Hm...
Mich hat der Computer schon immer fasziniert, da er so unglaublich vielfaeltig und universell ist (Von Neumman laesst gruessen *g*). Aber gemacht habe ich die Ausbildung damals eher aus praktikablen Gruenden: Ich wusste, dass mir das Spass macht, ich das Interesse mitbringe und es eins der wenigen Sachen war, wo ich mir dachte, dass ich das auch koennte. Andere Berufswuensche waeren wohl eher Richtung Englisch-Lehrer oder Psychologe gegangen. Ich hab also durchaus noch andere Interessenschwerpunkte gehabt. Ich hab mich also eher deswegen dazu entschlossen, weil es meinem Interessenbild entsprach und weil ich erstmal eine Ausbildung machen wollte, statt studieren zu gehen. Ich wollte direkter und praktischer in das Berufsleben einsteigen. Ich war und bin weniger der Theoretiker. (Wobei mich inzwischen auch die Theorie interessiert - weswegen ich jetzt nebenberuflich studiere).
Hobby zum Beruf gemacht? Nicht wirklich. Ich hab mehr gespielt an den Kisten, als gearbeitet/programmiert/etc. Ich hab mein Interesse, was man damit machen koennte zum Beruf gemacht. Mich hat eher die Neugierde getrieben, als die Tatsache, dass ich das "schon immer" gemacht habe.
Seit der Ausbildung hat der PC im uebrigen einen Teil der Faszination verloren und wiederum zu einem anderen Teil wieder gewonnen. Ich seh den Computer inzwischen in einem deutlich anderen Licht und spiele damit auch seltener, als ich es frueher gemacht habe.