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Ausbilder klaut meinem Projekt die technische Tiefe

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo Forengemeinschaft,

ich muss in Kürze meinen Antrag stellen und ich bin ein wenig verwirrt.

Es werden bei uns im Unternehmen bald xxx PCs ausgetauscht. Diese müssen komplett bespielt werden. Ich hatte vor in meinem Projekt mit WAIK Boot-CDs zu erstellen, die unter Windows PE starten und mit Windows NT unattended die Installationsschritte mit Hilfe der benötigten Daten von einem bestehenden Fileserver abarbeiten - oder so ähnlich :D

Mein Ausbilder hält davon nicht viel und bot mir ein anderes Projekt an.

Ich soll jetzt mit der gleichen Problemstellung NUR einen Vergleich der unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten rechechieren und eine technische, wie wirtschaftliche Gegenüberstellung erarbeiten.

Das wars :upps

Was haltet ihr davon? Vorab, mein Ausbilder betreut jährlich ca. 30 Auslerner und bis jetzt hat noch jeder den Abschluss geschafft - fragt sich blos, ob ich überhaupt den Antrag durch bekomme.

Falls ihr zusätzlich noch ein paar Inspirationen für die möglichen Lösungsansätze habt, bin ich immer ganz Ohr.

Bearbeitet von L4ngweiler

Ich gehe mal davon aus: Fisi.

Die technische Tiefe macht sich nicht in der Anzahl der installierten Rechner bemerkbar, sondern im Einsatz von Hirnschmalz.

Also: auch ein einziger Testrechner ist durchaus ausreichend.

Ein Projekt komplett ohne Technik anzufassen halte ich allerdings auch nicht für gelungen.

Suche einen Mittelweg, eine Testumgebung ist durchaus ein mögliches Projekt.

Ich werde meinen Ausbilder noch einmal fragen, aber bis jetzt sah es nicht so aus, als dürfte ich eine Testumgebung mit einbauen. Die Frage ist doch auch: Wie komme ich auf die Zeit - soll ich die Präsi voll klatschen mit Diagrammen und vielleicht noch mit selbst gestarteten Umfrageergebnissen? :old

Welche Tiefe der wirtschaftlichen und technischen Ausführung ist denn sonst noch nachvollziehbar, interessant und bring mich auch noch auf die vorgegebene Zeit.

Ich habe auch ein wenig Schiss vor den Prüfern, denn viele davon haben entweder nur ein sehr allgemeines Wissen oder nur einzelne Steckenpferde.

Was mach ich wenn dann gerade ein Prüfer bei einer Variante den Kopf hebt und mit spezifischen praxisorientierten Fragen löchert???

Sagen wir mal so: automatisierte Installation von Windowssystemen ist ein recht beliebtes Thema, die Wahrscheinlichkeit, dass Prüfer das Thema kennen, ist ziemlich hoch. Oder um es mit den abgewandelten Worten von Joda-Charmata zu sagen: voll die Welt des Prüfers mit WDS ist. ;)

Geh auch davon aus, dass du Prüfer mit langjähriger Berufserfahrung hast, die durchaus alle Themen qualifiziert prüfen können.

Ergo: du solltest dich sehr gut im Thema Softwareverteilung, remote Installation und dem Vergleich der klassischen Produkte auskennen.

ich hoffe, das nicht so viele technisch versierte Prüfer dabei sind, sonst wird der große Anteil an wirtschaftliche Betrachtung in der Luft verpuffen.

Das Problem was ich ansprechen wollte ist, dass ich zwar die Musterlösungen der unterschiedlichen Varianten studieren kann, aber gegen Praxiserfahrung komme bei Problem-Fragestellung nicht ran.

Baue nicht darauf, dass sich die Prüfer nicht auskennen. Die kennen sich aus. Mit Sicherheit.

Es gibt Evaluationsversionen von vielen Lösungen. Hol sie dir, installiere sie in Testumgebungen und mach dich fit im Thema.

Ich baue nicht darauf, dass die Prüfer keine Ahnung haben, sondern ich befürchte, dass sie dem wirtschaftlichen Anteil und dem gesammten Umfang weniger Beachtung schenken und dann nur tricky Fragen stellen, um mich vorzuführen und sich selber zu profileren. Entschuldigung, aber ich habe mit einigen Lehrern der Prüfungskommission schlecht Erfahrung gemacht und plane für den Worst-Case.

Auch Prüfer sind Menschen!

Mach dir mal nicht zu viele Gedanken darüber, dass die dich versuchen vorzuführen, sondern mach dein Projekt gewissenhaft und informiere dich, was für Möglichkeiten es da alles gibt und die jeweiligen Vor- und Nachteile. Solange du alle getroffenen Entscheidungen gut begründen kannst, ist das alles kein Problem. Auch der wirtschaftliche Teil ist wichtig, muss in der Präsentation aber nicht unbedingt überdurchschnittlichen Anteil haben. Kommt halt ganz drauf an, was du präsentierst.

Und normalerweise liegt auch den Prüfern etwas daran, dass die Prüflinge die Prüfung bestehen.

Du kannst nach der Prüfungsordnung mit Sicherheit davon ausgehen, dass der PA aus Lehrern und Praktikern gemischt besetzt ist.

Gerade die Praktiker im PA legen nach meiner Erfahrung Wert auf die Wirtschaftlichkeit, da dir im realen Projektleben kein Kunde nur 1 Cent mehr bezahlt, weil etwas technisch cool ist, ohne dass er einen Nutzen davon hat.

Du kannst nach der Prüfungsordnung mit Sicherheit davon ausgehen, dass der PA aus Lehrern und Praktikern gemischt besetzt ist.

Genauer: ein Arbeitgebervertreter, ein Arbeitnehmervertreter und ein Schulvertreter (Lehrer).

Normalerweise sollten Lehrer auch nicht ihre eigenen Schüler prüfen. Also nun bitte keine unnötige Panik im Vorfeld.

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