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HappyKerky

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Beiträge von HappyKerky

  1. Du bist "aufmerksam gemacht worden"? Das heißt, jemand hat für dich die Stellenanzeigen durchkämmt?

    Kundensupport schreibt man zusammen.

    "Da ich mich in meiner Ausbildung sehr für Netzwerktechnik und Kunden Support interessiere und in diesem Bereich auch tätig war, wird es mir sicherlich leicht fallen, mich bei dieser Arbeitsstelle zurechtzufinden und neue Aufgaben zu meistern."

    Das klingt so, als wärst du von deiner Fähigkeit, dich einzuarbeiten, nicht besonders überzeugt.

    Es fehlt auch der Grund, warum du dich gerade dort bewirbst.

  2. Du meinst also, die IHK soll den Ausbildungszweig solange anpassen, bis deine Argumentation passt? Auch eine Variante.

    Jepp, im Wort "Fachinformatiker" steckt nicht "Kaufmann" drin. Aber ein Zitronenfalter zeichnet sich auch nicht darin aus, dass er Zitronen faltet.

    Egal, wie du es drehst und wendest, Fachinformatiker ist ein kaufmännischer Beruf, egal welche Meinung du persönlich dazu hast.

  3. Der Beruf des Fachinformatikers ist kein kaufmännischer Beruf, oder steckt in der Berufsbezeichnung irgendwo ein "Kaufmann"?

    Das ist ungefähr so, als würde jemand sagen, ein Ingenieur gehört auch zu den kaufmännischen Berufen, und wer was anderes behauptet läge falsch.

    YMMD. *lachflash*

    Du meinst also, einen Ingenieur kann man mit einem FI gleichsetzen? Ich bin zufällig Ingenieurin (FR Softwareentwicklung), und in meiner Abschlussarbeit ging es ausschließlich um technische Themen. Und was sehe ich in der Abschlussprüfung eines Fachinformatikers? Einen nicht unerheblichen Teil WISO. Ich nehme an, dass dieser Teil auch in der BS/ im Ausbildungsbetrieb / im Projekt eine Rolle gespielt hat. Jetzt die große Preisfrage, wo ist der Unterschied?

    Dass der Beruf des Fachinformatikers ein kaufmännischer ist, ist sogar mir klar, es tut weh, dass sich jemand FI schimpft und die eigenen Kompetenzen nicht kennt.

  4. nun, beim Vordiplom waren die 4 Semester offiziell. Inoffiziell haben viele Studenten länger gebraucht. (5-6 Semester).

    Das Deutsche Diplom war im Ausland hoch angesehen, und läßt sich sehr wohl mit einem Master vergleichen.

    Diplomstudiengänge dauerten in der Regel 12-13 Semester.

    Bachelor 6 Semester + Master 4 Semester = 10 Semester.

    Wobei man evlt. 2-3 Semester dazu rechnen könnte, so dass man in etwa auf die Studiendauer des früheren Diploms kommt

    Es ging mir um die offizielle Version, nicht wie lange die Leute tatsächlich dafür brauch(t)en ;)

  5. Das Vordiplom wurde normalerweise nach dem 4. Semester vergeben, der Bachelor dauert jedoch in der Regel 6 Semester (180 CP).

    Und Master ist mitnichten mit dem Diplom vergleichbar. Ein Diplom wäre ein Bachelor mit erhöhten Credits (mind. 8 Semester, 240 CP), deswegen darf ich mich Dipl. Ing. nennen :) Plump gesagt, ein deutscher Master ist "ein halbes Jahr mehr studiert als für nen Diplom". Ein Master im Ausland dagegen wäre irgendwo zwischen dem deutschen Master und dem Doktor.

  6. Naja, Stressresistenz und Kreativität waren in meinem Studium schon wichtige Eigenschaften, die man mitbringen muss.

    Allerdings gibt es durchaus Stellen, die angeblich ein Studium erfordern, bei denen allerdings FISI-Arbeiten zu erledigen sind (besonders im öD). Was das eine mit dem anderen zu tun haben soll, hat sich mir nie erschlossen, und ich habe mich auch nie auf sowas beworben.

    Zum Beispiel sowas hier:

    Spezifische Aufgabenstellungen sind:

    Administration von Windows-Servern sowie von Windows-Infrastrukturen

    Administration des Active Directory

    Administration von SharePoint

    Störungsbehebung und Problemlösung

    2nd-Level-Support, Beratung von internen und externen Kunden

    Mitarbeit in IT-Projekten im Windowsumfeld

    Anforderungsprofil:

    Fachliche Anforderungen:

    Fundierte Fachkenntnisse und vertiefte Praxiserfahrung in der Administration von Servern und Windows-Infrastrukturkomponenten unter mindestens einem der folgenden Betriebssysteme:

    Microsoft Windows Server 2008 R2

    Microsoft Windows Server 2012 / 2012 R2

    Fundierte Fachkenntnisse und Praxiserfahrung in den Bereichen:

    Microsoft Active Directory

    Windows-Infrastrukturen, -Fileserver

    Scriptsprachen, insbesondere MS Powershell

    Netzwerktechnologien

    SharePoint 2010/2013

    Sowie mindestens Grundkenntnisse in den folgenden Themengebieten:

    Speichertechnologien

    Applikationsserver

    Datensicherung

    Clustering

    IT-Sicherheit (BSI)

    Lizenzmanagement

    Datenbanken / MS SQL Server

    MS Team Foundation Server

    Und dann steht da noch

    Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Standort X

    eine/einen Fachhochschul- oder Bachelorabsolvent(in)

    im Bereich der Informationstechnik oder vergleichbares Studium,

    für das Referat XXX, befristet bis 30.04.2017.

    Diese Qualifikation kann durch langjährige Berufserfahrung ersetzt werden, wenn Sie dadurch über gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen In Abhängigkeit der beruflichen Erfahrungen erfolgt die Eingruppierung in die Entgeltgruppe 10-11 TV-L.

    Für mich sind das eindeutig FISI-Tätigkeiten, wozu braucht man da ein Studium? Oder warum braucht ein FISI hier langjährige Berufserfahrung, der Bachelor jedoch nicht?

    Vielleicht kann mir das jemand erklären :D (Ja, ich weiß, der Bachelor ist die Begründung, um im gehobenen Dienst einzusteigen, aber das geht normalerweise auch als "Sonstiger").

  7. Dem stimme ich zu.

    Mich macht es wütend, wenn ich mich ansehen muss, wenn Informatik-Studenten kurz vor der Bachelorarbeit nicht einmal in der Lage sind, eine einfache Zählschleife zu konstruieren, aber die Übernahme zu 90% sicher haben und mit fast 45k einsteigen.

    Welche Übernahme?

    Und ich bin mit 35k eingestiegen damals .... Was hab ich bloß falsch gemacht? :D

  8. Wer sollte dann studieren, wenn keine Abiturienten?

    Also, ich wusste als Abiturientin schon sehr genau, was ich will. Und das war keine Uni, sondern FH (durch den Praxisbezug, ich wollte keine Wissenschaftlerin werden - in dem Alter dachte ich, das wäre der übliche Werdegang einer Uni-Absolventin :D -, sondern in die Wirtschaft). Dass meine beste Freundin nach dem Abi eine Ausbildung machen wollte, war für alle ebenso vollkommen okay. Aber das sollte letztendlich die eigene Entscheidung sein, oder?

    Ebenso finde ich es vollkommen legitim, wenn Abiturienten ein Studium anfangen, und es möglicherweise nicht abschließen (können). Es gibt sicherlich auch Leute, die eine Ausbildung abbrechen, weil sie zu der Erkenntnis gekommen sind, dass das nichts für sie ist :-)

    Wenn ich mir dagegen ansehe, wie manche Leute mit Realschulabschluss um einen Ausbildungsplatz kämpfen müssen, macht mich das wütend. Es kann nicht sein, dass man mit einem solchen Abschluss nur noch 2. Wahl ist. Das ist das, was ich meine.

  9. Deutschland im "Akademisierungswahn"? | heise online

    Immer weniger Lehrlinge, immer mehr Studenten – gerät das deutsche Bildungssystem in Schieflage? Die provokante These des Philosophen Julian Nida-Rümelin vom "Akademisierungswahn" hat viele Gegner.

    In diesem Artikel allerdings wird nicht darauf hingewiesen, dass die "Allgemeine Hochschulreife" eben NICHT auf eine betriebliche Ausbildung, sondern auf ein Studium vorbereiten soll. Es gibt immer noch genug junge Menschen mit Hauptschul- und Realschulabschluss, diese wären prädestiniert für betriebliche Ausbildungen, sind aber mittlerweile eher 2. Wahl im Bewerbungsprozess um einen Ausbildungsplatz. Da sollte man ansetzen, und nicht an den Abiturienten, die zu Recht studieren wollen.

    Rumzuheulen, dass die jungen Erwachsenen sich "falsch entscheiden", finde ich ziemlich dämlich. Man sollte eher den Betrieben die Ohren langziehen, die nur Abiturienten ausbilden wollen.

  10. Zum Anschreiben...

    "Erfahrung mit der Emailsoftware Thunderbird, der Datenbanksoftware MySQL und Oracle Express,

    den Programmiersprachen C++, C#, Perl, der Serversoftware Windows Server 2008 und

    verschiedenen Linux Distributionen wie Linux Mint und Ubuntu, habe ich ebenfalls in der

    Ausbildung erworben."

    Wieso steht hier ebenfalls? Im vorherigen Absatz steht nichts von Erfahrungen, sondern nur von Befindlichkeiten in der Ausbildung und was du konkret gemacht hast.

    Bitte achte darauf, dass du "Ihr" und "Sie" immer groß schreibst. Rechtschreibfehler sollte man in einer Bewerbung tunlichst vermeiden.

    Zum Lebenslauf...

    Es scheiden sich die Geister, ob die Grundschule wirklich noch in den Lebenslauf gehört. Es sollte jedem klar sein, dass du eine besucht hast.

    Übrigens solltest du die Anmerkungen der anderen Threadschreiber auch berücksichtigen. Die werde ich jetzt nicht wiederholen ;)

  11. Deine Rechtschreib- und Grammatikfehler werde ich nicht berichtigen.

    1. Dass du als Kellnerin gearbeitet hast, interessiert kein Mensch. Kann man in den Lebenslauf schreiben, das hat aber nichts im Bewerbungsschreiben zu suchen.

    2. "Natürlich" ein zwölfwöchiges Praktikum absolviert? Die Aussage verstehe ich nicht. Wieso "natürlich"? Muss jede Firma wissen, was man in der Ausbildung zum TAI macht/ machen muss?

    3. Du hast eine Ausbildung in XYZ und eine als TAI? Was ist die Ausbildung in XYZ? Oder hattest du es vor, es hat nur nicht geklappt? Oder meinst du damit den TAI?

    4. Experimente? Bist du Chemikerin oder so?

    5. Die perfekte Möglichkeit... wofür?

    6. Du willst deine Stärken in diesem Bereich ausbauen, welche sind das?

    7. (Ich könnte Ihnen ab sofort zur Verfügung stehen.) -> Wieso in Klammern? Ganz schlechter Stil, und dann auch noch im Konjunktiv, das geht wirklich gar nicht.

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