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Colamann

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Beiträge von Colamann

  1. vor 9 Minuten, r4f sagte:

    ok, das ding ist nur, dass das auch ich bin xD

    Das ist egal. Wenn du da erst in einem Jahr wieder dran mußt, bist du froh darüber, damals eine Doku geschrieben zu haben. Glaub mir :)

    Und wenn mal ein Kollege dran muß? Du kannst krank werden, im Urlaub sein, gekündigt haben...

  2. vor 45 Minuten, r4f sagte:

    Hallo ihr zwei, das ging aber schnell :)

    @Colamann

    Es profitieren sowohl meine Firma als auch der Kunde davon. Durch mein Projekt wird die Wartung wesentlich übersichtlicher und es wird unkompliziert sukzessive Meldungen hinzuzufügen. Also brauchen wir weniger Zeit und der Kunde spart damit Geld.

    Dann würde ich sagen, daß derjenige Entwickler, dessen Arbeit du erleichterst, dein Kunde ist. Dementsprechend sollte es sich dann auch um eine technische Dokumentation handeln.

  3. Gebrannt haben beim WTC ja nur ein paar Stockwerke. Die meisten Festplatten dürften beim Einsturz des Gebäudes mehr oder weniger stark beschädigt worden sein. Da sich bei solchen Vorgängen immer auch Hohlräume bilden, kann es da schon ein paar reparierbare Platten geben.

    700-800°C sollten übrigens auch zum unbrauchbar machen der Platte ausreichen. Magnete mögen weder hohe Temperaturen, noch Stöße. Und die Struktur des Platters, der ja glaube ich aus einem Glas als Trägermaterial besteht, verändert sich bei 700° vermutlich bereits.

    Statt Magnesiumspänen würde ich Thermit empfehlen. Eisenoxid und Alu, beides möglichst fein. Ist vermutlich einfacher zu beschaffen. Für die Illustration des Effektes verweise ich an Youtube ;)

    Ich denke aber, daß die Zerstörung mit Hammer und/oder Bohrmaschine für den Hausgebrauch ausreichend ist.

  4. Wenn die Festplatte auf 1000°C war, ist da wohl kaum etwas zu rekonstruieren ;) Und mehrfach bitweise überschriebene Daten zu rekonstruieren, ist eine andere Herausforderung, als eine Platte mit mechanischen Defekten.

    Zur Not halt einfach immer weiter drüber schreiben, mit jedem Durchgang erschwert sich die rekonstruktion.

  5. Hm, dann hast du vermutlich das Problem, daß es im Unternehmen niemand sonst gibt, der einen vergleichbaren Job macht. Allerdings ist dein Unternehmen dann auch freier bei der Gestaltung der Gehälter.

    Du könntest trotzdem zur Unterstützung deiner Gehaltsverhandlung nach Stellenausschreibungen aus dem ÖD suchen, in denen Aufgaben genannt werden, die mit deinen vergleichbar sind. Und bei denen die Stelle für eine höhere Entgeltgruppe ausgeschrieben wurde.

  6. Grundsätzlich ist die EG9 ohne Studium schon so ziemlich das Höchste, was du erwarten kannst. Aber Du kannst trotzdem Antrag auf Höherstufung stellen. Dafür müßtest du aber am besten vergleichbare Stellen bei der gleichen Körperschaft finden, die von höher eingestuften Kollegen besetzt sind. Wo genau bist du? Stadt, Land, Bund?

  7. vor 6 Stunden, nasenspray sagte:

    [...]

    Die Dokumentationen gibt es sowohl digital als auch auf dem Papier, "auf Papier" statt "auf dem Papier", allgemein finde ich "gibt es" auch zu umgangssprachlich. Vorschlag: "Dokumentationen existieren sowohl digital, als auch auf Papier / gedruckt." (nur eins von beidem ;))

    [...]

    Aus dem Meeting mit dem Teamleiter der IT-Abteilung der Firma Doerken am 07.11.2015 ist hervorgegangen, welche Anforderungen gestellt sind. ... sind folgende Anforderungen hervorgegangen.

    [...]

    3. Die Daten sollen auf Firmenservern liegen, um eine Sicherheit und Sicherung der Daten zu gewährleisten. ... um Sicherheit und Sicherung der Daten...
    4. Der Server sollte als eine Virtuelle Maschine laufen, damit er der Unternehmensstruktur angepasst ist. was hat die VM mit der Unternehmensstruktur zu tun?
    5. Es ist wünschenswert, wenn die Dokumentationen über bestimmte Hardware und Server durch z.B einen Netzwerk-Scan automatisch erstellt werden und zentral automatisch abgelegt werden "dass" statt "wenn"

    [...]

    7. Erfassung der Daten für die Dokumentationen sollen möglichst ohne Installation von Softwareagenten erfolgen. "soll" im Singular, da es sich auf "Erfassung" bezieht

    [...]

    Testphase (3 Stunden) würde nur "Testen" und "Fehlerbehebung" schreiben, da du von drei Phasen sprichst, die Phasen also eine Ebene höher einsortiert sind
    Fehlerbehebungsphase (1 Stunde)

    [...]

    Wird, sofern nötig den einzelnen Phasen zugeordnet 2 Stunde Stunden

    Hier meine Vorschläge. Du verwendest außerdem sehr oft das Wort "Lösung", fällt dir hierzu ein Synonym ein?

  8. "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei...".

    Hier kommt es nicht auf die Formulierung an, sondern nur darum, sich gut einzuordnen. Zu viel wirkt dreist (oder auch unerfahren), zu wenig weckt die Einschätzung "was nix kostet, is nix".

    Für einen FI mit anderthalb Jahren Berufserfahrung würde ich rund 35k ansetzen. Was meint der Rest? Ist leider sehr stark abhängig von der Branche der Firma, und der Region.

  9. vor 20 Minuten, Crash2001 sagte:

    Dementsprechend sind natürlich auch die Verdienstmöglichkeiten nebenher komplett andere.
    Ich war während meiner Ausbildung z.B. zum Praktikum für 1 Monat bei einer Firma, die Webanwendungen programmierte und dort bekamen die Studenten einen Stundensatz von damals 18 €. Ja, es gab durchaus auch Stellen zu dem Zeitpunkt, die schlecht bezahlt wurden und es gab damals ja noch keinen Mindestlohn in der Art.

    Oh, das war dann aber echt nicht schlecht bezahlt ;) 

    Was die Vergleichbarkeit von Studiengängen angeht: Durch den dichten Stundenplan hängt man dann natürlich auch immer nur mit Studienkollegen rum. Aber ich hatte den Eindruck, daß zumindest im naturwissenschaftlich-technischen Bereich derartige Zustände die Regel sind. Hätt ich doch mal direkt Info gemacht ;)

    Krasses Gegenbeispiel wär übrigens ein Freund, der Philosophie studiert hat: Im ersten Semester ganze zwei Wochenstunden...

  10. Mein ehemaliger Ausbilder hat nebenbei ein Gewerbe. Er hat mal erzählt, daß er durch sehr vorsichtiges Formulieren bei der Gewerbeeintragung damals um die Mitgliedschaft in der IHK herum gekommen ist.
    Eventuell reicht es ja, das Geschäftsmodell so eindeutig als IT-Dienstleistung zu formulieren, daß du als Fall für die IHK eingestuft wirst. Und nicht der Eindruck entsteht, daß du eine Art Elektriker wärst.

  11. vor 42 Minuten, Graustein sagte:

    Was wohl krass sein soll ist Chemie, da hat man immer Praktika, Versuche, Labore und da kommt man wirklich nicht raus.

    Gut, vielleicht hatte ich mit Chemie jetzt auch die A-Karte gezogen ;) Ganze freie Tage kenne ich aber wirklich nur von Studenten der Geisteswissenschaften.

    Wenn du mir nicht glaubst, Crash2001, kann ich natürlich auch nix machen. Aber mein Studium (Diplom, Bachelor/Master ist bei uns erst 2007 eingeführt worden) sah so aus:

    Mo-Fr jeden Tag von 8-12 Unterricht. Der Slot von 10-12 wurde dabei immer von der Hauptveranstaltung des Semesters belegt ("große Vorlesung"). Dadurch blieben insgesamt noch 10 Einzelstunden übrig, die z.B. so gefüllt wurden:

    - Seminar zum Hauptthema, 2h
    - Übungsgruppe zum Hauptthema, 1h

    - kleine Vorlesung (Nebenthema des Semesters), 2h
    - Seminar zum Nebenthema, 1h
    - Übungsgruppe zum Nebenthema, 1h

    - Vorlesung "Nebenfach" wie Mathe oder Physik, 2h
    - Übung Nebenfach, 1h

    Also komplett gefüllt. Von 12 bis 13 Uhr war Mittagspause, danach von 13 bis 17 Uhr Labor. Einen Tag der Woche sogar bis 12 bis 18 Uhr ohne Mittagspause, damit man auch mal Experimente machen kann, die länger dauern. Und in einem Semester hatten wir nach dem Labor sogar noch eine Doppelstunde Toxikologie und Rechtskunde ;)

    Zum Bafög: Ich war sicherlich jung und hatte keine Ahnung, aber bekommen haben wir trotz Antrag auf jeden Fall nichts. Und ich hatte einige Studienfreunde, deren Eltern erheblich schlechter da standen als meine, und auch nur 50-100€ gekriegt haben. Vielleicht gibt es da Tricks, die man kennen muß, wir kannten sie auf jeden Fall nicht.

    Das Thema Wohnungen für Studenten war damals schon heikel, in den großen Unistädten ist es heute noch schlimmer. Du kommst doch aus München, Crash, da bekommt man doch gar nix, soweit ich weiß? In Münster gab es damals 50.000 Studenten und 10.000 Wohnheimsplätze, in einer Stadt mit 250.000 Einwohnern. Da mußte man schon gucken.

    Zu den Verdienstmöglichkeiten als Studi: Wo nimmst du diese Zahl her? Mit meiner Qualifikation als angefangener Chemiestudent konnte ich auf dem Nebenjobmarkt nix anfangen. Nicht mal Nachhilfe geben, weil es genug Chemie-Lehramtsstudis gab. Hab dann für 6,31€ die Stunde Blutproben durch die Gegend gefahren. Als Hiwi an der Uni bekommt man derzeit in NRW 9€ die Stunde, bzw. 11€ wenn man bereits den Bachelor fertig hat.
    Unsere Werksstudenten hier in der Firma (in Düsseldorf) bekommen ca. 12,50€. Und das sind Leute im Masterstudium. 

  12. Am 9.11.2015 12:38:35 , Crash2001 sagte:

    Also nichts kann man ja nun auch nicht wirklich behaupten. Wer nebenher nicht noch den Freibetrag von 5200€/Jahr als Verdienst nutzt, der ist selber schuld, faul oder aber hat genug Geld zur Verfügung.

    Also maximal sind das 10k€ vom Staatsdarlehen, die man (heutzutage) zurückzahlen muss und eigentlich in vierteljährlichen Raten von mindestens 315€ (also 105€/Monat), wenn man mindestens 1175€/Monat verdient. Wenn man aber schaut, dass man z.B. 5 Jahre lang pro Monat bis zu 670€ (Höchstsatz) bekommt, was einer Summe von ca. 40k€ entspricht, dann gibt es keinen günstigeren Kredit. Zum Bafög kann man zudem noch bis zu 5200€/Jahr dazuverdienen, ohne dass einem vom Bafög etwas abgezogen wird.
    Solange du nicht Bank-Bafög beantragt hast, sondern nur das Staatsdarlehen, ist das vor allem auch nicht in einer Summe fällig, sondern kann in einem Zeitraum von maximal 30 Jahren abgezahlt werden. Wer es auf einmal zurückzahlt, muss weniger zurückzahlen.

    Also sorry, aber in dem Punkt habe ich absolut kein Mitleid mit Studenten.
    In einer Ausbildung verdient man auch nicht unbedingt mehr und hat (wenn man nicht mehr bei Mama und Papa wohnt) zudem höhere Kosten als ein Student, da normale Wohnungen doch etwas teurer sind, als ein Zimmer im Studentenwohnheim oder einer WG - ganz von der Möglichkeit abgesehen, günstig in der Mensa essen zu gehen und die Studentenrabatte nicht zu vergessen (z.B. im ÖPNV mit dem Semesterticket).

    1. Wieso hat ein Azubi höhere Wohnungskosten als ein Student, weil dieser in einer WG wohnen kann? Kann ein Azubi doch auch. Wohnheim stimmt bedingt, wenn man denn einen Platz kriegt.

    2. Bafög muß man auch erst mal bekommen. Bei meinem Studienbeginn 2002 lag die Obergrenze des elterlichen Gehalts, um überhaupt etwas zu erhalten, bei unter 2000€ brutto (für Familien mit einem Kind). Und für den Vollsatz hätte das Einkommen noch erheblich niedriger liegen müssen.

    3. Je nach Fach hat man praktisch keine Zeit, nebenher zu arbeiten. Wir hatten jeden Tag von 8 Uhr bis 17 oder 18 Uhr Präsenzunterricht, auch in den sogenannten Semesterferien. Dann noch Vor- und Nachbereitung dazu. Allein am Wochenende muß man es erst mal schaffen, sich die 5200€ zusammen zu verdienen.

    Eine Studienkollegin von mir hat das tatsächlich durchgezogen. Von den Eltern mangels Möglichkeiten nur das Kindergeld, vom Amt 50€ Bafög, Mo-Fr von morgens bis nachts Studium, Sa und So noch in der Bäckerei aushelfen, und jeden Pfennig drei mal umdrehen. Hab großen Respekt vor dieser Leistung, im Vergleich dazu war meine Ausbildung im zweiten Anlauf nach dem Studium wesentlich leichter zu stemmen.

  13. vor 11 Stunden, Mankind75 sagte:

    Ich selbst habe im Sommer die Cambridge ESOL auf dem Niveau C1 bestanden und fand das trotz Auslandsaufenthalte, Auslandsstudium und mehreren Jahren Englisch (über 10 Jahre) doch ziemlich knackig, da auch ggf. Akzente (Indisch, Scottish etc.) geprüft werden.

    Wow. Muß man die nur verstehen, oder auch reproduzieren können?

    "Nein, nein,nein! Was sie da schwätzen, ist Tyneside, nicht Geordie..." :D 

  14. Ausbildungsberuf: Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung

    Alter: 27

    Jahr: 2009

    Schulbildung: Abitur

    Betriebsgröße: Bundesland NRW, also so einige ;) ca. 800 Mitarbeiter in der Einrichtung

    Branche: öffentlicher Bildungsträger (Universität)

    Bundesland: NRW

    Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr): 695 / 754 / 813 brutto plus je ca. 14€ VL

  15. Moin moin,

    ich bin der Colamann. Baujahr '81, war mal Chemiestudent, hab dann im Rechenzentrum der Uni Wuppertal die Ausbildung zum FIAE gemacht. Bin seit Anfang 2011 fertig und jetzt im Backend eines Onlineshops.

    Nebenbei mache ich da noch so ein Metalfestival...

  16. Da muß ich Albireo zustimmen. Wenn das Abschlußprojekt beim letzten Azubi auf den letzten Drücker organisiert wurde, haben die Vorgesetzten vermutlich entweder keine Zeit oder keine Lust, sich darum zu kümmern. In beiden Fällen hast du eine gute Chance, daß ein gut ausgearbeiteter Projektvorschlag von dir dankbar angenommen wird.

    Ein Wechsel durch die Abteilungen ist in der Berufsausbildung recht üblich, ein Blick über den Tellerrand schadet auch nie. Wenn du Ende Februar zurück in deine Stammabteilung kommst, und im Juli die Abschlußprüfung hast, bist du doch für die heiße Lernphase wieder "zu Hause". Also alles gut.

  17. Da steht ob du Berufsschulpflichtig bist oder nicht. Generell würde ich dir aber empfehlen zur Berufsschule zu gehen, denn ganz Sinnfrei ist diese meistens nicht.

    Zumindest in der Hinsicht, daß hier Inhalte vermittelt werden, die zwar mit dem Berufsalltag nichts zu tun haben, aber dafür prüfungsrelevant sind. Wenn man sich freistellen läßt, muß man das alles selbst pauken.

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