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MasterMindX

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Beiträge von MasterMindX

  1. Am 29.11.2018 um 08:50 schrieb arlegermi:

    Das ist doch gar nicht gesagt, dass sie das Wissen voraussetzen, wenn sie danach fragen. Es ist auch einfach möglich, dass man abschätzen möchte, wieviel Einarbeitung ein Bewerber brauchen würde - und ob die Firma sich das zumutet.

    Und Hibernate ist jetzt in der Java-Welt auch nichts exotisches, da kann man bei einer Java-Stelle schon gut mal nach fragen.

    Zum TE: Inhalt der Fragen völlig unbelassen - wenn du dich bei einem Bewerbungsgespräch nicht ernst genommen fühlst oder den Eindruck bekommst, dass dein Gegenüber dich runtermachen möchte, dann willst du die Stelle eh nicht. Inhaltliche Defizite solltest du natürlich angehen - und das, was du geschrieben hast, klang zumindest nicht allzu speziell. Dinge wie "warum OO", SQL etc. sind eben Handwerkszeug eines Entwicklers.

    Ich habe ja OO beantwortet gehabt, ich habe die Vererbung erklärt und das man besser die Wirklichkeit darstellen kann. Aber das hat dann denjenigen nicht gereicht und er hat gesagt, dass man mit OO weniger Code schreibt und etc.

    Beim SQL war es tatsächlich so, das ich lange kein SQL gemacht hatte. Ich bin aber ziemlich drin gewesen vor etwa zwei Jahren und musste ziemlich viel anwenden. Leider habe ich den 2 Jahren nichts mehr mit SQL gemacht und habe demnach einiges vergessen. Es war dann auch so, das mir die Art der Begrifflichkeit der Frage, nicht bekannt war. Weil man auch das nicht mehr so nutzt.

    Als mein Gegenüber dann die richtige Begrifflichkeit genannt hat, wusste ich wieder was er meinte. Aber dann war er bereits am erklären. Ja eine Auffrischung wäre nötig.

    Ich habe leider in meiner jetzigen Firma, mir andere Kenntnisse angeeignet.

  2. vor 19 Minuten schrieb Listener:

    @Whiz-zarD Okay, das wäre für mich dann allerdings auch ein Grund, dieses Gespräch aus meiner Sicht negativ zu bewerten. Will ich wirklich in einem Unternehmen arbeiten, dass Wissen über sämtliche Frameworks/Tools, etc. voraussetzt? Nicht wirklich...

     

    @MasterMindX Dann weißt du jetzt wenigstens, wo du ansetzen kannst. Das Konzept des Vererbens dürfte ja mehr oder weniger ein Klassiker sein, um es gerade bei Junior-Stellen abzufragen. SQL ist mit einem entsprechenden Tutorial sicherlich auch zügig wieder in dem Maße bei dir verankert, dass es für einen ersten Eindruck reicht.

    Ja eben. Ich sehe es nicht als negativ, sondern als positiv um mich besser theoretisch vorzubereiten. Wenn es unbedingt sehr theoretische Fragen kommen sollten.

    Das Problem was man meistens hat, das man meistens nicht mehr weiß, was ich im Projekt B vor 3 Jahren getan habe. Mir wurde das Projekt übergeben und es musste schnell laufen. Da hatte ich leider nicht so viel Zeit wie gewünscht mich in der Theorie zu stürzen. Ist beim Dienstleister meistens so. 

  3. vor 6 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Das Problem ist, dass es durchaus nicht nur um Grundlagen geht. Ich hatte auch mal so ein Gespräch, um eine Junior-Stelle. Dort hatte man mir dann Fragen zum Nibernate gestellt. Ich hatte zuvor damit nie gearbeitet. Nur gehört, dass es ein O/R-Mapper ist. In der Stellenbeschreibung stand auch nichts von Nibernate. Nur dass Java- und SQL-Kenntnisse von Nöten sind.

    Ohne jetzt die Fragen zu kennen, kann man schlecht sagen, ob es nur um Grundwissen geht.

    Es ging zum Beispiel um Sachen wie ich zum Beispiel ein Objekt am besten zerstöre. Ich habe dann geantwortet, das ich es im try und catch im finally block zerstören würde, da ich mir dsnn sicher gehen kann, daß es geschieht. Dann kam er halt mit der weiteren Frage, wie es sonst klappen würde. Ich hatte den Garbage Collector völlig vergessen und hatte nur den Destruktor von C++ im Kopf.

    Naja dann kamen SQL spezifische Fragen und da ich kein SQL seit zwei Jahren benutzt habe, hatte ich einige Sachen vergessen. Das habe ich aber gesagt. Oder die typische Fragen warum man Objekt orientiert programmieren sollte. Da habe ich geantwortet, das man Objekte darstellen kann wie sie in der Wirklichkeit sind. Das man eine Hauptklasse hat und diese mit den allgemeinen Funktionen definieren kann. Und anderen Klassen davon erben können. Danach fragte er nach den Vorteilen und dann habe ich mich wiederholt.

  4. Ja ich habe mir nichts dabei gedacht. Ich habe auch mit C++ beantwortet, weil ich es einfach nicht mehr in Java wusste. Also nicht in dem Moment. Aber das hat denjenigen nicht mehr gereicht. Aber ich fand es jetzt nicht schlimm, das bereitet mich nur auf weitere Gespräche vor.

    Leider war es in meiner jetzigen Firma so, dass ich mich in vielen Sprachen einarbeiten musste, und ich immer lange arbeiten muss.

  5. Hallo Leute, 

    ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch und zuerst wurde allgemein gesprochen. Danach kamen Fach spezifische Fragen an mich und es wurden theoretische Fragen über Java gefragt. Leider arbeite ich in meiner jetzigen Firma nicht aktiv mit Java und kann mich daher auch nicht mit Java 1.8 auseinander setzen.

    Es wurden halt allgemeine Fragen gestellt und mein Gegenüber fand es anscheinend lustig, wenn ich etwas nicht auf Anhieb wusste. Es waren auch spezifische Begriffe da, die halt richtig in der Theorie gingen. 

    Es ist so, dass ich einiges nicht mehr wusste, weil ich mittlerweile auch seit einem Jahr gefühlt mich mit Java nicht befassen konnte und eher C++ im Kopf hatte. 

    War es ein gutes Gespräch und kann ich mich auf weitere derart einstellen?

    Ich muss nur die Zeit haben, und ein wenig die Theorie auffrischen, weil ich direkt aus der Arbeit zu den Vorstellungsgespräche hin laufe. 

  6. Vielleicht habe ich zu wenig Info abgegeben. Ich habe schon vor nebenbei zu studieren, doch viele der Kollegen die studiert haben, sind der Meinung, daß ich es nicht tun soll.

    Es herrscht ein großer Konkurrenz Kampf in der Firma. Der Alltag sieht dann so bei mir aus. Ich wurde in einem Projekt mit 7 Leute rein gestellt. Es sind zwei weitere Kollegen da, beide beschäftigen sich meist privat. Ich habe für einen dieser Kollegen 80 % der Arbeit getan und doch wurde auf mich mit den bösen Finger gezeigt und derjenige hat dann so getan als ob er die Arbeit getan hätte. Beide Kollegen haben selber eine Ausbildung, werden aber mehr geschätzt. Nun befinde ich mich in einem Projekt, bei den ich der Programmiersprache nicht mächtig bin. Doch ich strenge mich an und versuche es wenigstens. Ich habe den Wunsch geäußert, in meiner Programmiersprache zu arbeiten, doch nun schiebt man mich wieder in einem Projekt rein, worin ich mich einlesen muss. Ich habe das Gefühl ich muss mich ständig neu einlesen seit Monaten. Doch wirklich zu etwas komme ich nicht. Es ist kein wirkliches Arbeiten, viel mehr Lücken füllen und für andere die Arbeit tun oder einfach nur lesen und lesen. Und glaubt mir es ist wirklich so und viele kündigen. 

    Mir werden Befehle erteilt oder mir werden Sachen nicht erlaubt. Dann frage ich bei meinem Chef nach und er sagt "Ne das kannst du doch machen". 

  7. vor 3 Stunden schrieb Aurel:

    Mhh... Velleicht bist du auch einfach nicht das Mastermind? 

    Nimm das jetzt bitte nicht wörtlich aber es gibt ja immer diesen Spruch "erzähl mal dummen Leuten das sie dumm sind, sie werden es nicht verstehen". Da ist oft leider etwas wahres dran. Damit will ich nicht sagen das du dumm bist (das würde ich jedem der eine Ausbildung hat sowieso nicht an den Kopf werfen), aber man muss auch mal Butter bei die Fische geben.  3 Firmen in 4 Jahren und du kannst (warum auch immer) nicht dahin wo du hin willst.  Bist du sicher dass du nicht dahin kommst wo du hin willst weil man deine Ausbildung nicht wert schätzt oder liegt es vielleicht daran dass man in der Ausbildung eher den Grund gefunden hat warum du es nicht schaffst die PS auf die Strasse zu bringen? 

    Meine Erfahrung ist, dass Leute mit Studium im Schnitt besser performen als Leute mit Ausbildung. Das liegt zum einen daran dass man durch eine harte Denkschule muss, zum anderen auch daran dass (und das belegen Studien) klügere Leute eher zum Studium greifen. Deshalb überholen Hochschulabsolventen die Berufserfahrenen gelernten innerhalb von ein paar Jahren in Gehalt und Verantwortung. Das zeigt mir auch die Praxis denn man muss die Leute oft gar nicht fragen, ob sie studiert haben, man merkt es als jemand der selbst studiert hat in der Regel nach ein paar Minuten der Zusammenarbeit. Oft überschätzen sich Leute mit Ausbildung weil ihre Selbstreflektion nicht geschult ist. Wie das auf andere wirkt können die dann auch oft nicht erkennen. 

    Jetzt gibt es immer ein paar Pfeifen, die es Widerwillen durch ein Studium geschafft haben und es gibt extrem gute Leute mit Ausbildung, die sich erstmal von den anderen ihres Standes differenzieren müssen. Daher mein Rat: Wer sich für einen high performer hält, der soll einfach noch nebenberuflich studieren. Damit setzt man klare Pfeiler und zeigt gleichzeitig das man ein Organisations und Zeitmanagement Talent ist.  Ansonsten fällt man als Top Kraft mit Ausbildung unter studierten wie @Gottlike gar nicht auf und hat diese Probleme nicht. 

     

    Du widerspricht dich und machst Vorwürfe und Annahmen wie sonst keiner. Zum einen sagst du, du willst mich nicht als dumm bezeichnen, doch dann hängst du ein "Aber" dran. Ich überschätze mich nicht, es ist einfach Fakt, dass meine Jahre der Berufserfahrung einfach weg gekehrt worden sind. 

    Die erste Firma wo ich meine Ausbildung gemacht habe, hat mich nicht übernommen, weil sie kein Geld mehr hatten.

    Die zweite Firma hat mich in einem Projekt gezwungen, worin ich nur noch Bugfixing machen musste.

    Und die jetzige Firma ist sowie ich oben erklärt habe.

    Ein Studium habe ich damals begonnen gehabt, nur war ich in keinem guten psychologischen Zustand. Und ich habe in armen Verhältnisse gelebt und meine Eltern haben nichts von einem Studium gehalten. Es war sehr schwer. Und das gehört auch nicht hierhin, aber ich wollte die Hintergründe schildern.

  8. Es handelt sich nicht, um die Firma die mich ausgebildet hat. Das ist meine dritte Firma und einige haben gesagt, dass sie nichts von einer Ausbildung halten.

    Und auch wenn einige es nicht direkt akustisch sagen, merkt man, dass sie auch nichts davon halten. Leute mit einer Ausbildung werden klein gehalten und können sich nicht wirklich weiter entwickeln. Es werden Aufgaben verteilt an Leute mit einem Studium. Leute die nicht studiert haben, sitzen meist nur rum oder haben einfache Aufgaben. Ich hatte durchaus auch 3 Monate am Stück nichts zu tun, während anderen ein wenig ausgelastet waren.

  9. Hallo Leute,

    ich habe derzeit ein Problem, das ich bei anderen Firmen noch nie erlebt habe. Ich habe vor 4 Jahren meine Berufsausbildung in der Anwendungsentwicklung erfolgreich abgeschlossen. Es war immer ein naiver Gedanke von mir, dass eine Ausbildung hoch geschätzt wird. In meiner jetzigen Firma, sieht es ganz anders aus. Ich bin umgeben von Leute die ein Bachelor/Master Studium abgeschlossen haben und ich merke wie diese Leute einfach mehr Verantwortung bekommen als ich selbst. Zum einen kann ich das echt verstehen, doch gibt es auch einige dieser Kollegen, die erst seit kurzem in der Berufswelt sind und viel mehr Verantwortung erhalten. Ich sitze da und werde halt wie der Azubi behandelt und bekomme keine richtigen Aufgaben. Ich muss mich herum bestimmen lassen und man schaut richtig auf meine Finger. Ich arbeite sehr viel, doch nie ist es genug und meine Aufgaben und Prioritäten ändern sich ständig. Als ob man mich extra verwirren möchte...

    Mein Gehalt ist unterdurchschnittlich und ich kann mir nichts großes leisten.

    Auch hat man deutlich verstehen lassen, dass man nichts von Leuten mit einer Ausbildung hält. Habt ihr dieses Verhalten auch beobachten können und wie geht ihr am besten damit um? Ich könnte jederzeit studieren, da ich meine Fachhochschulreife vor Jahren erlangt habe. Ich tue es nur nicht, weil ich mir auch so Wissen aneignen kann.

     

  10. Hello zusammen,

    seit 2 Jahren arbeite ich für ein Dienstleister als Entwickler. Nun ist es so das ich an zwei Projekte arbeite (A und B).

    Beide Projekte haben natürlich Projektleiter. 

    Am Anfang wurde meine Arbeitszeit in Prozent aufgeteilt. Weil es dann nicht klappte, wurde das in Tagen verteilt. Und diese Tage wurden nun schon zig mal geändert.

    Für Projekt A arbeite ich schon ne Ewigkeit für B erst seit kurzem. Der Leiter von B, nimmt es sich heraus mir das telefonieren mit Kunde A zu verbieten wenn ich an seinem Projekt arbeite. 

    Der Kunde A musste extra ein Termin absagen, weil der Leiter B es so genau nimmt und es nicht duldet wenn der Termin eine halbe Stunde dauert. Es kam schon zu vielen Diskussionen. 

    Er schaut mir auch öfters hinterm Bildschirm....

    Außerdem zweifelt er immer wieder an Aussagen die ich machen.

    Ich weiß echt nicht mehr weiter und denke gerade über ein Wechsel nach. Wie seht ihr das?

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