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Nimey

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  1. Moin, das 2. Thema hört sich definitiv anspruchsvoller an und dort kannst du auch relativ viele Entscheidungen im Projekt treffen bezüglich Backupvarianten, Soft- und Hardwareauswahl, Backupschedules. Den technischen bzw. praktischen Anteil hättest du dann mit der Installation und Einrichtung sowie dem Aufbau der Hardware auch mit drin. Wirtschaftlicher Anteil wäre auch vorhanden, da du ja zunächst die Produkte vergleichen musst. Ggf. könntest du das Ganze dann auch noch in einer Testumgebung aufbauen und testen, wenn du als Azubi nicht an die Produktivumgebung ran darfst. Das Thema mit dem Mailserver hört sich für mich ziemlich nach einem 0815 Projekt an, von sowas wurde uns in der Ausbildung immer abgeraten. Zumal es wahrscheinlich in der Doku ziemlich auf eine Klickanleitung rauslaufen wird und du nur vorgegebene Entscheidungen umsetzen kannst bezüglich der Konfiguration.
  2. Moin, gleich kurz vorweg: Ich bin zu 100% der gleichen Ansicht wie Crash, so wie du momentan dein Projekt beschreibst, kommt es leider wirklich so rüber als ob alles aus nur aus stumpfen Installationen besteht. Das Thema ist sicherlich als Abschlussprojekt geeignet, aber dazu musst du es echt besser "verkaufen". Es kommt auch in deinem 2. Post ziemlich so rüber, als ob du das Projekt schon begonnen hast, was an sich erstmal nicht schlimm ist, wenn du dich nicht bei der IHK verplapperst. Das Problem ist aber, dass du dir jetzt schon ziemlich genau nen Plan gemacht hast, wie du das Projekt lösen willst und viel zu viel Wissen hast, welches in dieser Phase noch gar nicht relevant ist. Laut IHK beginnt dein Projekt erst NACH der Genehmigung des Antrages, deswegen musst du das im Antrag auch genau so rüber bringen. Die Projektbezeichnung macht finde ich nicht klar was für ein "Aufwand" hinter dem Projekt steht. Ich würde eventuell noch mit reinnehmen, dass du vorweg eine Auswahl triffst. Vielleicht nimmst du sowas in die Richtung: Auswahl und Integration eines Ticketsystems zur Erfassung von Programmfehlern. Projektbeschreibung Mir persönlich fehlt hier das eigentliche "Problem", welches durch dein Projekt gelöst werden soll oder zumindest der Grund wieso du das Projekt machst. Nirgendswo erwähnst du wofür dieses Ticketsystem sein soll außer in der Projektbezeichnung. Ich würde eher dazu etwas mehr schreiben, als zu so "belanglosen" Dingen wie Firma X arbeitet mit Firma Y an einem Projekt. Das gehört meiner Ansicht nach eher in das Projektumfeld, auf das ich nicht besonders viel eingehen würde, weils einfach nicht so wichtig ist. Soll, soll, soll....es handelt sich hierbei "nur" um deinen Projektantrag und nicht um das Soll-Konzept. Diese ganzen Anforderungen entstehen im Kundengespräch, welches konkret erst nach Projektbeginn stattfindet. Ich finde du gehst viel zu sehr auf das Projekt ein. Stell einfach das grundlegende Problem dar und anschließend oberflächlich wie du es lösen willst, sprich mit irgendeinem Webserver und mit irgendeinem Ticketsystem, welches du SPÄTER auswählen wirst und dafür Hardware beziehen wirst. Ob du dann die vorhandene Hardware nimmst oder nicht spielt ja jetzt keine Rolle. Das sind alles Entscheidungen die DU in deinem Projekt triffst - alles eine Sache der Auslegung. Projektumfeld Ich weiß nicht wie es bei deiner IHK gefordert wird, bei uns war es jedenfalls so, dass man zu Beginn kurz das Umfeld beschrieben hat. Anschließend hat man dann das "Problem" geschildert und zum Schluss das Projekt was man daraus gebildet hat und beantragt. Unter die Beschreibung kamen in Spiegelstrichen noch oberflächlich die einzelnen Aufgaben aus denen sich das Projekt zusammensetzt. Wieder eine Entscheidung die du SPÄTER im Projekt triffst. Da kannst du wieder schön abwägen ob virtueller Server oder physischer Server. Genau das gleiche auch mit dem Webserver. Und wer die Kosten übernimmt spielt hier erstmal keine Rolle. Projektphasen mit Zeitplanung in Std. Keine Ahnung wie detailliert das beschrieben sein muss, ich würde so wenig wie möglich Preis geben von deiner Zeitplanung. Ist ja eher unschön, wenn es dann bei der Durchführung nicht so ist wie im Projektantrag oder Teile sogar komplett fehlen. Präsentation Du scheinst dir ja echt schon viele Gedanken im Vorfeld zu machen, Respekt. Ist ja schön und gut, wenn du das alles erklären willst, aber geht es nicht in der Projektpräsentation primär erstmal darum was du gemacht hast und warum du es gemacht hast? Klar musst du Mechanismen erklären, aber das sollte nicht der Fokus deiner Präsentation sein. Naja bis zur Präsi ist ja auch noch ein wenig hin.. Fazit: Wenn du deinen Antrag ein bisschen umformulierst, dann wird das schon klappen!
  3. Moin, das Projekt an sich würde ich jetzt auch grundsätzlich erstmal nicht als schlecht befinden. Mein Kollege hat quasi fast das gleiche als Abschlussprojekt gemacht. Das Hauptaugenmerk sollte dann aber eher auf der Produktauswahl liegen und nicht auf der Klickanleitung zur Installation. Such dir 3 verschiedene Softwarelösungen raus und vergleiche sie ausführlich mit den Methoden die du in der Ausbildung kennengelernt hast, vorher kannste noch schön analysieren welche Kriterien für dein Unternehmen besonders wichtig sind usw. Testumgebung kannst du ja auch noch aufbauen und die notwendige Hardware "auswählen" und beschaffen. Dein Projekt wird denke ich mehr Planung beinhalten, was aber nicht unbedingt schlimm ist, wenn du es gut verkaufst. Man sollte immer bedenken, dass 35h nun wirklich nicht viel sind und schon einiges an Zeit für die Doku drauf geht. Ich denke das Projekt hat aufjedenfall ne realistische Chance nicht abgelehnt zu werden, wenn du es ordentlich verpackst. Auch ich spreche hier nur von den Erfahrungen die ich mit meiner IHK in Niedersachsen gemacht habe! Beim Projektantrag achte bitte darauf, dass oft nur eine begrenzte Zeichenanzahl zur Beschreibung des Projektes zur Verfügung steht, kann gut sein, dass dein Text da schon ein wenig zu lang ist. Die Auflistung die du unter 'Dokumentation zum Projektantrag' gemacht hast iritiert mich ein wenig, bei uns musste man da nur hinschreiben 'übliche Projektdokumentation zum Abschlussprojekt' und wenn man dann z.B noch ein Benutzerhandbuch etc. hat, dann führt man dies dort mit auf. Die Gliederung der Doku würde ich nicht aufführen (wenn nicht explizit gefordert) weil es ja schon verbindlich ist was du dort schreibst. Auch die Projektphasen würde ich nicht so detailiert beschreiben, wenn du dann nämlich ein Teil davon nicht machst, hälst du dich ja quasi nicht an deine Angaben aus dem genehmigten Antrag.
  4. Die Wiederholer schreiben dann ganz normal bei der Winterprüfung die Prüfungsteile, welche sie im Sommer nicht bestanden haben, mit. Bezüglich der Prüfungsstatistik steht auf der Seite folgendes: "Die Statistiken der Abschlussprüfungen werden regelmäßig am letzten Dienstag im März (Prüfungsergebnisse der Winterabschlussprüfung) und am letzten Dienstag im September (Prüfungsergebnisse der Sommerabschlussprüfung) veröffentlicht."
  5. Kann sein dass das nicht auf jeder Ihk Seite angeboten wird, wir hatten jedenfalls einen Flyer zugeschickt bekommen. Der Veranstalter ist Pruefungspaten.de die Anmeldung und Bezahlung erfolgte bei uns allerdings bei der IHK. Hier mal der Link: Fachinformatiker u. Fachinformatikerin (Systemintegration) - Fit in die Prüfung und Abschlussprüfung - pruefungspaten.de Viele der "guten" Bewertungen kommen überigens dadurch zu Stande dass z.B unser Kurs bereits nach zwei Webinaren aufgefordert wurde zu bewerten und nicht erst am Ende nach ca 24 Webinaren.
  6. Hey also wenn du die Prüfungsvorbereitung meinst in der es sich um ein Webinar handelt und um die 225€ kostet, dann kann ich dir anhand meiner Erfahrung sagen: NEIN ES LOHNT SICH NICHT! Bei uns gab es 2 Gruppen mit jeweils um die 30-40 Leute und einen Dozenten der per Headset was erzählt hat und gestreamt hat. Problem war, dass die Leute alle von verschiedenen IHKen aus Niedersachsen, Brandenburg und Schleswigholstein waren und somit auch andere Berufsschulen besucht haben und nicht auf dem gleichen Wissensstand waren oder Themen anders vermittelt bekommen haben. Die Themen im Webinar selbst waren derart unnötig und viel zu lang erklärt, teilweise wurde sogar falsches Fachwissen vermittelt. Es wurden hauptsächlich Themen aus dem 1. Lehrjahr behandelt die eigentlich jedem der kurz vor der Prüfung steht bekannt sein sollten. Auch nach Beschwerde beim Dozenten besserte sich der Unterricht nicht. Naja Ende vom Lied war, dass allein aus meiner BBS Klasse 15 Leute sich das Webinar nicht mehr angehört haben und teilweise anteilig das Geld zurückgefordert haben.
  7. Also die FH an der ich in Vollzeit studieren werde steht quasi schon fest, da ich aufgrund meines Arbeitgebers mehr oder weniger an die Stadt gebunden bin. Das Problem dass ich nach dem Studium garkeinen Job finde besteht nicht, da ich von meinem Arbeitgeber nur freigestellt bin und anschließend wieder ins Unternehmen zurückkehren werde. Dass ich mich bereits jetzt entscheiden muss was ich studieren möchte hat private Gründe, auf die ich hier nicht näher drauf eingehen möchte - ewig Zeit bleibt mir also nicht mehr. Ich habe hier mal die Links zu den beiden Studiengängen rausgesucht, vielleicht mag ja mal wer drüber schauen.. https://www.ostfalia.de/cms/de/i/unsere_studiengaenge/it_management.html https://www.ostfalia.de/cms/de/i/unsere_studiengaenge/wirtschaftsinfor_bachelor.html
  8. Was mir grad noch aufgefallen ist..bei Wirtschaftsinformatik erhält man den Bachelor of Science und bei IT-Management "nur" den Bachelor of Arts. Ist die eine Bezeichnung denn in der Praxis mehr angesehen als die andere? Bachelor of Arts hört sich meiner Meinung nach eher nach Fächern wie Musik und Kunst an und damit für mich eher "unwichtiger".
  9. Hey, danke erstmal für eure Antworten. Von It-Management hatte ich vorher auch noch nichts gehört bzw. wenn dann nur als Master Studiengang. Das dieser Studiengang weniger technische Anteile hat glaube ich auch, dies kommt mir ehrlich gesagt auch ein wenig entgegen. Da ich FiSi gelernt habe, hatte ich bisher noch sehr gering mit der Programmierung zutun. Programmieren interessiert mich zwar sehr und ich habe auch des Öfteren bereut die andere Fachrichtung gewählt zu haben, dennoch bin ich mir unsicher ob ich den hohen Programmieranteil im Studium gewachsen bin. Mathematik gehörte in der Schulzeit nicht zu meinen allerbesten Fächern, in der Ausbildung hatte ich jedoch mit Rechnungswesen etc. keinerlei Probleme. Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich IT-Management definitiv mehr. Schon alleine, weil ich wirklich sehr lange gezweifelt habe ob ich überhaupt ein Informatikstudium machen soll. Bin allerdings zu dem Entschluss gekommen, dass es für mich am sinnvollsten ist auf meine Ausbildung aufzubauen. Ich habe jetzt einfach nur Angst, dass ich 3 Jahre etwas studiere was mir dann absolut nichts bringt. Bei Wirtschaftsinformatik weiß ich, dass es sehr gefragt ist. Von IT-Management habe ich bisher weder negatives, noch positives gehört. Kommt wahrscheinlich daher, weil der Bachelor Studiengang nicht so oft angeboten wird.. Die Ausbildung habe ich jetzt diesen Sommer erst abgeschlossen und somit keine 3 Jahre Berufserfahrung um ohne Abi zu studieren - Ausbildungsjahre werden hier leider nicht angerechnet als Berufserfahrung.
  10. Hallo ihr Lieben, ich mache mir gerade ein wenig Gedanken darüber was ich studieren möchte nächstes Jahr. Es stehen die beiden Bachelorstudiengänge IT-Management und Wirtschaftsinformatik zur Auswahl. Der erstgenannte ist ohne NC und wohl laut FH wenig besucht, der andere wäre mit NC. Kurz ein paar Infos zu mir: - Gelernter FiSi - fange jetzt das Fachabi in die Fachrichtung Informatik mit Wirtschaft und Verwaltung an - Arbeite bei einem großen Automobilhersteller in der IT (Führungspositionen werden hauptsächlich von uns internen Mitarbeiter belegt, die wirkliche 'handwerkliche' Arbeit wird von externen Firmen übernommen) Mir stellt sich jetzt echt die Frage welches der beiden Studiengänge der sinnvollste wäre. IT-Management hört sich ein wenig interessanter an, aber ist dieser Studiengang denn auch so viel "wert" bzw. "nützlich" wie ein Wirtschaftsinformatik Studium? Hat jemand Erfahrung mit diesen Studiengängen? Freue mich auf eure Meinungen! Gruß, Nimey
  11. Hey ihr Lieben, habt ihr auch schon das ein oder andere Mal lustige Dinge auf der Arbeit erlebt? Ich fang mal an: In dem Unternehmen wo ich meine Ausbildung absolviert habe, waren wir ca 10 Fachinformatiker. Eines Tages hatten wir gerade in einem internen Lehrgang ein wenig Lehrlauf da unser Ausbilder nicht da war. Mein Kollege hat dann seinen uralten Gameboy Advance SP rausgeholt und angefangen Pokemon zu spielen. Nach einer Weile kam der Ausbilder völlig entsetzt rein und alles was meinem Kollegen einfiel war "Neeeeein nicht jetzt, ich muss doch noch speichern!"
  12. Ausbildungsberuf: Fachinformatiker - Systemintegration Alter: 15 1/2 Jahr: 2012 Schulbildung: Erweiterter Sek. 1 Betriebsgrösse: ca. 50.000 am Standort Bundesland: Niedersachsen Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): 700 / 770 / 850 netto
  13. Obwohl ich subnetting beherrsche hab ich deine Erklärung auch nach dem 2. Mal lesen nicht gecheckt. Na wie gut, dass ich das schon kann und kein Schleusentor mehr brauche.
  14. Erstaunlich, dass fast jede IHK ihren Prüflingen Infomaterial bezüglich der Prüfung und die Bewertungsmatrix bereitstellt. Bei mir gibts sowas alles nicht..
  15. Hey Fionas, jetzt mach dir erstmal nicht so nen Kopf, dass du nach der Ausbildung kein geeigneter Fisi sein könntest, das meiste erschließt sich mit der Zeit von selbst. Zum Thema Subnetting, verstehst du das komplette Thema nicht oder hast du konkrete Fragen dazu? Wie wärs wenn du einfach mal eine Beispielaufgabe postest und genau die Schritte auflistest bei denen du nicht weiterkommst bzw. die du nicht verstehst. Kannst mir auch gerne ne PN schreiben, falls du bei anderen Fisi Themen noch Fragen hast. Gruß, Nimey

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