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CommanderTL

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  1. Also alte IHK Prüfungen der letzten 3-4 Jahre durchgehen und in meinem Fall noch die Lernkarten vom U-Form Verlag reicht als Vorbereitung ?
  2. Hallo allerseits, schoneinmal vorne weg, falls das Thema im falschen Unterforum sein sollte bitte verschieben. Ich wollte euch mal fragen wie ihr euch so auf die Abschlussprüfung vorbereitet. In meiner kleinen Firma (< 50 MA) schreibe ich nur Rechnungen und buche Aufträge. Nicht gerade sehr erfüllend als IT-Systemkaufmann und auf Dauer auch keine gute Prüfungsvorbereitung. Ich wollte alte Abschlussprüfungen durcharbeiten. Nur haben uns unsere Verkürzer in der Berufsschule mitgeteilt, dass dieses Jahr Virtualisierung und Cloud drankamen und dies in den letzten 3-4 Prüfungen überhaupt kein Thema war. Ich hatte mir nun vom U-Form Verlag 3 Pakete Lernkarten bestellt. Aber ich bin abgesehen von den Lernkarten und alten Prüfungen überfragt wie ich mich noch vorbreiten soll. Ziel ist schon mind. eine 2 zu bekommen im schriftlichen Teil. Habt ihr noch Ideen, bzw. wie ist eure Vorgehensweise. Prüfung ist übrigens Anfang Mai 2017.
  3. Hallo allerseits, ich hatte mir über den U-Form Verlag ein paar Abschlussprüfungen gekauft für den Beruf IT-Systemkaufmann. Zu meiner Enttäuschung werden für GA1 und GA2 keine Lösungen mit ausgeliefert. Nur für den WLSK-Teil gibt es ein Lösungsblatt. Als ich nun über einen Berufsschulkollegen ein paar Prüfungen für den Informatikkaufmann als PDF bekam musste ich erstaunt feststellen das dort Lösungshinweise mitbei waren. Er konnte mir aber nicht sagen woher er diese hatte, die geisterten in seinem Unternehmen rum, wahrscheinlich Prüfungen von alten Azubis. Wie komme ich denn nun an aktuelle Lösungen für aktuelle Prüfungen heran? Bekommt man diese erst oder nur wenn man selbst eine Prüfung abgelegt hat ? Käuflich erwerben kann man die Lösungen ja leider nicht, was ich schade finde, weil man nicht weis ob man eine Aufgabe nun richtig gelöst hat oder nicht.
  4. Ich höre zwar immer das die Stellenbeschreibungen oft Wunschvorstellungen der Personaler sind, aber wo heute (auch bei mir im Freundeskreis) sogut wie jeder studiert und man sich dann auf eine höhere Stelle "nur" mit einer Ausbildung bewirbt habe ich die Befürchtung gleich aussortiert zu werden. Eine weitere Sache die mich grübeln lässt ist, dass ich gerne mehr in der Technik arbeiten möchte also mehr FISI - Aufgaben trotz Systemkaufmann Ausbildung. Mir wurde ja hier schon öfters gesagt das dies kein Problem sei, nur wenn ich mich auf eine Stelle mit technischem Profil bewerbe und keinerlei praktische Erfahrung aus meinem Ausbildungsbetrieb mitbringe, wie kann ich dann den Wechsel vollziehen ? Der Operative Professional hört sich wirklich nicht schlecht an, nur kennen selbst auf meiner Berufsschule die Lehrer nichtmal diese Fortbildung und ich habe einfach die Befürchtung das ich dann am Ende eine Weiterbildung in der Hand halte die 80% nicht kennt und mir somit auch kaum etwas bringt. Ein Studium wäre schon die beste Wahl glaube ich, nur wenn dann Vollzeit. Nur da halt meine Angst mit 26 Jahre, was passiert wenn man nach 2 Jahren Studium mit 28 wieder merkt wie beim ersten Studium "ich schaff das nicht". Ist dann ein zurück in die Ausbildung möglich, wenn man 2 Jahre raus ist ? Oder selbst bei einem ?
  5. Hallo, ich beende Anfang 2017 meine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann. Ich bin dann 26 Jahre alt und frage mich wie es weitergeht. Natürlich habe ich hier schon fleißig mitgelesen und recherchiert, nur habe ich ein Problem. Ich habe mit 20 Jahren mein Abitur eher schlecht als recht mit 3,2 bestanden. Ja ich war stinkend faul und hatte andere interessen zur der Zeit. Danach planlos an die Uni (TU) und 3 Semester BWL studiert, wobei nur 1 Semester aktiv. Dann abgebrochen und die Ausbildung angefangen. Folgendes Problem: - Ausbildung bei kleinem Betrieb mit wenig Perspektiven und schlechtem Gehalt. - Habe schon immer große Probleme mit Mathe und logischen Denkaufgaben. In der Ausbildung vorallem bei Programmieraufgaben aufgefallen. - Bin schon recht alt und mein Lebenslauf ist eher schlecht durch den Studienabbruch. Mein Problem ist das in meinem Umfeld so gut wie alle Verwandten und Freunde studiert haben und gute Jobs mit gutem Gehalt haben. Wenn ich dann mich mal nach anderen Stellen umschaue im Raum Berlin lese ich immer nur "Ihr Profil: abgeschlossenes Studium der....." . Das macht mich ziemlich fertig das alle einen Bachelor geschafft haben und dies anscheinend heute usos ist um eine gute Stelle zu bekommen. Wenn ich jetzt an einer FH ein Präsenzstudium der Wirtschaftsinformatik aufnehme habe ich Angst, was passiert wenn ich es wieder nicht schaffen sollte. Gibt es dann noch ein zurück in den gelernten Beruf ? Wieder paar Jahre älter, einmal mehr gescheitert und ohne Berufserfahrung. Ein Fernstudium werde ich wohl nicht schaffen, abends nach der Arbeit noch lernen, dazu bin ich nicht der Typ, auch auf den quasi totalen Wegfall der Freizeit. 3-4 Jahre nur arbeiten und lernen, dass ist nicht mein Fall. Der operative Professional klingt gut, ist aber eher unbekannt. Mich durch eine Aufstiegsfortbildung zu arbeiten und am Ende kaum oder keinen Profit davon zu haben, dazu habe ich auch keine Lust. Ich will dann schon für den Aufwand der verdienten "Lohn" bekommen. Zudem irretiert mich, dass es auch sogenannte Fortbildungen wie den IT-Fachwirt und den IT-Techniker gibt. Was ist den nun die richtige Fortbildung, der "Meister der IT" ? Was würdet ihr mir raten, was soll ich tun. Ich hatte schonmal in einem anderen thread geschrieben, das ich als Single in der Großstadt gerne schnell innerhalb von 3-5 Jahren die 2k netto bei stk1 knacken würde, da man das meiner Ansicht brauch um sich heute ein gesundes Leben im Mittelstand leisten zu können. Das Gehalt was mir jetzt winkt liegt bei 1,3k netto und die Tätigkeiten sind Callcentertätgikeiten. Eher nicht das Arbeitsleben, was ich mir gewünscht habe.
  6. Hey, also ich habe Anfang März meine Zwischenprüfung zum IT-Systemkaufmann und frage mich auch wie und was ich lernen soll. Habe mir alte Zwischenprüfungen besorgt und die sind nicht so toll bei mir ausgefallen. Klar ist es nur ankreuzen, aber es wurde auch einiges gefragt was wir in der Schule zu dem Zeitpunkt garnicht hatten. Auf Arbeit tippe ich nur Rechnungen und Bestellungen ins System, da ist es mit praktischem lernen auch nicht so dolle. Ich hatte mir erst die häufigsten Themengebiete rausgeschrieben und mir nochmals angeschaut, aber teilweise sind die IHK Fragen so verklausoliert, das man entweder nicht weis was man ankreuzen soll oder es gleich mehrere Sachen sein könnten. Und ich kann mir ja auch nicht nochmal jedes einzelne Blatt aus 1,5 Jahren angucken und auswendig lernen.... Auch wenn die Prüfung nichts zählt, will ich ja nicht mir < 50% abschneiden.
  7. Hey, es ist doch aber schon so, das man bestimmte Positionen wie zum Beispiel Consultant so gut wie nur über ein Studium bekommt ? Zumindest liest man das im Internet wenn man sich informiert. Das gleiche auch mit dem Studium und der Berufserfahrung. Hatte mal meinen Berufsschullehrer und paar Freunde und Bekannte gefragt und die meinten "überleg dir das gut mit einem Studium, 3 Jahre sind in der IT eine Ewigkeit und gerade als Kaufmann, wo ein Überangebot herrscht kann man den Wiedereinstieg vergessen" (wiegesagt evtl. will ich etwas fachfremdes studieren). Das macht einem natürlich Angst überhaupt ein Studium zu beginnen, wenn man danach nicht auf seine Ausbildung zurückgreifen kann und somit nicht mehr in seinem Beruf arbeiten kann.
  8. Ich würde mich mal an das Thema drann hängen, weil mich genau die gleichen Fragen auch quälen. Bin nächstes Jahr mit meiner Ausbildung fertig mit 25J. Würde dann auch nochmal studieren wollen evtl. auch Fachfremd. Ist das Empfehlenswert und vorallem wie siehts aus wenn man ein IT- oder Fachfremdes Studium nicht schafft und nach 2-3 Jahren wieder in seinem Ausbildungsberuf arbeiten will ? Geht das überhaupt so einfach ?
  9. Ahand dieser einfachen Übersicht von der IHK kannst du auch nicht den Lehrplan erstellen. Es gibt von der BIBB und paar anderen staatlichen Stellen, Dokumente wo diese Punkte wie "Installieren und Konfigurieren" näher erläutert werden. Zudem gibt es auch Dokumente zu den Lernfeldern in der Berufsschule, die du ja auch abstimmen musst. Und auch wenn du hier vehement dein Betrieb verteidigst, sowas kannst du einfach nicht. Meine Firma bildet auch zum ersten mal aus und wäre nie auf so eine Idee gekommen. Mein Ausbilder ist studierter Informatiker und >10 Jahre im Beruf tätig. Es gibt da Dinge die wir abgehandelt haben und durchgegangen sind, da wäre ich anhand der einfachen Beschreibung im IHK Dokument nie drauf gekommen. Und nur weil der Betrieb die Anforderungen erfüllt auszubilden, heißt es nicht das es auch die Leute sind.
  10. Tolles Projekt. Hört sich für mich so an als wolle dein Ausbilder einfach für ihn lästige und zeitraubende Arbeit auf dich abwälzen. Fakt ist, das du zwar deinem Ausbilder Themengebiete und Bereiche nennen kannst, die dich besonders interessieren, aber du kannst doch als Leihe (was du immoment noch bist) nicht wissen wie viele Wochen oder Monate ein Themenbereich dauern soll. Das hängt ja auch davon ab, welche Aufgaben dein Betrieb geplant hat und viele lange diese Dauern. Zudem muss auch der Stoff auch etwas mit der Schule abgestimmt sein. z.B. Kannst du nicht gleich mit SQL anfangen,weil das erst am Ende des ersten Lehrjahres kommt etc. etc. Sag deinem Ausbilder die Themen die dich besonders interessieren, dein Schwerpunkt und den Rest soll er machen, das ist nämlich seine Aufgabe!!
  11. Hallo allerseits, suche Zwischenprüfungen mit evtl. vorhandenen Lösungen für IT-Systemkaufleute. Alternativ Informatikkaufleute. Wer kann helfen? E-Mail: Tobias.Lehmann@aol.com Dank im Voraus
  12. Der IT-Systemkaufmann und auch Informatikaufmann sind zwar beides kaufmännische Berufe aber nicht mit anderen "normalen" kaufmännischen Berufen zu vergleichen. Wir haben 4 Fächer in der Berufsschule,wovon zwei reine Technikfächer sind. Auch laut Rahmenplan kann man sagen das das Verhältnis 50/50 ist, wobei der Informatikkaufmann noch ein klein bisschen technischer ist.
  13. Also da kann ich dir schonmal diese Seite empfehlen: IT-Berufe - Lernfelder Wenn du nach Lernfeldern und Zeit googlest müsstest du auch noch auf eine offizielle Seite des Bundes kommen wo das jeweils in nem PDF genau aufgeschlüsselt ist. Von der Zeit her kann man sagen das die Grundlagen, also die ersten 1,5 Jahre exakt gleich sind. Auch ein Teil der Abschlussprüfung ist bei allen IT Berufen gleich. Nur die Vertiefung ist halt eine andere. Während die FISI's in der Technik sitzen und dann den Fokus auf Administration, Support etc. legen, sitzen die Kaufläute meistens im Vertrieb und Beraten und Verkaufen. Was ich so gehört habe ist zumindest Berufschulseitig bis jetzt noch alles identisch. Unternehmensseitg ist es halt schwer vergleichbar, aber wir ITSK sitzen meistens im Vertrieb. Ich war 3/4 meiner Zeit im 1. Jahr im Vertrieb und 1/4 in der Technik Also ich mach meine Ausbildung in einem eher kleinen Betrieb mit ca. 50 Mitarbeitern. FISI's haben wir keine, kenne aber trotzdem welche. Also man kann da Pauschal keine Antwort drauf geben, das seh ich schon an meinen Mitschülern. Grundsätzlich ist halt der FISI der Techniker und der ITSK der Vertriebler. Ich kenne aber auch ITSK's die sind auch Techniker und machen viele FISI Sachen und umgekehrt. Es kommt halt auf die Firma an. Umso kleiner umso wahrscheinlicher das die Grenzen verschwimmen. Wenn du gerne Kunden beraten willst ist eigentlich der Kaufmann der klassische Weg. Später dann die Weiterbildung oder Studium in Richtung Consulting. Um Telefonate wirst da aber da nicht rumkommen. Aber auch beim FISI wirste, wenn du im Support landest, am Telefon hängen. Es gibt ja verschiedenne Wege und Möglichkeiten, wenn du aber der klassische Berater werden willst, dann nimm den Kaufmann. Bei den Weiterbildungen ist es tatsächlich egal was man gelernt hat. Es wird halt nur eine IT Ausbildung vorrausgesetzt. Du kannst ja auch danach studieren was du willst. Theoretisch kannste Kaufmann lernen und danach die Weiterbildung in Richtung Administration machen. Musst das halt nur mit Wissen und Fähigkeiten dann erklären können. Im Endeffekt ist die Ausbildung nur ein Türöffner. Irgendwann fragt danach keiner mehr, weil dann darauf geschaut wird was man zuletzt gemacht hat und was man kann. Mein Vertriebsleiter ist übrigens studierter Stadtplaner
  14. Kann ich nicht so unterstützen. Immoment sind diese ganzen "Zwitter" sehr gesucht und boomen. Bei Studiengängen z.B. Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. Bei dem Informatikkaufmann und IT-Systemkaufmann, welche übrigens auch die ersten 1,5 Jahre extakt das gleiche lernen wie die Fachinformatiker, ist bei mittelständischen Betrieben der Vorteil das sie beides gut können. Mir wurde damals erzählt das IT-Kaufleute öfter leitende Tätigkeiten ausüben in Bereichen wie Projektmanagement, Consulting und Planung allgemein. Weil sie halt nicht nur reiner Techniker sind sondern auch Kaufmann. Im endeffekt ist es eh alles unterschiedlich und Firmen abhängig. Da dies ein Forum vorrangig für Fachinformatiker ist, werden die meisten dir auch diesen Beruf empfehlen. Ich lerne IT-Systemkaufmann und bin ganz zufrieden. Zum Thema Fortbildungen, schau dir mal das APO-Weiterbildungschema an. http://wis.ihk.de/typo3temp/pics/4720e7daee.png Wie du siehst werden dort alle IT-Berufe als Basis dargestellt und jeder kann sich in seine gewünschte Richtung weiterbilden. Beim Studium sowieso. Einstiegsgehälter musste mal nach der CT Umfrage gucken. Da waren FISI und ITSK auch gleich auf.
  15. Hey Leute, bin gerade am Ende meines 1. Lehrjahres zum IT-Systemkaufmann. Ich habe diese Ausbildungs aus mehreren Gründen gewählt und ja auch schon ein paar Beiträge hier gepostet. Ein Grund war das man als ITSK sowohl in die Technik als auch in den Vertrieb schnuppert. Also quasi 50/50. Dem ist auch so. Zudem wollte ich auch etwas flexibel bleiben. Nun bin ich aber immer unsicherer ob diese Wahl die richtige war. 1. Lerne ich in einem sehr kleinen Betrieb und wenn ich immer höre, was meine Berufschulkollegen, die in großen Konzernen oder sehr großen mittelständischen Unternehmen lernen für Möglichkeiten haben (Trainee-Programme, kostenlose Fortbildungen,...), das habe ich alles nicht. Wenn ich dann bei größeren Firmen nach diesen Programmen oder auch einfachen Stellen im Consultanting, Accounting gucke, lese ich überall immer "Studium vorrausgesetzt". Ich will aber nicht mein Lebenlang nur Rechnungen und Aufträge tippern oder im Call Center hocken sondern Kunden persöhnlich beraten, Außendienstler sein, ein richtiger Consultant halt. Und viele in meiner Berufsschulklasse bekommen diese Möglichkeiten da Sie in diesen Unternehmen direkt lernen. War es also ein Fehler, bei der kleinen Bude um die Ecke zu lernen, karrieretechnisch !? 2. Mein zweites Problem ist, das ich im Raum Berlin oder auch Bundesweit immer größtenteils FISI und FIAE Stellen finde. Mir kommt es sovor, zumindest wenn ich direkt nach ITSK suche, das dieser Beruf zwar viel ausgebildet wird, aber kaum gesucht wird. Ich wollte aber nunmal nicht der reine Techniker werden.
  16. Ohne es genau zu wissen würde ich sagen das der ITSE rausfährt zum Kunden, da ja meistens elektronische Dinge verkabelt, bzw. manuell angeschlossen, angehangen werden müssen. FISI ist halt eher an der Supporthotline oder Inhouse aktiv. Halt der typische Admin. Da die Telekom aber halt auch Elektroniker ausbildet würde ich eher auf Inhousetätigkeiten tippen. Wenn du eher Kundenkontakt willst, warum machst du dann nicht den IT-Kaufmann und gehst später Richtung Technik ? Also die Consultantschiene. Am meisten Kundenkontakt hat immer der Kaufmann, der Fisi ist halt meistens der Admin. Bei uns ist es sogar so das der 1st Level Support von den IT-Kaufleuten übernommen wurde.
  17. Hallo allerseits, an meiner Berufsschule sollen wir nächste Woche die Wahlpflichtkurse für das 3. und 4. Semester wählen. Das ist dann jeweils ein Block den man zu den normalen Fächern hat. Mein Problem ist, das mich die IT zwar total interessiert und fasziniert, ich aber von überall höre das ein Beruf als IT-Berater/Consultant ohne Studium nicht oder nur sehr schwer zu erreichen ist. Zudem fällt mir das Lernen und auch die Mathematik sehr schwer, weshalb ich von einem Studium absehe. Der reine Vertriebler möchte aber nicht sein. Entweder Außendienst oder halt Consultant. Nun zu der eigentlich Frage. Ich schwanke zwischen zwei Kursen. Dem Kurs Netzwerke und dem Kurs Marketingmanagement. Wenn ich den Kurs Netzwerke wähle wäre ich, so meine Überlegung, wäre ich noch etwas näher am FISI und könnte später vielleicht in eine rein technische Richtung gehen, falls es mit Consulting nicht klappt. Wenn ich Marketingmanagement wähle, wäre ich hingegen allgemein etwas breiter aufgestellt und könnte irgendwann ganz aus der IT in eine andere kaufmännische Richtung gehen (Medien/PR z.B.). Oder mach ich mir vielleicht viel zu viel Gedanken und dieser Wahlpflichtunterricht ist viel unbedeutener als ich denke. Was würdet ihr wählen/machen ? Beides interessiert mich gleich viel, es geht nur um die bessere perspektivische Richtung. Hier die Inhalte der Kurse: Kurs :Netzwerke mit Windows Serversystemen Peer to Peer – Vernetzung von 2 Computern mit Client-Betriebssystemen Zugriffssteuerung auf Dateisystem- (NTFS) und Freigabeebene Client-Server-Architektur mit Active Directory Microsoft Management Console Domain Name System Dynamic Host Configuration Protocol Benutzer- und Gruppenverwaltung unter Windows Server Profile und Stammverzeichnisse unter Windows Server Gruppenrichtlinien Kurs Marketingmanagement: Aufgabenfelder des Marketings Grundkonzepte für das Marketing (Bedürfnisse, Wünsche, Nachfrage; Pro-dukte; Nutzen, Kosten, Zufriedenstellung; Austauschprozesse, Transaktio-nen; Beziehungen, Netzwerke; Märkte; Marketer, Interessent) Nachfragesituationen und die dazu gehörigen Marketingarten Philosophien für Marketingkonzepte ( Produkt-, Produktions-, Verkaufs-konzept-, Marketing-Managementkonzept) Markenartikel Planung effektiver Werbeprogramme (Werbeziel, -budget, -botschaft, -trägerbelegung, -wirkung)
  18. Ausbildugsberuf: IT-System Kaufmann Alter: 22 Jahr: 2014 Schulbildung: Abitur, abgebrochenes BWL Studium (3 Semester) Beriebsgrösse: ~ 50 Bundesland: Berlin Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): 860 / 920 / 970
  19. Kann ich so keinesfalls unterschreiben. Wenn man sich die Rahmenlehrpläne und den Berufsschulstoff anschaut ist das die ersten 1,5 Jahre total identisch. Ich und auch alle meine Mitschüler haben schon zwecks Rahmenlehrplan ein kleines Netzwerk erstellen müssen und sich auch mit IP, TCP, UDP etc. auseinandersetzen müssen. Es ist halt nur die Vertiefung am Ende, wo beim Kaufmann dann nur noch an der Oberfläche gekratzt wird und es tiefer ins Wirtschaftliche geht. Ein IT Kaufmann ist keinesfalls ein einfacher Verkäufer der wie Mitarbeiter XY im Media Markt nur Sachen verkauft. Nur das glauben ihr irgendwie die meisten. Natürlich gibt es solche Stellen auch, aber sie sind nicht die Regel. Ein IT-Kaufmann führt Projekte durch, kalkuliert diese, leitet sie oder ist halt als Berater unterwegs. Es gibt aber auch viele ausgelernte Kaufleute, die jetzt als FISI arbeiten. Die Grenzen sind fließend und spätestens nach der ersten Aufstiegsfortbildung kann man schon ganz woanders sein. Als IT-Kaufmann hat man grob gesagt am Ende entweder 60% zu 40% oder 50%/50% Wirtschaft zu Technikanteil. Da kann man je nachdem wo der Betrieb den Schwerpunkt gesetzt hat, oder man sich dann weiterbildet auch ein reiner Techniker werden.
  20. Mache den ITSK. Ja der Kaufmann ist logischweise wirtschaftlicher. Aber auch erst in der Vertiefung. Die ersten 1,5 Jahre lernen alle IT'ler genau dasselbe. Auch danach kann man sich als Kaufmann auf Stellen des FISI und umgekehrt bewerben. Viele Firmen suchen nur nach ner IT-Ausbildung. Und wenn du erstmal ein paar Weiterbildungen gemacht hast zählt der Ausbildungsberuf eh nicht mehr, sondern das was du machst. Ich hab viele in meiner Klasse die rein technisch arbeiten und auch später nur rein technisch arbeiten wollen. In meiner Firma ist ein ITSK nach vielen Jahren als Programmierer geendet. Also alles ist möglich. Bilde dich halt in die Richtung weiter die dir vorschwebt. Es gibt weniger ITSK Stellen da für den Beruf des FISI mehr Manpower benötigt wird. Wenn man aber alles auf einen Nenner runterbricht nimmt sich das nix. Gehaltsmäßig ist auch beides identisch. Evtl. etwas mehr für den Kaufmann, weil der halt in Richtung Consulting, Projektmanagemant geht und eher leitende Tätigkeiten ausübt (laut IHK). Meine Empfehlung: Bleib dabei, überlege dir wo du hinwillst und bilde dich dann in die Richtung weiter. Und noch ein Tipp. Wenn auch der letzte Mensch, meint einen Tipp zu kennen z.B. das Beruf X mehr gesucht wird, weiß man das dieser Beruf schon total überlaufen ist, oder es zumindest bald seien wird
  21. gelten diese Einstiegsgehälter und vrs. Endgehälter auch für die kaufmännischen IT Berufe, also IT Systemkaufmann ?
  22. Hmm ok. Also in Berlin war das damals (2012) so mit den Semestern. Man hatte auch ab Februar keine Schule und konnte sich geziehlt auf die Prüfungen im April vorbereiten. Wäre schön wenn noch paar Leute schreiben wie sie lernen bzw. damals gerlernt haben.
  23. Hey Leute, der Weihnachtsurlaub ist vorbei und mich quält seit längerem eine Frage. Ich bin zwar erst im 1. Lehrjahr meiner ITSK Ausbildung und habe bis jetzt auch alle Berufschulklausuren mit 1 oder 2 geschrieben, aber trotzdem weiß ich nicht wie ich diesen ganzen Stoff bis zur IHK Prüfung in 2 -2,5 Jahren im Kopf behalten soll. Im Abitur wurde einem ein Schwerpunktsemester genannt, welches mit einem anderen verknüpft war. Also wusste man ich muss nur dieses und jenes lernen. Mir ist schon bewusst das man für den Beruf alles können und wissen muss, aber wie macht ihr das ? Auf Arbeit schreibe ich nur Rechnungen, buche Aufträge und beantworte hin und wieder ein paar Kundenfragen. Zudem paar Ausbildungsprojekte in Form von Präsentationen. Da lerne ich aber nichts spezifisches, wie Gesetze, Vorschriften oder wie funktioniert System XY. Ich bekomme zwar hin und wieder die genannten Präsentationsaufgaben z.B. "Wie ist ein Betriebssystem aufgebaut", aber beim Recherchieren der Präsentation bleibt auch nur sehr wenig hängen. Um 18Uhr bin ich unter der Woche dann zuhause und mache noch kurz was und gehe ziemlich schnell pennen. Wenn ich was für die Schule mache, dann an Schultagen oder am Wochenende. Nur handelt es sich dann um den aktuellen Stoff. Größtenteils in Fächern wie IuT (Informations- und Telekommunikationssysteme) ist es pures Auswendiglernen von Fakten. Nur bleibt nach einer weile davon nur noch Halbwissen oder ein paar Bruchstücke hängen. Wie habt ihr das gemacht ? Ich meine eine Ausbildung ist ja ansisch leichter als Abitur und Studium, wenn ich jetzt täglich noch den alten Stoff aus der Schule pauken soll, dann die Präsenationen mit dem Wissen von der Arbeit und den neuen Schulstoff, wäre ich ja fast oder genauso stark wie ein Student ausgelastet. Nur bin ich kein Studientyp und ein Student kann auch mal ne Vorlesung sausen lassen. Brauche auch ziemlich lange zum lernen....
  24. Das ist vielleicht falsch rübergekommen. Wenn würde ich es nochmal mit BWL, höchstens mit Wirtschaftsinformatik an einer FH probieren. Bin mir des Problems mit Mathe schon bewusst. Ja auch 1,8k ist ein gutes Gehalt. Zum Punkt mit den 3,6k zu zweit. Ich will erstmal alleine gut auskommen und auch Leben können. Niemand kann in die Zukunft gucken und ich will nicht mit der Devise an die Bildung/Arbeit gehen, irgendwann finde ich jemanden, dann bin ich nicht alleine und erst dann kann ich/wir gut Leben.

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