Hallo Leute,
im Sommer 2012 lege ich die Prüfung als Fachinformatiker - Systemintegration ab.
Als Projektarbeit stelle ich einen Terminalserver in unserer Firma bereit und würde euch um eine Einschätzung dieses Projektes bitten.
Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen.
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Titel:
Bereitstellen eines Terminalservers unter
Windows Server 2008 R2 zur mobilen Nutzung verschiedener Programme und zentraler Speicherung von Dateien in einer bestehenden Active Directory Domain
Allgemeine Projektbeschreibung:
Viele Mitarbeiter der *** GmbH sind auf die Nutzung von Notebooks angewiesen. Um die mobile Nutzung der benötigten Programme, zuhause, während Montageeinsätzen oder in den Filialen (***, ***, ***) gewährleisten zu können wurde durch den Prüfling eine geeignete Lösung mittels Terminalserver umgesetzt.
IST- Analyse:
Sämtliche Anwendungssoftware, die im Punkt x aufgelistet ist, wurde auf jedem Notebook lokal installiert, konfiguriert, genutzt und gewartet.
Die vorhandenen Server sind mittels „VMware“ virtualisiert.
Dazu zählen z.B. Active Directory, Proxyserver und ein Linux Datenbankserver.
Im Anhang x finden Sie eine vereinfachte Darstellung der IST- Netzwerkstruktur.
Ziele:
Die IT- Abteilung der *** GmbH erhofft sich von diesem Projekt folgende Verbesserungen:
• Verringerung des administrativen Aufwandes
• Mitarbeitern mit mobilen Geräten ermöglichen Programme auch von zuhause oder während eines Montageeinsatzes zu nutzen
• Filialenmitarbeitern ermöglichen diese Programme zu nutzen
• Anbindung des vorhandenen Storage System
SOLL- Konzept:
Einteilung des Projektes in Teilprozesse
1. Konzepterstellung
1.1. Bedarfsanalyse
1.2. Zeitplanung
1.3. Lösungsvorschlag
2. Projektdurchführung
2.1. Installation und Konfiguration Server
2.2. Installation und Konfiguration Software
2.3. Anpassen der Einstellungen des Active Directory
2.4. Anbindung des Storage Systems
2.5. Aufbau der Verbindungen zwischen dem Server und den Clients
2.6. Konfiguration der Clients
3. Stresstest
4. Übergabe
Lösungsvorschlag:
Variante 1:
Nutzung eines Terminal- Servers
Die Nutzer wählen sich mittels Remotedesktopverbindung auf dem Terminal- Server, auf dem die benötigten Programme installiert und bereitgestellt sind, ein.
Variante 2:
Nutzung eines Terminal- Servers unter zu Hilfenahme von RemoteApps
Die auf dem Terminal- Server installierten Programme werden als RemoteApps eingerichtet. Die Nutzer bekommen so genannte „RDP- Dateien“, die im Punkt x eingerichtet werden, über die eine Verbindung zu dem entsprechenden Programm auf dem Terminal- Server aufgebaut wird.
Entscheidung:
Der administrative Aufwand würde sich durch beide Lösung drastisch verringern, da zum Beispiel Programmupdates nur noch auf dem Server ausgeführt werden müssten.
Eine Mobile Nutzung der benötigten Programme und die Anbindung des Storage Systems würden ebenfalls durch beide Varianten gewährleistet werden.
Nach einer Präsentation vor der Geschäftsleitung der *** GmbH und auf Anraten des Prüflings wurde die Variante 2 zur Zielerreichung ausgewählt.
Entscheidungsbegründung:
Durch die Nutzung der RemoteApps werden weniger Ressourcen für den Server benötigt, als bei der Verwendung einer normalen Remotedesktopverbindung.
Bei einem Terminal- Server ohne RemoteApps wird für jeden Nutzer der gesamte Desktop und das benötigte Programm auf dem Server berechnet, ausgeführt und an den Nutzer über das Internet übertragen.
Bei der Verwendung eines Terminal- Server mit RemoteApps wird für jeden Nutzer lediglich das benötigte Programm auf dem Server berechnet, ausgeführt und an den Nutzer übertragen.
Die eingesparten Ressourcen können für andere Projekte genutzt werden.
Ein vereinfachter SOLL- Netzwerkplan finden Sie unter im Anhang x.
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Falls euch für eine Einschätzung noch etwas fehlt, schreibt es einfach
Vielen Danbk im Voraus.