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pcpeasant

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Beiträge von pcpeasant

  1. Da Du auf einen Windows-Server zugreifst der wahrscheinlich mindestens Windows Server 2012 ist kannst Du folgendes probieren. Erstelle eine NFS-Freigabe auf dem gleichen Ordner auf dem Windows Server und mounte dies in Linux. Linux unterstützt NFS nativ und kann damit besser umgehen. Für die ursprüngliche Problematik solltest Du Dir auf der Windows Seite mal anschauen, welche Parameter bezüglich File Locking Du beeinflussen kannst.

  2. Jemand (Kunde oder künftiger Arbeitgeber) wird immer versuchen vom äußeren Erscheinungsbild auf die Person dahinter zu schließen. 

    Was strahlt jemand aus, der sich den Handrücken (inklusive Finger)  tätowiert ? 
    Wir können auf jeden Fall festhalten, dass die Mehrheit der Menschen nicht tätowiert ist. Erst recht nicht an Stellen an denen man es nicht verstecken kann. Da eine solches Tattoo auch keinen wirklichen Zweck erfüllt, kann man also festhalten dass diese Person sich gewollt von anderen abgrenzt und somit ein  nicht-Konformist. Du bist also gegen die üblichen Ansichten, Werte und Regeln der meisten Menschen (welche auf solche auffälligen Tattoos verzichten). Ich möchte noch einmal festhalten, dass es keinen objektiven Zweck erfüllt tätowiert zu sein.

    Eine solche Person grenzt sich also ohne offensichtlichen Grund von den Normen ab und möchte dies auch zur Schau stellen.

    Daraus könnte ein Kunde oder Arbeitgeber schließen, dass dies ein grundlegender Charakterzug ist. "Charakterzug" ist hierbei noch sehr wohlwollend interpretiert. 

    Was könnte das für die zu verrichtende Arbeit bedeuten ? 
    - Die Person könnte ohne offensichtlichen Grund Vorgaben des Kunden missachten.
    - Die Person könnte ebenso übliche Programmierrichtlinien missachten.
    - Die Person könnte übliche Verfahren bezüglich Sicherheit und Prozesstreue missachten.

    All diese möglichen Szenarien gefährden erfolgreiche Projekte und wenn ein Projektmanager die Wahl hat, dann wird er die Threaderstellerin lieber nicht in seinem Projektteam haben, um mögliche unnötige Komplikationen zu vermeiden.

    Ich bin jetzt absichtlich nicht darauf eingangen, dass Du (@Threadersteller) Dir erst im Nachhinein Gedanken darüber machst welche Auswirkungen das haben könnte. Das würde nämlich ein noch viel verheerenderes Bild über deinen Charakter, deine Reife und deinen Wert als Arbeitnehmer zeichnen.

    Ich persönlich würde eine solche Person nicht bei mir einstellen, da für mich Tattoos die nicht verdeckbar sind eine bewusste Entscheidung gegen "Karriere" sind und wer will schon jemanden einstellen der schon von Beginn seiner Laufbahn entscheidet nur "so larifari" arbeiten zu wollen und niemals etwas vernünftiges erreichen zu können.

    Die hier schön-geredeten Szenarien á la "wenn Du ein toller Spezialist bist, dann ist es egal wie Du aussiehst" sind für mich unrealistisch und entspringen eher irgendeiner amerikanischen Silicon Valley Serie als das sie auf den deutschen Arbeitsalltag anwendbar wären.

     
     

  3. Deswegen meinte ich ja: Was Neues suchen, mit dem Hausarzt reden dass der einen raus nimmt für 6 Wochen bzw die Kündigungsfrist+, dann aus der AU heraus kündigen. Genau in dieser Reihenfolge. Wenn der AG was will auf die AU und die IT-Dokumentation (welche hoffentlich vorhanden ist) verweisen.
    Wenn der AG nach Ende der Beschäftigung noch was will abschmettern, oder maximal anbieten für einen Stundensatz jenseits von Gut und Böse auszuhelfen.
    @TE: Mach nicht die Probleme des AG zu deinen eigenen. Falsches Pflichtbewusstsein hilft hier nicht.
    Das Arbeitszeugnis wird dementsprechend Klasse aussehen. Guter Rat!
  4. Moin,
    ich habe ja die Hoffnung, dass sich jemand hier damit auskennt.
    Für ein größeres Virtualisierungsprojekt sammeln wir gerade Angebote, und dabei sticht deutlich heraus, dass Citrix um Welten günstiger ist als VMWare - ziemlich genau 50%, was bei einer 4-stelligen Nutzerzahl eine Menge ausmacht.
    Da wir uns das nicht so richtig erklären können, schließlich sind die Unternehmen ja Konkurrenten - übersehen wir in den Lizenzen irgendwelche Stolpersteine?

    Es handelt sich dabei um Academic CCU-Lizenzen mit VDI.
    Das ist ziemlich einfach zu beantworten. Mit VMware nutzt Du die Virtualisierungsplattform des Marktführers und bei Citrix hat man Mühe jemanden zu finden der deren grottigen Virtualisierungsunterbau ohne Waffengewalt und Entführung von Familienmitgliedern freiwillig nutzt. Die VDI Lösungen von Citrix und VMware selbst sind dafür noch nicht einmal so sehr ausschlaggebend wie die übliche virtuelle Infrastruktur die das ganze hostet. Bei Citrix könnt erschwerend hinzu, dass die gerne Mal hochwertige Applikationen sterben lassen, um angeblich gleichwertige Anwendungen als Ersatz anzubieten. Diesen Wechselzwang drücken sie langjährigen Kunden auf, um diese wieder zu größeren Investitionen zu zwingen.
  5. Hallo zusammen,
    ich möchte mit einem Bekannten Dokumentationen zu verschiedene Themen führen. Da wir an unterschiedlichen Orten leben, suchen wir eine passende Plattform, die auf unserem Webspace realisiert werden kann. Der Klassiker DokuWiki gefällt mir nicht, da ich die Handhabung zu umständlich finde und mich nicht erst durch zig Seiten im Handbuch lesen möchte, ehe ich ein brauchbares Ergebnis zustande bringe.
    Kriterien:
    • Upload auf WebSpace möglich/Betrieb über den Browser
    • Benutzer-Login, damit die Plattform nicht per se public ist
    • Navigation zu den neuen und bestehenden Artikeln
    • WYSIWYG-Editor oder vergleichbare Funktion
    • Kostenfreie Lösung bevorzugt, aber kein Muss
    Ich hoffe auf rege Empfehlungen
    Besten Dank!
    Atlassian Confluence. Das ist so ziemlich best in Class. Kostet selbstgehört 10$ pro Jahr für bis zu 10 Benutzer oder 10$ pro Monat, wenn Ihr die von Atlassian gehostete Cloudvariante nehmt. Auf YouTube gibt es viele Videos dazu und es ist wirklich sehr einfach.
  6. Er sagte doch, dass noch entschieden werden müsse, ob er als Junior oder Senior eingestuft wird. Der niedrige Mehrbetrag den er dann nun angeboten bekommt lässt uns das Ergebnis dieser Einschätzung erahnen.

     

    Ich glaube auch kaum, dass das Unternehmen bei der Wahl zwischen Junior oder Senior jemals auf Senior einstufen würde, da es ja dadurch nur Geld verliert.

  7. wenn die persönlichen Umstände sich nicht verschlechtern, dann würde ich das Angebot annehmen. Von kleineren Unternehmen wegzukommen kann schon mal schwierig sein. Du möchtest ein schmaleres Aufgabengebiet und das wirst Du eher bei einem Großunternehmen finden. Später kann man immer noch von einem Großunternehmen wieder zu einem kleineren Unternehmen wechseln.

  8. vor 9 Stunden schrieb Kwaiken:

    Viele MA, die ich erlebt habe, können nur in festen Mustern denken und nur Schablonenwissen anwenden. Passen ihre aktuellen Schablonen nicht auf das zu lösende Problem, geben sie auf und schreien nach Frontalunterricht, um eine neue Schablone zu erlernen. Bei dem nächsten, leicht abgewandelten Problem geht das Spiel wieder von vorne los. Anwendung von Transferwissen? Fehlanzeige.

    Du sprichst mir aus der Seele.

    Die meisten dieser "pro forma"-Fachkräfte sind gerade mal in der Lage irgendwelche bunten Tools zu bedienen. Sagen wir die Person ist Administrator für System Center Configuration Manager, eine Enterprise-Antivirenlösung und die Backupsoftware.  Dieses doch häufig vorkommende Aufgabenfeld findet Ihr sehr häufig bei Mittelständlern und größer wieder. Diese Art der Tätigkeit kann ich einen dressierten Affen beibringen. Was unterscheidet bitte diesen GUI-Bediener von der normalen Sekretärin in der Rechtsanwaltskanzlei ? Beide haben eine GUI auf der sie auf bestimmte Knöpfe klicken können und damit fest vorgegebene Aktionen auslösen. Beide haben ein paar Regeln im Kopf nach denen sie vorgehen und was zu beachten ist (z.B. wie Mandanten angelegt werden oder wie die CIDR-Notation innerhalb der Firewall anzugeben ist). Es ist eine total lapidare und unspektakuläre Arbeit die wenig Hirn erfordert. Solche Leute als Fachkraft zu bezeichnen ist vergleichbar mit der "Teilnehmerurkunde" bei den Bundesjugendspielen. Dadurch das man nun selbst dem letzten beim 100m Lauf eine Urkunde gibt, entwertet man quasi die Leistung der Sieger, da das erhalten einer Urkunde keinen Wert mehr hat. Ähnlich ist es wohl mit dem Fachinformatiker.

     

    Die Prüfung bestehst Du mit Auswendiglernen und das indiziert in keinster Weise den Wert den der Mitarbeiter später für ein Unternehmen hat. Jeder tätschelt die low-Performer, weil ja jeder Mensch eine ganz einzigartige Schneeflocke ist und bezeichnet diese dann als wertvolle Fachkraft. Das böse Erwachen kommt für die Leute dann, wenn diese keine Angebote mit entsprechendem Gehalt auf dem Arbeitsmarkt bekommen, obwohl sie doch ganz tolle "Fachkräfte" sind.

     

    So entsteht die Heulerei, dass es ja keinen Fachkräftemangel. Man redet den jungen Menschen ein, dass jeder was ganz besonderes ist und dann gibt es den Reality-Body-Check von der Wirtschaft und klein Hans versteht die Welt nicht mehr. 

  9. vor 10 Stunden schrieb KuhTee:

    Äh... selektive und verzerrte Wahrnehmung? Habe ich an irgendeiner Stelle gesagt, dass wir "keine" Fachkräfte abkriegen? 

    Meine Ausführungen noch mal ganz komprimiert, für alle die nur das lesen was sie lesen wollen:

    - In der IT gibt es einen nicht unerheblichen Anteil "low-performer"

    - Die finden natürlich nur schwer einen Job. Wir sind nunmal nicht auf dem Bau.

    - Und schon meinen alle, es gäbe keinen Mangel, weil ja so viele "Fachkräfte" keinen Job finden. 

    GUTE Leute sind Mangel  (was nicht heißt, dass es sie nicht gibt!). Gäbe es einen Überschuss, könnten sich gute Leute dann einen Job aussuchen? Zu guten Konditionen? 

    Das Problem ist hier einfach nur, dass es eine Gruppe innerhalb des Forums gibt, welche jemanden mit einem Fachinformatikerabschluss auch gleich als "Fachkraft" sieht. Diese denken natürlich "hey, es gibt gar keinen Mangel an Fachkräften".

    Ich muss Dir (KuhTee) zustimmen, dass ein Fachkräftemangel vorhanden ist, wenn man in der Tat gute Leute sucht. Alles was über den Klicki-Bunti Windows-Admin hinausgeht ist teilweise schwierig. Fachwissen auf Niveau der ComputerBILD oder Chip ist halt schön, um zu Hause rumzubasteln, aber nicht für das Unternehmen zu gebrauchen. 

    Ich kann ebenfalls ein Lied davon singen, dass Bewerber auf Administratoren und Consultantstellen (welche nicht schlecht bezahlt sind) eher sehr mau sind und meine Erfahrung erstreckt sich auf über 10 Jahre Führungsverantwortung und diverse Personal- und Bewerbungsgespräche. Das erbärmliche ist hierbei, dass ich schon alles schön vorgefiltert bekomme und die totalen Nulpen erst gar nicht auf meinem Schreibtisch landen.

     

     

     

     

     

  10. du hast Dir die Antwort in der Tat selbst gegeben. Diese sollte aber nicht die von DarkMaster vorgeschlagene Variante sein, sondern:

     

    Sprich deinem Arbeitgeber gegenüber ehrlich aus, dass Du ein Angebot hast welches sehr attraktiv ist. Gleichzeitig solltest Du klar machen, dass Du deinen aktuellen Arbeitsplatz magst und Du ansonsten sehr zufrieden bist. Jetzt ist dein Chef in der Bringschuld. Du hast klargemacht, dass Du nicht wechseln "musst/willst", da Dir deine aktuelle Position gut gefällt, Du jedoch bedenken bezüglich der Bezahlung hast. Entweder dein Chef schätzt Dich und gibt Dir eine gute Gehaltserhöhung oder eben nicht, aber in diesem Fall kann er Dir nicht vorwerfen nicht mit offenen Karten gespielt zu haben.

    Frag bei dem großen Unternehmen nach der Verbindlichkeit des Angebots und lass Dir einen Vertragsentwurf zusenden (am liebsten schon von denen unterschrieben). Wenn es das große Unternehmen ernst meint, dann machen die das. Nun fragst Du noch nach einer Entscheidungsfrist. Informiere deinem aktuellen Arbeitgeber aber wirklich nur über das Angebot, wenn Du auch gewillt bist zu wechseln.

     

    Viel Glück =) 

  11. Natürlich gibt es auch spezialisierte Personalvermittler. Da diese dann aber nicht für das ausschreibende Unternehmen arbeiten, kann denen egal sein welche Qualifikationen der Bewerber hat. Hauptsache er wird beim Kunden untergebracht.

     

    Personaler können halt nicht wirklich zwischen einem MCSA den das Arbeitsamt einem Langzeitarbeitslosen via braindumps aufgedrückt hat und einem wirklich wertvollen RHCE der nicht durch auswendig lernen bestanden werden kann unterscheiden. Es sind beides Herstellerzertifikate. Die darin vermittelten Themen sind für den Personaler nur böhmische Dörfer.

     

     

  12. Zum einen haben die Personaler keine Ahnung von den Materie und somit ist ein Studium eine gute Methode nur die Leute herauszufiltern die im Studium eigeninitiativ gelernt haben und zum anderen ist gerade in konservativeren Umgebungen in den "Schein" den man hat wichtiger als das was man kann.
    Die ausgeschriebene Stelle liest sich eh wie eine 08/15 Stelle die ich auch mit einem dressierten Affen besetzen kann. Der drückt dann bei Reiz X auf Kopf Y und dann fällt unten eine Banane zur Belohnung raus.

    Wenn der eingestellte Mitarbeiter dann nicht performt, kann der Personaler zumindest darauf verweisen, dass er ganz dolle nach Hochschulabschluss gefiltert hat. Mehr kann man von ihm nun wirklich nicht erwarten.

  13. Ich schätze es handelt sich beim 1st Level Support Posten um eine Stelle bei IT.Niedersachsen, da ich sehr viele ähnliche Geschichten aus diesem Umfeld gehört habe.

     

    IT.Niedersachsen ist ein stabiler Arbeitgeber. Die Leute dort verdienen nicht sehr viel, aber dafür bekommst du externe Fachschulungen bezahlt. Die Mitarbeiter die ich dort kennen gelernt habe waren alles keine Raketenwissenschaftler, deshalb ist es verwunderlich, dass solche Anforderungen an die Administratorstelle gestellt werden.

     

    Nimm die andere Stelle, wenn Du sie bekommst, ansonsten kannst Du ja bei IT.Niedersachsen erst einmal anfangen und dich aus einem sicheren Job heraus bewerben. Du hättest sogar einen guten Grund dafür, da du ja dort weniger fachlich gefordert wirst.

     

     

     

  14. vor einer Stunde schrieb Errraddicator:

    Fakt ist, dass für 90% der Leute (wenn Du nicht in einem nach IG-Metall-Tarif bezahlten Unternehmen in Bayern arbeitest, oder Spezialist einer absoluten Nische bist) 70k bei Neuverträgen anno 2017 nicht mehr zu erzielen sind. Nicht für Entwickler, Admins, Teamleader oder sonstige normale Jobs. Für mehr muss man schon Abteilungsleiter sein.

    Natürlich ist es gut und richtig, das Für und Wider eines Jobs abzuwägen. Und auch Zeiten und Gehälter ins Verhältnis zu setzen. Aber am Ende des Tages stellen sich diese Detailfragen nicht wirklich. Wenn Du heutzutage in der IT 70k verdienen willst, musst Du im Zweifel auch unbezahlte Überstunden machen. Wenn Du einen 9-to-5-Job willst, dann wird es nix mit 70k. Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Beim ersten Absatz muss ich mein Veto einlegen. Ich habe Angebote mit über 70k bekommen, die z.B. CI/CD Engineer als Stellenbeschreibung hatten. Auch Teamleiter werden locker über 70k bekommen. 

    Beim zweiten Absatz sagst Du, dass man unbezahlte Überstunden machen muss und dem ist nicht so. Wenn im Vertrag steht, dass 10 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten, dann bedeutet dies, dass diese 10 Überstunden eben schon ins Gehalt eingerechnet wurden. Diese sind also nicht "unbezahlt".

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