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Welches Linux?


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Hallo ich habe da mal eine Frage:

Ich bin ein absoluter Linux-DAU, möchte allerdings doch gern auf meinem Notebook eine Linux-Distribution haben. Mittlerweile gibt es der Linux'en viele und alles sind sie ja auch optisch ganz schick. Der Optik halber würde ich mich für die Feisty Fawn Distri entscheiden. Aber das ist das Problem, wie man eine ordentliche Installation durchführt etc. Zu meinem Notebook: Acer Aspire 5051 mit einem turion mk36 cpu, atheros w-lan, 5.1 cardreader, ati xpress 1100 graka, modem von foxconn, lan von realtek.

also konkret: ich möchte mir ein linux mit möglichst mausschubserfreundlicher oberfläche haben und passende treiber für mein nb. könntet ihr mir da ein wenig weiterhelfen?

vielen dank!

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Gibt ein paar große, Easy to Use Linuxe, die kannste eigentlich alle benutzen.

Suse,Debian,Ubuntu,...

Jeder wird dir eine andere empfehlen, das musste für dich selbst rausfinden, welche deiner Meinung am besten ist.

Ich würd dir Debian empfehlen, einfache installation, Programme kannste einfach mit apt-get install installieren und das ding läuft.

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Hallo,

also ich würde Dir zu einer Ubuntu Distri raten, sie ist sehr benutzerfreundlich und verwendet die von Debian bekannte Struktur. Persönlich setze ich zusätzlich noch FreeBSD ein, da ich hier das eigene kompilieren (geht auch bei anderen Distris) und die Mac OSX ähnliche Struktur (eigentlich ist ja OSX ein BSD) schätze.

Wenn Du GUI like arbeiten willst, dann nimm die KDE, ich glaube 4 ist schon im Beta, aber trotzdem würde ich Dir auch die Konsole ans Herz legen, denn manches geht doch schneller. Zusätzlich beim Laptop kompiliere ich meinen Kernel selbst durch, damit er schlank ist und nur das drin ist, was ich wirklich brauche, aber für den Anfang reicht der Generic.

HTH Phil

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Was heißt hier Feisty Fawn?

Ich denke mal du hast nur den Screenie hier im Forum gesehen (da war aber noch mehr installiert).

Um Optisch was her machen zu können muss aber noch einiges her, z.b. Beryl oder Compiz... da gibts eben einige Erweiterungen die man draufspielen kann...

Ich habe Feisty Fawn probiert und war damit nicht so zufrieden.

Nun habe ich SAM Linux und das sieht schon besser aus und läuft auch viel besser (Beryl und andere Spielereien sind da schon mit bei).

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ein größeres problem sehe ich in erster linie bei der auswahl der treiber, und dass diese auch ordentlich funktionieren. naja feisty hatte ich schon einmal aufgespielt und aufgrund meines dau-seins, hatt er all meine partitionen gekickt ...

die frage ist, müssen treiber irgendwie gleichzeitig installiert werden, oder ginge dies auch nachträglich? wenn ja, wie?? :-)

aber ich muss jetzt schon danken für die zahlreichen beiträge die mir noch einmal in den sinn gerufen haben, über die zu installierende distri nachzudenken !

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die frage ist, müssen treiber irgendwie gleichzeitig installiert werden, oder ginge dies auch nachträglich? wenn ja, wie?? :-)

Geht natürlich auch nachträglich... aber ist echt ein Affentanz...

für meinen WLAN Dongle musste ich per ndiswrapper den WindowsTreiber unter Linux installieren (weil Belkin da nichts für Linux anbietet) - ob es funktioniert hat weiß ich nicht, ich hab noch kein WLAN Tool gefunden dass mir die Spots anzeigt -.-

Woran ich auch immernoch kaue ist die Graka... Neuen Treiber für Linux von ATI runtergeladen und dann gehts los, wie installiert man nen treiber? Ein Linux-"experte" wusste nicht wie es geht und hat es mir dann mit der Konsole erklärt (SU für den Superuser eintippen und dann die Run ausführen) dann muss man per modprobe den fglrx (oder so) irgendwo reinschmeißen (hat mich nicht wirklich interessiert wo und wieso) und nachher (habe ich eben herausgefunden) muss wohl noch irgendeine conf datei umgeschrieben werden damit das ganze auch wirklich greift...

Also an Linux Konfiguriert man sich zuweilen die Finger wund.

BTW: ich hab auch schon meinen MBR weggeschmissen als ich Ubuntu mit SAM überschrieben hab :D:rolleyes: aber war ja schnell repariert mit Microsofts Hilfe :D

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Hallo,

Geht natürlich auch nachträglich... aber ist echt ein Affentanz...

für meinen WLAN Dongle musste ich per ndiswrapper den WindowsTreiber unter Linux installieren (weil Belkin da nichts für Linux anbietet) - ob es funktioniert hat weiß ich nicht, ich hab noch kein WLAN Tool gefunden dass mir die Spots anzeigt -.-

also das kann ich nicht bestätigen. Wenn man weiß, was man machen muss, ist das nicht mehr Aufwand als unter Windows. Zu den Belkin Sachen generell soll sich in der Kernel-Version 2.6.23 etwas verändert haben, da werden dann diese Geräte auch unterstützt. Also würde es sich auch anbieten hier einen eigenen Kernel für das Gerät zu kompilieren

Woran ich auch immernoch kaue ist die Graka... Neuen Treiber für Linux von ATI runtergeladen und dann gehts los, wie installiert man nen treiber? Ein Linux-"experte" wusste nicht wie es geht und hat es mir dann mit der Konsole erklärt (SU für den Superuser eintippen und dann die Run ausführen) dann muss man per modprobe den fglrx (oder so) irgendwo reinschmeißen (hat mich nicht wirklich interessiert wo und wieso) und nachher (habe ich eben herausgefunden) muss wohl noch irgendeine conf datei umgeschrieben werden damit das ganze auch wirklich greift...

ATIs GraKa Unterstützung ist nicht so gut, wie die von NVidia, aber auch nicht wirklich ein Problem, das passende Modul kompilieren und installieren (übernimmt meistens ein Makefile), danach dieses Modul für das X11 zugänglich machen (Namen in die xorg.conf eintragen), fertig.

Also an Linux Konfiguriert man sich zuweilen die Finger wund.

Es gibt auch verschiedene Konfigtools, sicher kann man alles per Hand machen, muss man aber nicht. Nur sollte man sich mit dem System auseinandersetzen, vor allem mit der verbauten Hardware. Genauso wie ich nur sagen kann, dass man seinen eigenen Kernel baut, damit hat man genau das was man will und braucht und es gilt dann "never touch a running system" und vor allem ein Linux, das einmal vollständig ist, läuft über Jahre

HTH Phil

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Danke Phil, aber das ist genau das was jeder Linux Freak sagt:

"Das ist doch einfach! Du bist nur zu dumm!"

Jetzt weiß ich auch wies geht, und ich kann nur sagen dass MS zu weilen weniger zicken macht... hören Linux user nicht gerne, ist aber so.

Aber was vergleiche ich hier Äpfel mit Birnen... ;)

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Wenn man weiß, was man machen muss, ist das nicht mehr Aufwand als unter Windows.

:D Vergleich mal TrueCrypt bei Windows und bei Linux und sag mir das nochmal, dass du das ernsthaft meinst :D

Alleine bei der Installation verlangt er schon, dass ich neue kernel header einspiele, ....

mal ganz abgesehn von der fehlenden gui...

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Hallo,

ich sehe bei den letzten zwei Postings die übliche Abneigung der Windowsuser gegenüber Linux. Ich denke für reine Officetätigkeiten ist es für unerfahrene Anwender schwieriger bei Linux als bei Windows. Im Server und Netzwerkbereich finde ich, hat Linux im Gegensatz zu Windows klare Vorteile z.B. resourcenschonender. OSX bietet eben beide Vorteile.

Ich denke die Diskussion, dass ein Programm X unter Linux schwieriger zu installieren ist, als unter Windows ist, ist eine Diskussion, die ins bodenlose läuft. Hier die Anmerkung an aLeXL, eine Qt Entwicklungsumgebung unter Windows zu installieren ist auch sehr zeitaufwendig. Konfiguration der DCOM Schnittstelle unter Windows ist auch nicht ganz trivial, vor allem wenn man diese Mechanismen im Cluster und dem gesamten Netzwerk benötigt.

Man erreicht das Ziel unter Windows wesentlich schneller durch eben eine GUI, den Nachteil den man hat ist eben ein System, dass recht viele Resourcen benötigt, den Administrationsaufwand aber vereinfacht. Linux hingegen benötigt zuerst einmal tiefere Systemkenntnisse und damit verbunden Mehraufwand in der Konfiguration, hat aber dann den Vorteil, dass man es besser auf den geforderten Zweck zuschneiden kann.

Die drei großen Systeme, Windows, Linux und Mac OS haben, jeder für sich genommen, Vor- und Nachteile, die man auf den entsprechenden Einsatz gegenüberstellen sollte und sich dann für eine Lösung entscheiden muss. Es gibt nun mal nicht "das" perfekte OS.

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Hallo,

da muss ich direkt mal nachfragen, openSuse / Suse, was ist der Unterschied? Ich hatte früher einmal Suse 5.2 bis 9.? drauf, aber irgendwie konnte ich mich dann nicht mehr damit anfreunden, bin auf Debian und dann Ubuntu + FreeBSD umgestiegen.

Gehört openSuse zu Suse, also sprich zu Novell, oder ist das was eigenes?

HTH Phil

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Dem kann ich zustimmen. Ich hab ca. seit einer Woche gutsy drauf (davor 5 wochen feisty) und es läuft super und ist meiner Meinung nach auch Linux-Einsteiger freundlich. Seit ich Ubuntu habe musste ich glaub nur 1 problem in der console lösen, ansonsten gabs keine bzw. lagen "In Front of Monitor" ^^

Ich muss/will mir mal noch SuSE 10.3 anschauen ob das inzwischen auch so Anwender-freundlich ist :)

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Ich würde zu Ubuntu oder OpenSuse 10.3 raten.

Bei Ubuntu sehe ich im Moment die beste Philosophie dahinter stehen, dass man hier wirklich ein Desktop-Betriebssystem anbieten will für die breite Masse, sprich möglichst wie in Windows alles per Maus etc. Nicht umsonst wirds auch von Dell vertrieben.

Bei OpenSuse 10.3 ist aktuell der große Vorteil in einer aktuellen c't (21 oder 22) gibt es eine seeeehr ausführliche Installationsanleitung und ich meine auf der Heft-DVD/CD wäre auch alles nötige für den Start mit dabei. Gerade für einen Einsteiger sicher sehr optimal die ersten Schritte detailliert beschrieben zu kriegen.

Generell halte ich viele Installationen unter Windows noch für einfacher als unter Linux, meist reicht es ja eine setup zu starten und dann mehrmals auf die Enter-Taste zu fallen und fertig. Allerdings geht auch in Linux der Trend hin zu solchen Installationen und im einfachen Bereich nimmt sich das nicht mehr viel. Bei komplexeren Installationen siehts auch nicht anders aus. Nur dass ich unter Linux dann sehr viel feiner konfigurieren kann als unter Windows und im Regelfall funktioniert das unter Linux auch immer nach dem gleichen Schema, bei Windows variiert das schon mal und wenn ich zum Beispiel LateX installieren will (mit MikTex) dann muss ich da den Path händisch ändern (zumindest bei der etwas älteren Version unserer Firma). Wer jetzt nicht weiß, was der Path ist, willkommen in der Systemwelt von Windows *g*

Und einen ganz großen Vorteil hat Linux allemal. Bei Windows würde ich mir einen abbrechen, bis ich über ssh etc. einen Zugriff auf meinen Rechner von außen eingerichtet habe, bei Linux installiere ich den openssh-Server per apt-get und bin in 30 Sekunden fertig.

Kurz: Ich war ehemals auch nur Mausschubser und voll von Windows überzeugt, aber Linux arbeitet in die richtige Richtung und daher werde ich niemals ein Vista drauf kriegen, sondern wohl auch bald mein gutes altes Win2k gegen Ubuntu eintauschen.

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Hallo,

Kurz: Ich war ehemals auch nur Mausschubser und voll von Windows überzeugt, aber Linux arbeitet in die richtige Richtung und daher werde ich niemals ein Vista drauf kriegen, sondern wohl auch bald mein gutes altes Win2k gegen Ubuntu eintauschen.

ich muss doch jetzt sehr grinsen :floet:

Mir ging es nicht anders, ich setze Ubuntu + OSX ein

Phil

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Generell halte ich viele Installationen unter Windows noch für einfacher als unter Linux, meist reicht es ja eine setup zu starten und dann mehrmals auf die Enter-Taste zu fallen und fertig. Allerdings geht auch in Linux der Trend hin zu solchen Installationen und im einfachen Bereich nimmt sich das nicht mehr viel.

Ich finde


sudo apt-get install Paketname [Enter]

viel einfacher als setup.exe zu starten und paar mal Enter zu drücken. Oder auch nach dem Programm in Synaptic (oder adept) zu suchen ist einfacher.

Wenn das Programm da nicht dabei ist, gibt es bestimmt ein .deb davon (wahrscheinlich sogar für deine Ubuntu Version (Ja, ich rede hier auch von Ubuntu)). Da muss man auch nur im Popup-Menü "Installieren" (oder so ähnlich) wählen.

Und wenn es das alles gar nicht gibt, dann würde ich das eh nur installieren, wenn ich ganz sicher bin ich weiß was ich tue ;)

Von daher kann ich die Aussage so nicht ganz gelten lassen.

Ja, ich bin dadurch natürlich etwas eingeschränkt, was aber auch wieder Vorteile hat (Ich installier nicht irgendwas x-beliebiges und wunder mich dann, warum mein System zerschossen ist oder dauern P0rn-Popups aufgehen etc.).

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Für apt-get muss ich aber eine "böse" Konsole öffnen, für viele Mausschubser ein großes Problem und ich muss den Befehl kennen. Bei Synaptics muss ich wissen, was es ist und was es tut, das ist für mich so ähnlich wie unter Windows per Systemsteuerung -> Software was zu installieren.

Wirklich gleich wird es erst, wenn ich in beide Systeme meine CD reinschiebe, zum CD-Ordner gehe und da ein setup starte oder install, etwas mit einem sprechenden Namen, das ich nur doppelklicke und dann läuft alles los.

Daher ist es bei Windows immer noch einfacher, denn prinzipiell muss ich gar nichts wissen um etwas zu installieren. Geht dann zwar oft schief, aber bei nem guten Programm mit sinnigen Defaults eben auch oft genug gut.

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Für apt-get muss ich aber eine "böse" Konsole öffnen, für viele Mausschubser ein großes Problem und ich muss den Befehl kennen. Bei Synaptics muss ich wissen, was es ist und was es tut, das ist für mich so ähnlich wie unter Windows per Systemsteuerung -> Software was zu installieren.

[...]

Daher ist es bei Windows immer noch einfacher, denn prinzipiell muss ich gar nichts wissen um etwas zu installieren. Geht dann zwar oft schief, aber bei nem guten Programm mit sinnigen Defaults eben auch oft genug gut.

Ich muss mich nur vom Windows-Wissen lösen. Nicht alles muss immer wie bei Windows gehen oder ist per default gut wenn es da so geht.

Wenn du jemand sagst, dass er um ein neues Programm zu installieren Synaptic starten muss und da dann sehen kann, was es alles für Programm gibt und auch suchen kann, dann tut der das. Punkt.

Wenn ich ihm im Gegensatz dazu sage, er muss auf irgendeine Internetseite, dort nach nem Download suchen und das Programm runterladen und dann ausführen (und die Warnung die Windows anzeigt einfach ignorieren), dann klingt das doch viel komplizierter und gar nicht einfacher. (Und ich hab schon oft genug erlebt, dass man den Leuten ganz genau sagen muss wo denn der Download-Link auf der Seite ist, nicht einfach nur die URL (oder gar die Home-Seite) schicken.

Prinzipiell geht es auch genauso wie du sagst. Eine .deb Datei für deine Distribution, Doppelklick (bin ich mir aber nicht sicher, ob da nicht ein anderes Programm hinterlegt ist, glaube bei 7.10 ist es aber mittlerweile so dass es gehen sollte) und das Programm wird installiert.

Beispiel: mandvd. Ist nicht in den Repositories, aber es gibt eine (k)ubuntu .deb Datei. (plus andere Packages für andere Distributionen).

Die "böse Konsole" war ja nur ein Beispiel. Du versteifst dich halt auf dein Wissen, was aber nur ein Wissen von Windows ist. Wenn du wirklich offen für ein anderes System sein willst, dann musst du als aller erstes davon weg (Bestes Beispiel: Laufwerksbuchstaben ;) ). Und gerade Leute die keine Ahnung haben sind dabei dann dir gegenüber im Vorteil ;) Windows ist eben nicht alles.

EDIT:

Doppelklick ja auch nicht mehr, bei KDE. Da ist es ja nur mit einem einfachen Klick, dass eben"doppelt" geklickt wird. Wie es bei Windows ja auch mal war, zwischendurch. (Ich fand es störend und bin immer noch nicht so 100% überzeugt, aber ich merke, das ich bei Windows jetzt manchmal nur einfach klicke und warte, dass was passiert ;) )

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(Bestes Beispiel: Laufwerksbuchstaben ;) ).

für mich das beste nonsense Beispiel... warum ein altes (IMHO bewährtes Konzept) brechen und neu erfinden?

Sowas bremst nur den Erfolg von Linux aus weil normale User damit ein Problem haben - ich seh da auch keinen rechten vorteil drin (aber ich bin mir sicher es gibt einen).

Beispiel Graka installieren per .run vom Hersteller:

Doppelklick auf run geht nicht - kein SuperUser - Root anmelden wie in Windows den Admin geht auch nicht - also Konsole her SU dann Verzeichnis.run... aber halt, dann noch lsmod schießmichtot und dann sollte es gehen ne halt der Eintrag in der xorg.conf muss noch geändert werden...

WTF! sowas hat man früher bei Windows machen müssen wenn das System halb kaputt war und mittlerweile gibts dafür ne Reparaturkonsole - leicht verständlich und effektiv

Sicherlich ist Linux schneller und besser sowieso. Aber mir gehts hierbei einfach um ein System dass sich intuitiv bedienen lässt und bei dem ich nicht x-Befehle auswendig können muss - sowas gabs zu DOS Zeiten.

Aber geeks haben da sicher Ihren Spaß dran und den will Ihnen ja auch keiner nehmen, aber mein Linux liegt zu Hause jetzt erstmal brach, nachdem er das "fglrx" in der xorg.conf nicht verdauen konnte und ich noch keine Lust hatte per vi in der Konsole (die zum Glück noch geht) das zu richten... ja auch hier wäre ein abgesicherter Modus oder repair ganz nett (jaja ich weiß DAUs und Linux passen nicht zusammen :P:) )

Ansonsten finde ich den Gedanken von Linux sehr gut und ich werde auch weiterhin versuchen mich damit auseinanderzusetzen.

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Jester ich arbeite im Job NUR mit Linux-Servern und ich bin verdammt froh darüber und wir planen auch die Workstations nach und nach auf Linux umzustellen, 2 sind bereits in Betrieb eine Dritte für einen der Entwickler bald auch.

Trotzdem hat Windows bei der Intuitivität noch die Nase vorn und auch wenn Synaptics oder apt-get sehr leicht verständliche Dinge sind, sind sie doch etwas, was ich ein wenig verstehen muss und es sind auch keine Verzeichnisse kompletter Software. Will ich was zusätzliches, dann muss ich mir das irgendwoher holen, sei es über CD oder Download und spätestens dann ist es in Windows einfacher.

Was nichts daran ändert, dass ich auch meiner Bekannten mit wenig Computererfahrung Linux empfohlen habe, weil ich denke, sie braucht nicht wirklich mehr als apt-get hergibt und der Punkt kostenlos eine verdammt große Rolle spielt.

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Das Unix Filesystem ist übrigens schon etwas älter, als Linux oder Windows!

Ansonsten finde ich diese Diskussion so ... merkwürdig. Linux ist vieles, aber bestimmt nicht sicherer. Alleine was sich da noch für Leichen im Kernel befinden. Während Windows konsequent am Sicherheitskonzept arbeitet wird in Linux immer mehr und mehr reingestopft.

Es gibt nicht das perfekte System, nichtmal für eine genau definierten Einsatz. Dafür sind die mittlerweile entwickelten System zu komplex und mächtig. Windows hat viele schöne Tricks in der Kiste, die weit über das gehen was ein typsicher Windowsuser macht.

Wieviele von euch kennen die ganzen Schweinerein die mit netsh gemacht werden können? Auch Windows besitzt all diese kleinen hübschen Dinge zum Frickeln auf der Konsole.

Ihr könnt/konntet euch sogar Debug Meldungen per seriellen Konsole ausgeben lassen.

Allerdings ist die Lernhürde viel größer, da die Dokumentation geringer und etwas schlechter ausfällt als bei Linux.

Während bei Linux eigentlich nur 1. Weg bestimmt ist, gibt es bei Windows die Wahl. Man kann so bestimmte Lösungen über die GUI abkürzen. Außerdem ist es wohl mittlerweile cool Windows vorallem Windows Vista blöd zufinden. Das es von den grundlegenden Techniken naja schon etwas weiter ist als Linux... Tanenbaum vs. Torvalds. Jeder soll das System verwenden das er will. Falls er allerdings anderen dann auch dazu raten will, soll er es erklären. Dieses Vista ist blöd... nervt mich.

Falls ihr einfach nur objektive Erfahrungen im Bereich Unices oder Unixähnliche Betriebssystem sammelt wollt kann ich euch OpenBSD empfehlen. Dort ist ein stimmiges Konzept und auf der Mailingliste wird ansprechend diskutiert.

Es geht nicht darum einen SSH Server in 5 Minuten zuinstallien, wenn nicht bekannt ist was er macht. Die verwendete Software sollte gekannt und verstanden werden aufjedem Betriebssystem.

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Und was für Leichen liegen im Win. Kernel noch alles? Weiss das jemand?

Generell sehe ich Linux als sicherer an, was wohl auch daran liegt das windows Verbreiteter ist. Würde es Linux in dem gleichen Maße geben wie Windows, wäre das sicher anders.

Mit entsprechendem Aufwand lassen sich evtl. beide gut absichern, aber was mir dann unter WIN fehlt sind die ensptrechenden Tools mit Dokumenationen... Desweiteren gefällt mir am Linux das es sehr gesprächig ist, ich kann nahezu alles in irgendeinem LOG nachlesen. Wo geht das bei WIN? Über die Serielle Konsole? Toll...

Ausserdem finde ich es nicht cool Vista als blöd zu beschreiben, ich hab mich selbst damit auseinander gesetzt und finde es einfach nicht reif genug für den Anwender... Sichrer fühle ich mich durch die inzwischen 3 malig gestellte Abfrage "Sind sie (wirkich(wirklich)) sicher?" auch nicht..

Und wenn ich schon Frickeln muss, was laut Wodar wohl auch in der win cmd geht, dann mach ich das lieber unter Linux denn da hab ich lauter hübsche Bordwerkzeuge die auch genau das tun was ich ihnen sage. Hab das teilweise auch unter WIN versucht aber da wird man nicht glücklich...

Fazit: Ich selbst verwende lieber Linux, aber meinen Freunden empfehl ich windows, dann muss ich nicht dauernd support geben ^^

Grüßle

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