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Der Hans

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Beiträge von Der Hans

  1. Ein Arbeitgeber muss einen keine Fahrkosten erstatten! Vorallem beim Vorstellungsgespräch nicht.

    Das kommt ganz drauf an, von welcher Seite das Gespräch gewünscht ist und (vorausgesetzt, der Arbeitgeber hat eingeladen) ob die Nichterstattung (bzw. der Umfang der Erstattung) ausdrücklich erwähnt wurde. Ist dies nicht der Fall, greift §670 BGB:

    Macht der Beauftragte zum Zwecke der Ausführung des Auftrags Aufwendungen, die er den Umständen nach für erforderlich halten darf, so ist der Auftraggeber zum Ersatz verpflichtet.
  2. Den Sollzustand kannst du in der Planungsphase nicht analysieren, sondern nur skizzieren oder konzeptionieren, genauso ergibt eine Kosten-Nutzen-Analyse vor der Durchführung des Projekts keinen Sinn.

    Die Anzahl deiner Stunden passt nicht, du kommst (abgesehen von der falschen Summierung der Durchführungsstunden: 42 statt 46) inkl. Puffer auf 71 Stunden. Und diese an einem Stück innerhalb von zwei Arbeitswochen komplett abzureißen würde ich nicht wagen, jede kleine Zusatzaufgabe, die eine höhere Priorität hat, zerhaut dir sofort deinen Zeitplan.

  3. Was ist damit gemeint? Einen Tag nach der Ausbildung und er wäre unbefristet?

    Und es ist so, dass ich nach der Prüfung mit meinem "Bestanden" in den Betrieb soll, um den Vertrag zu unterschreiben.

    Solltest du nach der bestandenen Prüfung zur Arbeit kommen und niemand dich daran hindern, deine vorherigen Aufgaben weiterzuführen, bist du automatisch (auch ohne explizite Vertragsunterschrift) zur marktüblichen Konditionen unbefristet übernommen.

    Edit: §24 BBiG

    Werden Auszubildende im Anschluss an das Berufsausbildungsverhältnis beschäftigt, ohne dass hierüber ausdrücklich etwas vereinbart worden ist, so gilt ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit als begründet.
  4. Auf den Inhalt kann ich nicht eingehen, aber die Anonymisierung der Firmendaten hebelst du durch die Nennung von Namen in der Personal- und Zeitplanung selbst aus.

    Du solltest die gesamte Doku auf jeden Fall noch gründlich auf Grammatik und Rechtschreibung prüfen, vor allem mit Bindestrichen und Zusammenschreibung zusammengesetzter Wörter scheinst du auf Kriegsfuß zu stehen.

  5. Wenn ich bestehen sollte, also in dem schriftlichen Teil und das nur Knapp, macht es nicht Sinn die Prüfung zu wiederholen?

    Wenn mich nicht alles täuscht, kann man eine bestandene Abschlussprüfung nicht wiederholen. Aber wie immer gilt: verbindliche Informationen kann dir nur deine zuständige IHK liefern.

  6. Da die Formalien von IHK zu IHK unterschiedlich sein können, kann dir nur die für dich zuständige Kammer verbindliche Informationen geben.

    Um einen Überblick über den üblichen Aufbau einer Projektdoku zu bekommen, kannst du hier im Download-Bereich Beispiele finden.

  7. Na ja theoretisch hab ich ab meinem zweiten Ausbildungsjahr wieder eine Probezeit, weil ich von der EQ direkt in die Ausbildung wechsel und die IHK mir das abgeschlossene EQJ als erstes Ausbildungsjahr anrechnet. Mein Chef weiß einfach über meine finanzielle Situation bescheid und wollte mir da helfen. Da ich noch Hartz4 beziehe, wird alles abgezogen/verrechnet was ich extra bekomme. Seien es Verkaufsprovisionen von Programmen oder andere Zuwendungen.

    Ich frage mich immer wieder, wieso solche Infos nicht direkt im ersten, sondern frühestens im dritten Beitrag genannt werden. Was verspricht man sich davon, diese nicht unwichtigen Details nicht preiszugeben?

  8. Dort ist es aber nicht so krass, wie bei Leipzig. RB is ja komplett finanziert & abhängig von Red Bull. Wolfsburg + Hoffenheim würden bei Ausstieg ihres Hauptsponsors trotzdem noch den Spielbetrieb aufrecht erhalten können. RB nicht... Deren Gelder stammen zu fast 80% von Red Bull... Da muss man mal die Relation sehen...

    50+1 hat aber nicht direkt etwas mit der Finanzierung eines Vereins zu tun, sondern mit den Strukturen und Machtverhältnissen innerhalb des Vereins.

  9. Die herschen schon lange. Hoffenheim, Schalke um nur einige zu nennen.

    Schalke? Jetzt sag bitte nicht, dass du meinst, Schalke wäre von Gazprom abhängig/aufgekauft/unterwandert. Das ist ein Sponsor wie alle anderen Trikotsponsoren auch.

    Aber dort besteht noch die 50,1% Klausel... RB Leipzig is der einzigste Verein in Deutschland wo das nicht eingehalten wird.

    Wenn du dir die Strukturen in Hoffenheim und Wolfsburg anguckst, wird 50+1 dort auch nicht eingehalten.

  10. Sehr sinnvoll, unkommentierte Zahlen für eine komplette Familie in eine Diskussion um Essensgeld pro Kopf während der Arbeitszeit zu werfen.

    Ich komme meist mit selbstgeschmierten Broten hin, ab und zu kommt ein belegtest Brötchen vom Bäcker dazu oder es wird geschlossen zu Subway gefahren. Freitags wird für die ganze Etage Wurst vom Fleischer für 2,20€/Stück geholt.

  11. Solche Einstellungstests machen eigentlich nur größere Unternehmen, die viele Bewerber haben, für kleine und mittelständische Unternehmen mit überschaubaren Bewerberzahlen lohnt das überhaupt nicht.

    Dito

    Ich kann nur von Bewerbungen auf Ausbildungsplätze sprechen, aber bei denen war es so, dass bei jedem Großkonzern ein vorheriger Einstellungstest obligatorisch war, bei den kleinen "Klitschen" war das nur einmal (bei ca. 10 Bewerbungen, die zu einem Gespräch führten) der Fall. Der war aber so fehlerhaft, dass ich etwas komisch angeguckt wurde, nachdem ich den Test mit Hinweisen auf Logik- und Rechtschreibfehler zurückgegeben habe.

  12. Die Entscheidung liegt letztlich im Unternehmen bzw wurde bereits gefällt.

    - in anderen Bereichen wird die angestrebte Lösung bereits verwendet und soll eben auch auf den Infrakstrukturservern genutzt werden

    Womit ein sehr wichtiger Teil der Abschlussarbeit nicht durchgeführt werden würde.

    Okay, also die Nutzwertanalyse ist somit kein Ersatz für den kaufmännischen Aspekt?

    Eine Nutzwertanalyse ist nicht dazu gedacht, die Betrachtung der eingesetzten Geldmittel zu ersetzen. Für eine Kosten-Nutzen-Analyse werden beide Teile benötigt.

    Die voraussichtlichen Projektkosten sind (im Unternehmen) nicht relevant, da die Monitoring-Lösung bereits in anderen Server-Bereichen (Terminalserver, Fileserver, etc) umgesetzt wird und somit für mein Projekt unerheblich sind. Natürlich fallen Kosten für Lizenzen und Personal, sowie Wartung und Stromkosten an, jedoch wird dies schwer sein, dies auf mein Projekt umzurechnen, da ich letztlich explizit für das Projekt keine neuen Anschaffungen tätigen muss und der Server auf einer produktiven VM gehostet wird, oder liege ich damit falsch?

    Auch wenn du keine Hard-/Software anschaffst, die vorhandenen Komponenten und Arbeitszeit aller Beteiligten kostet Geld. Interne Daten wirst du in der Buchhaltung erfragen können, wenn du die Stundensätze nicht kennst.

    Unabhängig davon ob es auf mein Projekt umrechnen lässt, ist dies dann nicht eher Teil der Dokumentation?

    Natürlich gehört es in die Doku, eine Erwähnung im Antrag, dass du es tust, gehört aber ebenso dazu.

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