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Welches Spezialgebiet der Informatik würdet ihr mir empfehlen ?
kylt antwortete auf jannis95's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich empfehle dir diesen Beitrag: http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/minimalist-ein-leben-ohne-geld-und-besitz-a-1173665.html lies Ihn bitte ganz bis zum Ende durch. -
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Genau, das soll er ja. - aber gerade wenn man viel Pendelt und ohnehin schon viel Zeit hat, dann tritt folgende Aussage nach spätestens einem Jahr in Kraft: - Schon alleine wenn er dann z.B. mal eine Inspektion bei seinem Auto durchführen will, wird es schon alleine Zeitlich eng, von dem Fall dass sein Auto mal dann einen Deffekt haben kann ganz zu schweigen... ===== Ich habe jetzt nicht mehr alle Kostenrechnungen der letzten Beiträge im Kopf, aber für mich nochmal gerade durchgerechnet: Bei 27,4 K Jahresgehalt, komme ich auf 2.283,33 € Brutto im Monat. Das sind laut online Rechner bei Klasse 1 etwa 1.528 Euro Netto Spritt -200 € Leasing/Kauf -200 € Versicherung Auto & Steuer -100 € Wohnung - 350 € (mal was niedriges geschätzt) Versicherung Hausrat/Haftpficht und weiteres - 100 € Lebensmittel (Arbeit Mittags & Privat ) - 200 € Dann bleiben knapp 380 € jeden Monat, für alle weiteren Ausgaben. Alle extra Posten, wie GEZ, Strom, Heizung, Rücklagen Reparaturkosten für das Auto, Kleidung, Haushaltsgegenstände habe ich noch nicht mit hinzugenommen, weil ich die Kenngrößen dazu nicht habe. Heißt also, dass er dann statt Wohnung - 350 € (mal was niedriges geschätzt) Spritt -200 € Leasing/Kauf -200 € In München weiterhin die Kaufkosten hätte (oder aber verkauft das Auto). Blieben dann noch 500 € (weil 50€ sprit würde dann ja auch weiterhin anfallen). - Mal davon abgesehen, dass auch alle weiteren Lebenshaltungskosten ansteigen. ==== Wir können klein klein weiterrechnen, fakt ist aber dass ihm jeder Euro mehr bei dem Gehalt schon merkbar mehr Spielraum gibt. Wenn man dann statt 380 schon von vornherein 500 Euro jeden Monat zur Verfügung hat, auch wenn er weiterhin pendeln will.
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Denk immer nur daran, dass du für die min. 2 Stunden auch arbeiten gehen könntest, was bei einer 5 Tagewoche knapp 10 Stunden wären, im Monat 40 bei 40 Arbeitswochen 400 Stunden, oder aber 16,5 komplette Tage (oder 50 Arbeitstage à 8 Stunden). - Ich möchte es dir nicht schlecht reden, es soll nur den Gegenwert unterstreichen. Überlege und rechne eine Summe für dich selber durch, wie man am besten sein Gehalt verhandelt soll jeder für sich selber entscheiden. In deinem Konkreten Fall könenn wir dir auch nur Werte aus der Glaskugel nennen.... in meiner steht gerade 31250 Euro.
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Nein, tut es nicht. Wir reden hier nicht von Steigerungen von 27 K auf 36K. Sondern dass bei einem Wert von 27 K ohne Einarbeitung durchaus 30K min. angemessen sein sollten als festgelegte Steigerung, wenn die Probezeit bestanden ist. - Für München ist das Gehalt immer noch niedrig, aber darum geht es nicht. Es geht darum einfach die erheblichen finanziellen Kosten vernünftig zu decken. Und genau mit diesem Argument würde ich auch losgehen, aber eben nicht bei der von dir genannten Zahl, sondern bei dem Wert mit dem du min. 1,5 Jahre leben können musst, nachdem du die Probezeit bestanden hast. Bei deinem Einstiegsgehalt kannst du durchaus mal fragen, ob 33 K bis Ende 2019 irgendwie erreicht werden können. Mehr als nein sagen tuen die nicht, den Vertrag hast du ja schon -zu den für dich finanziell eher schlechten Konditionen, oder?
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Welches Spezialgebiet der Informatik würdet ihr mir empfehlen ?
kylt antwortete auf jannis95's Thema in IT-Arbeitswelt
Das mit den Kindern und den Süßigkeiten war ein Beispiel. Könntest du auch auf 16-18 jähriges Kind anpassen, dass einen "Stufen-Party" bei den Eltern feiern darf - aber kein Alkohol und wenn nur Bier ;-) ... Aus familären Hintergrund (Selbsständigkeit) im privaten Umfeld, wurde mir ständiges Arbeit vorgelebt. Ich habe mir deshalb weit vor dem 18 Lebensjahr fest vorgenommen in eine Richtung zu gehen, um dann doch mit der IT anzufangen. - Ohne weiteres Praktika, nur mit einem Wissensstand aus der Schule. Siehe auch das Thema: Um es mal drastisch zu formulieren, ich habe mich seit meiner Kindheit auf einen Beruf vorbereitet und hatte einfach danach bei der berufswahl schlichtes Glück, dass ich meinen Beruf nicht abgrundtief ablehne, so wie viele andere Bekannte es tun. Das Problem ist also an sich nicht neu. Jedoch mit G8 noch mehr Menschen noch früher entscheiden zu lassen und dann innerhalb des neuen Studiensystems nur eingeschränkte Wahlmöglichkeiten zuzulassen gibt der Generation "du darfst alles" einfach kein Leidbild, was am Ende beruflich rauskommt. Je länger ich darüber nachdenke, wäre das wohl die erträglichste Möglichkeit. Relativ feste Anzahl von Arbeitsstunden, durch den öffentlichen Tarif festgelegte Besoldung und thematisch eben häufig nur "das bestehende am Laufen halten". Suche dir mal ein Praktikum in dem Bereich. -
Welches Spezialgebiet der Informatik würdet ihr mir empfehlen ?
kylt antwortete auf jannis95's Thema in IT-Arbeitswelt
Und genau hier liegt ja quasi der Kernkonflikt. Wenn du ein Kind alleine in den Süßigkeitenladen stellst und sagst, "Ich gehe mal raus, entscheid dich mal für ein Teil, ABER NUR EINS NEHMEN!" - Das kann doch nicht gut gehen. *sarkasm* Wir haben ein Bildungskonzept, dass darauf angelegt ist die Wahl zu treffen >> Entweder tuen das in der Praxis aber die Helikoptereltern oder es machen die Kinder selber. Ohne Vorbilder wäre es aber genau so, als man sie blind einen Dart auf die Scheibe werfen lässt. Es kann ein Volltreffer sein, häufig genug kommt dabei aber nichts passendes raus. Passend dazu hast du die Lücke im System selber genannt. Der Dialog in der Praxis sieht folgendermaßen aus: Erwachsene: Was möchtest du werden? Kind: Keine Ahnung Erwachsene: Was interessiert dich denn? Kind: Keine Ahnung Erwachsene: Ok, was machst du denn gerne als Hobby? Kind: Pff, ... keine Ahnung..., zocken. Erwachsene: Was mit Computern, gute Idee, dann studiere doch Informatik. ===== Hier Endet dann meistens erstmal das Gespräch, denn "man kann dann ja immer noch kucken was man macht". ===== Es geht nicht weiter bzw. es wird nicht darauf festgesetzt, dass du dann einen Beruf weiter verfolgst, wenn du erstmal ein Ziel für ein paar Jahre hast, Hauptsache es geht einen Schritt weiter. Wer dann noch keinen Masterplan hat, kommt in genau so einen Situation wie der TA. -
Welches Spezialgebiet der Informatik würdet ihr mir empfehlen ?
kylt antwortete auf jannis95's Thema in IT-Arbeitswelt
Tatsächlich stelle ich fachunabhängig fest, dass ein Fall wie jannis95 inzwischen immer häufiger vorkommt. Ein junger Mensch von knapp 17 Jahren ( Abitur G8 NRW ) soll sich bereits entschieden haben, was er nach dem Abitur Studiert. Probiert 1 oder 2 Semester was aus, findet nicht das richtige - muss sich dennoch schnell Entscheiden, weil ansonsten Exmatrikuliert. Und schon studiert man etwas, oder macht eine Ausbildung in einem Fach, die einem nicht liegt. Dabei ist die Suggestion einfach eine falsche, alias "du kannst alles machen wenn du es willst." - Dies unterstellt, das JEDER IMMER seinem Traumberuf nachgehen kann und es im Prinzip für JEDEN den passenden Job gibt. Dem ist aber eben nicht so. Die Mehrheit der Bevölkerung macht einen Job, der da ist um Geld zu verdienen und den Sie nicht mag. Ein paar wenige können zumindest sagen, dass Sie den Job "ok" finden. Nur wenige sagen wirklich sie haben Ihren Traumjob gefunden. Besonders konzentriert sich das hier im Forum auf das Thema Informatik, kann man aber auf beliebige andere Berufsgruppen 1:1 kopieren. Jura... Geschichte ... Biologie usw. Also @jannis : Ja du bist ein Opfer des Systems, indem du eine Wahl des für dich geringsten Übels gewählt hast. Nun hast du zwei Optionen. Leb damit oder fange nochmal von Vorn in einem ganz neuen Bereich an. ==== Und bevor du dir eine Meinung darüber machst, ob und wie ein Informatiker in der wirtschaft arbeitet, ob dieser gesucht wird und was du alles machen könntest, empfehle auch ich dir: Mach ein Langzeitpraktikum in einem IT Unternehmen oder such dir eine Werksstudentenstelle, oder wenn du schon fertig bist, suche nach Junior Stellen. So lange du nicht in eine Agentur gehst, oder Frontend Entwicklung machst bist du auf jeden Fall davor bewart jeden Trend mit zu gehen, dass heißt aber nicht das du dich jedes Jahr nicht doch irgendwie weiterbilden musst. -
Welches Spezialgebiet der Informatik würdet ihr mir empfehlen ?
kylt antwortete auf jannis95's Thema in IT-Arbeitswelt
Wir suchen einen Job, der bei einem relativ zukunftssicheren Bereich hat, mit einer absehbaren Anzahl an Themengebieten auskommt, möglichst Teilzeit und meist eher maue finanzielle Konditionen herrschen können, solange man ein einfaches Leben führen kann... - Da kommen mir gerade spontan die Quereinsteiger als Teilzeitlehrer in den Sinn. > Nicht verbeamtet , meist nur 20 - 30 Stunden und die Themengebiete kriegst du alle paar Jahre vom Land vorgegeben. -
Also hast du nur dein Startgehalt festgelegt. - Wenn du immer noch unbedingt hin willst, es aber am Gehalt liegt, dann sag ganz offen, dass du nochmal darüber geschlafen hast und an sich dir vorstellen kannst dort anzufangen und die Einarbeitung explizit auch in der monetären Planung berücksichtigst hast - Lediglich bei einem Gehalt nach der Probezeit eben etwas mehr finanziellen Spielraum brauchst, um langfristig planen zu können und ob man hier noch Spielraum sehe. Fragen kostet ja nix.
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Bewerte für dich, was erst einmal wichtiger ist: Annehmen und die Möglichkeit in einem Unternehmen Erfahrung zu sammeln, mit dem Preis wenig Freizeit zu haben und dir auf min. 2 Jahre kaum nennenswerte finanzielle Rücklagen für Urlaub oder Alter aufzubauen. Oder ablehnen mit dem Risiko etwas inhaltlich nicht so passendes zu finden. Einerseits verstehe ich deine Ansicht und Motto "ein Job ist immer noch besser als kein Job", andererseits wurde vom Unternehmen dir quasi schon mitgeteilt, dass du mindestens auf 1 Jahr hin deutlich unter 30K bleiben wirst. Überspitzt könnte man sagen, du nimmst reichlich Aufwand auf dich und das Unternehmen hat dir schonmal vorab einen feuchten Händedruck in Aussicht gestellt. - Das prägt sich schon in den Kopf ein und kann dann doch dazu führen, dass du schneller unzufrieden wirst.
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Wurde dir das Angeboten, oder hast du das eingefordert? - Bei 75 KM ist der Pendelradius zu einer anderen kleineren oder größeren Stadt in der Region auch nicht mehr weit. Augsburg, Ingolstadt, Salzburg, Ulm. Das du weiterhin auf dem Land leben möchtest in allen Ehren, aber gerade dann solltest du dich schon entscheiden, ob dir die Großstadt wirklich liegt. Selbst in den erweiterten Einzugsgebieten ist München schon sehr teuer und ein krasser Gegensatz zum Landleben.
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Jetzt mal unabhängig von der fehlenden Bonuszahlung: Das hängt nicht mit einer kleinen Bude zusammen, sondern kann dir in einem Unternehmen belibieger Größe passieren. In deinem konkreten Fall eines kleinen Unternehmens - in dem meist mehr Improvisiert und nur auf Bedarf Investitionen getätigt werden - stellt sich eher die Frage, warum du das gemacht hast. Du hast freiwillig etwas genutzt. Stattdessen hättest du dich einfach nach einem Monat hinstellen sollen "Du Chef, mein privates Notebook ist die Festplatte nicht mehr i.O. ich glaub die ist Virenverseucht.... naja , ich kann morgen damit glaube ich nicht zum Kunden fahren." -Wäre zwar ne kleine Notlüge, aber dann hättest du schon schnell Arbeitsmittel bekommen - oder wärst eben nicht mehr beim Kunden arbeitsfähig gewesen.
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Wann erneut nach Gehaltserhöhung fragen?
kylt antwortete auf DerEntwickler's Thema in IT-Arbeitswelt
Auch 45 K sind (aus AG sicht) 10K mehr,also knapp 30% mehr. Wenn du planst dies in wenigen Jahren bei der Branche und allem zu erreichen, solltest du dir genau überlegen , was du tust, wenn dein AG sagt das bei 39k die Luft dünn wird (nach den nächsten Jahren). Tendenziell würde ich daher wirklich sagen, nehme dir die Zeit und schaue dich in jedem Fall auf dem Markt um. Edit:und bewerte dann ob du bleibst oder gehst. -
Wann erneut nach Gehaltserhöhung fragen?
kylt antwortete auf DerEntwickler's Thema in IT-Arbeitswelt
Hast du dich denn schon auf dem Markt umgesehen, was du anderswo Wert bist? Du solltest in jedem Fall wissen, was du tatsächlich Wert bist,bevor du höher stapelst. 35 ist nicht hoch, aber wenn insgesamt die Gehälter sich in einem ähnlichen Bereich bewegen wird es schwierig vor April woder zu Fragen. Solltest du dich aber deutlichst verbessern können, ist es durchaus Ligitim zum Chef zu gehen und mit Ihm über deine langfristigen Perspektiven zu reden. Z.B. um auf Summe X in den nächsten 3 Jahren zu kommen. Das heißt ja nicht,dass du ab sofort mehr bekommst, aber dann weißt du aber vielleicht schon ab 1.1. wie es weiter geht. -
Was denkt ihr könnte man für ein Gehalt verlangen?
kylt antwortete auf addi2113's Thema in IT-Arbeitswelt
Nicht als Beleidigung verstehen, aber "Ja" wenn du kein Spezialwissen hast, wird das schwierig. > Aber 50-55K sind nach wenigen Jahren sind eben mit diesem Wissen nicht unrealistisch. Ob jetzt nach 4, 6 oder 10 Jahren Berufserfahrung. Der Zeitfaktor hängt dann eben auch etwas an Branche und Arbeitgebergröße. Um aber in diese Richtung zumindest zu kommen, solltest du dir - wie @Errraddicator schon sagte - dieses Fachwissen aneignen. 55K und 60K sind in den Gehaltsregionen nochmal ein Unterschied von knapp 10%. - Das ist nochmal ein ordentliches Holz mehr. Wenn du ohnehin auf die 60K (offensichtlich unterbewusst) schielen tust, dann solltest du dich informieren, welche Spezialisierung, Zertifikate und ggf. auch Jobwechsel in deinem Falle dazu führen. - Denn solche Gehaltssteigerungen von 20K muss man planen - so etwas erreicht man nicht einfach in wenigen Jahren, ohne dafür etwas offensichtlich zu tun. -
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! Dennoch schreibst du schon selber, wie dein Alltag beginnen wird. -Wenn du gut bist, wird dein Kundenstamm aber in 1-2 Jahren natürlich wachsen. +Die klassischen Reisezeiten wird halt die ein oder andere Stunde mehr rum kommen. Da passiert es halt schnell, dass aus " ein paar Tage... braucht um die Termine vor- bzw. nachzubereiten" Freitag - Sonntag wird ;-). Ich denke mal aber dir ist das bewusst, dass du auf dein Zeitmanagement schauen musst, du steigst da ja nicht unerfahren ein.
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Das wäre im übrigen auch noch eine Alternative, dass du nach der Ausbildung nochmal den Master machst. Gerade nach einem Bachelor machen ein paar eine "Auszeit" vom Studium. Statt einer Weltreise hast du dich für eine Ausbildung entschieden. Wenn du deine Ausbildung z.B. auf zwei Jahre verkürzt wäre das ein Umstieg, den man gut verargumentieren kann.
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Hallo Scaven, die Richtung Systemintegration ist ja eher hardwarenahe während du als Anwendungsentwickler mehr mit Software zu tun hast. Gewöhnlich muss man dem Personalbüro (oder jemand anderem im Office) nicht unbedingt die Hardware erklären, meist aber in der Software Anforderungen erfüllen. ;-) Wenn du also wirklich eher im Bereich von Hardware bleiben willst, dann ist IT Architekt für Infrastrukturen und ähnliche berufe wohl das berufsnächste zu Management + Systemintegration. Alternativ könntest du auch mehr in die Richtung Sofware gehen (auch ohne zu Programmieren) und z.B. HR Consultant für einen großen ERP Hersteller werden - Das ist aber meist weiter weg von Hardware.
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Alles gut ;-). - Bei einem Inhouse Entwickler / oder auch Inhouse Berater - also ohne verschiedene Kunden passiert sowas ja nicht so schnell.
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Und wozu führt eine so erhöhte Auslastung? In dem Zuge empfehle ich jedem, der in einer ähnlichen Situation wie Matt84 steckt sich Gedanken über sein persönliches Zeitmanagement und der Dispo zu machen. Wenn immer wieder etwas dazwischen kommt, sagen wir 10 Stunden (25%), dann sollte man sich pro Woche max. mit 75% auslasten, also knapp unter 30 Std. verplanen. Denn es ist ja "immer was zu tun". Kommen 20 Stunden zusammen, sollte man dies entsprechenden Kommunizieren, dass die restlichen Projekte leiden - Punkt. Konsequenz aus Fehlplanung. Das nennt man auch strategische Eskalation.
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*räusper* Wenn du als Berater z.B. bei mehreren Kunden warst, sagen wir mal 10 für eine niedrige Zahl, dann kommt es durchaus vor, dass du geplant 8 Stunden bei einem Kunden arbeiten sollst. Soweit so gut. On Top kommen noch produktive Probleme bei Kunde B. Interessant wird es dann wenn du auch noch an dem Tag eine Anfahrt hast zum Kunden. - Natürlich kannst du auch nach 2-3 Stunden anfahrt an einem Montag (Stau / Bahnausfall) beim Kunden A nur 5 Stunden bleiben, um dann im Hotel die eine Stunde ein Produktives System arbeiten... die geplanten 8 Stunden bleiben aber trotzdem. Sagen wir du bist schnell und schaffst alles in 6 (wie auch immer) und kommst in 2 Stunden durch, dann hast du noch eine Stunde arbeit im Hotel - macht 9. Was ich damit sagen will, es als 'Amateurhaft' zu bezeichnen, dass mehr Stunden anfallen als geplant, ist leidlich unglücklich. Jedoch sollte es wie schon beschrieben einen Ausgleich geben. Pauschal Dinge auszuschließen, wie 'Reisezeiten sind keine Arbeitszeit' oder implizit durch Überstundenabgeltung, ein niedriges Überstundenkonto und Löschen von Überstunden am Monatsende ab einer gewissen Höhe sind alles Werkzeuge die dem Arbeitgeber letztendlich zusätzliche Arbeitskraft bereitstellen - das sollte dann auch klar geregelt sein.
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Entschuldigung, aber auch wenn in der IT Entwicklung nahezu immer etwas zu tun ist, dann ist es legitim zu verlangen auch mal eine halbe Stunde/ Stunde mehr zu machen am Tag. So seh ich das als Teamleiter. Wer nicht 2-5 Stunden pro Woche mal ranhängen kann hat bei mir im Team nix verloren. Finde es ein Unding bei den Gehältern pünktlich feierabend zu machen- wenn nur als Ausnahme! *sarksm* ==== Und nun die konstruktive Antwort Es können ja wirklich mal überstunden anfallen, es ist dann auch ok, dass dies im Jahr mal ein paar Stunden sind. Ich halte aber wirklich nicht viel von versteckten Stundenerhöhungen und impliziten Erwartungen, wenn Überstunden abgegolten werden. Edit: Hingegen wenn mal eine Woche nur Arbeit für 36 Stunden zu tun ist -weil der Kollege 4 Stunden schneller war als geplant- i.d.R. Ja auch kein halber Tag frei angeboten. 》Nein man muss trotzdem min. 40 Stunden arbeiten. Anders herum soll, wenn Presales oder Projektleitung sich mit der Planung überworfen haben, der Entwickler die Fehlplanung ausbügeln und die Zweitschicht anhängen, denn es ist ja "so viel zu tun".
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NatürlIch muss man First Level und Junioren auch mit berücksichtigen,halte 9 von 10 aber auch zu hoch geschätzt. Ich würde Pauschalisierend sagen, dass 70k in FFM und Co für einen Senior Developer auch Inhouse möglich sind, Branchenunabhängig. Gleiches gilt Bundesweit für externe (Senior) Consultants in Microsoft ,SAP ,Datenbanken , BI, Strategie/ Architekturberatung - ohne Führungsverantwortung. Das sind schon eine Menge Leute. Ohne mich auf einen fixen Wert festzulegen würde ich mal auf , knapp mehr als die Hälfte tippen, für die die 70k Aussage zutrifft.