Zum Inhalt springen

pr0gg3r

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.940
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    25

Alle Inhalte von pr0gg3r

  1. Es kommt wohl darauf an, bei was für einer Firma man arbeitet. Wenn man nur als "billige Arbeitskraft" gesehen wird und nur seinen Job machen soll, dann wird eine Weiterbildung vermutlich eher schwierig. Anders ist es, wenn man einen Arbeitgeber hat, der bereit ist, seine Fachkräfte selber weiterzubilden. Ich bin bei meinem Arbeitgeber beim letzten Mitarbeitergespräch vor Ausbildungsende ziemlich offen damit umgegangen. Ich habe gesagt, in welche Richtung ich mich beruflich entwickeln möchte. Mein Arbeitgeber findet das super und gibt mir auch die Möglichkeit dazu, in der Firma in die gewünschte Richtung zu gehen. So war auch neulich die Frage, wer etwas bestimmtes machen soll und dann hieß es, ich soll das machen, da ich doch sowieso in die Richtung gehen möchte. Dafür fallen andere Aufgaben weg, die ich sowieso nicht so gerne mache. Das ist doch super, besser kann es garnicht sein. Eine guter Arbeitgeber muss auch schauen, dass sich die Mitarbeiter, die sich entfalten möchten, auch die Chance dazu bekommen, wenn es sich ermöglicht (Stichwort Mitarbeitermotivation). Klar, wenn es zur Zeit keinen passenden Bereich/Aufgaben gibt, dann geht es natürlich nicht. Aber wenn man Bereitschaft zeigt und der Arbeitgeber davon weiß, dann kommt man intern natürlich eher in Frage, als jemanden zusätzlich einzustellen oder extern zu besetzen. Das ist dann auch ein Vorteil für den Arbeitgeber. Alleine, darauf zu warten, bis der Arbeitgeber zu einem kommt und von selbst aus Weiterkommensmöglichkeiten vorschlägt, reicht nicht aus. Man muss selber die Initative ergreifen und ein bisschen fordern und das geht nur darüber, dass man mit dem Arbeitgeber redet. Wenn man also wirklich das Verlangen dazu hat, weiter zu kommen, dann sollte man nicht darauf warten, sondern selbst aktiv werden. Sonst wird man doch auch nicht glücklich im Job (vorausgesetzt, man möchte sich weiterbilden bzw. weiterentwickeln).
  2. Wenn ein temporäres Profil geladen wird, statt ein "normales" Profil angelegt bzw. geladen wird (also nur, wenn ein temporäres nicht erwünscht ist!), kann es mit den lokalen Berechtigungen zu tun haben, also dass der Benutzer nicht oder nicht mehr auf sein Verzeichnis auf der Festplatte zugreifen kann. Dies kann zum Beispiel sein, wenn das Benutzerporfil neu angelegt wurde, in seltenen Ausnahmefällen kann das auch mal "zerschossen" werden. Ich würde da wie folgt vorgehen: Erst einmal den Rechner aus der Domäne wieder in eine Arbeitsgruppe aufnehmen. Dann alle lokalen Benutzer und Benutzervzeichnisse (separat!) von den Domäne-Nutzern über den lokalen Administrator löschen. Anschließend den Rechner wieder in die Domäne aufnehmen und mit dem gewünschten Benutzer anmelden. Dann wird sein lokales Profil neu angelegt mit entsprechenden Rechten für den Benutzer. Vielleicht ist das Problem mit der Freigabe dann auch behoben. Ich vermute, der Benutzer hat einfach keine Rechte mehr auf die Freigabe. Dazu kannst du auch mal in die Berechtigung der Freigabe schauen, ob dort irgendwelche Benutzer drin stehen, die anstatt dem Benutzername irgendwelche komischen Zeichenfolgen oder Zahlen haben. Das ist dann die Benutzer-ID, kann aber keinem Benutzer mehr zugeordnet werden.
  3. Hallo Alex, ich stand vor den gleichen Fragen und sage dir einfach mal ein paar Möglichkeiten. Ich habe inzwischen eine Zusage für einen Platz auf einem einjähriges BKFH, dort bekomme ich die FH-Reife über ein Jahr Schule (statt zwei Jahre), Voraussetzung dafür ist eine abgeschlossene Berufsausbildung (die du ja hast). Ich habe mir aber auch andere Möglichkeiten überlegt, zum Beispiel ein Fernstudium. Das könntest du neben der Arbeit machen. Die Zulassung dafür erhält man auch über eine fünfjährige Berufspraxis. Du könntest aber jetzt schon damit anfangen und würdest dann mit Ende des Studiums auch die Jahre an Berufspraxis haben und dann den Abschluss (Bachelor) bekommen. Es gibt aber auch andere Aufstiegsfortbildungen, zum Beispiel den "Operative Professional" der IHK. Letztendlich ist die Frage erst einmal nicht, wie du etwas erreichen kannst, sondern wohin du möchtest. Brauchst du dringend ein Studium dafür? Kannst du das auch anders erreichen? Wenn du natürlich nicht auf das Gehalt verzichten möchtest, wird das natürlich etwas schwieriger, aber auf dem zweiten Bildungsweg hättest du auch Anspruch auf elternunabhäbgiges Bafög. Was auf jeden Fall sehr wichtig ist, ist den Arbeitgeber in die Pläne zu involvieren. Ich habe noch vor Ende meiner Ausbildung klip und klar gesagt, dass ich zwar gerne hier arbeite, aber Weiterbildung für mich auch sehr wichtig ist. Mein Arbeitgeber hat darauf positiv reagiert und unterstützt mich dabei, so darf ich, bis die Schule anfängt, fest hier bleiben, dann neben der Schule weiter arbeiten (ich weiß nur noch nicht, wie viel Zeit ich dann dafür habe und ob es sich ein kleines Zusatzeinkommen überhaupt lohnt im Gegensatz zu Bafög) und nach der FH-Reife ein duales Studium machen bzw. wenn ich kein duales Studium machen möchte, nebenher hier arbeiten. Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich nicht auf das Geld angewiesen bin. So habe ich inzwischen ein bisschen was gespart und darf notfalls auch bei meinen Eltern wohnen (auch wenn ich das nicht unbedingt möchte). Ich habe also einen Arbeitgeber und Eltern, die hinter mir stehen. Mach dir keine Sorgen, dass du schon 20 bist (ich bin mitte 20), lieber spät als nie! Ich habe ältere Kollegen, die ein bisschen neidisch darauf sind, dass ich die Chancen habe, weiter zu machen. Für die ist es aber nicht mehr so einfach möglich. Viele meiner Freunde sind inzwischen mit dem Studium fertig oder in der Endphase, ich fange dagegen erst in 1,5 Jahren an. Da fühl ich mich schon manchmal komisch, aber dafür habe ich andere Erfahrungen, die sie erst sammeln müssen. Außerdem müssen wir noch lange genug bis zur Rente arbeiten Grüße, pr0gg3r
  4. Ich würde den Schritt vom SAP-Basisadministrator zum "normalen" Administrator eher als Rückschritt sehen. Du wirst mit Sicherheit eine "Mädchen-für-alles-Stelle" finden, diese sind aber unbeliebt und werden eher schlecht bezahlt und wenn du doch wieder zurück möchtest, wird es vermutlich schwerer fallen. Eine spezialisierte Stelle wirst du ohne Erfahrung eher nicht bekommen. Es eilt bei dir ja nicht, einfach mal den Radius erweitern (Göppingen, Böblingen, Waiblingen, Ludwigsburg, ...), dann werden sich bestimmt SAP-Adminstellen finden lassen. Außerdem würde ich auch noch bei SAP-Dienstleistern anklopfen und nach Stellen fragen, auch wenn keine öffentlich ausgeschrieben wird. Viel Erfolg!
  5. Deine Kollegen haben vermutlich auch eine 40-Stunden-Woche, frag sie (oder die Personalabteilung) doch mal, wie es bei euch geregelt ist. Bei uns ist es zB so, dass wir ein Gleitzeitmodell haben. Man muss auf seine 40 Stunden kommen, aber da man eh unter der Woche ein paar Stunden mehr arbeitet, kann man dann auch Freitags ohne Probleme früher gehen (oder mal auch an nem anderen Tag bzw. später anfangen).
  6. Ich sag ja, musst du wissen. Ich brauch dich ja nicht zu überreden. Ich persönlich kanns nur empfehlen, wenn du anders denkst, ist es ja auch deine Sache Wie das ganze dann Personaler auslegen, weiß ich nicht. Die Arbeit eines Informatikers ist aber eine ganz andere, als die eines Fachinformatikers. Es sei denn, du willst als Informatiker weiterhin programmieren.
  7. - Kontakte knüpfen (evtl. künftigen Arbeitgeber, die meisten Stellen werden nicht über öffentliche Stellenanzeigen besetzt!) - Erfahrung sammeln - an interessanten Projekten arbeiten - Speziell für den TE: Einblick in andere Projekte als beim Ausbildungsbetrieb - Zeigt Engament und Interesse im Gegensatz zum Auslassen des Praxissemesters - Arbeitsplatz zu schätzen wissen, was ist dort bzw. woanders gut oder schlecht - ... /Edit: Ich habe sehr gute Erfahrung mit Praiktika (denke, das ist von einem Praxissemester nicht weit entfernt) gemacht, bis hin zu Jobangeboten und einer Festanstellung! Natürlich muss man das nötige Interesse und Engagement mitbringen, wenn man kein Bock hat, bringt das natürlich nichts...
  8. Ja gut, musst du wissen, ob die Vorteile eines Praxissemesters mitnehmen möchtest oder nicht...
  9. Also ich hätte schon etwas dagegen, wenn jemand, dem ich über Remote etwas auf meinem Desktop zeige, sich davon einen Screenshot erstellt. Jedoch ist natürlich die Frage, ob es ein Kollege/Projektmitarbeiter ist oder jemand von Extern, aber selbst die sollten Geheimhaltungsvereinbarungen und Sicherheitsrichtlinien unterschreiben, dass keine Daten in externe Systeme etc. transferiert werden.
  10. Kommt auf die FH an, ob sie deine Ausbildung als Praxissemester anrechnet. Wobei ein Praxissemester eigentlich immer gut ist, Kontakte zu knüpfen.
  11. Ich würde mir erst mal garkein so großen Kopf darüber machen. Wenn es tatsächlich aus seiner Laune heraus war, ist nächste Woche bestimmt wieder alles in Ordnung. Auf der anderen Seite, wird das dann vermutlich noch öfter passieren. Aber nach dem dritten Mal, juckt es dich dann garnicht mehr
  12. pr0gg3r

    Flash-Speicher

    Ich würde sagen, allgemein kann man das so schon sagen und jedem Otto-Normalverbraucher reicht das ja auch aus. Ich würde auch sagen, dass Flash-Speicher auf dem gleichen Bus schneller sind als optische oder magnetische Speicher. Wenn man dann aber eine Uralt-Micro-Was-weiß-ich-Karte mit ner SCASI-Festplatte vergleicht, kann die Karte auch langsamer sein.
  13. Zu der Projektarbeit gehört natürlich auch, dass du dich selbst mit den Fragen beschäftigst. Ich gebe dir mal ein wenig Stütze_ Der/die Access-Point(s) benötigen WPA2-Enterprise. Die Frage nach dem Server richtet sich natürlich nach deinem Betrieb. Habt ihr eine reine Windows-Umgebung? Auf welcher Maschine wollt ihr Radius installieren oder wollt ihr dafür einen neuen Server+Lizenz anschaffen? Und natürlich nach deinem Können (kann man es ohne Linux-Knowhow in einer Woche auf ner Linux-Maschine hinbekommen?) Da lässt sich schon über Google was finden. Man sollte aber auf das Zusammenspiel mit dem Radius achten. Wenn du dir das Projekt nicht zutraust, dann such dir lieber was aus einem anderen Gebiet, bei dem du dir sicherer bist.
  14. Ich sags mal so: Die Herausforderung eines FISI besteht nicht zwingend darin, ein (Betriebs)System zu beherrschen. Schade ist natürlich, dass ohne Windows-Erfahrung ein erheblicher Teil an offenen Stellen schon einmal nicht in Frage kommt, darum finde ich es ziemlich schwach vom Bildungsträger. Es spricht aber nichts dagegen, sich einen Windows-Server und ein paar Clients auf einer VM zu installieren, um sich da reinarbeiten zu können. Die Begründung, dass mans halt nicht in der Schule gelernt hat, lass ich mal nicht gelten, da ein FISI ständig dazu lernen muss und das somit quasi zum Berufsbild gehört (obs ihm passt oder nicht ).
  15. Die Bücher wurden im Unterricht nur selten (bis gar nicht) verwendet. Von dem her, bringen sie dir eigentlich absolut nichts. Viel eher kannst du dich auf die Prüfung vorbereiten, indem du die Prüfungen der letzten Jahre durch machst. Vieles in den Büchern ist veraltet bzw. steht überhaupt nicht im Lernplan, ich denke also nicht, dass du dich mit Hilfe der Bücher gut vorbereiten kannst.
  16. Ich würde dir empfehlen, dass sich der Verein einen Webspace mietet und dir die Zugangsdaten übermittelt (FTP, Datenbank usw., was du halt benötigst). In den Domain-Angaben dann natürlich die Daten vom Verein angeben, genauso im Impressum.
  17. Bei mir in der Firma arbeiten auch einige (Mütter) auf halbtäglicher Basis. Aber diese bekommen eben nicht die guten Aufgaben, sondern eher das, was jeder machen kann aber halt liegen bleibt bzw. die Aufgaben, wofür niemand anderes momentan Zeit hat oder niemand sofort machen möchte, weil die Aufgaben nicht allzu dringend sind oder weil die Aufgaben eben in der Abwesenheit zugeteilt werden.
  18. Es handelt sich doch um ein gesellschaftliches Problem und nicht um ein politisches oder wirtschaftliches...
  19. Niemand rät dir von einer Ausbildung ab, nur der Sinn dafür ist den meisten nicht verständlich Ich denke, ein Ausbildung würde dir ganz gut tun, dann lernst du die IT kennen und wenn du dich dafür begeistern kannst (unabhängig von deinem späteren Gehalt!) und eine Leidenschaft dafür entwickelst, bist du dort auch gut aufgehoben. Das Schöne an der IT ist die Vielseitigkeit, du kannst tatsächlich später in die Richtung Prozess-Management, Consulting, Teamleitung, Programmierung, Administration, Verkauf, uvm. gehen. Und selbst jeder dieser Bereiche hat seine Teilbereiche. Was du dann später tatsächlich machen wirst, wirst du vermutlich jetzt noch garnicht so genau wissen. Vielleicht wirst du Bereiche kennen lernen, die dir viel mehr Spaß machen.
  20. Was hier auch öfter angesprochen wird, ist die Weiterbildung zum Operative Professional der IHK mit dem Profil "IT Business Consultant" (siehe Link).
  21. Es ist natürlich schon möglich, eine Ausbildung in Richtung Consulting zu bekommen, jedoch wird es nicht einfach sein, so eine Stelle zu finden. Du könntest zum Beispiel in die SAP-Richtung gehen (als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung), wenn du dann Erfahrung in diesem Bereich hast, wirst du einfacher in die Richtung Consulting gehen können und wirst auch bei der Ausbildung zumindest ein wenig dazu lernen. Oder vielleicht findest du eine Stelle als IT-Systemkaufmann bei einer Firma, die Aufträge von Kunden annimmt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Suche, auch wenn sich diese nicht einfach gestalten wird, aber möglich ist es schon. Ich würde da einfach mal die richtigen Firmen raussuchen und dann auch offen und ehrlich sagen, dass du dich für die Kundenbetreuung/Consulting interessierst. Ich kenne übrigends einige, die ein Studium abgeschlossen oder abgebrochen haben und anschließend eine Ausbildung gemacht haben und die sind eigentlich alle recht glücklich damit. Wenn man dann doch noch nach der Ausbildung studieren möchte, findet man immer einen weg, notfalls über ein Fernstudium neben der Arbeit, wenn man nicht auf das Einkommen verzichten möchte.
  22. Also ganz ehrlich, ich würde auch zu einem Studium raten. Über eine Ausbildung direkt in die Berater-Schiene zu kommen, wird eher schwierig. Am ehesten vielleicht noch über den IT-Sysemkaufmann, wobei man da aufpassen muss, dass man an Kunden verkauft und nicht Inhouse arbeitet.
  23. Da hast du recht, so ist es zB bei mir in der Firma. Ich komme um 8 (Parkplatz fast leer) und gehe um 17 Uhr (Parkplatz auch schon wieder fast leer), aber es gibt genug, die um 9 Uhr kommen und um 16 Uhr gehen... Da fragt man sich schon nach der Fairness, wobei es bei uns daran liegt, dass die Firma in den letzten Jahren doppelt so groß geworden ist und vor ein paar Jahren das Gleitzeitarbeitsmodell auf Vertrauensbasis noch überschaubar war... Und solange es welche gibt, die 20 Überstunden die Woche machen... Ich würde momentan auf jeden Fall ein Kernarbeitszeitmodell vorziehen.
  24. Stimmt, das seh ich auch so Wenn später mal SAP kommen wird, ist das auch eine super Möglichkeit, sich darauf zu spezialisieren bzw. Erfahrung zu sammeln. Dann kann man vielleicht auch Schulungen und Zertifikate mitnehmen, die sind nicht ganz billig und wäre super, wenn der Arbeitgeber das bezahlt (dann könnte man vom Gehalt auch ein wenig runter gehen, aber nicht ohne etwas Schriftliches!).
  25. Hm, das kann ich so nicht behaupten. Ich mache 50% Entwicklung, 50% Administration und muss sagen, dass viele Admins in Systemhäusern (Dienstleistern) weniger verdienen, aber Admins in großen Firmen mit Gewerkschaft, Betriebsrat usw. (also auch inhouse) auch bis zu 500€ mehr als ich.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...