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Richtig bewerben, aber wie ?! Teil 1/2


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Richtig bewerben, aber wie ?! Teil 1/2

Dieses Pamphlet soll vermitteln, wie eine potentielle Bewerbung auf eine Fachinformatikerausbildung bei

MIR ankommt, wie sie auf MICH wirkt und was bei MIR zur Entscheidung beitraegt.

Es spiegelt in keinster Weise das Auswahlverfahren meines Arbeitgebers wider. Es ist nicht mit dem

Betriebsrat abgestimmt worden und die Personalverwaltung hat sich geweigert das Pamphlet den Absagen

beizulegen. Nichtsdestodennoch moechte Ich sie euch nicht vorenthalten.

... und wer nach der Lektuere zum Schluss kommt, ich sei nicht ... nett ... der hat recht.

© 2004/2006/2008 Peter Marquardt, wwwutz @ gmail.com

Grundsätzliches

Wann bewerben

Sofort. So schnell wie möglich. Instant.

Warum ? Je früher Ihre Bewerbung bei mir eintrifft, desto grösser sind die Chancen, dass ich mich nicht genervt oder gelangweilt von Ihrem Anschreiben abwende. Je später Ihre Bewerbung eintrifft, um so mehr Floskeln und Sprüche habe ich schon gelesen. Versetzen Sie sich in meine Lage: Über die ersten zehn Bewerbungen die reinkommen freut man sich. Nummer 20 bis Nummer 40 artet in Arbeit aus. Ab Nummer 50 wird nur noch überflogen und wenn Sie Glück haben lese ich mir ab Bewerbung Nummer 80 noch die Zensuren durch. Bis Bewerbung Nummer 40 hat man schon eine gewisse Vorauswahl getroffen an denen die Nachfolger gemessen werden.

Vorauswahl

Es gibt genau zwei Stapel Bewerbungen: Uninteressant und Nähere Auswahl . Das Schwierige ist auf den zweiten Stapel zu kommen. Das geht nur, wenn man sich von den anderen Mitbewerbern in irgendeiner Form deutlich unterscheidet. Das ist nicht immer einfach und kann je nach Wahl der Mittel dazu führen, daß man erst recht auf dem ersten Stapel landet.

Uninteressant -Stapel bedeutet Absage. Absage ohne Kommentar, ohne Nachfrage, ohne Feedback. Die Bewerbungsunterlagen werden zurückgesendet. Game Over.

Nähere Auswahl bedeutet eventuell Anruf, Nachfrage und letztendlich Einladung zum Vorstellungsgespräch. Wer soweit kommt unterscheidet sich von 90 Prozent der anderen Bewerber.

Abheben von der Konkurrenz

Es gibt viele Mitbewerber. Sehr viele . Auf eine Auszubildendenstelle kamen im Jahre 2004 ganze 91 (einundneunzig), 2006 dann 93 (dreiundneunzig) Bewerbungen. Wer da nicht aus der Reihe tanzt, landet ganz schnell auf dem Uninteressant -Stapel.

Zurückhalten von Informationen

Manche Bewerber befürchten, daß Teile ihrer Unterlagen, Zeugnisse, Noten oder Beurteilungen negativ bewertet werden. Das kann zum Teil stimmen, muß aber nicht. Im Zweifel geht es immer gegen Sie wenn die Unterlagen widersprüchlich sind oder Lücken haben. Ein Beispiel: Laut Lebenslauf haben Sie 3 Monate in einer Firma gearbeitet und sind gekündigt worden. Warum ? Haben sie die Entlassung nicht selbst zu verantworten, dann erwähnen Sie das. Haben Sie Mist gebaut ? Dann stehen sie dazu. Fehler kann jeder machen. Das ist immer noch besser als nichts zu sagen.

Erste Auswahlkriterien

Wie jeder andere auch, der eine Stelle zu besetzen hat, habe ich eine Profil in das der/die Berwerber grob reinpassen sollten. In meinem konkreten Fall für den Ausbildungsblatz als Fachinformatiker bedeutet das:

  • Möglichst jung. Also am liebsten gleich nach dem Schulabschluss.
  • Erkennbares Interesse an Informatik. Der/diejenige muss Spass an der Arbeit mit Computern haben. Und das muß rüberkommen. Informatik in der Schule belegt ? VHS ?
  • Sehr gute Englischkenntnisse. Es hilft alles nix, Englisch ist ein muss. Glücklicherweise sind noch nicht alle man-pages in deutsch übersetzt worden. Gute Fachbücher sind in englisch geschrieben, Fachausdrücke sowieso. Noch dazu sind wir ein Forschungsinstitut mit einem sehr hohen englischsprachigen Mitarbeiteranteil. Englisch ist bei uns sozusagen Amtssprache.
  • Grundlegende Programmierkenntnisse. Das Prinzip einer Programmiersprache sollte verstanden sein. Der Rest wird einem in der Ausbildung beigebracht. Die Beherrschung mehrerer Programmiersprachen kann auch nachteilig sein: Einem Perl-Programmierer dazu zu bewegen C zu lernen ist fast unmöglich. C ist aber Prüfungsstoff. Das wiederum führt uns gleich zum nächsten Punkt: Fleiss.
  • Fleiss. Wie erkenne ich ob jemand "fleissig" ist ? Das ist schwer, neben den Noten in sogenannten "Lernfächern" wie Erdkunde und Geschichte kommen Beurteilungen und Zeugnisse in Betracht. Auch der Lebenslauf spricht manchmal Bände.
  • Selbstständigkeit. Ganz ganz ganz wichtig. Ich bilde nebenberuflich aus. Ich kann mich nicht den ganzen Tag neben einen jungen Menschen setzen und ihm alles vorkauen. Leute die in der Lage sind, eine Programmiersprache selbstständig anhand von Manuals zu lernen sind klar im Vorteil.

Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß ich selbst eine Ausbildung als Informationselektroniker in einem Forschungsinstitut erfolgreich hinter mich gebracht habe.

Der erste Eindruck

Es gibt viele Mitbewerber. Sehr viele . Man kann das nicht oft genug sagen. Also zählt der erste Eindruck. Die Bewerbungen kommen aus der Poststelle zu mir, sind mit Eingangsstempel versehen und ich nehme mir den Stapel vor.

Im Prinzip geht es jetzt nach Schema F: Rausnehmen der Unterlagen, Anschreiben lesen, wirken lassen. Mappe aufklappen, mit einem Handgiff alle beigefügten Zettel rausnehmen. Ausbreiten. Lebenslauf lesen. Vergleichen des Lebenslaufes mit den Zeugnissen, Beurteilungen und Nachweisen. Alles was diese Bewerbung von anderen unterscheidet notieren (*Uninteressant* und Nähere Auswahl !!!) . Alle Zettel und Papiere wieder zusammenlegen und einheften. Nächste Bewerbung.

Ablauf einer Bewerbungssichtung

Hier nochmal der Ablauf unterteilt in positiver und negativer Einfluss:

Die Bewerbungen kommen aus der Poststelle

  • Plus: Der Umschlag sollte sauber sein, die Post macht schon genug Dreck drauf, da muss nicht noch der eigene mitgeschickt werden
  • Plus: Adressen richtig und sauber geschrieben
  • Minus: Umschlag zu klein bzw. zu eng, dadurch eventuell eingerissen
  • Minus: Umschlag kleiner als Inhalt, dadurch alle Zettel gefaltet
  • Minus: Adressfelder nicht an den standardisierten Stellen auf dem Umschlag. Das ist Grundschul-Lerninhalt.
  • Minus: Kein Absender oder vollkommen unleserlich.
  • Minus: Falsche Adresse. Die Adressierung muss genau wie in der Anzeige vorgegeben vorgenommen werden. Abschreiben kann doch so schwer nicht sein ?!
  • Minus: Keine Angabe der Kennziffer. Die Bewerbung kommt dann direkt zu mir, ich muß sie dann in die Personalverwaltung tragen. Bin ich Postbote ?!
  • Minus: Raucher aufgepasst! Lagern sie ihre Bewerbungen nicht neben dem Aschenbecher, rauchen sie beim Schreiben und Verpacken Ihrer Bewerbung möglichst nicht. Sie glauben nicht wie geruchsempfindlich ehemalige Raucher sind. Ich bezeichne mich als einen solchen Kampfnichtraucher. Wenn ich mich ekeln muss eine vergilbte, klebrige Bewerbung auszupacken ist das kein positiver Eindruck.

Rausnehmen der Unterlagen

  • Plus: Großzügiger Briefumschlag. Schwups rein, Schwups raus. Einfach schnell und effektiv.
  • Plus: Schnellklemm-Mappen mit durchsichtigem Deckelblatt. Schwups rein, Schwups raus. ...
  • Minus: Gelochte Unterlagen und diese dann auch noch eingeheftet. Am liebsten würde ich die mit einem heftigen Ruck aus der Mappe nehmen.
  • Minus: Doppelseitige Dokumente. Ja, das nervt denn ich muss die umdrehen. Mehrfach, wenn ich etwas suche.
  • Minus: Mehrere Dokumente in einem einzelnen Schutzumschlag. Warum mir das Leben schwer machen ?!

Anschreiben lesen

  • Plus: Saubere Schrift / Klarer Font
  • Plus: Angabe der Quelle der Ausschreibung (welche Zeitung, Internet, Arbeitsagentur). Es ist einfach für mich interessant zu erfahren ob sich das überhaupt lohnt in bestimmten Zeitungen zu inserieren.
  • Plus: Bei Postleitzahlen (ihrer Wohnadresse zum Beispiel) den Ortsteil angeben. Woher soll ich wissen wo in Berlin 14195 ist ? Bin ich ein wandelndes Postleitzahlenbuch ?
  • Plus: Kurzes formales Anschreiben, Inhalt über Sie dafür umso mehr
  • Plus: Interesse wecken. Alles was nicht Standard ist hebt Sie von den anderen ab. "Habe mich total gefreut als ich die Anzeige fand" ist eine persönliche Aussage, zeigt Sie als Mensch und nicht als Meister von Strg-C und Strg-V. Ein bisschen Witz und Spass hebt meine Laune. Wenn ich schmunzeln muss ist das ein gutes Zeichen. Ersparen Sie mir Eintönigkeit
  • Plus: Inkonsistenzen klären: "Zum Praktikum 7/03 in der Bäckerei habe ich leider keine Beurteilung erhalten". Dann komme ich nicht auf die Idee, daß sie eine Beurteilng zurückhalten oder die Mappe schlampig gepackt haben
  • Minus: Wiederholung des Anzeigentextes
  • Minus: Floskeln. "War schon immer mein Wunsch", "Bin der EDV-Ansprechpartner in Familie und Bekanntenkreis", "EDV-Probleme zu lösen war schon immer mein Wunsch!".
  • Minus: Cut & Paste. Es fällt auf, glauben sie mir. Wir sind ein Forschungsinstitut. Kein Unternehmen. Keine Firma. Ich bin nicht "Sehr geehrte Damen und Herren,".
  • Minus: Mehrfachbewerbungen auf verschiedene Stellen im Hause. Entweder ich will FISY werden oder Tierpfleger. Entweder Ausbildungsplatz oder Arbeitsplatz.
  • Minus: Ihr Wohnort. Bei allen Bewerbern die von ausserhalb Berlins kommen mache ich mir die Mühe einen Routenplaner zu belästigen. Bei Anreisewegen von 1.5 - 3 Stunden wäre es schlau, wenn Sie sich in der Bewerbung dazu äussern könnten wie sie sich ihren täglichen Arbeitsweg vorstellen. Ohne reelle Vorschläge ihrerseits würde ich Ihnen ansonsten die Anreise zum Vorstellungsgespräch gerne ersparen.

weiter gehts im 2. Teil ...

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10.000 Zeichen limit pro post, deswegen 2 Teile und deswegen auch die etwas gepackte form von teil 1 der mit absaetzen leserlicher war, aber leider 128 chars zu gross. Dadurch wirken die Ueberschriften auch zu gross.

Aber nett, dass Ihr euch an der Form stoert ...

hehe...

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Was bedeutet denn dabei A, B und C?

m.

Auf den A-Stapel wandern die Bewerbungen, die höchst interessant sind. Dabei spielt das Foto in den meisten Unternehmen eine eher untergeordnete Rolle

Auf den B Stapel wandern die Bewerbungen, die nicht schlecht sind aber zum nachrücken auf A dienen, falls A zuneige geht.

Auf den C Stapel wanden Wundertüten, Brotpapiere, Falsche Berufsbezeichnungen u.ä.

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Auf den A-Stapel wandern die Bewerbungen, die höchst interessant sind. Dabei spielt das Foto in den meisten Unternehmen eine eher untergeordnete Rolle

Auf den B Stapel wandern die Bewerbungen, die nicht schlecht sind aber zum nachrücken auf A dienen, falls A zuneige geht.

Auf den C Stapel wanden Wundertüten, Brotpapiere, Falsche Berufsbezeichnungen u.ä.

Hi...

und ich dachte wunder, was da jetzt kommt.. also unterm Strich zwei Stapel.. interessant und uninteressant.. obwohl.. als guter Informatiker optimier ich das mal weiter... es gibt nur einen Stapel... entweder du bist 1 oder 0..

was bleibt? mach dich so interessant wie moeglich.. sonst landeste auf dem falschen Stapel..

Auffallen ist alles.. super zeugnis, ausgefallene aber themenbozgene Interessen, interessantes foto, ggf. Referenzen auf bereits geleistetes..

(mitgemacht bei Jugend forscht, Mathe-Olympiade, eigene Webseite, addons fuer Spiele/Anwendungen entwickelt, betreibt eigenes Forum, stattet die gesamte Familie mit Computern aus (Kaufberatung, Ansprechpartner fuer Probleme), etc.)

Wenn man sich abhebt von anderen Bewerbern landet man wahrscheinlicher auf dem einzigen Stapel.. ..der Rest ist egal.

(Es sei denn man hofft, dass alle anderen sich auch auf die 0 bewerben.. und der Ausbilder so gnaedig ist dort noch einen rauszufischen.. )

mfg m.

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[*] Die Beherrschung mehrerer Programmiersprachen kann auch nachteilig sein: Einem Perl-Programmierer dazu zu bewegen C zu lernen ist fast unmöglich. C ist aber Prüfungsstoff. Das wiederum führt uns gleich zum nächsten Punkt: Fleiss.

C ist nicht unbedingt Prüfungsstoff. Es gibt doch auch Berufschulen, die Java lehren. Z.B. Außerdem glaube ich nicht, dass es Nachteile hat, wenn man z.B. Perl-Programmierer ist.

Wenn z.B. jemand Japanisch spricht heisst das ja nicht, dass er z.B. schlechter Englisch lernt, nur weil sich die Sprachen gravierend unterscheiden.

In meinem Betrieb hat mir mal jemand was tolles gesagt: "Bildung ist nie verkehrt". Und so sehe ich das auch. Sowohl bei qualitativer, als auch bei quantitativer Bildung.

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C ist nicht unbedingt Prüfungsstoff. Es gibt doch auch Berufschulen, die Java lehren. Z.B. Außerdem glaube ich nicht, dass es Nachteile hat, wenn man z.B. Perl-Programmierer ist.

In meinem Betrieb hat mir mal jemand was tolles gesagt: "Bildung ist nie verkehrt". Und so sehe ich das auch. Sowohl bei qualitativer, als auch bei quantitativer Bildung.

Nein, nein. Versteh das nicht falsch! Du hast vollkommen recht, es ist immer besser mehrere Sprachen zu beherrschen. Du kannst aber Programmiersprachen nicht unbedingt mit lebenden Sprachen vergleichen. Kann ich japanisch, kann ich mich mit Japanern unterhalten. Kann ich *einen* Assembler kann ich *jeden* Assembler. Verstehe ich das Prinzip einer objektorientierten Sprache, kann ich jede objektorientierte Sprache (schneller erlernen).

Perl fuer Fachinformatiker ist ein MUSS. Damit kann man *schnell* Probleme loesen. Wer gut perl kann, wirft keinen C++ compiler an um mal eben schnell rekursiv alle Dateien umzubenennen, die 35 mal 'aabbcc' in den ersten 4 und den letzten 5 zeilen stehen haben, nicht groesser als 72kB sind und deren md5 summe mit A3 anfaengt. Das ist ein Einzeiler.

Wenn das jetzt aber Aufgabe ist, dann macht das keinen Spass zu programmieren, wenn du weisst, dass du dir in C einen abbrichst um das ohne Erfahrung hinzukriegen. Und wer perl-hashes anzuwenden weiss, hat eh keine lust mehr auf arrays und verkettete listen. Ergo: kein Anreiz C zu lernen. Geht doch in perl viel schneller (wenn auch manchmal ugly).

Will damit nur sagen: Kannst du perl, wirds schwer einzusehen wieso du jetzt was anderes lernen musst, wenn du 99% aller gestellten probleme damit loesen kannst.

Wir haben bei uns bei den Azubis im ersten Lehrjahr absolutes perl-Verbot. Und wenn sie begriffen haben, was char *bla[] bedeutet, gibts auch perl-support. Vorher nicht. 8-)

Ansonsten: Je mehr Sprachen, je besser.

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