Klingt, so wie du ihn beschreibst, unglaublich pädagogisch begabt der Gute.
Das Gefühl "irgendwie fehlt mir da was" hatte ich während der Ausbildung im Bereich AE jedoch auch und lässt sich, wenn man sich den Rahmenplan mal anschaut und man ausserhalb der Berufsschule nichts mit AE zutun hat leider aber auch nicht vermeiden.
Zudem ich das "Glück" hatte in einen AE-Berufschulunterricht zu rutschen wo FiSis und AEs zusammen unterrichtet wurden und wo die Schere zwischen jenen, die damit täglich arbeiten und jenen, die das Ganze nur ein bis zweimal die Woche zu Gesicht bekommen dramatisch auseinanderging.
Da hilft dann, leider, nur Nachpauken. Compiler Zuhause ziehen, sich ein gutes Grundlagenbuch, dass nicht zu Tief in die Materie geht (man ist ja bemüht, überhaupt mal Anschluss zu finden), zu holen und die Grundlagen einzutrainieren.
Bei C# fängt man spätestens an zu schwimmen, wenn man geistig einem Unterrichtsthema hinterher hinkt. Und, egal ob Blockunterricht oder nicht, bei einigen Tagen "Inputpause" ist selbst das bisschen, dass man in den Kopf bekam wieder weg.
Ich habe zwar mit "Hello World" angefangen C# zu lernen, auf ein Niveau, bei dem man von einer produktiven Nutzung sprechen könnte kam das in unserem Berufschulunterricht aber leider auch insgesamt nie. Es bleibt bei den Grundlagen die, wie vieles, vor allem durch Praxis erst richtig sitzen.