Zum Inhalt springen

Elfmeter

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    44
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Elfmeter

  1. Kann ich so im Allgemeinen nicht bestätigen. Kommt ggf. auf den Zweig und auf das Bundesland an, bei mir wars der technische Zweig in Bayern, aber Mathematik und Physik waren da bedeutend anspruchsvoller und umfangreicher, was auch BOS-Lehrer bestätigten, die vorher an Gymnasien tätig waren (Mathe deckte in der 13. Klasse Themen wie "Gewöhnliche Differentialgleichungen" ab, die im Gym z. B. nicht vorkommen, zumindest damals nicht, als ich das Abi nachgeholt habe).
  2. Habe auch eine Rot-Grün-Schwäche - das habe ich erst bei der gesundheitlichen Prüfung vor Ausbildungsbeginn erfahren, vorher nie davon gewusst. Ist absolut kein Problem.
  3. Ich würde dir definitiv zum Studium raten. Ich habe nach meinem FISI-Abschluss zwei Jahre gearbeitet, und hatte dann den Drang dazu, weiterzumachen. Gekündigt, fachgebundenes Abi gemacht, an der Uni studiert (nicht Informatik, aber was Naturwissenschaftliches). Stehe jetzt kurz davor, den Master abzuschließen, und ich würde das jederzeit wieder machen. Wenn du schon so intensiv darüber nachdenkst - tu es, oder versuch es zumindest! Wie du schon sagst, du stellst dir sonst später immer wieder die "Was wäre, wenn?"-Frage. Aber sei dir dessen bewusst, dass ein Informatik-Studium kein Zuckerschlecken ist, sofern du dich für diesen Studiengang entscheidest. Du musst sehr viel Fleiß und Disziplin mitbringen.
  4. Dein Projekt ist einfach nur eine Installation eines virtuellen Windows Servers? Sorry, aber dann darfst du dich nicht wundern wenn das Projekt abgelehnt wird. Du installierst 'nen virtuellen Server, bindest ihn in die Domäne + Datensicherung + Monitoring + Virenscanner ein, fertig. Sowas kann auch ein ungelernter Hobby-ITler in ein paar Atemzügen. Wie wird eigentlich ein virtueller Server in ein USV-System eingebunden? Außerdem: 7 h (!) um einen virtuellen Windows Server aufzusetzen? Wenn du Server 2012 verwendest geht das im Handumdrehen, Rest sind Windows-Updates/Patches. Sorry, so wird das nichts. Bei einem Projekt geht es darum, Probleme anzugehen, einen Plan zu entwickeln und diesen unter Betrachtung der entsprechenden Kosten zu realisieren. Eine Installation eines blanken Windows (2012) Servers inkl. ein paar Konfigurationen ist definitiv kein Projekt, sondern reine Routinearbeit für einen FISI.
  5. Ich habe auch gerade deinen Thread rausgesucht, in dem über deine Doku gesprochen wurde, und selbige durchgelesen. Sorry, aber du solltest dir dringend die Tipps, die man dir gegeben hat, beherzigen. Wenn du wieder so anfängst, ist das Ganze von vornherein zum Scheitern verurteilt. Lade doch mal deinen Antrag anonymisiert hoch.
  6. Sorry, aber so groß geändert hat sich an deinem Projekt nichts. Hast du meinen Post gelesen? Es geht darum, einem Problem zu begegnen und es wirtschaftlich und technisch rentabel aufzuarbeiten. Ein Upgrade/Austausch von 5 Rechnern auf Windows 7 ist definitiv kein Projekt. Nochmal: Ein simples Beispiel bei einem anstehenden OS-Upgrade wäre, dass die Problematik darin besteht, dass eure Rechner komplett per Hand installiert werden müssen (nur als Beispiel, ihr habt ja schon ne Deployment-SW im Einsatz). Lösung wäre: Einrichtung einer Deployment-Software in der Firmen-Umgebung, um dem Problem zu begegnen sowie zukünftige Installationen zu vereinfachen. Du entscheidest, was die Software warum in welchem Umfang können soll, wählst Produkte aus, vergleichst sie, triffst die technisch und wirtschaftlich beste Lösung, besprichst es mit deinem Projektleiter, installierst die Software in deiner Firmenumgebung, testest sie und führst letztlich mit der Deployment-Software das entsprechende Win7-Upgrade durch, danach noch ein Fazit inkl. Zukunftsausblick. Sowas ist ein Projekt. Was du machst: 5 neue Rechner kaufen, OS über eine bestehende Deployment-Software installieren (du wirst die garantiert nicht händisch einrichten ), besprochene Software auf die Rechner, User im AD ändern, fertig. Das ist kein Projekt! Gibt es in deiner Firma keine Prozesse, die optimiert werden können? Gibt es keine Probleme, die oft auftreten bzw. den Betrieb stören und durch eine bestimmte Software/Lösung beseitigt/kontrolliert werden können? Du sprichst beispielsweise von Virtualisierungsmethoden für die zu installierenden Programme. Allein aus Anwendungsvirtualisierung könntest du ein gutes Projekt aufziehen. Einführung einer zentralen Virtualisierungssoftware, etc.
  7. Sorry, aber das wird definitiv nicht ausreichend sein. Windows 7 inkl. Software auf ein paar Clients zu installieren und AD-Anpassungen vornehmen kann ein Azubi normalerweise nach nicht allzu langer Zeit im Schlaf. Es geht darum, ein vorhandenes Problem in deiner Firma sinnvoll und unter Betrachtung wirtschaftlicher Aspekte zu lösen. In deinem Fall hätte sich eher eine Einführung einer Software zur automatisierten Image-Verteilung angeboten, allerdings ist eine solche ja schon im Einsatz. Beispiel Einführung einer Image-Software: Problem in der Firma (z. B. PCs müssen händisch installiert werden, was bei dir ja nicht der Fall ist) => Evaluierung der möglichen Problemlösungen (Software zur Image-Verteilung) => Kostenbetrachtung (welche Software, was muss sie können, was kostets?) => Installation (Planung und Durchführung der Installation, evtl. Win7 ausrollen) => Übergabe => Rückführung und Fazit. Gibt es keine Prozesse bei euch im Betrieb, die optimiert/hinzugefügt werden können?
  8. Hatte auch SCCM2012 als Thema. - Erstmal ein paar Overall-Fragen: Was kann der SCCM, wie soll er noch genutzt werden? - Unterschied eines .WIM-Files (SCCM) zu einem normalen Image - Definitiv Fragen zu DNS und DHCP, das kann ich dir garantieren - Wie sieht der Handshake zwischen Client und SCCM aus? Genauer Ablauf? Protokolle? - Eventuell Fragen über HTTPS, Zertifikate - Bestandteile des Active Directory - Wie siehts mit der Auslastung des Netzwerks aus, wenn du 10 - 20 Clients gleichzeitig installieren lässt? - Unterschiede zwischen TCP und UDP - Sicherheit (Viren, Trojaner, Firewall) - im Falle du erwähnst Patchverteilung über SCCM - Wie funktionieren die SCCM-Collections (WMI)? - Hast du sicher in der Doku erwähnt: Automatische Agentinstallation (Client-Push-Installation) - Risiken? Vorher getestet? Wie siehts mit den Servern aus, wird dort auch ein Config-Mgr-Agent installiert? Ist das was mir so im FF sofort in den Kopf geschossen ist, ein paar Sachen davon haben die mich im Fachgespräch gefragt, ein paar Sachen habe ich bereits in meiner Doku beantwortet. Gibt noch sehr viel mehr! Wennst noch weiter Fragen o. ä. hast kannst gerne ne PN schreiben, hab mit der Doku und dem anschließendem Gespräch sehr gut abgeschnitten, da ich einige Sachen vorausahnen konnte. Ein paar Freunde aus der Klasse hatten auch OS-Verteilung, die Fragen ähnelten sich immer etwas.
  9. Nein, du hast nicht automatisch bestanden. Du musst du mündl. Prüfung IMMER absolvieren, auch wenn du schriftlich vorher durchgefallen bist. Dann musst du - solltest du die mündliche Prüfung bestehen - den entsprechenden Teil der schriftlichen Prüfung ein halbes Jahr später wiederholen.
  10. Nein. Siehe hier: Notenrechner für die IT-Abschlußprüfung Wenn du in der schriftlichen Prüfung 75 Gesamtpunkte hast, kannst du das mit der mündlichen Prüfung locker auf ne gute 2 anheben. Teste doch mal ein für dich realistisches Punkteszenario mit diesem IT-Prüfungsrechner.
  11. Blöde Frage. Bin aus Bayern, mich würde allerdings mal interessieren warum die IT-Prüfungen in Baden-Württemberg so komplett anders sind? Habe schon versucht im Web eine Begründung zu finden, bin allerdings nicht fündig geworden.
  12. Du machst dich nur verrückt. Die Prüfer werden bei der Korrektur sicherlich das ein- oder andere Auge zudrücken. Du hast alles ausgefüllt und allein das wird dir - auch bei Aufgaben, die du als von dir falsch beantwortet einschätzt - sicherlich den ein- oder anderen zusätzlichen Punkt bescheren. Calm down! Ich habe schriftlich letztes Jahr auch bei weitem besser abgeschnitten als ich dachte, obwohl ich wusste, dass ich die damalige GH1 etwas versaut habe. Es macht schon was aus, ob man alles ausfüllt und ausführlicher ausschmückt oder nicht. Selbst wenn du schriftlich etwas mäßig abschneidest, so kannst du das mit der mündlichen Prüfung - die im Übrigen zum Großteil in DEINER Hand liegt - um einiges aufwerten. Ich hatte schriftlich... 78% oder 79%, glaube ich. Durch 98% in der mündlichen Prüfung bin ich dann auf ne 2,0 als Gesamtnote gekommen, was für diesen anspruchsvollen Beruf mehr als ordentlich ist. Du kannst sehr viel mit der mündlichen Prüfung herausholen, sei erstmal froh dass du den schriftlichen Teil rum hast. Bitteschön, vielleicht hilft dir das: Notenrechner für die IT-Abschlußprüfung Teste doch mal ein von dir vorstellbares Punkteszenario für die schriftliche Prüfung und deine erhoffte Punktzahl für die Mündliche. Du wirst sehen, dass du dich punktetechnisch um einiges bessern kannst.
  13. Notenrechner für die IT-Abschlußprüfung Bittesehr. Da kannst du sämtliche (Horror-)Szenarios durchgehen. Hier liest man übrigens jedes mal das selbe bei Prüfungen. "Reicht diese Punktzahl?" - "Bestehe ich mit dieser Punktekonstellation?" Nix für ungut, aber mit ein bisschen Eigenrecherche kriegt man das in maximal 5 Minuten raus.
  14. Falls sie wirklich so schwer war dann wird es höchstens so sein, dass die Prüfer ein paar Augen mehr zudrücken bei der Korrektur. So ist auch der Wortlaut einer meiner Prüfer, der meine Prüfung letztes Jahr korrigiert hat. Es wird immer versucht, die maximal mögliche Punktzahl rauszuholen, die für die vom Prüfling niedergeschriebene Antwort gegeben werden kann, und hier und da wird mal ein Auge zugedrückt. Wenn natürlich inhaltsloser Schrott/Larifari-Antworten/Falschaussagen dastehen, gibt's natürlich keine Punkte. So ist es zumindest bei meiner IHK, die sind relativ locker und kulant. Unsere Prüfung letztes Jahr (in Bayern, FISI) wurde relativ fair und großzügig bewertet.
  15. Also wenn deine IHK die Anträge halbwegs nach Maß kontrolliert, wird dein bisheriger Antrag abgelehnt. Meiner Meinung nach. Wie willst du in der Doku die Software "evaluieren", wenn du bereits im Voraus einfach etwas gewählt hast (vermutlich weils einfach und kostenfrei ist..)? Das ist doch Schwachsinn. Von Anfang an stur auf eine Software einzuschießen ist nicht Sinn eines Projekts, das wird dir sicher auch dein Lehrer bestätigen können. Das ist sonst kein Projekt, sondern du arbeitest Installationsanleitungen ab. Und sowas kann eigentlich jeder. Formuliere es im Antrag allgemein. Du willst eine technisch und wirtschaftlich geeignete Lösung finden. Das ist dein Ansatz und den schreibst du auch so oder so ähnlich in den Antrag. Erwähne mit keinem Wort WDS o. ä.., auch nicht die Produkte die du vergleichen willst. Du willst eine preislich angemessene und gute Lösung ausarbeiten, Schluss aus. In der Doku bzw. bei Projektdurchführung solltest du dann erstmal Lösungen/Produkte unter technischen + _wirtschaftlichen_ Kriterien vergleichen, dich informieren, evlt. Pro/Contras aufführen und dann z. B. mittels Nutzwertanalyse das Geeignetste auswählen. Das ist Evaluieren. Nicht: "Ich installiere jetzt einfach WDS, weils nix kostet." Gibt etliche Alternativen (kostenlose und kostenpflichtige), und als FISI muss man die IMMER in Betracht ziehen. Auch im Hinblick auf die Zukunft, schließlich soll die Software ja auch für spätere Projekte was taugen oder? Falls dein Antrag so wie er jetzt ist genehmigt wird und du das Projekt auch so in deiner Doku beschreibst, kannst du dich definitiv auf Punktabzug einstellen. Bin ich sicher. Ich würde vorschlagen du überarbeitest ihn nochmal und dann sehen wir weiter. Ich will dir damit ja nicht WDS ausreden (können die Prüfer allerdings sicher schon auswendig), sondern dir nur sagen was an deinem Antrag nicht passt.
  16. Bei uns musste bei den Winter-Absolventen der schriftlichen Prüfung hinterher niemand mehr in die Berufsschule. Termin für die Mündliche bekommen, diese abgelegt, fertig. Keine BS in der Zwischenzeit. Variiert aber - wie bereits hier gesagt.
  17. Was gemeint ist: Du sollst nicht bereits im Antrag deine Lösung (WDS) preisgeben. Diese erarbeitest du erst in der Dokumentation/bei deiner Evaluierung (die meiner Meinung nach mit 1,5 h etwas knapp bemessen ist). Bisher ist das ein reines Installationsprojekt. Du sollst jedoch selbst aktiv die Lösung für dein Problem (Win8 Migration - wie?) suchen und nicht stur WDS runterinstallieren. Vergleiche verschiedene Produkte bzw. Lösungen unter technischen + wirtschaftlichen Kriterien und formuliere das im Antrag auch so aus. Erwähne im Antrag nirgendwo WDS/ADK/deine fertige Lösung, das musst du in deinem Projekt erst herausarbeiten und nachvollziehbar begründen. Gibt schließlich auch etliche andere Lösungen. Als FISI musst du eine geeignete aber auch wirtschaftlich ordentliche Lösung finden. Wie löse ich das, welche Möglichkeiten gibts, was ergibt sich aus einem Vergleich dieser verschiedenen Möglichkeiten, was ist preislich und technisch am besten geeignet? Genau das macht ein _Projekt_ aus. Und dann kommt das eigentliche Doing in deinem Projekt, aber auch da solltest du alles nachvollziehbar begründen was du machst. Das kommt aber erst in deiner Dokumentation. Grüße Elfmeter
  18. Wie bereits gesagt, konkrete Sprachen werden eigentlich nicht abgefragt (wenn dann eher Dinge wie SQL-Befehle) und stehen auch nicht in der FI-Berufsverordnung, die du hier nachlesen kannst: KLICK MICH! Du wirst in der Prüfung eher Pseudo-Code, Struktogramme, Datenbankmodelle/ER-Modelle, SQL, PAP, etc. sowie Theorie aus dem Rahmenlehrpan gefragt werden. Du musst sicherlich keinen Programmablauf mit Java schreiben. Wie das in Baden-Württemberg aussieht, kann ich dir aber nicht sagen.
  19. GH3? Ich kenne nur GH1, GH2 und WISO. Du wirst wohl Letzteres meinen?
  20. Lol? Google ist nicht dein Freund, was? Und das als angehender FISI? Ich hatte ein ähnliches Thema und konnte mich während der Durchführung vor Vielfalt gar nicht entscheiden, welche Produkte ich vergleiche und in meine Doku integriere... Aus dem FF: WDS, Opsi, SCCM (ebenfalls Microsoft, allerdings x-mal vielfältiger als WDS + kostenpflichtig, darauf fiel meine Entscheidung, sehr zu empfehlen, aber schwer zu installieren), LanDesk, Symantec Client Management, Baramundi, Matrix42, Novell ZENworks, Acronis. Nächstes mal die grauen Zellen anstrengen, selbst suchen, dann zynisch posten. Es ist übrigens DEINE Aufgabe das herauszufinden, es ist nämlich DEIN Projekt. Erst nach Hilfe fragen und dann kommt sowas. Nice one.
  21. Naja, ein geeignetes Projekt wäre z. B. : "Einbindung einer Lösung zur automatisierten Software/Betriebssystembereitstellung". Sprich, du hast den Auftrag, die Clients im Netzwerk auf Win7 und Office 2010 zu migrieren. Da du aber x-viele Clients in der Firma hast, macht es natürlich nicht Sinn, das alles von Hand zu erledigen. Also stehst du vor dem Problem, wie du das am geeignetsten löst. Und da macht im Rahmen dieser Umstellung die Auswahl, Installation und Konfiguration einer geeigneten Verteilsoftware Sinn. Im Antrag musst du Quasi den Auftrag hervorheben (Migration auf Win7 + Office), und wie du das am sinnvollsten lösen möchtest (da bietet sich eben eine entsprechende Softwarelösung an). Im Antrag musst du allerdings vorsichtig sein. Keine Produktnamen von eventuellen Softwarelösungen nennen. Du sollst diese erst in deiner Doku erarbeiten, sprich, Programme/Lösungen unter technischen und wirtschaftlichen Kriterien vergleichen und am Ende das Geeignetste aussuchen (z. B. mit einer Nutzwertanalyse, müsstest ja in der Schule lernen/gelernt haben). Im Antrag also eher schreiben "... daher soll eine Lösung gesucht werden, um...." und nicht: "... deshalb installiere ich Software ABC auf einem Windows Server, binde dort ein Win7-Image + Office2010 ein und verteile es im Netz". Letzteres sollst du - wie gesagt - erst in deiner Doku herausarbeiten, begründen und dann erst durchführen. Hoffe ich konnte dir helfen.
  22. Alles klar. Dann kann ich dir zumindest guten Gewissens sagen, dass du dir bitte für die Prüfung nicht so viel Angst einreden solltest. Gute Noten in der Schule (Gesamtschnitt bei 1,5 ist mehr als i. O.!) sprechen schonmal für dich, daraus solltest du definitiv Selbstvertrauen tanken und so weiter machen (ein "Doofi" wie im Threadtitel bist du dann sicher nicht, dir fehlt eben Praxis). Wichtig ist, dass du dir alte Prüfungen (vllt. von 2013 bis ca. 2006 zurück) besorgst und durcharbeitest. WISO habe ich persönlich separat gemacht, da sich dort die Fragen stetig wiederholen und ich mir diese einprägen wollte, das geht meiner Meinung nach nicht so gut wenn man eine Prüfung von GH1 bis WISO durchübt. Habe von 2012 bis 2005 alle Prüfungen (GH1 + GH2) gemacht, mir Dinge auf nen Zettel geschrieben die ich absolut nicht wusste und die sich ggf. in verschiedenen Prüfungen wiederholten. Danach noch alle WISOS und mir die Fragen rausgeschrieben, die ich nie beantworten konnte, und habe dort die Antworten gelernt, damit bin ich persönlich gut gefahren. Denke schriftlich brauchst du dir definitiv keine Sorgen machen wenn du in der Schule stets aufpasst und weiterhin so gute Noten schreibt. Da gibts ganz andere Kandidaten die darum fürchten müssen, also nicht verrückt machen! Bei deinem Projekt musst du einfach deinem Ausbilder auf die Füße treten, dir behilflich zu sein, schließlich steht dieser dazu in der Pflicht, dich ordentlich auszubilden. Wenn du auf eigene Faust was finden willst: Versuch doch auch mal selbst herauszufinden, wo in deiner Firma Probleme auftreten. Was wird bisher umständlich gelöst, wie lassen sich Dinge automatisieren/vereinfachen. Welche Ergänzung im Netzwerk würde Sinn machen? Diese Fragen könntest du auch deinem Chef stellen. Oder konkretes Beispiel, wie ich es in meinem vorherigen Post genannt habe: Wie installiert ihr Rechner? Automatisiert oder alle zeitaufwändig per Hand? Daraus könntest du z. B. ein Projekt zur Ermöglichung einer automatisierten parallelen Installation mehrerer Clients aufziehen. Nur damit du mal ne Idee hast, wie man auf ein Projekt kommen könnte.
  23. Mach dir erstmal nicht ins Hemd. Niemand ist zu doof um durch die Prüfung zu kommen, höchstens zu faul. Wie siehts denn bei dir in der Schule aus? Notenmäßig? Kannst du dir den Stoff einprägen? Dann hast du zumindest für die schriftliche Prüfung gute Karten. Ich habe diesen Sommer meinen Abschluss gemacht. Meine Berufsschulklasse bestand zu 90 % aus Leuten, die im Unterricht ausschließlich gezockt / im Internet gesurft haben, Mist bauten, nicht aufpassten und nur die Hefteinträge mitschrieben. Einem Teil davon ging es wie dir: Im Betrieb NICHTS zu machen, im Berichtsheft stand ergo nur 0815-Zeug, jetzt nach der Ausbildung haben die auch noch nix zu tun und zocken auf der Arbeit... Ich hoffe natürlich dass du das nicht tust. Du musst natürlich lernen und dich motivieren! Aber ich will dir damit nur zeigen, dass so ziemlich jeder, der den Schulstoff lernt, gute Noten schreibt und sich ordentlich auf die Prüfung vorbereitet, diese auch bestehen kann. Dass man spätestens danach natürlich sein Arbeitsverhalten (Motivation, Zocken/Surfen auf Arbeit, etc.... der ganze Mist..) für seinen Arbeitgeber und die persönliche Zukunft massiv ändern muss, ist klar. Kann diese Leute in der Schule nicht ab, die sich nach ner 5-stündigen Counterstrike-Session in der BS am nächsten Tag über ne versaute Ex/Schulaufgabe beschweren. Und SOGAR diese Leute haben die Prüfung gemeistert, die Schlechtesten davon hatten bei uns die Gesamtnote 3 (wobei, eine einzige 4 hatten wir denke ich). KEINER von denen hatte in der Projektarbeit eine schlechtere Note als 2 (haben unsere Ergebnisse gegenseitig mitgeteilt). Ca. die Hälfte meiner Klasse hat sogar ein komplett fiktives Projekt gemacht (konnten es eben entsprechend rüberbringen und hatten gute Dokus)... wobei ich dir davon - wie hoffentlich jeder hier - natürlich dringend abraten würde. Keine Garantie dass das überall durchgeht/niemand merkt bzw. dein Chef sowas dann unterstützt/unterzeichnet. Sprich: Das Projekt ist im Grunde der Teil (meiner Meinung nach), vor dem du dich eher nicht fürchten brauchst, selbst wenn du nichts "kannst" (sowas kannst du dir aber _jederzeit_ aneignen, nur zur Info). Du hast dafür und für dein Projekt noch lange Zeit, bist selbst dafür verantwortlich, kannst es von vorne bis hinten gestalten wie du möchtest, kannst deine Doku kompetenten Leuten zeigen/dir Verbesserungsvorschläge holen. Sieh doch die positiven Seiten der mündl. Prüfung! Alles liegt komplett in deiner Hand, du bist nur auf dich angewiesen, im Gegenzug gehört bei der schriftl. Prüfung z. B. Glück bei den Themen/Fragen dazu. Du musst natürlich mit deinem Thema vertraut sein und dich reinstudieren. Wichtig ist einfach, wie du das Ganze aufziehst. Lies dir doch mal Musterdokus/Anträge durch. Für dein Projekt: Erkundige dich doch mal über die Abläufe in deiner IT-Abteilung. Gibt es irgendwo Probleme, wo gibt es Optimierungsbedarf, was wird z. Z. viel zu kompliziert/aufwändig durchgeführt. Wie und womit kann dieses Problem gelöst werden, welche verschiedenen Lösungsansätze gibt es, welches ist der sich unter technischen und wirtschaftlichen Kriterien am besten rentierente Ansatz/die beste Lösung? Das ist im Grunde dein Projekt (nach genehmigtem Antrag): Problemstellung - Vergleich von Lösungsmöglichkeiten - Entscheidung - Durchführung + Übergabe - Fazit/Rückführung. Das alles muss einfach nachvollziehbar, begründet und durchdacht aufgezogen sein. Einfaches "0815"-Beispiel für ein FISI-Projekt sprich Problemstellung und Angehen des Problems: Intern soll bei Client-PCs auf Windows-7 umgestellt werden (z. B. wegen Supportablauf 2014 durch Microsoft/im Rahmen eines Hardwareaustauschs/erforderlich für neue Software, etc. etc. etc.). Damit keine 500 Rechner per Hand installiert werden müssen, soll eine Lösung zur automatisierten Image- und Softwareverteilung gefunden werden. Mal so grob. Sprich doch mal mit deinem Chef zwecks möglicher Themen. Vllt. könntest du das Projekt dann in einer von dir geschaffenen Testumgebung (z. B. falls ihr nen alten Server übrig habt) durchführen, dann sammelst du gleichzeitig Erfahrung in Sachen Netzwerktechnik. Wichtig übrigens beim Antrag: Keine fertigen Lösungen (Produktnamen z. B.), sondern nur Problemstellung + Umfeld + Aufgabe der Lösungsfindung hineinschreiben/schildern. Die Lösung/zu installierende Software gilt es in der Doku auszuarbeiten. Hoffe ich konnte dir etwas helfen! MfG Elfmeter
  24. ... besser spät als nie, dachte ich hätts schon gepostet! Prüfungsteil A: Doku: 100 % Fachgespräch: 87 % Gesamt: 86 % = 2,00 :cool:
  25. Kann meiner Meinung nach ein ordentliches Projekt werden, wenn du es richtig aufziehst, aus technischer und wirtschaflicher Sicht begründest + Produkte bzw. Lösungen vergleichst. Stell doch mal nen Probeantrag rein. Also quasi nicht fest auf eine bestimmte Software fixieren, sondern erst den Problemfall schildern und geeignete Lösungsmöglichkeit suchen. Problematik: Win7-Umstellung (z. B. aufgrund Support-Ablauf 2014), lokale separate Installationen notwendig (zeitintensiv) Lösung: Möglichkeit zur zentralen Verwaltung/Verteilung von Software (gibts auch verschiedene Möglichkeiten... wie Anwendungsvirtualisierung, zentrales Software-Deployment zu Clients, etc) Ich hatte bei meiner Prüfung ebenfalls die Thematik "Windows 7 Umstellung", ging aber dabei ganz 0815 auf zentrale Verteilung hardwareunabhängiger Images und zentrale, jederzeit änderbare Windows-Anpassung (Gruppenrichtlinien) ein. Könntest z. B. eine umfassende Software suchen, die es ermöglicht, Betriebssysteme + Software zu verteilen (dann können sich Kollegen z. B. um das OS-Deployment kümmern oder du widmest dich einer "Basis-Installation" mit OS und Basic-Programmen wie Office, Bildbearbeitung, etc... dass du quasi die "Grundlage" für die Umstellung schaffst). Nur als Denkanstoß.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...