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count71

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Alle Inhalte von count71

  1. Hallo, eine wesentlich bessere "Beratung" zu dem Problem wirst du z.B. im Forum unter http://www.oeffentlicher-dienst.info bekommen, dort sind mehr Leute, die sich mit den Gegebenheiten auskennen. Zum Thema Höhergruppierung: Hier kommt es u.a. auch darauf an, welchen Zeitanteil die höheren Aufgaben beanspruchen. Tariflich ist geregelt, daß eine höhere Stufe als "erfüllt" gilt, wenn die dieser Stufe zugeordneten Aufgaben mindestens 50% der Arbeitszeit einnehmen. Mal ein bißchen was anderes machen als sonst, aber zu 90% eben doch nur den "Standardkram", hilft da leider nicht. Wichtig für eine höhere Einstufung ist immer die möglichst selbstständige Erledigung der anfallenden Aufgaben. Lies dir mal die EGO (Eingruppierungsordnung) des TVH durch, da ist u.a. nach Tätigkeiten aufgeführt, welche abstrakten Anforderungen eine Stufe stellt. Im obigen Forum wird man dir da aber eher helfen können als hier. EG 6 kommt mir ehrlich gesagt sehr wenig vor, Fachinformatiker sollten eigentlich eher in EG 8 eingruppiert werden.
  2. Ja, ist relativ neu: http://www.spiegel.de/karriere/dienstreisen-als-arbeitszeit-rechtsprechungswechsel-mit-weitreichenden-folgen-a-1233889.html
  3. Na, weil sie es eben nicht nötig haben. Es gibt genügend Bewerber, die das auch so machen. Klar gibt es im Moment mehr Stellen als sonst, aber seien wir doch mal ehrlich- bei denen, die wirklich Probleme haben, die Stellen zu besetzen, stimmen einfach die Konditionen überhaupt nicht. Da fängt es meist schon mit dem unterirdischen Gehalt an, von Sachen wie Urlaubstagen brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
  4. Das gönne ich euch natürlich, aber da seid ihr alle weit über den Richtlinien der tariflichen Entgeltordnung eingestuft worden. Für solche Tätigkeiten sind, je nachdem, EG8 oder maximal die "kleine" EG9 vorgesehen. Eine EG11 für solche Tätigkeiten ist im ÖD außergewöhnlich hoch und nicht etwa eine normale Bezahlung in dem Bereich. Wie gesagt, ich gönne es euch, meinetwegen könntet ihr auch alle mit EG15 eingruppiert sein, aber andere sollen das bitte nicht als Maßstab für die Bezahlung im Öffentlichen Dienst nehmen. Die könnten schwer enttäuscht werden.
  5. Bezuschusste Mahlzeiten und in gesponsortes ÖPNV-Ticket ist schon mehr, als viele Firmen überhaupt bieten. Hängt natürlich auch immer daran, wie groß die Firma ist. Bin aber auch kein Entwickler.
  6. Moin, wir lassen uns gerade ein Bestandsaufnahme der Verkabelung unserer RZ von der Firma AirIT (http://airit.de/) machen. Ich weiß natürlich nicht, ob die bei Euch irgendwo in der Nähe sind bzw. Niederlassungen haben. Prinzipiell sollte das aber jeder IT-Dienstleister anbieten können, denke ich. Grüße, Helge
  7. Ich bin auch kein Entwickler, sonder Sysadmin, aber genau das kann ich auch bestätigen. Anfragen über Xing bekomme ich drei, vier den Monat. Meist soll ich als Consultant bundesweit mit uneingeschränkter Reisetätigkeit eingesetzt werden. Die Bezahlung ist aber maximal das, was ich bis vor kurzem im TV-L bereits verdient habe, bei ansonsten schlechteren Bedingungen, was Arbeitszeit, Überstunden und Urlaub angeht. Na, dann müssen die betreffenden Firmen wohl weitersuchen.
  8. Sorry, aber du hast anscheinend manche Äußerungen hier etwas falsch verstanden. Den Stift halbwegs pünktlich fallen zu lassen, soll nicht die Lösung sein. Es ist aber anscheinend die einzige Möglichkeit, daß sich im Unternehmen etwas bewegt- damit man dann eine Lösung suchen kann. Denn "im Guten" wurde es ja anscheinend schon versucht- aber die GF macht eben nix. Warum auch, klappt doch alles. Daß die Entwickler da unten sich beschweren, wen störts? Die machen ja trotzdem ihren Job, reiben sich auf und verstoßen sogar gegen (Arbeitsschutz-)Gesetze, damit weiterhin alles läuft. Es geht natürlich nicht darum, die ganze Firma und alle Projekte gegen die Wand zu fahren. Aber die GF muß eben merken, daß sie (bzw. die Firma) in Gefahr sind, finanzielle Einbußen zu erleiden, wenn es so weiter geht. Ansonsten werden die NICHT handeln. Und bei allem Verständnis für den TE: Wen interessiert eine angemessene Teamgröße, wenn zwei Stellen bereits unbesetzt sind und auch nicht besetzt werden? Wem hilft es, wenn das Team auf acht Mitglieder erhöht wird, wenn dann vier statt zwei Stellen unbesetzt sind? Im übrigen wäre es der Job der Geschäftsführung (oder Abteilungsleitung, falls es so was gibt), festzulegen, wie groß das Team ist. So etwas sind originäre Aufgaben des Managements! Wenn das solche Aufgaben schon an die unterste Ebene weitergibt, ist mir ehrlich gesagt schon klar, daß das Management nicht will. Die sind vollkommen damit zufrieden, wie es läuft. Mein Rat für den TE (und vielleicht auch für dich, weil du ja von ähnlichen Erfahrungen sprichst): Lauf. Ja, man fühlt sich ja grundsätzlich in der Firma wohl, mag die Kollegen, und man will eigentlich nicht weg. Aber, wie andere hier auch schon geschrieben haben, die Firma ist in meinen Augen mehr oder weniger dem Untergang geweiht. Was passiert denn bitte, wenn der andere produktive Kollege des TE morgen vom Auto überfahren wird? Und sagen wir mal zwei Monate im Koma liegt? Dann geht die ganze Firma den Bach runter, weil außer ihm niemand seine Anwendungen betreuen kann, die Kunden abspringen und Regreß fordern. Was glaubst du, passiert dann mit dem TE? Denkst du, die GF bedankt sich für seinen weit überdurchschnittlichen Einsatz mit einer großen Abfindung oder sowas? Ne, der ist von heute auf morgen arbeitslos und darf sich was neues suchen. Und die GF scheißt drauf. Neuen Job suchen, am besten in Absprache mit den Kollegen, fertig. Wie heißt es so schön bei den Bremer Stadtmusikanten? "Etwas besseres als den Tod finden wir überall."
  9. Ja, im Moment. Z.Zt. werden Handwerker wirklich gesucht, das liegt aber auch daran, daß die letzten 20 Jahre immer nur abgebaut wurde bzw. wegen der schlechten Konjunktur und der Billig-Konkurrenz aus dem Osten reihenweise Betriebe dichtmachen mußten. Dementsprechend waren die Löhne und die Arbeitsbedingungen halt unter aller Sau. Und da haben natürlich viele dem Handwerk den Rücken gekehrt, wenn sie konnten. Das spricht sich natürlich rum, und aus der Erfahrung heraus wollen viele keine Ausbildung im Handwerk machen. Wer will denn bitte für 1700 oder 1800€ brutto arbeiten gehen? Für solche Löhne braucht man keine Ausbildung, das verdiene ich auch bei McDonalds als Aushilfe. Und was ist, wenn der derzeitige Boom vorbei ist? Dann darf man sich, wenn man überhaupt mehr Geld als früher bekommen hat, wahrscheinlich noch mit Änderungsverträgen und Lohnkürzungen herumschlagen.
  10. Meiner Meinung nach ist eins der Hauptprobleme, daß die Arbeitgeber oft einfach total verwöhnt sind, was die Anzahl und Qualität der Bewerbungen angeht. Als es wirtschaftlich nicht so toll lief Anfanger der 2000er ,nach dem Platzen der DotCom-Blase, gab es natürlich sehr viele qualifizierte Leute, die sich um eine Stelle quasi geprügelt haben. Inzwischen ist es besser geworden, die Arbeitnehmer haben mehr Auswahl, schon geht das Gejammer los. Ich finde leider die Quelle gerade nicht, aber wenn sich schon Personalvermittler über die extrem hohe Ansprüche ihrer Auftraggeber beschweren, kann doch etwas nicht stimmen. Aus dem Gedächtnis: Hoch qualifizierte Stelle war zu besetzen, die Personalvermittlerin hatte 8 für die Stelle geeignete und qualifizierte Bewerber (was auch der Auftraggeber so sah) aufgetan und vorgestellt, was war die Reaktion des Auftraggebers? Er wolle mehr Auswahl, 8 Leute reichen einfach nicht. Irgendwo hört es doch auf. Bei praktisch jeder Diskussion, z.B. bei heise oder golem, die ich mit Leuten führe, die sich beschweren, daß es keine (bzw. nicht genug) Bewerber gibt, kommt wirklich jedes Mal raus, daß sie entweder schlecht zahlen oder zu hohe Ansprüche für das gebotene Gehalt haben. Da ist das Unternehmen in München, das laut eigener Aussage Berufseinsteigern (studierten Informatikern) ein durchschnittliches Gehalt von etwa 40-45.000€ zahlt (45K aber nur bei Topleuten, lt. deren Aussage). Das mag ja bundesweit ein durchschnittliches Einstiegsgehalt sein, aber in München eben nicht sehr gut. Trotzdem haben sie, wie sich nach längerer Diskussion dann doch herausstellte, durchaus Bewerbungen. Die Leute waren ihnen nur nicht gut genug, man wollte "richtig gute Leute" haben. Nur daß sie dann auch richtig gut bezahlen müssen, das war nicht zu vermitteln. Fachkräftemangel, klar. Das ist das Unternehmen aus Stuttgart, das laut eigener Aussage mit Porsche (!) um Informatiker konkurriert. Und einfach nicht die Leute bekommt, die es gerne hätte. Ist aber auch kein Wunder, wenn man auf die Frage, ob man denn zumindest halbwegs wie Porsche bezahlt, ein klares "Nein" bekommt. Sorry, dann konkurriert man eben nicht wirklich mit Porsche, dann kann man eben nur das einstellen, was Porsche übrig läßt. Auch hier hat das mit Fachkräftemangel nichts zu tun. Ich würde mir auch gerne einen Porsche Boxster S in die nicht vorhandene Garage stellen, kann ich mir aber nicht leisten. Deshalb fahre ich einen Polo. Das spricht aber nicht für einen Porschemangel.
  11. Vielleicht liegt das Problem einfach darin, was man unter "gut" versteht. Ich verstehe darunter etwas überdurchschnittliches. Wie bei Zensuren- hat man eine drei, ist man in Grunde Durchschnitt, man hat das gelernt, was man sollte, aber mehr auch nicht. Befriedigend eben. Für eine zwei muß man schon mehr leisten, sich aus der Masse hervorheben. Noch mehr natürlich für ein sehr gut. Deshalb empfinde ich die 65k als nicht gut, sondern als normal. Da gibt es nix zu meckern, es ist kein schlechtes Gehalt, aber eine gute Bezahlung sieht meines Erachtens anders aus.
  12. Falsch ist daran nichts, aber der ÖD ist nicht gerade für seine gute Bezahlung bekannt! Der Öffentliche Dienst hat Probleme, qualifiziertes Personal im IT-Bereich zu finden. In anderen Bereichen auch, aber das soll uns nicht interessieren. Wieso? Weil die angebotenen Gehälter nicht unbedingt dem entsprechen, was durchschnittlich in der freien Wirtschaft bezahlt wird, insbesondere für Akademiker. Du hast hier geschrieben, daß deine Firma Probleme hat, genügend viele oder genügend schnell gute Bewerber zu finden. Das läge aber nicht daran, wie oft geschrieben würde, daß die Firma zu schlecht bezahlt, nein, deine Firma bezahle gut und finde trotzdem schlecht Leute. Wenn ich bei euch statt im öffentlichen Dienst anfange, habe ich also dasselbe Gehalt wie im öffentlichen Dienst. Schön. Ich muß aber aufs Jahr hochgerechnet für dasselbe Gehalt fast 10 Tage mehr arbeiten(38,5h vs. 40h), die Zusatzrente ist vermutlich geringer als im ÖD, und vor Arbeitslosigkeit bin ich auch nicht so geschützt wie im ÖD. Entschuldige bitte, warum sollte ich noch gleich bei deiner Firma anfangen? Sorry, aber unter "guter" Bezahlung scheinen wir etwas anderes zu verstehen. Ihr zahlt, wenn ich dein angegebenes Gehalt mal als Grundlage nehme, maximal durchschnittlich. Also befriedigend. Wollt aber gute bis sehr gute Mitarbeiter haben. Sorry, das klappt eben nicht sehr gut. Und genau das merkst du, meinst aber, das seine eine Folge eines Fachkräftemangels.
  13. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Berufserfahrung du hast- aber 65k sind zwar keine schlechte Bezahlung für einen studierten (Bachelor) Informatiker, aber der bereits besprochene Öffentliche Dienst zahlt das praktisch auch. EG 12 TVÖD VKA(Kommune) in Stufe 5 (10 Jahre Berufserfahrung) = über 65k. Bei einer 38,5h-Woche. Und zwar ohne Zulagen. Mit 15 Jahren Berufserfahrung kommt man in Stufe 6= 69k. Im TV-L ist das etwas geringer (Stufe 5 knapp 64k). Im TVÖD Bund sogar noch etwas mehr. 66k bzw, knapp über 69k. In einer E11-Stelle in Stufe 6 immerhin noch knapp über 63k im TVÖD VKA. Als Diplom-Informatiker oder als Master von der Uni mt einer E13-Stelle hast du im TVÖD- VKA in Stufe 5 66k, in Stufe 6 69k. Ohne dir zunahe treten zu wollen, aber gute Bezahlung sieht eben anders aus. Nur weil du das als gute Bezahlung ansiehst, ist es das nicht unbedingt.
  14. Hm, ich bin nicht der angesprochene arlegmi, aber die mangelnde Qualifikation (und zwar in Sachen Textverständnis) zeigst wohl eher du. Er hat nämlich absolut nichts darüber geschrieben, daß Führungskräfte "menschenverachtende Ausbeuter oder Elitisten" sind. Er hat lediglich bemängelt, daß du es anscheinend für normal hälst, wenn Führungskräfte Überstunden ballern müssen und, wenn sie das nicht tun, keine gute Führungskraft sind. Dazu, was du ihm unterstellst, schreibt er absolut nichts. Weder daß Führungskräfte überbezahlt seien oder nicht benötigt werden.
  15. Es redet ja niemand davon, daß es keine Überstunden geben darf. Die mache ich (als Nicht-Führungskraft) natürlich auch, wenn notwendig, auch am Wochenende. Aber ich erwarte eben entweder eine Bezahlung oder Freizeitausgleich. Was würde wohl ein Arbeitgeber sagen, wenn ich nur noch 30 Stunden arbeite würde, aber volles Gehalt verlange? Eine Regelung, wie von dir beschrieben, die im Vertrag stehen hat, daß 10 Stunden (oder wieviel auch immer) Überstunden abgegolten sind, ist ja auch in Ordnung. Dann weiß man vorher, worauf man sich einläßt. Nur sollte man dann mal jeder für ausrechnen, ob das höhere Gehalt für die Führungsposition überhaupt eine Verbesserung darstellt. Pi mal Daumen sind 60k Jahresgehalt bei 40h und ohne Führungsposition und 70k bei 45h nämlich ziemlich genau das selbe Gehalt, nur mit mehr Streß.
  16. Na klar kann das funktionieren. Ich bin nur immer sehr vorsichtig, was Versprechen angeht, die nicht im Vertrag stehen bzw. der Vertrag im Widerspruch zu den Versprechungen steht. Das ist in meinem Umfeld noch nie positiv für den Arbeitnehmer ausgegangen. Ich persönlich lehne so etwas wie eine Vertrauensarbeitszeit ab. Den Vorteil für den Arbeitnehmer sehe ich nicht wirklich. Aber das kann natürlich jeder selber für sich entscheiden. Von der Arbeitgeberseite ist das meiner Meinung doch ein klarer Versuch, sich einer nachprüfbaren Zeiterfassung zu entziehen und eine höhere Stundenzahl ohne jeden Ausgleich durchzusetzen. Eine Zeiterfassung ist kein Hexenwerk und ohne allzu großen Verwaltungsaufwand durchzuführen, notfalls sogar mit Hilfe einer einfachen Excel-Tabelle,die jeder führt. Aber das ist ein anderes Thema, das wir hier nicht ausdiskutieren müssen.
  17. Hm, irgendwie widerspricht sich das, einmal kann man bei Überstunden früher gehen, andererseits gibt es keine Zeiterfassung. Gut, du nimmst das Angebot wohl eh nicht an, aber wenn eine Firma schon zwei sich widersprechende Aussagen trifft, gilt im Zweifelsfall immer die für dich ungünstigere.
  18. Warum das so ist, kann ich natürlich auch nicht sagen. Ein Faktor könnten natürlich unrealistische Gehaltsvorstellungen beim Arbeitgeber sein. Sprich, man hatte sich (die Zahl ist jetzt ausgedacht) gedacht, man bekäme einen erfahrenen Systemadministrator für 30.000€ Jahresgehalt. Nun schreibt man die Stelle aus, lädt auch ein paar Leute zum Gespräch, die wollen aber alle mindestens 40.000€, eher mehr. Was der Markt ja auch hergibt. Nun stellt der Arbeitgeber fest, daß die Vorstellungen sämtlicher Bewerber praktisch 50% über den Vorstellungen der Firma liegen. Da hat man natürlich ein Problem...
  19. ja, das ist schon eine ziemliche Unverschämtheit. Klar, Termine kann man mal verpassen, aber auf der anderen Seite muß man sich mal fragen, was denn der Arbeitgeber dazu sagen würde, hättest du die Telefonkonferenz verpaßt. Ehrlich gesagt frage ich mich, wieso du überhaupt solange darüber nachgedacht hast. Die werden ja auch gesucht. Nur wollen viele Firmen eben nur unterdurchschnittlich bezahlen. Kein Wunder, daß die ewig suchen- so etwas macht nur jemand mit, der keine andere Wahl hat.
  20. Habe gerade eine schöne Ausschreibung gefunden: http://jobs.heise.de/Job/Systemadministrator-in-Windows-Domains-Schwerpunkt-Anwendungsentwicklung.108554465.html?jw_chl_seg=JOBMAIL-923027&jw_jobmail_hash=275e76fd176ba4516f50cdedb70078fc Der künftige Stelleninhaber soll doch bitte das Team Windows Domains unterstützen Software entwickeln Windowsserver administrieren neue Technologien im Unternehmen und für Kunden implementieren kundenindividuelle Lösungen und Umgebungen designen in itsc-internen Projekten mitwirken Dokumentationen und Konzepte erstellen kompetente/r Ansprechpartner/in im Second- Level-Support für unsere Kunden sein Kaffekochen, Büros reinigen, das Vermögen verwalten, die vereinheitliche Feldtheorie erfinden sowie eine neue Religion gründen als Nebentätigkeit hat man leider vergessen zu erwähnen.
  21. Habe ich nicht gefragt, auf großes Diskutieren hatte ich keine Lust- bringt ja nix. Naja, wie immer heißt es natürlich, daß die Einstufung je nach der persönlichen Voraussetzung bis zu E11 erfolgt, und da ist natürlich immer Ermessensspielraum. Habe keinen Bachelor, bin aber als "sonstiger Mitarbeiter" anerkannt (ist ja auch Voraussetzung für EG10, ist ja nicht anders bei EG11), man hätte sich wohl damit rausgeredet, daß die Kenntnisse im Fachgebiet nicht dem entsprechen, was sie fordern. Habe auch nur 19 Jahre Berufserfahrung als Systemadministrator im betreffenden Bereich. Letztlich, wie im ÖD leider oft zu finden, will man so wenig bezahlen wie möglich.
  22. Gerade wieder einen ganz schlimmen Fall von Fachkräftemangel miterlebt. Ich werde z.Zt. nach TV-L EG 10 bezahlt und habe mich bei der IT Niedersachsen auf eine mit EG 11-dotierte Stelle beworben. Wurde zum Gespräch eingeladen, man war auch sehr interessiert, nach einigem Hin- und Her kam dann heraus, daß man mich wohl gerne einstellen würde, aber nur mit EG 10. Wohlgemerkt, die IT Niedersachsen wußte, daß ich bereits eine Stelle mit EG 10 habe. Man bietet mir also, um den Wechsel zu ihnen zu versüßen, exakt NICHTS an. Genau genommen, weil meine Zuzahlung zur Betriebsrente bei meiner derzeitigen Arbeitsstelle geringer ist als im öffentlichen Dienst, bietet man mir sogar ein wenig netto weniger an als ich habe. Habe natürlich dankend abgelehnt. Die IT Niedersachsen suchten vier Leute, jetzt erschien wieder die selbe Anzeige, man sucht jetzt noch zwei Leute. Ja, der Fachkräftemangel....
  23. Das ist aber nur interessant, wenn man sich aus der Arbeitslosigkeit oder bei zumindest drohender Arbeitslosigkeit bewirbt. Was soll ich denn denn Arbeitgeber wechseln, wenn ich mich nicht verbessern kann?
  24. Das sollte es, klar. Ich mache allerdings eher die Erfahrung, daß die Firmen, die vernünftig bezahlen, auch sonst gute Rahmenbedingungen in Sachen Urlaub und Überstunden haben, während die, die eh wenig bezahlen, auch den Urlaubsanspruch aufs Minimum drücken wollen und Überstunden am liebsten pauschal abgegolten sähen.

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