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Umschulung zum Fachimformatiker


grauerkurt

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Hallo,

habe vor eine Umschulung zum Fachinformatiker zu machen.

Habe mir dafür die bfw (Gelsenkirschen bzw. Dortmund) ausgesucht.

1. - Könnt Ihr mir zu dem Veranstalter was sagen?

2. - Wie der ganze Unterricht so verlauft?

3. - Ob die bemüht sind den Azubis was bei zu bringen? (dass man selber lehrnen muss ist mir klar).

4. - Habe mir eine Umschulung aussuchen mussen da ich 26 (Kiel) bin und kein Berufsbaschluss habe, weil ich mein Studium (BWL) abgebroche habe.

5. - Bin der IT Welt nicht fremd, habe breits mehrere Jahre als Datentypist / Admin gearbeitet. Habe werdendessen mein MCP gemacht.

Was empfählt Ihr erfahrenen Fachinformatiker so?

Nur mit Zertifikaten ein Stelle zu finden ist schwer, habe schon vor eine Umschulung zu machen um was Handfestes zu haben.

Bitte um Hilfe.

Danke

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

ich kann dir ganz klar von einer Umschulung zum Fachinformatiker ABRATEN!

Die Ausbildung beim BFW ist sehr schlecht, aber das ist gar nicht das oberste Problem. Umschüler sind in der Branche sehr schlecht angesehen. Erstens weil sie meistens keine gute praktische Ausbildung haben. Das was man in der Theorie lernt hat meistens mit der realen Arbeitswelt nicht viel gemeinsam. Dazu kommt das viele Umschüler durch die Arbeitsagentur in einer Umschulung gedrängt werden und gar nicht richtig dahinter stehen.

Du bist noch nicht zu alt. Wenn Du wirklich im IT-Bereich arbeiten möchtest, dann absolviere eine normale Berufsausbildung zum Fachinformatiker. In der Firma in der ich tätig bin (47.000 Mitarbeiter) werden grundsätzlich keine Umschüler eingestellt. Dafür haben wir jetzt aber einen FiSi "Azubi" eingestellt, der schon 33 ist.

Also ich kann dir davon nur abraten.

Gruß

Snippy

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Hallo,

ich kann dir ganz klar von einer Umschulung zum Fachinformatiker ABRATEN!

Die Ausbildung beim BFW ist sehr schlecht, aber das ist gar nicht das oberste Problem. Umschüler sind in der Branche sehr schlecht angesehen. Erstens weil sie meistens keine gute praktische Ausbildung haben. Das was man in der Theorie lernt hat meistens mit der realen Arbeitswelt nicht viel gemeinsam. Dazu kommt das viele Umschüler durch die Arbeitsagentur in einer Umschulung gedrängt werden und gar nicht richtig dahinter stehen.

Du bist noch nicht zu alt. Wenn Du wirklich im IT-Bereich arbeiten möchtest, dann absolviere eine normale Berufsausbildung zum Fachinformatiker. In der Firma in der ich tätig bin (47.000 Mitarbeiter) werden grundsätzlich keine Umschüler eingestellt. Dafür haben wir jetzt aber einen FiSi "Azubi" eingestellt, der schon 33 ist.

Also ich kann dir davon nur abraten.

Gruß

Snippy

Kommt immer auf die Firmen an. Ich kenne genug Firmen die überhaupt keine Probleme mit Umschülern haben, die Leistung zählt. Was das Defizit der praktischen Ausbildung in einem BFW angeht gebe ich Dir Recht. Allerdings hat man aber auch ein Praktikum und im IT-Bereich sollte man eh auch privat sich sehr viel engagieren und weiterbilden. 50% meiner praktischen Erfahrungen habe ich in meinem privaten Netzwerk gemacht (Datenbanken, Programmierung, Serveradministration, WLAN, etc.)!:D

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Hallo,

bei der firma bei der ich eine umschulung (eigentlich verkürtzte ausbildung)gemacht habe, haben sie nur umschüler genommen und danach auch eingestellt. :D

(wollte dort aus finanziellen gründen nicht bleiben)

und ich hatte auch keine probleme nach meiner ausbildung eine neue stelle zu finden. bin jetzt 33 jahre.

ist wohl von firma zu firma verschieden ;)

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Hallo,

bei der firma bei der ich eine umschulung (eigentlich verkürtzte ausbildung)gemacht habe, haben sie nur umschüler genommen und danach auch eingestellt. :D

(wollte dort aus finanziellen gründen nicht bleiben)

und ich hatte auch keine probleme nach meiner ausbildung eine neue stelle zu finden. bin jetzt 33 jahre.

ist wohl von firma zu firma verschieden ;)

Eben!

Man muss nicht immer diese Bangemacherei verbreiten. Die praktische Erfahrung muss man eh anhand von Berufserfahrung (Praktikum, Engagement) erreichen. Eine Umschulung/Ausbildung schafft nur eine Grundbildung.:)

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Hallo,

bfw empfählen tut also keiner.

Wo habe ich denn die möglichkeit eine vernüftige Umschulung zum Fachinformatiker? (Region Neuss)

Nimmt mir das nicht Übel das ich eine Umschulung machen möchte, da ich nicht noch mehr Zeit verliehren will.

Außerdem ist es wesentlich schwiriger ein Ausbildungsplatz zu finden.

Danke

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Wir "pfählen" grundsätzlich nicht, wir sind ja nett!:)

Ich kann Dir durchaus eine Umschulung im BFW empfehlen, aber auf jedem Fall musst Du Dich viel privat mit der Materie auseinandersetzen (praktisch)!

Wichtig ist der Schein von der IHK hinterher und eine möglichst gute Leistung auf dem Papier. Alles andere muss eh im Berufsleben erlernt werden!:)

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grade dass ist es ja, der IHK Schein ist mir auch Wichtig.

Nur will ich auch in der Umschulung Unterrichtet werden.

Das mann selber lehrnen mus ist mir klar, war ja auch in der Schule so.

z.B.

Habe ich null schimmer was Programmierung angeht, nur ein (Java, C++) Buch zu bekommen ohne fernünftig Workshop`s ist auch nicht sehr hilfreich.

Mein Arbeitsvermittler hat auch eine Weiterbildung vorgeschlagen 6 Monate jede mange Zertifikate selber lehrnen.

Da bin ich doch mit der Umschulung besser beraten, oder ?

Danke

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grade dass ist es ja, der IHK Schein ist mir auch Wichtig.

Nur will ich auch in der Umschulung Unterrichtet werden.

Das mann selber lehrnen mus ist mir klar, war ja auch in der Schule so.

z.B.

Habe ich null schimmer was Programmierung angeht, nur ein (Java, C++) Buch zu bekommen ohne fernünftig Workshop`s ist auch nicht sehr hilfreich.

Mein Arbeitsvermittler hat auch eine Weiterbildung vorgeschlagen 6 Monate jede mange Zertifikate selber lehrnen.

Da bin ich doch mit der Umschulung besser beraten, oder ?

Danke

Mein folgenden Frage darfst Du mir nicht übel nehmen, ist nicht böse gemeint aber:

Hast Du eine Lernschwäche (Legastheniker, etc.)?

Du hast eine saumäßige Rechtschreibung!

Jeder (auch ich) macht mal Rechtschreibfehler, ich z. B. mag keine Kommas aber bei Dir ist das ziemlich auffällig!

Der Fachinformatiker (egal welcher Zweig) ist ein sehr anspruchsvoller Beruf wo man viel schreiben muss (Programmiersprache, Datenbanken, Skripte, etc.). Zwar viel Englisch aber halt auch viel Deutsch.

Hast Du mal einen Test beim Arbeitsamt gemacht?

Wirklich nicht böse oder abwertend gemeint!:)

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denn Test habe ich schon hinter mir, wo mir gesagt wurde das ich überdurschnittlich geschnitten habe.

Das mit der Rechtschriebung ist denn auch aufgfallen.:-)

Eine Lehrnschwäche habe ich nicht.

Ich stelle diese Fragen weil, ich nicht umsonst Zeit vergeuden will.

Da einige mir gesagt haben, dass bei denn Wieterbildungen u. Umschulungen nicht viel beigebracht wird.

Eine Umschulung ist doch dafür gedacht um was bei zu bringen.

Jedoch ist mir klar das die Weiterbildung doch eher selber lehrnen ist.

Meine Situation:

Ich habe MCP, MCITP, OCA mit denn kentnissen habe ich schon erfahrung.

Ich weiss nun nicht, ob ich eine Umschulung zu Fachinformatiker machen soll?

Oder doch nur mit den Zertifikaten weiter machen soll?

Eine Umschulung nimmt 2 Jahre in Anspruch und das ist garde nicht wenig.

Danke

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denn Test habe ich schon hinter mir, wo mir gesagt wurde das ich überdurschnittlich geschnitten habe.

Das mit der Rechtschriebung ist denn auch aufgfallen.:-)

Eine Lehrnschwäche habe ich nicht.

Ich stelle diese Fragen weil, ich nicht umsonst Zeit vergeuden will.

Da einige mir gesagt haben, dass bei denn Wieterbildungen u. Umschulungen nicht viel beigebracht wird.

Eine Umschulung ist doch dafür gedacht um was bei zu bringen.

Jedoch ist mir klar das die Weiterbildung doch eher selber lehrnen ist.

Meine Situation:

Ich habe MCP, MCITP, OCA mit denn kentnissen habe ich schon erfahrung.

Ich weiss nun nicht, ob ich eine Umschulung zu Fachinformatiker machen soll?

Oder doch nur mit den Zertifikaten weiter machen soll?

Eine Umschulung nimmt 2 Jahre in Anspruch und das ist garde nicht wenig.

Danke

Also wenn man die Zeit hat, sollte man immer den FI bevorzugen!

Lieber 2 Jahre investieren und einen ordentlichen Abschluß machen als immer "nur" Zertifikate!

Ich, in Deiner Situation, würde den FI machen!:)

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1. - Könnt Ihr mir zu dem Veranstalter was sagen?

2. - Wie der ganze Unterricht so verlauft?

3. - Ob die bemüht sind den Azubis was bei zu bringen? (dass man selber lehrnen muss ist mir klar).

4. - Habe mir eine Umschulung aussuchen mussen da ich 26 (Kiel) bin und kein Berufsbaschluss habe, weil ich mein Studium (BWL) abgebroche habe.

5. - Bin der IT Welt nicht fremd, habe breits mehrere Jahre als Datentypist / Admin gearbeitet. Habe werdendessen mein MCP gemacht.

1. nie und nimmer

2. Solitär

3. Nein

4. weiterstudieren

5. Datentypist was ist das?

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Hallo,

also ich kann nur noch mal von einer Umschulung abraten. Die Firma in der ich arbeite (derzeit ca. 47.000 Mitarbeiter) stellt keine Umschüler ein. Das heisst keine Umschüler für eine Umschulung und auch keine Fachinformatiker die aus einer Umschulung kommen. Bei meiner alten Firma (ca. 120.000 Mitarbeiter, beides Firmen aus der Industrie) war es genauso. Die Mitarbeiter beim Arbeitsamt vermitteln einen Kunden immer viel zu schnell in eine Umschulung. Das hat nur einen einzigen Grund: Sie haben einen arbeitslosen wenigen auf der Karte.

Die Job Chancen für eine Festanstellung als FiSi in der Industrie (ich möchte nie mehr bei einer IT-Firma arbeiten) sind auch nicht so besonders groß. Wer möchte schon gerne dauernd bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten.

Wenn man absolut nicht um eine Umschulung rum kommt, warum auch immer, dann sollte man definitv eine Einzelumschulung machen. Das heisst man macht im Prinzip eine ganz normale verkürzte Ausbildung und besucht die ganz normale Berufsschule. So etwas ist natürlich was anderes und gar nicht mit einer Gruppen Umschulung (BFW) vergleichbar.

Von der Gruppen Umschulung beim BFW oder sonstigen Bildungsträgern kann ich nur abraten.

Es liegen Welten zwischen den Gruppen Umschulungen und einer betrieblichen Einzelumschulung.

Gruß

Snippy

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vielleicht eine Idee wie ich eine verkürzte Ausbildung finde?

Und bestäht die verkürzte Ausbildung nur aus der Berufsschule ?

Entschuldige bitte, nehm es mir nicht böse....

Aber ich frage mich wie jemand der schon eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung hat, solche Fragen hier stellen kann.

Hast Du dich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt?

Wie soll eine verkürzte Ausbildung nur aus der Berufsschule bestehen? Kennst Du das System der dualen Berufsausbildung gar nicht?

Gruß

Snippy

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Hallo,

ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du dir hier keinen Scherz mit uns erlaubst...

OT: Deine Rechtschreibung solltest Du dir wirklich noch mal genau anschauen.

Eine normale Ausbildung zum FiSi/AE dauert immer 36 Monate und endet mit der Abschlussprüfung. Die normale Ausbildung kannst Du auf 24 Monate verkürzen, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst Du eine Ausbildung sogar noch weiter verkürzen.

Eine Umschulung dauert immer 24 Monate und endet auch mit der Abschlussprüfung. Hier kannst Du nicht verkürzen. Allerding dauert die Umschulung meistens auch keine ganzen 24 Monate, genauso wie eine Ausbildung keine 36 Monate dauert.

Bei einer normalen Berufsausbildung bewirbst Du dich ganz normal bei einer Firma um diese Ausbildungsstelle, z.B. als FiSi. Wenn Du dann diese Stelle bekommen solltest, wirst Du ganz normal bei der Firma eingestellt und es wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen, der bei der IHK eingetragen wird. Du arbeitest ganz normal in der Firma mit und lernst dort in praktischen Anwendungen. Dazu besuchst Du eine Berufsschule. Entweder zwei mal in der Woche, oder eben im Blockunterricht. Deine Firma ist für deine Ausbildung verantwortlich. Wenn Du Glück hast, wirst Du direkt nach der Ausbildung von deiner Firma übernommen. Ansonsten hast Du durch diese Ausbildung aber auch schon gute praktische Berufserfahrung gewonnen und vielleicht auch gute Kontakte zu anderen Firmen/Kunden/Firmen Partnern erhalten.

Eine Einzelumschulung läuft genauso wie oben beschrieben, nur das sie nur maximal 24 Monate laufen darf und das man einen Umschulungsvertrag und keinen Ausbildungsvertrag abschließt. Dazu werden die Kosten (oder ein Großteil der Kosten) durch den Träger der Umschulung getragen. Das können verschiedenste Institutionen ect. sein. Ich denke diesbezüglich wirst Du dich ja erkundigt haben.

Dann gibt es noch die Möglichkeit der Gruppenumschulung. Du meldet dich bei einem Bildungsträger an, z.B. beim BFW und lernst dort die komplette Ausbildung bei diesem Bildungsträger. Zwischendurch machst Du ein Praktikum bei einer Firma die in der Branche tätig ist, oder die eine Fachabteilung im IT-Bereich hat.

Nachteil dabei, sehr wenig praktische Erfahrung. Sehr schlechte Ausbildung beim Bildungsträger (oftmals viele unmotivierte Kollegen/innen die gar keine Lust auf die Umschulung haben und diese nur absolvieren weil sie diese von der Arbeitsagentur aufgedrängt bekommen haben und deswegen den ganzen Unterricht kaputt machen). So gut wie keine direkten Kontakte in die Branche und in die IT-Arbeitswelt. Schlechte und unterbezahlte Lehrer, wenn man überhaupt von Lehrern sprechen kann. Absolut keine persönliche Förderung. Eine Gruppenumschulung hat meiner Meinung nach absolut nichts mit "Arbeit" zu tun.

Gruß

Snippy

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Hallo,

also ich kann nur noch mal von einer Umschulung abraten. Die Firma in der ich arbeite (derzeit ca. 47.000 Mitarbeiter) stellt keine Umschüler ein. Das heisst keine Umschüler für eine Umschulung und auch keine Fachinformatiker die aus einer Umschulung kommen. Bei meiner alten Firma (ca. 120.000 Mitarbeiter, beides Firmen aus der Industrie) war es genauso. Die Mitarbeiter beim Arbeitsamt vermitteln einen Kunden immer viel zu schnell in eine Umschulung. Das hat nur einen einzigen Grund: Sie haben einen arbeitslosen wenigen auf der Karte.

Die Job Chancen für eine Festanstellung als FiSi in der Industrie (ich möchte nie mehr bei einer IT-Firma arbeiten) sind auch nicht so besonders groß. Wer möchte schon gerne dauernd bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten.

Wenn man absolut nicht um eine Umschulung rum kommt, warum auch immer, dann sollte man definitv eine Einzelumschulung machen. Das heisst man macht im Prinzip eine ganz normale verkürzte Ausbildung und besucht die ganz normale Berufsschule. So etwas ist natürlich was anderes und gar nicht mit einer Gruppen Umschulung (BFW) vergleichbar.

Von der Gruppen Umschulung beim BFW oder sonstigen Bildungsträgern kann ich nur abraten.

Es liegen Welten zwischen den Gruppen Umschulungen und einer betrieblichen Einzelumschulung.

Gruß

Snippy

Entschuldigt das ich den kompletten Beitrag zitiere aber Snippy ich muss dir widersprechen. Das eine Firma generell keine Umschüler einstellt kann ich mir kaum vorstellen. Klar hat der Bereich Umschulung in der Vergangenheit einige Imageschäden genommen. Trotzdem bin ich aus eigener Erfahrung davon überzeugt das Qualität den Unterschied macht. Leute die in eine Umschulung gesteckt werden um einfach aus den Quoten zu fallen oder Leute die aus eigenem Willen und Antrieb den Weg suchen unterscheiden sich komplett. Ich hab selber bei einem großen Konzern gearbeitet (17,2 Milliarden Dollar Umsatz) und da lief es nach Leistung. Ich kenne Administratoren von Banken die gar keine Ausbildung in dem Bereich gemacht haben und diese finden über Ihre Skills immer nen Job. Anders herum habe ich auch Azubis in regulären Firmen getroffen die meiner Meinung nach auch nicht in den Job gehören.

Wenn ich eine Bewerbung schreibe lege ich großen Wert auf mein Anschreiben und die Form. Wenn sich die zuständige Person die Mappe anschaut und alle nötigen Faktoren ansprechend sind, sein Interesse geweckt wurde, wird er wohl kaum wegen der Umschulung die Mappe entsorgen.

nach dem Motto:

Erste Sortierung - Formfehler

Zweite Sortierung - offensichtliche Rechtschreibfehler

dritte Sortierung - Umschüler

Sorry, kann ich mir kaum vorstellen das es so läuft. Ausnahmen wird es sicher geben aber das sind garantiert nur Einzelfälle.

Was ich zum Beitragsersteller generell sagen kann ist das eine Umschulung sinnvoll sein kann wenn die Motivation und Eigeninitiative stimmen. Es gibt Rahmenlehrpläne die definieren was behandelt werden muss und soll. Das meiste wird der Bildungsträger der Umschulung versuchen zu vermitteln. Einiges aber auch nicht und genau da unterscheidet sich der Spreu vom Weizen.

In meiner Umschulung gibt es und gab es Qualitätsunterschiede der Kursteilnehmer die enorm sind. Studienabbrecher die in Sachen Programmierung wirklich großes Wissen mitgebracht haben gegenüber Leuten die vorher nie einen PC genutzt haben. Das wird sich bei der Jobsuche dann dementsprechend auswirken. Denn mann stellt einen Mitarbeiter nicht nur wegen seinen Zertifikaten oder Scheinen ein.

Mach die Umschulung wenn du weisst was auf dich zukommt und du in etwa weisst wo du hinwillst. Wenn du bereit bist über die Umschulung hinaus an dir zu arbeiten und dich gezielt weiterbildest.

Mach die Umschulung nicht wenn du erwartest das dir 2 Jahre alle Themen vorgekaut werden und das dann ausreicht um einen guten Job zu bekommen.

Mittwoch habe ich meine schriftliche Prüfung und auch wenn in der Umschulung nicht alles optimal strukturiert war kann ich rückblickend sagen das es für mich die richtige Entscheidung war den FISI über die Umschulung zu machen. Ich sehe den Fachinformatiker allerdings nicht als Endpunkt sondern als Handwerkszeug der mich in vielen Bereichen einsetzbar macht. Aber nur wenn ich weiter an mir arbeite.

Gruß

disi

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in Dortmund beim comcave college

Was ich gehört hab von einem Studienabbrecher soll in Essen auch ein recht gutes Bildungswerk sein

ComIn Genius - Kompetenzzentrum für Kommunikationstechnologie und Informationstechnologie

und der TÜV bietet Umschulungen. Die sollen wohl auch recht gut ausgestattet sein Lehrgang: Umschulung: Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung - ab 19.01.2009

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Hallo,

Entschuldigt das ich den kompletten Beitrag zitiere aber Snippy ich muss dir widersprechen. Das eine Firma generell keine Umschüler einstellt kann ich mir kaum vorstellen.

Was willst Du mir/uns jetzt mit deinem Beitrag sagen?

In der Firma in der ich tätig bin, werden keine Umschüler eingestellt. Punkt und Ende. Da gibt es gar nichts zu diskutieren. In meiner alten Firma war es nicht anders. Beides sind Firmen aus der Industrie die weltweilt tätig sind. Ein Freund von mir ist ist Personal Bereich eines anderes Großunternehmen tätig. Auch dort werden keine Umschüler eingstellt. Es gibt bei uns noch ganz andere "No Go`s", aber damit wollen wir hier gar nicht anfangen.

Ich muss dich also enttäuschen. Bei uns und bei vielen anderen Firmen in der Industrie wirst Du nach deiner Umschulung keine Chance haben. Das ist nicht böse gemeint, es ist ganz einfach die Realität.

Die Zeiten, in denen man IT-Kräfte noch wirklich suchen musste, die sind 10 Jahre vorbei...

Aber für den Thread Starter sollte das nicht so das Problem sein. Eine Einzelumschulung (die wir auch nie anbieten würden) ist da sicher eine gute Alternative.

Edit. Aber mal die umgekehrte Frage: Was spricht überhaupt FÜR eine Gruppenumschulung im Vergleich zu einer Einzelumschulung in einem Ausbildungsbetrieb?

Gruß

Snippy

Bearbeitet von Autor bekannt
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Was willst Du mir/uns jetzt mit deinem Beitrag sagen?

Ganz einfach das ich nicht deiner Meinung bin :D

Jeder hat ja ne Meinung die sich auf eigene Erfahrungen stützen.

Und meine Meinung ist eine Leistungsorientierte und ich lass dir deine.

Die Zeiten, in denen man IT-Kräfte noch wirklich suchen musste, die sind 10 Jahre vorbei...

Grundsätzlich sind mehr Leute verfügbar :D und vor 10 Jahren war mann mit HTML Kenntnissen der Crack im Unternehmen. Und wenn du mit IT-Kräfte den reinen Adminjob meinst hast du warscheinlich sogar recht. Wünsch euch noch nen schönes Wochenende. Abschliessend ein Zitat von heise.de

c't: Herr Professor Scheer, der BITKOM beklagt, vor allem die mittelständische Industrie suche händeringend IT-Fachleute. Der Bedarf wird auf etwa 20.000 geschätzt. Verschmäht sie die rund 30.000 Informatiker, die bei der Bundesagentur für Arbeit als arbeitsuchend gemeldet sind?

Professor August-Wilhelm Scheer: Keineswegs. Die Zahl der arbeitslosen IT-Fachleute hat sich in den vergangenen zwei Jahren halbiert! Bei etwa einer Million Beschäftigten in der IT kann man von Vollbeschäftigung sprechen. Arbeitslosigkeit entsteht vor allem durch individuelle Gegebenheiten: Wissen veraltet sehr schnell, oft fehlt die notwendige Kompetenz. Auch Immobilität ist ein großes Hindernis.

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