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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo Zusammen,

kürzlich hab ich ein recht lukratives Job Angebot erhalten:

Tätigkeit: Datenbank und Systemadministrator (Sharepoint)

Es handelt sich dabei um eine Festanstellung.

Jahresgehalt 65.000 € (davon 20 % variabler Anteil)

Mittelgroßes bis großes (internationales) Unternehmen.

Derzeit habe ich eher ein normales Gehalt (Gehalt derzeit

> 38.000 € ) bei ähnlichem Aufgabengebiet, allerdings

in einer anderen Branche und anderen Stadt. Für den neuen Job

müsst ich am Tag insgesamt ca. 80 km Fahrt einberechnen,

ungefär das 4 fache wie jetzt.

Meine Ausgangslage ist, dass ich bei meiner jetztigen Firma erst

seit Anfang 2008 bin und vorher auch schon einige Wechsel hinter mir

habe (durchschnittl. alle 2 Jahre, aus verschiedensten Gründen).

Vor 1,5 J. hab ich mein WI Studium (berufsbegleitend) noch

abgeschlossen, zuvor eine Ausbildung (FISI) gemacht.

Insgesamt 7,5 J. Berufserfahrung, nach der Ausbildung.

Vorteil neuer Job, ganz klar das wesentlich bessere Gehalt.

Bedenken sind nur bei mir vorhanden, ob denn ein Wechsel

zu einem neuem AG nun so früh schon gut ist, oder ob ich besser

noch mind. 1. Jahr oder länger beim jetzigen AG bleib und mich dann

evtl. umschau. Weis aber nicht ob ich dann auch so ein attraktives

Angebot bekommen kann. Ich wurde über einen Vermittler angeworben,

hab mich also nicht selbst beworben. Ansonst fühl ich mich bei meinem

jetzigen AG wohl. Schulungen und Weiterbildungen sind bei beiden AG

gleichermaßen vorhanden. Schulungskosten müsst ich sehr wahrscheinlich

allerdings bei einem Wechsel anteilig an meinen jetzigen AG zurück

erstatten (insgesamt ca. 3.000 - 4.000 €).

Wie würdet Ihr Euch entscheiden, zuschlagen oder abwägen?

Bin für jeden Tipp oder Meinung dankbar!

Wie würdet Ihr Euch entscheiden, zuschlagen oder abwägen?

Ich würde zu meinem jetzigen AG gehen und die Karten auf den Tisch legen.

Sag ihm, dass du gerne bleiben würdest, aber das Angebot von der anderen Firma salärmässig einfach zu gut ist. Dann sagst ein Gehalt zu dem du bleiben würdest (dein Minimun musst du selbst wissen). Pretty simple.

Das würde leider nicht sehr viel bringen, da wir Tarifgebunden sind und somit die Gehälter nicht frei verhandelbar!

Tja - da sieht man mal wieder die Nachteile eines solchen Systems. Wobei ich mich frag, ob da nach oben wirklich nichts möglich ist - man kann einen ja immer unter beidseitigem einvernehmen anderst eingruppieren oder Sonderzulagen vereinbaren, oder nicht? Da würde ich schonmal nachfragen.

Und wenn es nicht geht, dann musst du dir selber überlegen, ob das Bleiben ~30.000 Euro im Jahr Wert ist. Das ist ein schicker Porsche in 5 Jahren oder eine gemütliche Eigentumswohnung in 10 Jahren. Ich würde da nicht lange fackeln.

P.S.: Schulungkosten würde ich mir den Vertrag nochmal anschauen, den so einfach geht das normal nicht mit dem zurückfordern.

Das würde leider nicht sehr viel bringen, da wir Tarifgebunden sind und somit die Gehälter nicht frei verhandelbar!

Es besteht aber ja immer die Möglichkeiten einen besseren Vertrag außerhalb des Tarifvertrags abzuschließen? Kenne ich so jedenfalls von einigen Firmen.

Das geht definitiv, man darf nur keine Verträge machen die den Arbeitnehmer schlechter stellen würden als einen Tarifangestellten.

Danke für Eure Postings

@victorinox Das Gehalt ist in der Tat schon sehr verlockend. Schulungskosten hab ich natürlich im Vertrag gegen gecheckt, das ist definitiv so, nur ob dann auch eine Forderung gestellt wird ist ne andere Frage! Ich hatte schon mal so was im Vertrag stehen, da musste ich nix zurück zahlen, kann aber auch anders sein... Aber bei der Bezahlung könnte man das Notfalls schlucken..

@blubbla Finanziell steht die Firma gut da und hat einen finanzstarken Investor hinter sich, die Branche kenn ich net so gut und ob es Entlassungen gab weis ich nicht... Perspektiven beruflich und fachlich sind meiner Einschätzung nach gut..!

@Mc-s Wäre vielleicht möglich, aber dann vielleicht für höchstens 100 € netto mehr und nicht so ein großer Unterschied..

Da wir dann praktisch das gleiche Gehalt hätten, kann ich dir sagen, dass Du dann im Monat in SK I ca. 2600 Euro netto bekommst - nur mal so als Hinweis :D

Sorry fürs OT, aber

wie schaffst du es denn, bei einem Bruttogehalt von knapp über 5400 Euro im Monat auf nur 2600 Netto zu kommen? Selbst wenn ich Stkl. 1 nehme, Kirchensteuer und ohne Kinderfreibeträge - weniger als 3000 kann doch da nicht rauskommen oder hab ich grad irgendwo nen Denkfehler drin?

oder hab ich grad irgendwo nen Denkfehler drin?

Mal sehenIch bekomm 13,8 Monatsgehälter und das war jetzt das normale netto Gehalt.

Rechne ich die Sonderzahlungen mit ein, bin ich bei ca. 2750€ netto/Monat. Da ich eine Direktversicherung hab sind jährlich 2000€ vom Bruttolohn abzuziehen, die ich natürlich auch nicht bekomm.

Hochgerechnet warens 2008 64800€ Brutto, was einem durchschnittlichen Nettolohn von ca. 2800 Euro entsprechend würde.

Gehaltsrechner

65000 - 20% = ?

58000 und das ist immer noch ein plus von 20 Tsd im Vergleich zu jetzt.

Dim

@victorinox Das mit dem variablem Anteil muss man genau andersrum berechnen, vom fixen Gehalt ausgehend, also 20 % hinzurechnen und nicht vom kompletten Gehalt 20 % abziehen. Fix kommt man dabei auf ca. 4.600 € brutto / monatlich wovon dann > 2.500 € netto bleiben ohne variablen Anteil. Mit variablen Anteil kommt man brutto auf 5.500 wovon dann > 2.900 € netto über bleiben.

Bearbeitet von casody

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