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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Moin,

Da ich für mich persönlich Tipps brauche wollte ich den Thread eröffnen.

Folgendes zu mir: Ich bin FISI, 22 Jahre jung und habe Sommer 07 meine Ausbildung abgeschlossen(Zentral Niedersachen).

Dann war ich kurz beim Bund , danach freigestellt und dann wieder in meinem Ausbilungsbetrieb eingestellt seit April 08, als Admin bzw "IT Hausmeister" :) .

Laut Vertrag für erstmal 1 Jahr. Nun habe ich mit dem Chef gesprochen der mir gesagt hat dass ich hier weitermachen kann(Gespräch folgt noch)

In dem Gespräch wollte ich besonders mein Gehalt ansprechen was bei mir zur Zeit "nur bei 1800 brutto im monat" liegt, bei 40 Stunden in der Woche. Da meine anderen ehemaligen Mitazubis aus anderen Firmen ERHEBLICH mehr bekommen (zwischen 2300 und 2600) wollte ich mal fragen auf was ich ungefähr hochgehen kann ohne dass es öbszön klingt. Ich bin leider nicht sehr durchsetzungsstark wenn es um meine persönlichen Forderungen geht im Beurf. Das wollte ich ändern.

Mit meinem Chef bin ich per Du, und habe einen sehr guten Draht. Leider ist dieser verhandlungstechnisch sehr engstirnig und auf "alter Schule" eingestellt.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Hi,

1) investiere mal in ein Buch wie z. B. Geheime Tricks für mehr Gehalt: Amazon.de: Martin Wehrle: Bücher - da stehen genügend Tipps drin.

2) Allgemein gilt:

- Argumentiere mit deiner Leistung/Verantwortung und nicht mit irgendwelchen privaten Nebensächlichkeiten wie "oh mein Hund hat Masern und braucht mehr Medikamente".

- Lohngerechtigkeit in einem Unternehmen ist ein zwiespältiges Thema. Es kann gegen dich verwendet werden, wenn du "zu viel" verlangst, aber natürlich kannst du es auch für dich benutzen wenn du deutlich unterbezahlt bist. Aber du muss da sehr vorsichtig sein und geschickt argumentieren, denn ein "die anderen bekommen mehr als ich und das ist unfair" wird nicht genug sein.

- Schau mal nach (z .B. in meiner Sig) was deine Tätigkeit durchschnittlich am Markt wert ist. Dann weist du, ob deine Forderung "obszön" oder nicht.

- Wer tief einsteigt hat es meist schwer hoch zu kommen, da man (grosse) Gehaltssprünge sehr gut argumentieren muss. Deshalb gilt: Steige angemessen ein.

ciao,

vic

Auch wenns die meisten nimmer hören können: "Am einfachsten gibt einen hohen Lohnsprung beim wechseln des Betriebes"

Aber ich denke, das wenn du 2200 € Brutto verlangst(was netto sicher 200€ mehr sein dürften) nicht drüber bist. Woran du denken solltest sind aber:

- Auftragslage der Firma

- vergleich zu anderen in deinem Alter/Position/Verantwortung

- sonstige Vorteile/Freiheiten (zb. mach ich bei meinem neuen Arbeitgeber einen MCITP EA in der Woche auf Kosten der Firma - dafür lasse ich dann gerne etwas Gehalt links liegen)

- Auftragslage der Firma

Die wäre mir beim Festgehalt herzlich egal. Wenn ich 40h in der Woche "anwesend bin", dann will ich dafür meinen Lohn, egal ob ich was zu tun hab oder nicht. Auftragslage ist Aufgabe und Riskio des Unternehmers bzw. der entsprechenden Angestellten (Vertieb, ...). Wenn die Firma keine Aufträge mehr hat, dann wirft sie mich so oder so raus, ob ich nun ein paar Euro mehr hab oder weniger. Für Auftragslage gibt es (oft) den variablen Anteil am Gehalt.

Aber natürlich hast du Recht, dass es meist nicht gut ankommt nach mehr Lohn zu fragen, wenn die Firma Leute abbaut bzw. in einer wirtschaftlich schwierigen Lage ist.

Hmm, ja, aber ich denke es ist Sinnlos mit dem Chef zu sprechen, wenn er mit dem Gehalt eh drei Monate hinterher hängt (überspitzt natürlich). Da liegt dann meiner Ansicht der Fehler wo anders - da war das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung einfach zu niedrig. Aber ich kenne das Problem, bin selber nach der Ausbildung mit 850 € Netto abgespeisst worden (40 Stunden Woche). Wie gesagt, mein Fazit: Wechsel den Betrieb, da bekommste einfacher mehr Lohn. Oder bleib da wenn dir die Arbeit zusagt, aber dann rechne nicht mit einer schnellen Lohnerhöhung um zb. 50 % nach oben.

Beispiel bei mir: Ausbildung => Übernahme mit wenig Geld und keine Verhandlung möglich => wechsel des Arbeitgebers (30k Brutto) => Zurückwechseln zum alten AG mit deutlich besseren Bezügen und alles was ich wollte (Notebook, Firmenwagen, Schulung, Gehalt)

Da wäre mal wichtig zu wissen:

a) Kannst / machst du mehr als zu Anfang? (mehr Verantwortung etc.) Oder schlägst du dir deine Zeit mit den gleichen Aufgaben wie noch vor einem Jahr um die Ohren?

B) Wie wichtig bist du für die Firma / die Abteilung? "Muss" dein Chef dich dabehlaten, weil sich sowieso kein anderer findet der die gleichen Arbeiten für dein aktuelles Gehalt machen würde?

c) Hast du dich in der Zeit weitergeblistet? (Schulungen etc.)

Wenn du alles davon mit "nein" beantworten musst, würde ich nicht wirklich einen Grund finden dir mehr Geld zu geben.

Bevor du nix hats: Wieder für wenig Geld unterschreiben und nebenbei was anderes suchen, sofern du denkst du bist mehr Wert.

Hehe also das mit dem klo muss ich dringend auch mal probieren is ja mal zum wegwerfen lustig.

gruß Matze

  • 2 Wochen später...

:cool:

easy,

habe jetzt mein Gehalt klar gemacht..Ich hätte sogar noch etwas höhrer gehen können (damn)

Aber naja egal...700 € mehr reicht mir erstmal :)

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