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Kleines Netzwerk mit Server erstellen


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Hi,

ich will für meine Firma einen Server + kleines Netzwerk(4 Plätze + Server) erstellen. Auf den Clients sollte XP laufen und auf dem XP Pro., 2003 oder Linux. Also meine Frage ist eigentlich mehr wie Richte ich sowas ein, was für kosten werden wohl auf mich zu kommen und muss ich unbedingt 2003 Server nehmen oder kann ich einen Server auch mit XP Pro. erstellen.

Die Clients sollen auf den Server zugreifen in dem Sie sich über netzwerk anmelden und nur die Programme/Rechte haben die ich auch dem Server freigebe. An Hardware für die Clients reicht doch bestimmt so ein 200-300€ Rechner, weil di nur für Büro sein sollen.

Beim Server bin ich mir in Sachen Hardware nicht sicher bei der Festplatte SATA oder ?, Prozessor Intel geschwindigkeit?, Abreitsspeicher 4GB oder mehr?

Das sind so fragen die sich jetzt stellen, wäre schon wenn ihr mir ein paar davon beantworten könnt.

:confused::confused:

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Was für Programme genau? Ohne diese Angaben können wir dir nicht sagen, welche Leitung der Server benötigt.

Du kannst natürlich auch Win XP als Betriebssystem für den Server verwenden aber nur, wenn du keine speziellen Sachen einrichten willst.

Entscheidest du dich irgendwann für einen TerminalServer + ThinClients, dann müsste natürlich ein Server-Betriebssystem installiert werden.

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Wenn es für eine Firma sein soll und dort auch EMails usw laufen soll, würde ich Dich bitten, das von jemanden professionell machen zu lassen und ihm dabei zu zu schauen.

Du solltest nicht einfach installieren und so lange rum bauen, bis es läuft. Ob Du ein Linux oder Windows als Server System nimmst kommt auf den Einsatz an. Wichtig sind zunächst einmal die Anforderungen, die von der Firma gestellt werden, denn danach richtet sich die Hardware. Ich persönlich würde auch nicht auf einem Server Domänen Controller, Router usw installieren, sondern diese Trennen, genauso gehört auch dazu ein Sicherungskonzept.

Soll der Server nur als große Datenlager dienen, wäre ein NAS wesentlich sinnvoller.

Phil

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Also für die einfachste Variante von Sage (GS- Buchhaltung 1-20 Arbeitsplätze) brauchst du keinen extra Server und das Officepaket muss auf jedem Clientsystem installiert werden, da ja kein Terminal eingerichtet werden soll.

Somit stellt sich die Frage wofür der Server?

P.S. Doppelte Posts sind nicht sinnvoll...

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Na gut, aber die Sicherung kann ich ja mit hilfe einer zweiten Festplatte machen die zur selben zeit die Daten speichert wie die erste Festplatte. Oder auch eine Spieglung der ersten Festplatte auf eine andere alle 2 Wochen reit auch. Um die Sicherheit zu gewährleisten. Habe selber schon 1 bis 2 Server privat aufgesetzt halt nur Software technisch und kenne mich nur mit der Benuter/Rechte verteilung aus. Aber kann ich das nicht erst mal über ein Virtuellen Server simu. und danach immer noch mich entscheiden ob ich mir da einen für hole?

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Also für die einfachste Variante von Sage (GS- Buchhaltung 1-20 Arbeitsplätze) brauchst du keinen extra Server und das Officepaket muss auf jedem Clientsystem installiert werden, da ja kein Terminal eingerichtet werden soll.

Somit stellt sich die Frage wofür der Server?

P.S. Doppelte Posts sind nicht sinnvoll...

Kann ich das simu. auf virtuellen PC mit einem Terminal oder wie läuft das?

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Ich werde aus deinen Posts einfach nicht schlau. Könntest du dein vorhaben mit allen Anforderungen etwas detailierter beschreiben?

Mit einer Terminallösung verhält es sich wie folgt:

Man hat einen Server, auf dem alle wichtigen Programme laufen und z.B. einen Thin Client, welcher sich auf dem Server einlogt und die dortigen Programme nutzt.

Hierzu brauch der Server eine relativ große Rechenleistung die Arbeitstationen wiederrum nur eine geringe.

Bearbeitet von to6z
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Ich glaub ich lass das lieber einen Fachman machen ist die beste Lösung für mich. Aber zur Grundidee von mir.

Was im Netzwerk vor sich geht:

1. Clients nutzen die Programme die auf dem Server liegen und speichern dort auch ihre Sachen ab.

2. Server speichert als Sicherheitskopie die daten zusätzlich auf einer Sicherungsfestplatte ab.

3. Emailserver viellecht später einmal.

So sollte das eigentlich sein. Aber vielleicht ist es besser 4 Pc zuverbinden(Switch) und auf einem Pc wird dann zur noch die daten von den anderen abzupeichern? Wäre das für den ersten schritt machbar? Bevor ich einen Fachman hole?

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Aber vielleicht ist es besser 4 Pc zuverbinden(Switch) und auf einem Pc wird dann zur noch die daten von den anderen abzupeichern? Wäre das für den ersten schritt machbar? Bevor ich einen Fachman hole?

Das ist für mich einfach eine "frickel Lösung", sprich man hat was versucht, es aber nicht gekonnt. Wenn ich so eine Struktur vorfinde, dann dreht sich mir jedes mal der Magen um.

Zunächst muss man erst mal schauen, was vorhanden ist, also die Infrastruktur. Ich persönlich würde heute eine Cat5e Installation machen und je nach geschätzten Datenvolumen die Server via Gigabit (Bonding) anbinden.

Dafür brauche ich entsprechende Hardware. Dann würde ich eine Domänenstruktur bereitstellen, damit ich ordentlich die User / Rechte verwalten kann. Zusätzlich ist mein Domänencontroller keine "eierlegende Wollmilchsau" auf der alles läuft. Wenn ich nur einen physikalischen Server aufstellen soll, dann virtualisiere ich das entsprechend. Weiterhin gehören anständige Sicherungen (RAID / extern) dazu.

Meine aktuelle Installation: 2x Xeon (2x4 Core), 16GBit Ram, 2TB Speicher (S-ATA), virtualisiert mit XEN, IPCorp als Router, Domäne via Samba unter FreeBSD mit Postfix als Mailserver, Datenbankserver unter FreeBSD mit mySQL und Postgresl und dann eine FreeNAS für die Daten. Über das Hostsystem wird ein DLT Streamer angesteuert, der die Daten wöchentlich auf Bänder sichert. Das NAS Authentifiziert gegen den Samba bzw der Samba erhält die Daten via LDAP

Die Clients (OS X) fahren ein Backup via Timemachine auf das NAS, im UserHome liegen via IMAP die Mails. Die komplette Struktur ist GBit und der physikalische Server ist über 4x GBit mit Bonding angebunden

Da es für meinen Gebrauch ausreicht, habe ich keinen zweiten physikalischen Server. Die VMs werden mit gesichert, d.h. bei einem Ausfall ersetze ich den Server und installiere nur das Hostsystem mit XEN neu.

Phil

Bearbeitet von flashpixx
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Also wenn man serverseitig die Hardware ziemlich am unteren Leistungsende ansiedelt (was man bei drei Usern durchaus machen kann) und ein Terminalserversystem nutzen will:

Mit 10.000 Euro muss man dann schon rechnen (Hardware, Betriebssysteme, Lizenzen, Officepaket).

Installation: 1 bis 2 Manntage. Stundensatz ~90 Euro.

Thinclient als Arbeitsplatz: ~250 Euro.

Monitor: je nach Gefallen und Grösse: ~200 Euro.

Das System von flashpixx dürfte eher im Bereich 35.000 Euro aufwärts liegen.

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Das System von flashpixx dürfte eher im Bereich 35.000 Euro aufwärts liegen.

  • Die Hardware (Server) hat komplett ~3000 Euro gekostet. MS Lizenzen sind im MSDNAA enthalten und die Unixe sind frei :beagolisc
  • Mac Mini kosten pro Stück 600 bzw 700 Euro inkl OS. (Monitore waren vorhanden)
  • Office Lizenzen weiß ich leider nicht mehr genau (Word, Excel, PPT wären glaub ich pro Lizenz ca 100 Euro)
  • Netzwerkinfrastruktur war vorhanden (aktuelle Preise für cat7 Duplexkabel liegen bei 1,50 Euro / Meter, Dosen und Patchkabel sind auch nicht so teuer), Switch je nach Größe einige hundert Euro gebraucht bei Ebay

Die Mannstunden natürlich nicht eingerechnet, da ich es selbst installiert habe, aber mit around 100 Euro liegt man als Stundenlohn gut.

Phil

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