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pr0gg3r

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  1. Man kann die Prüfung doch wiederholen, wenn man durchgefallen ist? Und bis dahin, solltest du darauf lernen und erst dann Gedanken zu irgendwelchen Zertifikaten machen.
  2. Und natürlich auf den Schüler. Bei mir in der Klasse sind mehr als die Hälfte so, dass sie Flashgames zocken, nicht aufpassen, nicht lernen und in den Arbeiten dann 4er und 5er schreiben und das auf den Lehrer schieben. Wenn man aber ein bisschen aufpasst, kann man ganz gut ein 3er-Schnitt kriegen. Wenn man dann noch ein wenig lernt, ist ein 2er-Schnitt nicht schwer. Und das selbst bei den schlechten Lehrern.
  3. Ich denke nicht, dass man mit jedem Gerät global erreichbar sein möchte, darum kann man trotzdem nicht auf sein lokales Netz, also auch auf Router und NAT verzichten.
  4. Kein Problem, ich hätte hinschreiben sollen, dass es sich um ein Beispiel handelt. Ich habe selbst einen Kollegen, der laut seiner Bewerbung alles kann (hauptsache möglichst viele Fachbegriffe erwähnt), aber tatsächlich kann er nicht einmal die hälfte davon. Das wünsche ich keinem!
  5. Nicht nur in Mathematik, sondern auch informationstechnisch sind wissenschaftliche Programme eine wahnsinns Herausausforderung. Zum Beispiel arbeitet man da zum Teil mit zig hundert Nachkommastellen. Alleine das Abbilden davon ist ein Bereich für sich. Für die Wissenschaft wäre ein passender Studiengang eher geeignet als eine Ausbildung, zB Bioninformatik, medizinische Informatik, Chemeoinformatik und was es sonst so alles gibt.
  6. Bei mir in der Klasse gibt es nur einen Betrieb, der von seinen drei Azubis in der Klasse die Unterschrift des Lehrers verlangt. Alle anderen fordern die nicht ein, haben auch kein Feld dafür. Wieso nimmst du keine offizielle Vorlage deiner IHK?
  7. Erst einmal herzlichen Glückwunsch! Wenn du das auf mein Posting beziehst, darauf wollte ich garnicht hinaus! Also ich wollte nicht sagen, dass du irgendetwas schrieben sollst, was du nicht getan hast, sondern eben konkret warum dir die Arbeit eines FASI so arg gefällt. Das mit dem Vernetzen des Pflegeheims war dabei nur ein Beispiel!
  8. Ich würde zwei Sachen anders machen: 1) An erster Stelle nicht deinen bisherigen Ausbildungsgang schildern, sondern, wie bei einer Bewerbung üblich, woher du von der Ausbildungsstelle weißt. Dein Beruflicher Werdegang (3 Jahre Ausbildung als Pflegekraft, 5 Jahre als Pflegekraft gearbeitet, ...) kommt in den Lebenslauf. 2) Ich finde es gut, Bezug zwischen deiner bisherigen Ausbildung als Pflegekraft und der IT herzustellen. Das sollte aber dann nur in einem Satz erwähnt werden (Bsp: "Durch meine bisherige Ausbildung und Arbeit als Pflegekraft mag ich mit anderen Menschen zu arbeiten und Lösungen zu finden blabla"). Warum du dich gerade für IT interessierst, würde ich eher technisch und nicht auf menschlicher Ebene darstellen! Also nicht, weil du gerne mit Menschen und in Teams arbeitest, sondern wiel du von mir aus das gesamte Pflegeheim mit Netzwerk ausgestattet und betreut hast, dich um alle anfallenden technischen Probelem gekümmert hast und dadurch gemerkt hast, dass du das viel lieber machst als deinen gelernten Beruf. Viel Erfolg!
  9. Es kommt immer drauf an, wie lange man dort war, wie gut man mit den Kollegen auskam und was für einen Eindruck man hinterlassen möchte. Ein "auf Wiedersehn" und Tschüss finde ich schon etwas sporadisch. Bei uns ist es so, dass man beim Ausstand Leberkäse mit Kartoffelsalat, Weiswurstfrühstück, Grillzeug oder Vergleichbares ausgibt. Meistens organisiert ein paar Tage vorher ein nahestehender Kollege eine kleine Spendenaktion, wovon dann eine Karte und ein kleines Abschiedgeschenk finanziert wird. Nach dem Essen gibt es noch die ein oder andere Rede, bei der Abteilungsleiter oder Projektleiter sich für die erbrachten Leistungen bedanken. Anschließend verabschiedet sich jeder noch einmal persönlich. Ich würde dann noch mit der Abteilung noch einmal klein feiern, zB essen oder ein Bier trinken gehen. Natürlich gibt es auch die Kollegen, die von einem Tag auf den anderen verschwunden sind, nach dem Motto: "aus den Augen aus dem Sinn". Ich bervorzugae aber die Art, sich mit den Kollegen und der Firma gut zu stellen, man weiß nie was die Zukunft bringt und eventuell sieht man den ein oder anderen Kollegen wieder oder man kommt doch irgendwann einmal wieder zurück. PS: Ich muss dazu sagen, dass ich bei meinem Arbeitgeber bereits das zweite oder eigentlich sogar das dritte Mal bin (frühe auf 400€-basis, dann als Externer und nun als Azubi). Dazwischen habe ich alle paar Monate mal vorbei geschaut, um mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben.
  10. Naja, man hat eine Mainfunktion int main worauf sich das return 0 bezieht. Da das Programm aber nichts macht, ist es rein von der Semantik her schlichtweg "falsch". Viel sinnvoller wäre es, void main, also garkeinen Rückgabewert zu definieren. Anderes Beispiel: Dein Programm soll irgendwas berechnen und einen Integer an das Program, aus welchem es heraus aufgerufen wurde zurückgeben. Hier wäre ein int main richtig.
  11. Stimmt, da hast du recht, mein Fehler! 7 vorhandene NTBA: 214,76€ + 3 Neue NTBA: 92,04 = 306,80€ Trotzdem billiger als ne zusätzliche MPx
  12. Die 7 vorhandenen NTBA sollen ja erst einmal bis zur Renovierung in 1-2 Jahren gelassen werden. Zusätzlich (steht ausdrücklich in der Aufgabe) werden 6 weitere NTBA verlangt. Jedenfalls wenn ich die Aufgabe richtig verstanden habe. Möglichkeit 1: 7 vorhandene NTBA: 214,76€ + 6 Neue NTBA: 184,08 = 398,84€ Möglichkeit 2: 7 vorhandene NTBA: 214,76€ + PMx: 260,76 = 475,52€ Mein Rat: Erst 6 neue NTBAs und dann im Rahmen der Renovierung in 1-2 Jahren komplett auf PMx.
  13. Wenn ich so manche Azubis FISI oder FIAE in meiner Klasse anschaue, die absolut nichts drauf haben, wieso sollte er dann nicht eine Ausbildung in der IT machen? Der Unterschied ist, dass es denen einfach egal ist ob sie gut sind oder nicht! Er interessiert sich dafür und hat bereits Erfahrung. Was ich vermute ist, dass er sich selber nichts zutraut! Er findet sich wahrscheinlich schlechter als er selber ist. Er sollte dann vielleicht neben dem fachlichen auch an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Dafür braucht man dann natürlich die technischen und fachlichen Grundlagen, für die der Betrieb und die Berufsschule zuständig ist.
  14. Also, erst einmal weiß ich nicht genau, was du für Antworten erwartest. Ich denke aber, dir ist alles in irgendeiner Form recht. Deshalb sage ich einfach mal, was mir beim Lesen so durch den Kopf gegangen ist: Du schreibst relativ viel "blabla". Das mag zwar alles stimmen und mag für dich auch interessant und wichtig sein, aber wenn du dich tatsächlich bewirbst, dann kürz das auf das wichtigste. Warum willst du den Beruf machen? Warum bist gerade du besser geeignet als ein anderer Bewerber? Klar kannst du dann die Geschichte mit dem Hund auspacken, aber mein Tipp: komm schneller auf den Punkt und sage, dass du andere FIAEler kennst und die dich für geeignet halten, du dich mit ein paar Sprachen befasst hat und du magst, über Programme Lösungen für Probleme zu finden. Mit Astrophysik und anderen nerdigen Sachen (ich persönlich steh da auch total drauf) würde ich in erster Linie garnicht anfangen. Du bewirbst dich schließlich nicht als Wissenschaftler. Auch an wissenscaftlichen Lösungen wirst du eher weniger programmieren, als an kommerziell ausgerichteteter (Anwendungs)Software. Zu deinem Lebenslauf: Du hast ja immer gearbeitet, das ist grundsätzlich nicht sooo übel. Ich das aber gar nicht mit "Gedanken an den Tod" und "Leben genießen" rechtfertigen, sondern als Tatsache abstempeln und dass du in die Zukunft statt in die Vergangenheit schaust. In der IT gibt es häufig Quereinsteiger, das ist also nichts ungewöhnliches. Doch eher im Bereich Administration statt Programmierung. Du scheinst viel Energie in deinen Beitrag gesteckt zu haben. Ich hoffe, dass du für deinen weiteren Plan (einen zu haben ist schonmal sehr gut!) genauso viel Energie aufwändest. Ich kenne es aus meinem Freundeskreis: Haben eine Chance, sind euphorisch, geben aber dann nach zwei Tagen auf, weil es doch nicht so geklappt hat wie sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Halte uns auf dem Laufenden! Du schilderst genauso begeistert den Beruf des Altenpflegers. Darum scheint es mir, es geht dir vielmehr darum, etwas zu bekommen als um den Fachinformatiker. Das ist zwar lobenswert aber macht mich ein wenig skeptisch, ob du nicht alles so euphorisch betrachten kannst. Damit machst du eigentlich alles, was für den FI spricht wieder zunichte. In welchem Bundesland?
  15. Das erinnert mich ein wenig an meine Werdegang. Ich habe damals in einer Firma angefangen, die aus ca. 40 Arbeitnehmern bestand, die Firma jedoch auf Expansionskurs stand. Heute arbeite ich wieder in dieser Firma und sie ist auf das doppelte gewachsen. Im Unterschied zu damals muss ich sagen, dass man früher (als es noch 40 waren) viel mehr Zeit hatte, Probleme zu lokalisieren und zu beheben. Jetzt mit 80 Kollegen muss man mehr Zeit fürs Troubleshooting aufwenden und kann nur sehr schwer neue Projekte realisieren, da man ständig unterbrochen wird. Damals waren wir zu zweit, heute zu dritt und müssten meiner Meinung nach mindestens zu viert sein, momentan kriegen wir aber niemanden. Wenn ich dann bei mir in der Berufsschule die Firmen anschaue, die 40 Arbeitnehmer sind, dafür aber 6, 7 oder 8 in der IT, kann man sich vorstellen, wie es zu dritt ist. Urlaub hat dann auch mal jemand, ist auf Schulung oder krank, dann haben die zwei übrigen noch mehr Stress. Man muss die Aufgaben gut verteilen, aber aus dem Grund muss jeder zumindest die Grundlagen von den Schwerpunkten des anderen können. Der Vorteil bei einem Unternehmen das wächst, ist, dass man merkt, wie die Herausforderungen eines Wachsenden Unternehmens an die IT-Infrastruktur mitwächst bzw. größer wird oder sich verlagert. Dabei lernt man manchmal Dinge, die man eventuell nicht lernen würde, wenn das Unternehmen immer klein bleibt oder immer groß ist. Frustrierend auf der anderen Seite ist es, dass man nicht immer die Möglichkeit kriegt, etwas so gut zu machen, wie man es könnte. Ein Azubi braucht nur einen Ausbilder. Für diesen reicht es, wenn er den Ausbildungsschein macht. Und der Schein ist weniger fachlich ausgerichtet (hat also nichts mit IT zu tun), sondern eher pädagogisch im Sinne von "wie motiviere ich meinen Aubi" oder rechtlich "wie viel Urlaub steht ihm zu, was ist mit Überstunden, etc.". Die IHK ist hier die richtige Anlaufstelle für weitere Fragen.
  16. Generell kann man für alles abgemahnt werden. Das muss jedoch zeitnah und schriftlich geschehen. Solltest du eine Abhmahnung erhalten, hast du das Recht einer Stellungsnahme, die du schriftlich verfassen musst und die deiner Personalakte zugefügt werden muss (von der Personalabteilung bzw. -leiter/in). Dort dann einfach den Sachverhalt erklären. Tritt dann eines Tages der Fall auf, dass du durch Wiederholung oder weiterer Abhmahnungen gekündigt wirst, kann dich die Stellungsnahme retten. Nimmst du keine Stellung zu der Abmahnung, räumst du auf jeden Fall ein, dass die Abhmahnung gerechtfertigt ist. Einen Anwalt brauchst du noch nicht sondern erst, wenn du wirklich gekündigt wirst. Und dann ist es gut, wenn du die Stellungsnahme hast. Diese kann von Arbeitgeber auch nicht abgelehnt werden, er ist dazu verpflichtet, sie abzuheften. Damit wirkt man ungerechtfertigen Abmahnungen entgegen. In diesem Fall würde ich das persönliche Gespräch suchen. Sage ihm, dass dir der Vorfall leid tut. Werfe ihm aber keinesfalls etwas vor, zB dass er seine Aufsicht verletzt hat oder das Kinder (sowie alle, die nicht dort beschäftigt bzw. mit euch beruflich zu tun haben) dort nichts verloren haben. Es kommt nicht gut, einem Chef zu sagen, was man zu tun hat. Aber einen Fehler einräumen würde ich auch nicht, da du ja nichts verwerfliches getan hast. Dumme Dinge passieren eben. Vielleicht könnt ihr dann ja beide darüber lachen und wenn nicht, dann hast du es wenigstens probiert. Du bist ja kein Unmensch und er hoffentlich auch nicht.
  17. Du arbeitest ja gerade als Systemadmin, vielleicht kannst du in der atkuellen Firma auch eine Ausbilung zum Fachinformatiker machen. Da du schon eine Ausbildung hast, könntest du nach vorne und hinten verkürzen, dann würde die Ausbildung nur 1,5 Jahre gehen. Da du bereits ein voller Systemadmin bei dir in der Firma bist, kannst du ja versuchen, das bei vollständigem Gehalt oder ein bisschen weniger zu machen. Bei mir hat das geklappt, ich habe einige Jahre in der Firma gearbeitet (erst nebenher, dann irgendwann auf Vollzeit, da der Bedarf bestand) und mache nun dort die Ausbildung, da man in Deutschland ja immer etwas auf Papier benötigt. Ansonsten besteht auch die Möglichkeit, als "externer" die Prüfung abzulegen. Welche Voraussetzungen dafür benötigt werden, kann dir sicherlich die IHK mitteilen.
  18. POST und GET, sowie alle anderen HTTP-Headerdaten werden NUR(!) beim Seitenaufruf an den Webserver übertragen. Eine Kommunikation findet immer so statt, dass vom Client (zB Browser) eine Anfrage kommt, bei der die HTTP-Header übermittelt werden und dann vom Server eine Antwort geliefert kommt (am besten Fall die angeforderte Seite oder eben Fehler). Also: Aufruf einer Seite durch Client => Antwort vom Server Aufruf einer Seite durch Client => Antwort vom Server ... Daten (GET und POST) kann man auch nur durch den Aufruf übermitteln. Quasi: Aufruf einer Seite durch den Client mit angehängten POST / GET => Antwort vom Server (der die Daten bearbeitet). Man kann
  19. Ich denke mal, "BG" ist eine Art Gymnasium. Dann würde ich dir dringend empfehlen, im Abschlusszeugnis so gut zu sein wie nur möglich! Man weiß nie, was nach der Ausbildung kommt und wenn du dich dafür entscheiden solltest, noch studieren zu wollen, wäre ein gutes Abi die bessere Wahl, denn dafür bringt dir die Ausbildung nichts. Vielleicht sagst du jetzt, dass du sowieso nicht studieren möchtest, aber vielleicht sieht das ja mal anders aus. Da gibts aus meiner Erfahrung raus genug Fälle.
  20. Ich würde mir in erster Linie weniger Sorgen um das Berichtsheft machen, sondern eher um deine Ausbildung! Mit diesen Tätigkeiten kommst du, wie SaintsRow bereits geschrieben hat, leider nicht weit. Es gibt deshalb einen Ausbildungsrahmenplan. Darin steht, was dir begebracht werden muss(!). Setz dich mit deinem Ausbilder zusammen und gehe diesen Rahmenplan durch, damit du entsprechende Aufgaben bekommst. Der Ausbilder ist verpflichtet das zu tun! Wenn du dann andere (anspruchsvollere) Aufgaben bekommst, ist das "Problem" mit dem Berichtsheft von ganz alleine gelöst
  21. Für den Job sind zwei Dinge wichtig, da man zwischen ihnen als Vermittler fungiert: - Kentnisse in SAP und den eingesetzten Modulen bzw. den Eigenentwicklungen - Die Geschäftsprozesse des Unternehmens kennen Das kann dir keine Fachliteratur beibringen! Entweder wirst du darin eingelernt oder du bist schon so lange im Unternehmen tätig und kennst es in und auswendig.
  22. Bei meiner IHK (Stuttgart) gibt es einfach ein Formular, dass man vom Ausbilder unterschrieben an die IHK senden muss. Die Schule hat damit nichts zu tun, die IHK weiß ja auch die Noten nicht. Soweit mir von der IHK gesagt wurde, werden diese Anträge problemlos genehmigt. Jedoch solltest du selber wissen, ob es für dich Sinn macht. Mit einer 4 im Schnitt würde ich abraten, da man dann einfach zu viel nachholen und neu lernen muss (das letzte Halbjahr muss man sich selber beibringen). Außerdem wird man angeblich um eine halbe bis eine Note schlechter, wenn man verkürzt, was manche aber auch für ein Gerücht halten. Wichtig ist es noch, den Antrag rechtzeitig zu stellen. Bei uns ist glaube ich Ende Mai deadline. Dann solltest du dir noch die Termine für Projektanträge, -abgabe usw. raussuchen, da das natürlich auch vorgezogen wird. Ich habe nächste Woche Termin mit der Geschäftsleitung und werde eine Verkürzung mit ihr besprechen, ich hoffe sie sind nicht dagegen
  23. Ich habe jetzt einfach mal im Internet geschaut, wie es in Baden-Württemberg aussieht (in anderen Bundesländern wird es ähnlich sein) (Quelle): Möglichkeiten scheinen also zu bestehen. Weiter heißt es: Da das schwammig formuliert ist, wird bestimmt die IHK weiterhelfen, was eine "gleichwertige berufliche Fortbildungen" ist. Oder eben die Unis/FHs fragen, ob ein IHK-Kurs als solches angerechnet wird, bevor man ihn "unnötig" macht. Aber selbst ohne das ist es möglich: Also kann man auch probieren, ob man den Eignungstest schafft, nachdem man eine Weile gearbeitet hat. Es ist, denke ich, aber nie falsch, Abi oder FH-Reife nachzuholen, das geht ja auch neben dem Job über Abendschulen oder über Fernkurse (ils, gls und wie sie alle heißen). Eine andere Möglichkeit wäre ein dules Studium. Wenn man einen Arbeitgeber findet, der einen nimmt, muss die Duale Hochschule einen auch ohne FH-Reife oder Abitur annehmen (auch wenn es hier dann wieder Eignungstests gibt).
  24. Ich verstehe absolut nicht, warum hier immer davon ausgegangen wird, dass der studierte Informatiker tatsächlich vor dem PC sitzt und programmiert. Alle studierten Informatiker die ich kenne, können grad mal das bisschen C/C++ aus dem Studium aber keine Zeile mehr. Die machen alle andere Dinge wie Prozessmanagement/-analyse, Projektleitung, QM, Daten- und Softwareanalyse, was weiß ich was. Das wird ein FIAE eher weniger machen. Es gibt ja nicht nur Anwendungen für den Endbenutzer zu programmieren. Überlegt euch doch mal ein eigenes Dateisystem und eine Techdemo dafür, da braucht man dann schon tiefergehendes Wissen als das, was man in einer Ausbildung zum FIAE lernt. Nehmen wir mal an, das Wissen wird im Studium vermittelt, dann kann der Studierte das zwar schön überlegen, ob er das aber tatsächlich programmieren kann ist fraglich. Genauso gibt es aber FIAEler, die sich das technische Knowhow selber beibringen. Da spielt dann das Engagement und die Leidenschaft eine zusätzliche Rolle zur Bildung. Wenn ein studierter Informatiker programmieren möchte: wieso nicht. Aber ist ein Studium dafür zwingend notwendig? Sicherlich nein.

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