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HappyKerky

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Beiträge von HappyKerky

  1. Ich vermute eben, die Mädels mit Leggings meinen, damit unglaublich sportlich auszusehen (könnte man ja zum Sport tragen), aber das ist nunmal nicht so ... Am Schlimmsten finde ich diese Glanzleggings, nicht nur spack, sondern auch speck-glänzend :o Ich bin froh, wenn dieser Trend vorüber ist. 

    Ich bin aber sowieso kein Fashion-Victim, ich kaufe Sachen, die mir persönlich gefallen, und da ist es mir herzlich egal, was andere darüber denken (bis auf Mama und Freund ^_^).

  2. Hm, also wenn du mich fragst, hat alles irgendwo seine Daseinsberechtigung, jeder nach seiner Fasson, wie man so schön sagt :)

    Ich finde es nur blöd, wenn jemand fröhlich eigene Vorurteile herausposaunt über den jeweils anderen Werdegang und meint, das wäre alles vollkommen richtig und real, und wer sich für etwas anderes entschieden hat als man selbst, ist <insert random offense here>;). Und das habe ich hier im Thread ziemlich oft gelesen.

  3. Also, ich habe ca. 350 Euro im Monat an Bafög bekommen, hatte keine Zeit für einen Nebenjob - klar, wenn ich nach den 70 Stunden fürs Studium in der Woche noch Energie gehabt hätte, hätte ich das sicherlich tun können, aber hatte ich nicht; BurnOut noch vor einem Job wäre ein bisschen verfrüht gewesen, finde ich - , ich hatte das Glück, die 9000 Euro direkt bezahlen zu können, ansonsten hätte ich mehr bezahlen müssen. Eine vernünftige Mensa gab es bei uns nicht, nur eine Kantine mit überteuerten Brötchen, Semesterticket galt für mich nicht (da Auslandsstudium), Wohnheim gab es nicht, Wohnung hätte ich mir nicht leisten können, habe also auch noch bei Muttern gewohnt und musste täglich 30km mit dem Auto über die Grenze fahren, natürlich auch selbst bezahlt.

     

    @PVoss: Entschuldige, ich meinte natürlich, "Die, dich sich dauernd beschweren über ....".  

  4. Ohje, das lese ich ja jetzt erst .... Muss man sich denn so gegenseitig zerfleischen? :mellow: Im Grunde kann doch nur derjenige, der beides erfolgreich hinter sich gebracht hat, wirklich beurteilen, was denn nun schwieriger ist, Ausbildung oder Studium. 

    Vielleicht sollten die Weinenden, dass Studierte in der Regel anfangs (!) mehr verdienen, sich mal klar machen, dass man im Studium, im Gegensatz zur Ausbildung, nichts verdient. Stattdessen häuft man sich ggf. Schulden an (Bafög muss man z.T. zurückzahlen, bei mir waren das mal eben 9000 Euro, fällig etwa ein Jahr nach Ende des Studiums). Wenn man dann im ersten Job nach dem Studium 35000 Euro brutto verdient (so wie ich damals), ist das ein ganz schöner Batzen Geld. 

    Ich denke, ich bin auch nicht die Einzige, die sich niemals auf einen Job bewerben würde, der sich offensichtlich an Nicht-Akademiker richtet - oder an beides. Es gibt genug Stellen, die sich ausschließlich an Akademiker richten, da gibt es die freie Auswahl. So sollte man sich dann doch eigentlich nicht in die Quere kommen. Und wenn ich mir anschaue, was Fachinformatiker im Gegensatz zu mir oft verdienen, finde ich diese Neiddiskussion vollkommen unsinnig. Spätestens nach 10 Jahren Berufserfahrung interessiert keinen mehr, ob du studiert oder eine Ausbildung gemacht hast. Hauptsache, du machst deinen Job gut. Und dann sollte auch finanziell jeder bekommen, was er verdient. 

  5. Vorteil im ÖD für Frauen und Angehörige von Minderheiten ist definitiv, dass sie bei der Einstellung bevorzugt werden. Die Chancen für Frauen einen Job im ÖD zu bekommen sind also einiges höher, als in der freien Wirtschaft bei gleichen Bewerbern.

    Ähm, in der freien Wirtschaft hätte ich genauso gut einen Job bekommen. Ich habe diverse Stellen abgelehnt, weil sie noch schlechter bezahlt gewesen wären als der Job im öD. Die Chancen einen Job in der freien Wirtschaft zu bekommen sind meiner Erfahrung nach gleich, und Volldeppen gibt es bei beiden Geschlechtern. 

  6. Ich habe abwechselnd im öD und in der freien Wirtschaft gearbeitet. Ich erzähl mal ein bisschen von meinen Erfahrungen :)

    Freie Wirtschaft:

    - Man kann besser über das Gehalt verhandeln, muss sich aber genau überlegen, welches Gehalt für den Job angemessen ist.

    - Die Jobs sind abwechslungsreicher, Auslandsaufenthalte sind möglich etc. (ich war als Consultant beschäftigt)

    - Frauen sind in der Minderheit

    - Man kann quasi jederzeit gekündigt werden, auch wenn man einen unbefristeten Job hat

    - Überstunden

    Öffentlicher Dienst:

    - Gehalt ist fest, kaum verhandelbar und definitiv zu wenig

    - Möglichkeit der Verbeamtung

    - Möglichkeit für Teilzeitbeschäftigung

    - Möglichkeit für Homeoffice (allerdings oft an Bedingungen geknüpft)

    - Sicherer Job

    - Gute Work-Life-Balance

  7. Ein Studium ist formell höherwertig als eine Ausbildung, ja, und das war auch schon immer so. Das heißt nicht, dass die Personen, die studiert haben, besser sind. Sie hatten nur andere Schwerpunkte.

    Wie ich schon öfter geschrieben habe, sehe ich die Aufteilung der Gehälter im öffentlichen Dienst bzgl. Studium/Ausbildung sehr kritisch und verstehe sie auch nicht. Der gehobene Dienst ist in der Praxis eben NICHT Management, das geht erst im höheren Dienst los. Warum man da keinen Fachinformatiker auf eine E11 setzen kann, ist mir schleierhaft.

    Ich habe an einer niederländischen FH studiert, dort ist der Bachelor noch bei 4 Jahren und gleichwertig mit dem (alten deutschen) Diplom. Urlaub hatte ich keinen, Wochenende natürlich auch nicht. Ich hätte gar keine Zeit für einen Nebenjob gehabt. Aber wenn ich hier so lese, merke ich, dass es genau die richtige Entscheidung war, fürs Studium ins benachbarte Ausland zu gehen. Wenn hier ein Uni-Absolvent schon mit Schleifen überfordert ist, wie hier behauptet wird...? Ich finde das schade. Der deutsche Bachelor ist wohl ziemlich wenig wert ... Als ich mit einem FIAE zusammen gearbeitet habe, hatten wir in etwa das gleiche Programmier-Niveau, ich habe nur ein wenig strukturierter gearbeitet - da ich ganzheitliche Softwareentwicklung sowie Management im Studium durchgekaut habe (wobei ich Managementthemen leider zu wenig benutzen kann in meinem derzeitigen Beruf). Unsere fachlichen Diskussionen waren allerdings immer fruchtbar für beide Seiten. Also nein, ich denke nicht, dass ich besser bin als mein FIAE-Kollege damals.

  8. - Mir ein großes Haus kaufen in meiner (Arbeits-)Wunschgegend.

    - Eine Weltreise machen.

    - Ein Ferienhaus irgendwo an der See kaufen.

    - Ein Mehrfamilienhaus kaufen und vermieten - vielleicht sogar an Bekannte

    - Meiner Familie Geld geben, damit auch die sich jeweils Häuser kaufen (sofern sie welche brauchen)

    - Meinen Freunden ein wenig Geld geben

    Vielleicht setze ich mich dann zur Ruhe, aber ganz ohne Arbeit ist sicher auch langweilig ... ?

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