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count71

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  1. Sehe ich auch so, es kommt immer sehr darauf an. Wenn es wie bei dir einen Tarifvertrag gibt, stimmen die Bedingungen meistens. Es gibt natürlich auch nicht-traifgebundene Unternehmen, die vernünftig bezahlen. Aber es gibt eben auch Firmen, insbesondere große Dienstleister, die nur über den Preis verkaufen. Ich persönlich stelle aber durchaus fest, daß die angebotenen Stellen von der Bezahlung her tendenziell eher schlechter als besser werden. Ich bekomme immer wieder Angebote von Headhuntern über Xing etc., sind z.T. auch interessante Stellen dabei. Aber die Bezahlung ist grundsätzlich unter aller Sau. Ich werde, auch wenn ich nicht im öffentlichen Dienst angestellt bin, nach TV-L bezahlt, also als wenn ich ein Landesangestellter wäre. E11, Stufe 5, macht 57k im Jahr plus Betriebsrente. 38,5h in der Woche, 30 Tage Urlaub, alle Überstunden können abgebummelt werden. Dann bekomme ich Angebote ala VMWare-Consultant, uneingeschränkte Reisetätigkeit, 40h Wochenarbeitszeit (eher mehr, Überstunden werden nicht bezahlt), Betriebsrente gibt es nicht. Urlaubstage werden nicht erwähnt. Ok, ich stelle einfach mal 65k in den Raum, 10% Aufschlag für den Wechsel, Rest wegen Betriebsrente und wegen der dauernden Reisen. Im Grunde schon zu wenig, meiner Meinung nach. Aber man will ja nicht unverschämt sein. Großes Interesse beim Unternehmen, aber das Gehalt ginge ja gar nicht. Ja ne, ist schon klar. Von einem "bequemen" (im Sinne von jeden Abend zuhause sein können) ÖD-Job soll ich zum dauernd rumreisenden und die Woche um Hotel verbringenden Consultant werden und noch auf Gehalt verzichten? Denn selbst 60k wollten die nicht zahlen. Gehts noch? Und das ist nicht das einzige Angebot dieser Art, das ist praktisch immer der Fall. Gesucht wird ohne Ende, nur bezahlen wollen die nicht mal wie im öffentlchen Dienst- kein Wunder, daß die keine Leute finden. Muß wohl der Fachkräftemangel sein.
  2. Hallo, Gründe kann ich dir nicht direkt nennen (ehrlich gesagt fallen mir keine ein- nach 1,5 Jahren bist du eigentlich gerade mal richtig eingearbeitet, finde ich), aber ich habe große Zweifel, daß dein Wunsch nach immerhin 20% mehr Gehalt ohne Wechsel der Firma realistisch sind. Zumal du noch nicht mal zwei Jahre in der Firma bist und nicht wirklich schlecht bezahlt wirst, besonders, wenn man sich mal die zusätzlichen Benefits anschaut. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich würde es dir ja gönnen, aber ich halte es für nicht besonders realistisch. Selbst eine 10%ige Erhöhung wäre schon sehr viel. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück für dein Personalgespräch. Wäre schön, wenn du berichten würdest, was dabei rausgekommen ist.
  3. Naja, natürlich kann es immer mal wieder Firmen geben, die vergeblich suchen. Kann z.B. an der Region liegen. Ist eine Großstadt zumindest in der Nähe, oder liegt die Firma vielleicht mitten in der Pampa? Ich persönlich würde nicht irgendwo arbeiten wollen, wo ich bis zur nächsten Großstadt 50km fahren muß. Den Überfluß gibt es, auf die Gesamtheit gesehen, ganz klar. Natürlich haben einzelne Unternehmen immer wieder Probleme, paßgenaue Mitarbeiter zu finden, aber von einem flächendeckenden Fachkräftemangel kann wirklich keine Rede sein. Ich bin zum Glück auch in einer unbefristeten Stelle, war aber davor auch auf der Suche. Was man da erlebt, geht z.T. auf keine Kuhhaut. Was die Gehälter angeht, so kann ich dir nur zustimmen. Klar gibt es freie Stellen, aber sehr oft zu sehr niedrigen Gehältern, gerade bei kleinen Firmen. Und mit sehr niedrigen Gehältern meine ich nicht 40 oder 45.000€ statt üblichen 50.000€ in anderen Firmen, sondern Angebote von 30.000€ für Fachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung. Da weiß man nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll. Ich habe mich mal bei einer kleinen Firma im Bereich IT-Dienstleistung (für durchaus größere Firmen, kein 1st Support o.ä., meist Virtualisierung, Serververwaltung, Konzepte entwickleln etc.)vorgestellt, ich bin allerdings im Bereich Systemadministration tätig, nicht Entwicklung. War ein nettes Gespräch mit dem Chef, der war auch ganz angetan von mir, fragte, ob ich mir vorstellen könnte, mal zwei Tage Probe zu arbeiten, was ich ok fand, paßte alles so ganz gut. Ich muß dazu sagen, daß ich damals 15 Jahre Berufserfahrung hatte inkl. diverser Zertifikate. Bis die Rede aufs Gehalt kam. Ich bin bewußt niedrig eingestiegen mit 38.000€. Der Geschäftsführer bekam ganz große Augen, als er die Zahl hörte, drückte mir meine Unterlagen in die Hand und murmelte was davon, daß das viel zu viel wäre. Und das wars dann, ich wurde freundlich nach draußen geleitet. Im Nachhinein frage ich mich, was der sich denn vorgestellt hatte? 38k für die Position mit meiner Erfahrung sind weiß Gott wenig, wir reden hier zwar nicht von Süddeutschland, aber immerhin von einer westdeutschen Landeshauptstadt mit mehr als einer halben Million Einwohnern, also auch nicht gerade die Uckermarck. Ich war leider viel zu verblüfft, um nachzufragen, was er sich denn vorgestellt hat. 20.000€? Keine Ahnung. Daß die dauernd Leute suchen und anscheinend keine finden, wundert dann nicht. Paul Kruman hat schon Recht (nicht auf deine Firma bezogen), als er davon sprach, daß der angebliche Fachkräftemangel sich oft nur als Unwillen, angemessene Löhne zu zahlen entpuppt. http://krugman.blogs.nytimes.com/2012/11/25/the-fake-skills-shortage/?_r=0
  4. Hallo, zum Thema Handwerk kann ich natürlich wenig sagen, bin halt keiner. Aber du sprichst ein wichtiges Thema an, nämlich die Gesundheit. Und da ist es eben kein Wunder, daß sich zunehmend weniger Leute für Berufe wie Dachdecker oder Fliesenleger interessieren. Die sind nämlich alle nicht ungefährlich, ganz im Gegenteil sind viele dieser Berufe in den Top Ten der gefährlichsten Berufe. Als Fliesenleger kann man kaputte Knie und Rückenprobleme im Alter praktisch garantieren, und 60jährige Dachdecker habe ich auch noch nicht auf Dächern rumkraxeln gesehen. Die dürfen dann mit Abschlägen in Frührente gehen. Wer will das? Ich sage ja auch nicht, daß es in keinem Bereich einen Mangel an Fachkräften gibt. In der Gastronomie z.B. suchn die oft händeringend Leute. Nur: Wer will sich das antun? Ganz miese Gehälter bei absolut bescheidenen Arbeitszeiten. Im Fall von Köchen ist die Mißachtung der Arbeitsschutzvorschriften , speziell in Sachen Arbeitszeit, die Regel. Da muß man sich dann nicht wundern. Aber was dran ändern? Nö.
  5. Natürlich nicht. Ich arbeite allerdings auch nicht in Bayern, aber wir haben ja bekanntermaßen einen bundesweiten Fachkräftemangel. Komisch, daß ich, lasse ich mal Anzeigen von Zeitarbeitsfirmen weg, kaum Stellenanzeigen finde. Wo doch Leute wie ich händeringend gesucht werden. Ich würde ja durchaus meinen derzeitigen Arbeitsplatz (in der Region) wechseln, aber die Firmen sind ja so mit Mangelverwaltung beschäftigt, daß sie nicht mal dazu kommen, die massenhaft vorhandenen Arbeitsplätze zu inserieren. Ich kenne über einen Bekannten einen EDV-Leiter eines nicht weiter bekannten mittelständischem Unternehmen, die einen Systemadministrator suchten. Eine kleine Anzeige in einer lokalen Tageszeitung haben sie geschaltet, Ergebnis: über 60 Bewerbungen. Von denen lt. EDV-Leiter der allergrößte Teil qualifiziert war, den Job also hätte machen können. Wieviele bewerben sich denn bitte dann auf die Anzeigen größerer Unternehmen, die vielleicht einen bekannten Namen haben und tarifgebunden sind, und auch im Internet nach Leuten suchen? Hunderte? Wo ist denn da der Fachkräftemangel? Wie in anderen Branchen mit dem Fachkräftemangel umgegangen wird, sehe ich an meiner Frau. Die ist Krankenschwester, hatte nach 7 Jahren immer befristeten Verträgen dann endlich ihre Festanstellung bekommen. War dann nach Krankheit und Mutterschutz bereit, wieder einzusteigen. Bedingung: Bitte nur Früh- und Mitteldienste (Zeitraum von etwa 6 bis 20 Uhr), keine Nachtdienste wegen des Kleinen. Wochenendarbeit ist dabei selbstverständlich. Antwort des Krankenhauses, das über fehlende Fachkräfte klagt: Nö. Entweder Dreischichtsystem oder gar nicht. Und da wundert man sich über fehlendes Personal? Also bitte. Wie hier schon oft festgestellt wurde, mangelt es in Deutschland nicht an Fachkräften, sondern an Fachkräften, die für Hungerlöhne zu unmöglichen Bedingungen ultraflexibel arbeiten wollen. Genauso leide ich an einem enormen, deutschlandweiten Porschemangel. Ich würde sofort mehrere neue Porsche für 10.000€ das Stück kaufen, aber es gibt einfach keine. Da muß der Staat doch was tun!
  6. Weder Studenten noch Azubis sind Arbeitnehmer. Wieso meinst du, die würden mitzählen? Habe ich etwas übersehen?
  7. Gerade WEIL der Markt kapitalistisch geprägt ist, zeigt sich ja eben, daß der angebliche flächendeckende Fachkräftemangel nicht existiert. Natürlich ist das Thema durchgekaut, nur leider hören gewisse Kreise nicht auf, immer wieder die selben falschen Behauptungen aufzustellen. Wie du schon sagtest, Angebot und Nachfrage. Angeblich ist die Nachfrage aber ja da- 41000 Mitarbeiter werden dringend gesucht. Nur Stellenanzeigen findest du kaum, und obwohl die Firmen händeringend suchen, und ihnen angeblich Milliardenumsätze entgehen, weil ihnen die Leute fehlen, steigen die Gehälter nicht bzw. kaum. Da kommt eben was nicht hin. Mehr wurde hier nicht thematisiert.
  8. Naja, immerhin schreibt heise zu den üblichen Bitkom-Meldungen, daß andere Untersuchungen ergeben, daß die Firmen in Sachen Gehalt nicht bereit zu Kompromissen sind. Was das bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen. Naja, die Diskussion hatten wir ja auch schon oft genug. Andererseits suchen angeblich über 50% der befragten Unternehmen nach Administratoren, nur wo sind die Stellenanzeigen? Zumindest im Raum Hannover finde ich kaum etwas, was nicht Zeitarbeit ist.
  9. Glaube ich dir gerne, aber merkst du was? Du redest von Akademikern. Was ist mit den vielen Fachinformatikern etc.? Fangen die auch in der Regel mit 40 oder 42k an? Und wieviele Informatiker arbeiten wirklich als "einfacher" Sysadmin? Das ist typischerweise eher die Tätigkeit eines Fachinformatikers als der eines Akademikers. Und höher dotierte Tätigkeiten wie Projektleiter, Teamleiter und sonstige Führungspositionen, die oft ja auch Akademiker sind, sind ja nochmal extra aufgeführt. Nun sprach ich von Sysadmins, mit Softwareentwicklern kenne ich mich zugegebenermaßen nicht so aus. Aber rechne aus deinen Gehaltsangaben mal die Überstundenpauschale (IG-Metalltarif sind ja 35h, die Leistungszulage und die 1,2 (oder wieviel im Moment auch immer) Monatsgehälter für Urlaub- und Weihnachtsgeld raus. Wo sind wir denn dann? Irgendwo bei ungefähr knapp 4300€ Monatsgehalt. Mal 12 genommen kommt dann ein Jahresgehalt von 51450€. Die Zahlen des Handelsblattes sind ja auch die reinen Brutogehälter ohne Boni und Zuschläge. Die sollen ja auch noch draufkommen! Und wie du selber sagtest, im Metalltarif wird deutlich besser bezahlt als in anderen Unternehmen. Nur wenn ich schon da "nur" 52K verdiene, wie kommt man da bitte auf die Durchschnittswerte des Handelsblattes. Wie ich schon schrieb: ungefähr 80% der Unternehmen zahlen schlechter als der Metalltarif. Wie soll man da trotzdem auf diese Werte kommen? Ja, das ist aber wiederum mit allen Zusatzleistungen. Das darf man nicht vergessen. Ich gebe aber gerne zu, daß es bei der IG Metall-Studie der Unterschied nicht so hoch ist wie ich geschrieben habe.
  10. Einfaches Rechenexempel. Fast 70% der Unternehmen in Deutschland sind nicht tarifgebunden. Das sind sie nicht, weil sie besser bezahlen wollen als im jeweiligen Tarif, sondern weil sie schlechter bezahlen. Dazu kommt, daß der Metalltarif einer der höchsten in Deutschland ist. Natürlich gibt es welche, die höher oder ähnlich hoch sind- Chemie, Versicherungen und andere. Die restlichen Tarifverträge (Zeitarbeit, ÖD, NGG, was weiß ich) sind aber praktisch alle niedriger als Metalltarif. Zum Teil erheblich. Und unter diese Tarifverträge fallen, rechnet man alle zusammen, nunmal mehr Firmen als unter den Metalltarif und die besser oder gleich bezahlenden Tarifverträge. Rechnen wir also zu den knapp 60% von oben einfach nur sagen wir die Hälfte der restlichen tarifgebundenen Unternehmen dazu (15%), sind wir schon bei 85% Unternehmen, die schlechter -und zum Teil erheblich schlechter- als im Metalltarif bezahlen.
  11. Die "interessanten" Definitionen fabrizierst du doch. Natürlich sind tarifgebundene Gehälter, ob nun in Konzernen oder nicht, Teil der Durchschnittsgehälter. Aber eben nur ein Teil, und nicht mal der überwiegende. Wieso meinst du also, eine Untersuchung, die sich nicht auf Konzerngehälter beschränkt, sei richtig, nur weil Konzerne teilweise solche Gehälter bezahlen? Tatsache ist, die Konzerngehälter stellen im Normalfall den oberen Rand des Gehaltspektrums dar. Also können diese Gehälter nicht die Durchschnittsgehälter quasi aller Firmen sein, da 80-90% der Firmen in Deutschland einfach weniger bezahlen.
  12. Von Tarifgehältern und Konzernen ist in der "Untersuchung" aber nicht die Rede. Sondern von Durchschnittsgehältern.
  13. Das tue ich auch nicht. Wir reden hier aber von Durchschnittswerten OHNE Bonus- und sonstige Zahlungen, also Grundgehalt. Und da sollen 66.000€ Durchschnitt sein? Wo denn das bitte? Du irrst. Wie ich schon schrieb- natürlich gibt es Leute, die das verdienen, natürlich gibt es auch Leute, die mehr verdienen. Nur: Die Regel ist das nicht, der Durchschnittsverdienst schon mal gar nicht. Die Zahlen des Handelsblattes liegen 30, 40% über den Zahlen praktisch aller anderen Gehaltsstudien, die ich kenne, egal ob Kienbaum, heise, IG-Metall oder sonstwas. Man darf nicht vergessen- die genanten 66k sollen das Basisgehalt sein, Weihnachtsgeld etc. kommen noch oben drauf. Da wäre wir dann bei 13 Monatsgehältern schon bei über 70k Durchschnittsgehalt. Ich selber war bis 2005 bei einem großen deutschen Konzern angestellt und wurde nach IG-Metall-Tarif bezahlt, kenne also die Verdienste. Inzwischen würde ich auch dort über 60k verdienen, allerdings inkl. Sonderzahlungen und Zulagen (Leistungszulage etc.). Allerdings gehört man als jemand, der nach Metalltarif bezahlt wird, schon per se zu den sehr gut Verdienenden, es gibt kaum Tarifverträge, die höher sind. Wenn man dann noch bedenkt, daß mehr als 50% der deutschen Arbeitnehmer überhaupt keinem Tarifvertrag unterliegen, also in der Regel schlechter bezahlt werden als tariflich gebundene Unternehmen, dann kommen wir erst recht nicht auf 66k Durchschnittsgehalt, sorry. Woher kennst du mein Gehalt? Ach, kennst du nicht? Na eben. Daß du meinst, dir erst eine deine Privatdefinition von einem Systemadministrator basteln zu müssen, und dann meinst, jemand, der gewisse Zahlen anzweifelt, müsse quasi neidisch sein und die Zahlen nur bezweifelt, weil er selber ein Geringverdiener ist, läßt ja tief blicken.
  14. Ich frage mich, woher haben die die Zahlen? Sollen das Durchschnittswerte sein? Kann kaum sein, ein Systemadministrator mit >10 Jahren Berufserfahrung verdient 66.000€? Wo denn das bitte? Vereinzelt mag es das geben, im Durchschnitt garantiert nicht. Darf ich lachen?
  15. Moin, heute ist ja schon der 25.3., gibt es schon Neuigkeiten in Sachen Überarbeitung der Tätigkeitsmerkmale? Grüße, Helge
  16. Warum? Er hat doch Recht. Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß jemand mit 6 Jahren Berufserfahrung, der auch was kann, für 28 oder 29k arbeitet, es sei denn, er ist arbeitslos und muß dringend etwas finden. Ich habe vor 12 Jahren mit 60K DM, sprich 30k €, angefangen, und das war damals ein ganz normales Gehalt in einem wirklich kleinen Unternehmen (unter 5 MA). Die Stadtsparkasse Hannover hätte mich damals auch angestellt, und auch die haben bei 30k € damals nicht mit der Wimper gezuckt, das fanden die angemessen. Die Gehälter scheinen im IT-Bereich wirklich immer bescheidener zu werden. Wirklich schade fand ich, da der Chef nicht in der Lage war mir zu sagen, was er sich denn so vorgestellt hätte. Irgendeine Gehaltsvorstellung muß er ja haben. Grüße, Helge
  17. Hallo, wollte nur kurz den aktuellen Stand durchgeben. Wurde zum Vorstellungsgspräch eingeladen, lief zwar etwas seltsam ab, aber naja, ist halt eine kleine Firma. Wurde nach meiner Gehaltsvorstellung gefragt, habe mal 39k gesagt, also 3250€ brutto. Habe eine Woche später dann eine Absage bekommen, Grund: zu hohe Gehaltsvorstellung (auf Nachfrage erfahren). Eine erneute Nachfrage, was denn der Geschäftsführer so als Gehalt im Sinn hätte, blieb leider unbeantwortet. Ich danke trotzdem allen, die sich hier geäußert haben. Viele Grüße, Helge
  18. Hallo, habe mich bei einem IT-Unternehmen in der Nähe von Hannover beworben und keine wirkliche Ahnung, was ich denen als Gehaltsforderung nennen soll. Bin seit vier Jahren selbstständig, da ich aber jetzt geheiratet habe und keine Lust mehr auf >200h/ Monat habe und mein größter Kunde eh weggebrochen ist wg. Wirtschaftskrise, will ich wieder als Angestellter arbeiten. Meine Daten: Alter: 38 Wohnort; Hannover letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) st. gepr. Informatikassistent, 1998 Berufserfahrung 12 Jahre, 2 Jahre in einem kl. Systemhaus als IT-Consultant, 5 Jahre Netzwerk- und Systemadministrator Stahlbauunternehmen (ThyssenKrupp-Konzern), dann paar Monate arbeitslos, seit 07/2006 selbstständig im Bereich Netzwerk- und Systembetreuung Vorbildung Abi, 6 Semester Jura (ohne Abschluß) Arbeitsort: Isernhagen (bei Hannover) Grösse der Firma: 15MA Tarif: ? Branche der Firma IT Arbeitsstunden pro Woche: 40, nehme ich an Gesamtjahresbrutto: ? Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): • Netzwerkadministration • technischer Support bestehender IT-Systemen, speziell im Windows-Umfeld • Konfiguration, Installation und Wartung von Netzwerken und PCs • Kundenberatung und -betreuung bei der Einführung oder Erweiterung von IT-Systemen • Analyse von speziellen Kundenanforderungen und Konzipierung passender Lösungen • Projektverantwortung in kaufmännischer, technischer und organisatorischer Hinsicht Habe schon mal als Netzwerkadmin bei ThyssenKrupp knapp über 50k verdient (wurde praktisch wie ein Ingenieur bezahlt), habe aber, als ich ein paar Monate arbeitslos war, schnell gemerkt, daß ich das wohl auf keinen Fall wieder erreichen kann. Aber was wäre realistisch? Vielen Dank, Helge

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