@Wölfchen: Also ein "Standard" der von mehreren, eigentlich zueinander in Konkurrenz stehenden Firmen entwickelt wird, um bestimmte bisher standardisierten Schnittstellen (LPT, COM, PS/2,...) abzulösen würde ich nun nicht als proprietär bezeichen.
Das ist auch kein Bashing. Fakt ist nunmal, dass sich für USB diverse Mitbewerber zusammengetan haben um etwas gemeinsam zu entwickeln, wohingegen Apple (fast) zeitgleich einen eigenen Standard (Firewire) hinter ansosnten geschlossenen Türen entwickelt hat. Firewire selbst gab es VOR der entsprechenden IEEE Spezifikation. Wäre es andersherum würde ich ja gar nichts sagen.
Etwas aktueller: Thunderbolt. Zwar eine Entwicklung von Intel, aber auch hier springt dieselbe Firma auf, die zuvor schon nicht für die Verwendung von offenen (Industrie-)standards bekannt ist. Nein, keine Banane
Auch hier muss man sich wieder dieselbe Frage stellen: Warum springt man zu einer Zeit in der USB 2.0 bereits marktdeckende Verbreitung hat und USB 3.0 lange vorgestellt und abwärtskompatibel auf einen ANDEREN Zug? (USB 3.0 2008; Thunderbolt 2011)