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pr0gg3r

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  1. Hier mal einige Berichte aus meiner Berufsschule: - Lehrer versucht, eine Zip downzuloaden. Er klickt auf den Download-Link, fährt 5 Minuten zwischen "Ausführen", "speichern" und "abbrechen" mit der Maus hin und her, klickt schließlich auf "abbrechen". Das wiederholt sich ein paar mal. - Lehrer hat die Zip irgendwann aufm Rechner, weiß nicht wie man das Entpackt. Dann sagen wir ihm, wo er 7Zip finden kann. Dann sagen wir, dass er die "Exe" aufrufen muss. Er: "was Excel?" und öffnet tatsächlich Excel. Dann sagen wir: "nein, die Exe-Datei" und er öffnet Access... - Irgendwann hat er die Datei erfolgreich entpackt und will sie auf die Schüler-Rechner verteilen. Dazu schiebt er sie auf das Lehrer-Laufwerk. Wir sagen, dass wir kein Zugriff darauf haben. Er glaubt uns nicht und wartet ne halbe Stunde, bis wir die Datei gezogen haben, was natürlich nicht ging. Fazit: Seit über 8 Schulstunden machen wir daran rum, die Datei auf die Clients zu verteilen. Dazu kommt, dass die Datei zu groß ist. Der Lehrer hat dann ein großes Verzeichnis gesucht, das wir dann löschen sollten - C:/Windows. Dann haben wir noch "Testdaten" bekommen: Daten von über 10k Schülern mit Adresse, Klassen, E-Mail-Adressen, ... Ganz im Ernst, hätte ich das nicht selbst erlebt, würde ichs nicht glauben. Und der gibt uns dann schlechte Noten und lässt richtige Antworten z.T. nicht gelten. Und helfen lässt er sich auch nicht... Andere Lehrer sind ähnlich daneben. Ist klar, dass Router anhand der Mac-Adresse routen... Nur so als anderes Beispiel. Also Berufsschule FTW...
  2. Ich muss sagen, dass mir Prakitas auf jeden Fall geholfen haben. Aber diese gingen auch immer nur ein oder zwei Wochen. Ich kenne es von Bekannten aber auch so, dass sie ein einjähriges Praktikum machen und dann ohne etwas dastehen und wieder in diese Schiene vom Amt reinrutschen. Also, dass dies nur passiert, damit die Firmen billige Arbeitskräfte haben und das Amt sie weg von der Statistik. Ich denke, ein Praktikum sollte vor allem der Berufsorientierung dienen. Dafür muss man kein ganzes Jahr investieren. Wenn du dir sicher bist, dass der Beruf das richtige für dich ist, nehm die Ausbildung.
  3. Alles klar Duckie. Jede Firma, die sich auf Personaldienstleistungen spezialisert hat, würde dir hier weiter helfen. Aber bestimmt teuer. Würde dir auch eine Software reichen, mit der du per Textbausteine eine Arbeitszeugnis zusammenklicken kannst? Wir haben eine im Geschäft, ich weiß den Name aber nicht auswendig, könnte ihn aber nächste Woche in Erfahrung bringen. Ansonsten kann ich dir leider keine genauere Uhrzeit geben...
  4. Das sehe ich auch so und kenne das auch aus der "Praxis". Ewig kein Budget für eine redundante IT-Infrastruktur dagewesen, dann einen zwei-Tage-Ausfall gehabt und erst seit dann stand eine viertel Millionen Budget zur Verfügung. Das Problem bei den Entscheidern ist, dass sie nicht in etwas investieren wollen "was doch sowieso läuft". Das führt über kurz oder lang zum Crash. Und dieser ist dann auch nicht vorsätzlich herbeigeführt. Das Problem dabei ist, dass dann der ITler dafür verantwortlich ist - egal ob Ressourcen zur Verfügung gestellt wurden oder nicht. Das Resultat ist, dass an jeder Stelle gefrickelt wird bis zum geht nicht mehr, aber dadurch keine sauberen dokumentierten Lösungen entstehen, sondern nur neue Brennpunkte... Ich zu meinem Teil möchte nie wieder in einer IT arbeiten, bei der der Arbeitgeber nicht verstanden hat, dass die IT zum Geschäftserfolg beiträgt statt Kosten verursacht. Und das ist auch das was ich dem Threadersteller rate.
  5. Stimmt, habe ich selbst schon machen dürfen... Wobei man mit sich selber manchmal kritischer ist, als der Arbeitgeber. Wobei es wieder kein Unterschied macht, ob ich oder er mir was ausm Internet zusammenkopiert. Man hat als Arbeitnehmer aber auch ein Recht auf ein Arbeitszeugnis. der Arbeitgeber dagegen kein Recht auf Faulheit
  6. Wenn ich das so lese, muss ich auch von Firma A abraten. Erst einmal könnten sie dir auch eine Ausbildung anbieten. Ob du dann der Richtige bist, würden sie in der Probezeit sehen. Das heißt für mich also, dass sie nur eine (billige Arbeitskraft) suchen (ein junges Team kann(!) auch Indiz dafür sein). Du weißt nicht, wie es nach dem Jahr weiter geht, es kann also sein, dass dir das Praktikum bis auf die Erfahrung garnichts bringt. Und die Erfahrung erhälst du auch in der Ausbildung. Dein Ziel ist außerdem die Ausbildung und musst nicht nach einem Jahr wieder etwas neues suchen, sondern kannst nach drei Jahren direkt in den ersten Arbeitsmarkt starten. Also wenn du langfristig planst: nehm auf jeden Fall B. Oder frag zumindest A, ob auch eine Ausbildung drin ist (und zwar sofort und nicht erst ein Versprechen auf eine Ausbildung nach dem Praktikum).
  7. Der Arbeitsmarkt ist flexibel. Jeder Arbeitgeber weiß das und ist dir auch nicht "böse" oder "sauer", wenn man aus bestimmten Gründen die Firma wechseln möchte. Einzelfälle gibt es immer wieder, aber dann ist die Stelle es auch nicht wert, zu bleiben. Solange du im Lebenslauf nicht alle paar Monate einen Wechsel drin hast, wird dir die Frage nicht gestellt. Du wirst auch bei der anderen Firma nicht "für immer" bleiben. Auch dort wird es Dinge geben, die dir mehr gefallen und Dinge, die dir nicht gefallen. Solange aber erstere überwiegen, spricht nichts dagegen dort zu bleiben. Das wissen sie auch wenn du sagst "aus persönlichen Gründen". Das ist Antwort genug und sollte dem potentiellen Arbeitgeber reichen. Alles andere - vor allem deine Überlegungen - sind unprofessionell. Würde ich garnicht so sagen, weil du nicht sagen kannst: "Ihr Unternehmen ist auf jeden Fall das Unternehmen, bei dem ich den Rest meines Lebens arbeiten möchte". Also: 1.) Auf keinen Fall sagen, dass du eine Stelle für "für immer" suchst. Das ist naiv und bestimmt nicht gut angesehen. Es ehrt dich zwar als Person, ist an dieser Stelle aber falsch. Außerdem ist es so, dass vielleicht die ursachen für den Wechsel behoben werden, aber neue entstehen, die irgendwann (in X Jahren evtl. erst) wieder für einen sprechen. 2.) Persönliche Gründe müssen nicht näher detailiert werden. Man muss keine Fragen beantworten und schon garkeine persönlichen (wie etwas "Sind sie schwanger?" oder "trinken sie oft?" etc.). Steht sogar im Arbeitsgesetz. Und wenn der potentielle Arbeitgeber solche Fragen stellt: das Gespräch beenden und gehen. Schließlich steht dir der Arbeitgeber nicht höher, sondern in Augenhöhe, also kannst auch du sagen: "Tut mir leid, die Stelle ist wohl doch nichts für mich".
  8. Man braucht eine klare Linie mit klaren Zuständigkeiten und solange das nicht existiert, wird weiterhin Chaos herrschen. In wie weit können die Abteilungsleiter enschätzen, was ihr für die IT am besten ist? Wie weit kann das einer, "der ein bisschen IT nebenher macht"? Und macht das alles überhaupt Sinn über ein Outsourcing zu diskutieren, wenn sowieso kein Budget vorhanden ist? Und willst du wirklich weiter an der IT-Infrastruktur frickeln, wenn du übergangen wirst? In meinen Augen ist die Sache eindeutig: Es gibt keinen, der die IT momentan professionell angehen kann. Selbst du (nehm mir das bitte nicht übel) bist dafür nicht der Richtige mit ein paar Stunden die Woche. Du könntest es vielleicht sein, wenn du den Job vollzeit machst. Oder eben jemand anderes. Oder ein Systemhaus. Aber wenn die Bereitschaft fehlt, da überhaupt etwas zu ändern, kann man eben nichts machen. Und dann solltest du dir das auch nicht weiter antun. Du bist die bequemste Lösung, machst das nebenher und verdienst nicht mehr. Also günstig. Und günstig ist für die GL immer gut. Ob das für die IT auch gut ist, können sie nicht einschätzen. Aber du hast ja selber gemerkt, dass es so nicht weiter gehen kann. Ohne dass die GL das auch so sieht, wird es beim alten bleiben. Also spar dir deine Energie lieber für etwas wichtigeres
  9. Hat das zurückgegebene Objekt keine Getter, um auf die Member direkt zuzugreifen? Du könntest auch eine Unterklasse vom Objekt erstellen und die toString-Methode überschreiben und dort die gewünschten Member auflisten.
  10. Ich versuche das dann nochmal zu erklären. Man kann JSP-Code schreiben, der dann unter einem Server (Glassfish, Tomcat, ...) ausgeführt wird, wie auch PHP unter Apache oder FastCGI. Da hat vinslave vollkommen recht, dass man auch dort auf Methoden zugriff hat. Servlets dagegen bieten dir eine gewisse "Umgebung" in Form von Klassen., die dich bei der objektorientierten Entwicklung von Webapplikationen helfen. Um dein Beispiel aufzugreifen: public class HelloWorldExample extends HttpServlet { private static final long serialVersionUID = 1L; @Override public void doGet(HttpServletRequest request, HttpServletResponse response) throws IOException, ServletException { ... } } Hier hast du die Klasse "HelloWorldExample", die von der Klasse "HttpServlet" abgeleitet wird. Diese Klase hat die Methode "doGet", die immer bei einem Seitenaufruf aufgerufen wird. Diese überschreibst du ja auch. Alles da drin passiert immer beim Aufruf. Zusätzlich hat das Servlet aber ganz ganz ganz viele Methoden mehr, die du zB überschreiben kannst oder für deine Anwendung nutzen kannst. So kannst du zum Beispiel auf Cookies zugreifen, Einstellungen vornehmen und ganz viel mehr. Vergleichbar wäre das zum Beispiel eher mit einem Framework. Der Vorteil gegenüber zu JSP ist, dass du den gesamten Sprachumfang von Java nutzen kannst. So kannst du zB eigene Klassen ableiten/erstellen, Interfaces erzeugen, Listener verwenden und ganz viel mehr. Das gibt es in JSP nicht immer so, wie man es aus Java kennt. Darin liegt meiner Meinung nach der konkrete Vorteil von Servlets, das wird einem aber erst bewusst, wenn man aus der Java-Welt kommt. Wenn man aus der PHP-Welt kommt, mag das alles noch garkeinen Sinn machen.
  11. Die IHK bietet den Operative Professional mit dem Profil IT-Projektleitung an. Was hast du genau vor? Willst du dich auf Stellen als IT-Projektleiter bewerben? Wichtig ist dabei auch, dass du bereits Erfahrungen auf diesem Posten (zB als Stellvertreter) sammeln konntest.
  12. Im Grunde sind Servlets nicht anderes als Klassen, welche dir verschiedene Methoden bereitstellen, welche dir bei der Webprogrammierung hilfreich sind. Im direkten Vergleich wäre ein Beispiel, dass du in PHP zum Beispiel einen Header-Aufruf so machen kannst: header("Location: http://www.google.de"); In Java hast du stattdessen einen Parameter namens "response" mit der Methode "sendRedirect". Diese hast du aber nur, wenn du deine Klasse von einem Servlet ableitest/vererbst. response.sendRedirect("http://www.google.de"); Warum du das so machen musst und nicht wie bei PHP einfach einen (globalen) Befehl aufrufst, lernst du, indem du dich mit der Objektorientierung auseinander setzt. Also würde ich dir empfehlen, erst einmal Java zu lernen und dann Servlets (in dem Fall ist eine "Webseite in Java gemeint") zu schreiben. Man kann in Java nicht mehr so viel "frickeln" wie in PHP. Und selbst wenn du später bei PHP bleibst, hilft dir das Knowhow aus Java, besseren PHP-Code zu schreiben.
  13. Ich denke, die Piraten sind gerade einfach in ihrer "Jugend". Sie machen Fehler und das Knowhow fehlt an manchen Stellen. Wenn man sie mit der AfD vergleicht, diese gibt es auch noch nicht lange, sie gehen das alles aber professioneller und gezielter an. Aber wenn sie dazulernen, kann in den nächsten Jahrzehnten eine ordentliche Partei daraus werden. Sie müssen aber auch ihr negatives Image aufpolieren, die sie durch die Medien erlangt haben. Das dürfte aber garnicht so einfach sein, wenn man einmal betrachtet, wem diese ganzen Medienheuser gehören...
  14. Ja gut es gibt ja veschiedene Spezialisierungen. Wenn man Wirtschatfsinformatiker, Chemoinformatiker, Bioinformatiker, Geoinformatiker, etc. werden möchte, kann man das sicherlich nicht über irgendwelche Zertifikate oder nur sehr schwer, weil Vertiefungen in zwei Bereichen benötigt. Will man aber Profi für eine IT-Lösung sein (Sharepoint, SAP, Cisco-Netzwerke, Windows-Server, irgendeine Datenbank, Projektleitung, ...) reicht ein Zertifikat durchaus aus, kann aber auch über Berufserfahrung wett gemacht werden.
  15. Klar ist mir auch Erziehung & Familie, Rente, Steuern, Innen- und Außenpolitik, Gesundheitswesen, Kultur, Bildung usw. wichtig, aber es ist nicht ausreichend genug, den ach so großen Amerikanern in den ***** zu kriechen im Sinne von "das Internet ist für uns Neuland", statt sie dafür zu verurteilen. Die Amerikaner kommen also damit durch und unsere Politiker haben nichts anderes zu tun, als zuzusehen. Und das ist das traurige daran, dass sie sich nicht einmal darum bemühen. Sie haben die Pflicht, das Beste für den Bürger zu wollen und wenn das die totale Überwachung ist, dann gute Nacht. Aber ich kann es auch verstehen, dass es zum Beispiel für eine Mutter wichtiger ist, einen Grippeplatz zu bekommen. Oder für einen anderen, der 5€ verdient, einen Mindestlohn zu erhalten. Was mich wundert ist, dass nicht alle Parteien die USA verurteilen, denn das hätte ich von ihnen erwartet. Und schon hätte ich sagen können "ich will eine Partei wählen, die gegen Überwachung ist, aber auch eine, der ... wichtig ist". Da fühle ich mich demokratisch total eingeschränkt, denn da bleibt einfach keine mehr übrig und schon garkeine der Parteien über 5%.
  16. Du kannst über die Windows-API die laufende Internet-Explorer instanz auslesen und über diese den Quellcode, über den du die Links/Buttons/usw. herausfindest. Klicks darauf müssten sich dann auch realisieren lassen.
  17. Bei den detailierten Infos kannst du auch gleich den Namen nennen Mein Arbeitgeber: Weltweit: ca. 400 Standort: ca. 80
  18. Das Problem ist einfach, dass der Mensch nicht direkt davon betroffen ist. Die Folgen müssen erst tagtäglich für den Großteil der Bevölkerung zu spüren sein, erst dann wird er eine Partei wählen, die gegen einen Überwachungsstaat sind. Aber solange das nicht passiert, wird sich nichts ändern. Erst wenn es kein frisches Wasser oder keine frische Luft mehr gibt, wird der Mensch einsehen, etwas falsch gemacht zu haben. Aber dann ist es zu spät...
  19. Du hast dort um die drei Jahre Ausbildung gemacht, dann zwei Jahre dort gearbeitet, ergibt also fünf Jahre. Ist doch kein schlechter Zeitpunkt. Dass man 20 Jahre in einem Unternehmen bleiben möchte kommt zwar durchaus vor, wenn man aber Fortschritte machen möchte, kann man alle 3-6 Jahre die Firma wechseln. Du kriegst ja ein Arbeitszeugnis. Dort wird etwas in der Art von: - [Name] verlässt das Unternehmen aufgrund seinem eigenen Wunsch oder - [Name] verlässt das Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen. Bei letzterem ist ja klar, bei ersterem brauchst du tatsächlich nur "aus persönlichen Gründen" antworten, falls du gefragt wirst. Natürlich kannst du auch sagen "sah mein Arbeitsplatz in Gefahr", aber ich würde jetzt keine großartige Story im Sinne von "aalso, es gab x Standorte und nach und nach wurden sie geschlossen blabla nur eine Frage der Zeit blabla Miese Stimmung im Unternehmen blabla Umstrukturierungen blabla ich übergangen blabka"
  20. Solange du dich nicht für die Ausbildung entscheidest, "weil du irgendwas mit Computer machen möchtest" sondern weil du dich für Computer&Technik interessierst, sehe ich da keine Probleme. Es gibt zwar viele, die bereits Knowhow mitbringen, aber längst nicht alle. Zu deinen Noten (war damals auch nicht besser): Probier dich einfach zu bewerben und stell dich, wenn du zum Probearbeiten eingeladen wirst, nicht gerade dumm an. Bring Interesse mit und zeige, dass du dich engagierst. Und lieber einmal mehr etwas fragen, als nicht zu verstehen. Dann wird es schon klappen. Viel Erfolg
  21. Bei uns haben diejenigen, die erst zum zweiten Lehrjahr eingestiegen sind, später Zwischenprüfungen gehabt. Ansonsten kann es vielleicht sein, dass für ihn ein anderer Bezirk der IHK zuständig ist? Dass er vielleicht auf die BS geht, weil er dort näher dran wohnt, aber der Betrieb ist in dem Bereich eines anderen Bezirkes?
  22. Wie wäre es per Observer-Pattern?
  23. Um Sharepoint-Profi zu sein, muss man nicht studiert haben. Soll heißen: Werde dir im klaren wo du hin möchtest und entscheide dich dann, welcher Weg dafür der am besten geeignete ist.
  24. Wieso hast du diese Meinung des Kunden nicht revidiert? Ja, er hätte sich zwei neue Festplatten kaufen könne, aber vielleicht mit geringerer Kapazität? Außerdem hätte er dann jweils das Betriebssystem neu installieren müssen, alles Konfigurieren müssen, Dateien Backupen und auf das neue System einspielen... Das wäre deutlich mehr Aufwand als deine 6 Stunden gewesen und er hätte das höchstwahrscheinlich garnicht selbst machen können. Ergo: Er hätte neue Festplatten gekauft und dann noch jemanden X Stunden bezahlen müssen... Und schon fände er deine 60€ mehr als aktzeptabel Aber ich kenne das auch so zum Teil: Je freundlicher die Kunden sind, umso weniger gewillt sind sie gut zu bezahlen, umso mehr kreiden sie an und wollen weniger bis nichts bezahlen. Dann finden sie irgendwas, das nicht passt wollen aber keine Lösung (die in wenigen Minuten gemacht wäre) sondern eine Vergünstigung... Tja, dann soll so einer halt das nächste mal jemand anderen Dummen suchen. Nehm das nicht persönlich, ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass es diese Kunden zuhaufe gibt. Ich war drei Jahre selbständig und nur wegen solchen Trotteln muss man extremen Aufwand für Projektleitung usw. betreiben, um dann auch rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Sehr sehr schade aber ich war eben zu naiv und habe gelaubt, wenn man ein guter Programmierer ist wirds schon klappen (so wars jedenfalls vor der Krise), man muss sich extrem viel um den ganzen Krempel drumherum kümmern und wenn man da nicht knallhart und der Typ dafür ist, hat man keine Chance. Schade.
  25. Ich denke dein Bild von einem ITler ist ein wenig falsch, kaum einer wird Tag für Tag seine 8 Stunden nur vor dem PC sitzen. Ein ITler muss heute sehr viel Sozialkompetenz mitbringen, schließlich hat man mit Kollegen, Kunden usw. sehr viel zu tun. Zum Teil kenne ich Programmierer, die zB drei Monate Planungsphase haben (ein Haufen Meetings) und dann drei Monate entwickeln, dann aber auch noch nebenbei ständig Besprechungen. Ich kenne auch einen, der hat seine Stelle aufgehört, weil er monatlich nur ein paar Zeilen programmiert hat, den Rest aber nur in Meetings verbracht hat. Für mich hört es sich so an, als ob du zwar auf dem Papier eine IT-Systemkaufmann-Ausbildung gemacht hast, aber als Anwendungsentwickler verwendet wurdest. Aber als Systemkaufmann müsstest du doch gerade mit Planungen von IT-Systemen, derren kaufmännischen Abwicklung usw. zu tun haben, was überwiegend im Dialog als vor dem PC stattfindet.

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