt immer so eine Sache. Das sollte dem potentiellen AG aber eigentlich schon bei der schriftlichen Bewerbung klar sein - manche Entscheider wollen jedoch erst einmal mit demjenigen reden und schauen, wie er sich präsentiert und wie logisch seine "Erklärungen" sind für entsprechende Zeiträume. Man kann also eigentlich nur dazu raten, sich weiter zu bewerben und eventuell alternativ auch mal über Dienstleister zu probieren. Vielleicht hast du darüber mehr Chancen und kannst dich dann nach einer Weile auf eine Direktanstellung bewerben.
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Viele Vorstellungsgespräche - Kein Job!
Also das mit den Absagen und Gründen ist allgemein ein Problem, da die Arbeitgeber sich damit keine Probleme einhandeln wollen. Es gibt diverse Absagegründe, gegen die man gerichtlich vorgehen kann, so dass sie dich eventuell gezwungenermassen dennoch einstellen müssten erst einmal und genau das wird versucht damit zu umgehen. Ich weiß nicht, wie genau du rüber kommst, wie andere Bewerber bei den jeweiligen Firmen hingehen, was das für Firmen sind, u.s.w. ... und vor allem auf was für Positionen du dich bewirbst. "zu fein" angezogen kann manchmal auch schlecht rüberkommen - besonders wenn man besser angezogen ist, als die Interviewer oder aber man sich auf einen Job bewirbt, wo man auch mal unter den Schreibtischen rumkriechen muss o.ä. - manche Leute sortieren diejenigen direkt aus, die sich auf derartige jobs bewerben und im Anzug erscheinen, da sie meinen, diese würden sich nicht dreckig machen wollen und könnten nicht auch mal selber anpacken. Könnte halt einer von vielen möglichen Gründen sein... Ansonsten ... ich weiß nicht, wie du es rüberbringst, weshalb du die Selbständigkeit aufgeben willst. Eventuell kommt es ja so rüber, als ob dir das Geld zu wenig war und sie dich evtl als "geldgierig" dann ansehen. Selbstbewusst sein und wissen was man kann ist zwar immer gut - dabei muss man aber auch immer aufpassen, dass man nicht zu hochnäsig oder besserwisserisch rüber kommt. "gepflegte und höfliche Erscheinung" kann eventuell auch zu übertrieben sein, so dass sie denken, sie hätten einen Ar5chkriecher vor sich. Da ist halt immer das Problem, den goldenen Mittelweg zu finden.
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Viele Vorstellungsgespräche - Kein Job!
An der Bewerbung wirds denke ich auch eher nicht liegen, sondern dann eher am Gespräch. Eventuell gefällt den potentiellen Arbeitgebern einfach deine Einstellung zu bestimmten Themen nicht, du entsprichst nicht ihren Vorstellungen (wie gekleidet gehst du zu solch einem Gespräch?), du übertreibst in deinen Qualifikationen und kannst entsprechende Fragen nicht zu ihrer Zufriedenheit beantworten, eckst wegen irgendwelchen anderen Sachen an oder was auch immer. Was hiervon zutrifft, kannst maximal du selber beantworten, wenn du dir mal ein typisches Gespräch Revue passieren lässt.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Da merkt man halt die Nähe zu den günstigeren Staaten im Osten deutlich. Für Polen, Tschechen, Slovenen, Litauer oder Weissrussen ist das halt teilweise kein schlechter Verdienst - selbst wenn sie nur alle paar Wochen am WE nach Hause fahren und die Woche über irgendwo unterkommen und eine weite Anreise haben. Wobei sich das mit und mit auch ändert - gen Osten (ländertechnisch gesehen) sinken jedoch die Gehaltsforderungen dennoch teils recht rapide... Annehmen würde ich so etwas auch nicht, aber alleine schon, dass man so etwas von einem Recruiter überhaupt angeboten bekommt...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Nunja, wenn man so schaut, was man bei Anfragen (durch meine ehemalige / zurzeit ruhende Selbständigkeit habe ich noch diverse Recruiter, die immer mal wieder anfragen) teilweise für Gehälter geboten werden (diverse Recruiter-Firmen bekommen es ja einfach nicht hin, eine sinnvolle Ressourcendatenbank zu nutzen und machen daher tolle Stichwortsuchen mit vielleicht 5% Trefferquote, weshalb ich alles mögliche angeboten bekomme vom IOS-App-Entwickler über 1st Level Support bis hin zu den Sachen die mich eventuell dann auch mal interessieren könnten wie Netzwerkadminstellen etc.). Für Helpdesk (1nd Level) ist das meist so um die 23-28k€, für 2nd Level so um die 28-32k€ (in Ausnahmefällen auch mal 35k). Für Adminstellen immer je nachdem, was derjenige so können soll halt zwischen 25-60k€. Standardlinux- oder Windows-Kram meist so um die 35k€. (Gehälter jeweils als Angestellter mit Zeitvertrag bei den Vermittlerfirmen), wobei ich meist auch nur Anfragen aus den Ballungsräumen bekomme, wo man halt auch was mehr verdienen kann. Ich habe aber auch schon auf selbständiger Basis in der Gegend von Rostock ein Projekt angeboten bekommen für 25€ Stundensatz für das Level eines CCNP, möglichst CCIE. Letzterer hätte im Normalfall eher um die 150€ Stundensatz bei selbständiger Arbeit... Die ganz billigen Angebote habe ich schon was länger nicht mehr gesehen - überproportional gut bezahlte hingegen auch nicht mehr (bzw. nur noch im SAP- oder evtl. noch im APP-Bereich). Es scheint fast so, als ob es sich langsam etwas normalisiert 40.000€ sehe ich für jemanden, der sich ein Leben lang immer wieder und eigentlich durchgehend proaktiv weiterbilden muss (und das muss man in der IT-Branche nunmal, um nicht den Anschluß zu verlieren (falls die Firma durch Schulungen nicht auch noch zusätzlich dafür sorgt) - im Gegensatz zu z.B. Lokführern, oder diversen handwerklichen Berufen) nun wirklich nicht als zu hoch an. Ja, in strukturschwachen Gegenden, in denen die Lebenshaltungskosten gering sind, ist das schon ganz ordentlich - in den Großstädten hingegen ist das nicht wirklich viel, wenn man bedenkt, dass mindestens 30% davon (oder auch bis zu 50%) alleine schon an Miete anfällt und die Lebenshaltungskosten generell um einige Prozente teurer sind als "mitten im Nichts". Klar bekommt man in der Stadt auch mehr geboten, aber man nimmt lange nicht alles wahr, was man nutzen könnte - zahlt jedoch indirekt dennoch dafür. Ich finde jedoch auch, dass bestimmte Berufsgruppen einfach stark unterbezahlt sind (angefangen bei den ganzen Pflegeberufen, über z.B. Friseure hin zu diversen anderen Tätigkeiten (z.B. auch Gastronomie- und Hotelgewerbe)). Es gibt einfach Sparten, da wird gespart ohne Ende - ist doch dann auch kein Wunder, dass z.B. jede Menge Pflegestellen nicht besetzt sind oder die Firmen keine Azubis für den Beruf finden. Irgendwie muss derjenige ja auch über die Runden kommen... Klar muss man für z.B. den Beruf des Kranken- oder Altenpflegers auch geboren sein, aber ein etwas höheres Gehalt könnte bei dem einen oder anderen durchaus ein Anreiz sein, vielleicht doch seinen eigentlichen Wunschberuf auszuführen, den er sich abgeschminkt hatte wegen der schlechten Bezahlung bei den miesen Arbeitszeiten und sich eine besser bezahlte Alternative suchen würde ansonsten.
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Was würdet ihr mit 31 Millionen Euro machen?
Bei den aktuellen Leitzinsen darf man demnächst vermutlich noch drauf bezahlen, wenn man Geld auf dem Konto liegen hat...
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33 EUR Fahrtkosten nicht erstattet? Schonmal erlebt?
Genau aus dem Grund bevorzuge ich Einwurfeinschreiben vor E-Mails bei Mahnungen. Dabei fällt mir ein, dass ich dem Umzugsunternehmen, das unseren Umzug letztes Jahr gemacht hat, auch noch einen Mahnbescheid zustellen lassen wollte... geht da aber um > 1.000,- €, die sie an Schäden verursacht haben durch unsachgemäßen Transport... *grml* Ich denke mal, das wird wohl noch vor Gericht landen irgendwann...
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33 EUR Fahrtkosten nicht erstattet? Schonmal erlebt?
Das Plural von Ent ist Ents. Mahnbescheid muss man immer vorschiessen. Alternativ kann man solche Sachen auch an ein Inkassounternehmen abgeben, das dann noch einmal zusätzliche Kosten dafür berechnet. Ob man etwas vorschiessen muss dafür oder nicht kommt ganz drauf an. Wenn man den geschuldeten Gesamtbetrag haben möchte, dann vermutlich schon. Wenn das Inkassounternehmen die Schuld für weniger einkauft als sie wert ist, und das Eintreibungsrisiko übernimmt, dann eventuell nicht und man bekommt den geminderten Betrag dafür direkt. Wie es bei Mahnungen / offiziellen Schreiben mit E-Mails aussieht, ist ja noch die eine Sache. Angeblich sind sie erlaubt, wobei sich da teils drüber gestritten wird. Aber auch wenn sie im Spamfilter landen - das ist afaik irrelevant, solange die Mail nicht zurückgeht als "undelivered" zurückgeht. Aus dem Grund muss man als Geschäftsmann auch seine Spamfilterung unbedingt unter Kontrolle haben und sollte ab und an auch mal in den Spamordner schauen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Outsourcing des Helpdesks ins Ausland kenne ich auch und finde es einfach nur grottig. Was für einen Sinn hat es bitte für eine deutschsprachige Firma, wenn man am anderen Ende jemanden sitzen hat, der einen nicht wirklich versteht (bzw. der das Problem, das man versucht zu schildern, nicht versteht), der sich nicht richtig ausdrücken kann (und entsprechend unverständliche Tickets schreibt), oder den man kaum verstehen kann (ganz toll, wenn man Passwörter übermittelt bekommt). Im Endeffekt ist ein entsprechender Helpdesk sagen wir einfach mal 25% unproduktiver, da diese Zeit schon alleine für zusätzliche Mißverständnisse und Nachfragen draufgeht im Schnitt. Dazu kommt noch, dass unverständlich geschriebene Tickets zur Qualifizierung an den Helpdesk zurückgeroutet werden. Wobei im Helpdesk anscheinend eh in vielen Firmen so mancher Vollhonk sitzt, der sich nichtmals in seiner eigenen Muttersprache sinnvoll ausdrücken kann (Legasthenik ist etwas anderes!), keinen verständlichen Satz auf englisch zustande bringt und anscheinend oftmals ohne nachzudenken und Tickets, ohne sie durchzulesen, einfach mal an irgendeine Gruppe weiterschiebt, ohne jegliche für diese Gruppe notwendige Informationen mitzugeben.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Jein. Aktuell bin ich seit knapp über einem Jahr in einem Angestelltenverhältnis und habe jetzte einen unbefristeten Vertrag bekommen. Meine Freiberuflichkeit läuft aber noch weiter, so dass ich jederzeit wieder da ein Projekt annehmen könnte (ob nun für nebenher, oder als Hauptprojekt nach entsprechender Kündigungsfrist bei meinem AG). Für Freiberufler habe ich immer einen Mindestsatz angegeben, unter dem sie gar nicht fragen brauchen. Das gleiche aber auch bei Anstellung. Mittlerweile kommen doch auch immer mehr Anfragen wegen Anstellungen und nciht nur wegen Projekten als Freiberufler. Anscheinend haben diverse Firmen wohl Probleme damit, dass sie für Freiberufler, die schon jahrelang bei ihnen beschäftigt sind, Rentenbeiträge nachzahlen sollen, u.s.w. und daher wird auch dort oftmals nun nur noch auf Angestellte (outgesourced) gesetzt. Naja, ich hätte über einen Vermittler aus UK letztes Jahr in Hamburg eine Stelle haben können bis Ende des Jahres, aber ich habe dann doch ein anderes Angebot bevorzugt (mehr Geld, längere Vertragslaufzeit, die jetzt in unbefristet übergegangen ist, deutscher Vertrag, ...). Es KANN also schon was bei rumkommen, wie bei anderen Vermittlern auch. ch bevorzuge es jedoch, Verhandlungen u.s.w. auf deutsch zu führen und nicht am Telefon.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Wobei ich es eigentlich eher bevorzuge (zumindest falls man nicht zu "redefaule" HH hat), sich erst einmal am Telefon kennenzulernen. Spart mir als "Bewerber" die Anfahrt (vor allem, wenn der HH kein Büro in meiner Stadt hat) und ihm eventuell unnötige Zeit und um die groben Parameter erst einmal anzusprechen (was sucht man, was bietet der gegenüber, wie sehen die Gehaltsvorstellungen und die regionale Flexibilität aus, Freiberufler oder Angestelltenverhältnis, ...) finde ich das am sinnvollsten für beide Seiten. Wenn das passt, dann lohnt es sich erst, den Gegenüber auch persönlich kennenzulernen. Wobei ich auch keine generell Auskunft gebe, sondern dies immer von den Aufgaben und der Verantwortung abhängt. Wenn mehr Wissen / Verantwortung / Flexibilität gefordert ist, dann muss halt auch mehr bezahlt werden. Die HH "aus UK" & Co nerven mich mittlerweile aber auch echt. Dauernd wollen sie mit einem telefonieren und erkundigen sich nach der aktuellen Verfügbarkeit, dabei können sie teils wirklich nur gebrochen englisch, oder aber man versteht sie am Telefon sowas von grottig (schlechte Verbindung, Hintergrundlärm, Akzent, ...) ...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Südwesten soll uns jetzt was sagen? Kann ,mal böse ausgedrückt "aufm Kuhkaff" sein, oder in irgendeiner größeren Stadt. Auf dem Kuhkaff wird allgemein weniger gezahlt, als in einer Großstadt. Alleine schon, weil die Lebenshaltungskosten auf dem Land oftmals einiges günstiger sind (alleine schon die Miete teilweise nur 1/3 des Preises).. Das muss man also auch immer noch in relation setzen. Man kann, sagen wir mal einfach, die Gehälter von München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart nicht mit den Gehältern in Hof (kleine Stadt an der tschechischen Grenze), Merzig (kleine Stadt bei Luxemburg), Prenzlau (kleine Stadt Nähe polnische Grenze und Nähe Ostsee), Freyung (kleines Städtchen am Dreiländereck Deutschland, Tschechien Österreich), Ilmenau (kleine Stadt mitten im Dreieck zwischen Kassel, Frankfurt und Leipzig) oder Aurich (kleine Stadt im nichts an der Nordsee Nähe holländische Grenze) vergleichen. Dazu kommt zusätzlich natürlich auch noch der "Konzernfaktor", denn Konzerne gibt es meist in größeren Städten und eher weniger in der ländlicheren Gegend, u.s.w. ...
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Cisco Packet Tracer - Aufgaben
Fragen wir mal so - für welchen Bereich suchst du denn überhaupt Aufgaben? Switching statisches Routing Routingprotokolle Einwahlverbindungen Etherchannel / Trunking / Access-Ports Subnetting und IP-Konfiguration inter-vlan-Routing Port-Security Spanning-Tree Port-kofiguration Debugging von irgendetwas speziellem ... Ist ein weites Feld.
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NSA, Datenschutz - Was habt ihr geändert?
Vom Prinzip her vielleicht nicht verkehrt, nur ich weiß nicht ob ich einem ungarischen oder französischen Provider (dort wo die Exitserver stehen) mehr vertrauen kann/sollte als einem deutschen Provider. Ich glaube mal eher nicht... An diesem Punkt kann nämlich problemlos mitgelauscht werden. Zudem ist die Geschwindigkeit für normale Zwecke zwar ausreichend, aber wer eine schnelle Leitung hat (16Mbit oder mehr z.B.), wird wohl kaum dazu bereit sein, sich auf 5-7MBit/s ausbremsen zu lassen, weil die Hardware nicht mehr unterstützt aufgrund mangelnder Leistung. Zudem kostet es entweder jährliche Gebühren von ca. 100€, einmalig ca. 820€ oder 410€ für 5 Jahre, um den Dienst nutzen zu können, zusätzlich zu den ca. 290€ Anschaffungskosten für die Enigmabox. Nehmen wir einfach mal an, man würde sich im Ausland einen virtuellen Root Server (vorausgesetzt damit geht es problemlos, ein VPN aufzubauen) anmieten für 8€/Monat, würde sich den Kram (ist ja OpenSource) auf eine virtuelle Maschine packen, die im Hintergrund mitläuft, dann könnte man für diese mindestens 390€ gute 4 Jahre mit den gleichen Möglichkeiten per VPN ins Netz gehen und hätte noch immer ca. 300€ gespart im Vergleich - und vor allem keine derartige Bandbreitenbeschränkung durch die mangelhafte Rechenleistung.
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NSA, Datenschutz - Was habt ihr geändert?
Ääähm ich will Privatsphäre haben, nicht mich dagegen schützen... Einer der Admins (BigVic?) hatte dazu passend mal einen Link in seiner Signatur. Keine Ahnung mehr, wie die Seite hiess. Auf der Seiten standen je Menge Alternativen zu bekannten Produkten aufgelistet, die (angeblich) unbedenklich seien. Was ich z.B. nicht nutze sind Clouds, denn solange ich nicht die alleinige Kontrolle darüber habe, kann ich mir nicht sicher sein, wer alles Zugriff auf darauf hinterlegte Daten hat. Das ist aktuell eines der größten Probleme meiner Meinung nach. Man muss den Anbietern vertrauen - das tue ich jedoch nicht blind. Sachen wie Google-Analytics & Co. sind bei mir im Browser (Firefox mit Adblock) geblockt. Es geht kein Google etwas an, was da alles so an Daten ausgewertet werden soll. Genauso sind auch noch diverse andere Analysedienste und Werbungsserver geblockt. Google Mail & Konsorten nutze ich auch nicht. Was man zusätzlich noch machen kann: Sparsam mit der Angabe von persönlichen Informationen in Communities (Facebook, Google+ & Co) sein und die Sicherheitseinstellungen so einstellen, dass nicht jeder alles sieht. Nicht blind direkt jedem online vertrauen. Mit Bildern vorsichtig sein. Ist ein unliebsames Bild erst einmal online ohne Schutz, hat man fast kene Möglichkeit mehr, den Zugriff zu beschränken. Keine Dienste wie Office 365 o.ä. verwenden Wenn man Daten online ablegt, diese verschlüsseln Alles mögliche an Verbindungen verschlüsseln (SFTP oder SCP statt FTP, SSH statt telnet, Verbindung zum MAilserver verschlüsseln, möglichst https statt http verwenden, ...) verschlüsselt (PGP / GPG) und/oder digital signiert per E-Mail kommunizieren 2-Faktor-Authentifizierungen verwenden statt nur einem Passwort und nicht überall das gleiche Passwort verwenden, sondern besser bei jedem Account ein anderes. Proxies o.ä. nutze ich nicht. Wirklich etwas bringen tun diese nur etwas, wenn sichergestellt ist, dass nicht mitgeloggt wird.