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Projektantrage abgelehnt: Rettungsdatenträger, Verwaltungssoftware


Alex1820

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Projektbeschreibung

„Bootbares Windows mit Rettungsprogrammen auf einem Datenträger zur Systemreparatur im Geschätsbereich ***“

Aktuelle Situation und Ziele des Projektes:

Ein Virus infiziert einen PC im Geschäftsbereich *** und dieser lässt sich nicht mehr hochfahren. Oder es ist ein Fehler im System, der mit Hilfe einer herkömmlichen Wiederherstellungs-CD nicht mehr zu beheben ist. Welche Problemlösung ist möglich? Sollte jetzt der PC formatiert werden und man geht das Risiko eines Datenverlustes ein? Eine Lösung dafür ist ein Windows, welches von einem Datenträger komplett gebootet werden kann. Selbst bei komplett zerstörten oder virenbefallenen Systemen ist es möglich mit diesem Windows-Datenträger zu arbeiten, ohne das Risiko einzugehen, dass der Virus die Daten auf dem Datenträger selbst befällt. Dieser Datenträger lädt ein vollständiges Windows mit allen für das System benötigten Treibern auf den beschädigten PC, sowie auch die Treiber für die Netzverbindung. Dadurch ist es nun möglich, wieder auf das betroffene System zuzugreifen und Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Diese Rettungsmaßnahmen sind Programme, die im Windows von dem Rettungs-Datenträger implementiert sind. Das können je nach Bedarf, Antivirenprogramme, Datenwiederherstellungsprogramme, Optimierungsprogramme bis hin zu Programmen, die die Hardware ins kleinste Detail prüfen, sein. Das Spektrum der Programme ist groß. In unserem Fall, spezialisieren wir uns auf die Virenbekämpfung. Somit hat man zum Arbeiten eine fast vollwertige Desktopoberfläche. Vor allem für die EDV-Supporte ist diese Lösung sehr brauchbar. Dadurch lassen sich kleinere und größere Probleme schneller analysieren und lösen, weil damit auch vor Ort gearbeitet werden kann. Somit sind viele Systeme zu retten, ohne dass man eine zeitaufwendige Neuinstallation vornehmen muss.

Vorgehensweise im Projekt:

Zunächst wird eine Zusammenstellung der nötigen Treiber für die im Klinikum verwendeten Systeme aufgelistet. Diese Treiber müssen nun (in einer schon fertig installierten WindowsXP-Version) implementiert werden, damit sie auch beim Datenträger-Start für das jeweilige vorhandene System geladen werden können. Auch das Windows muss bootfähig gemacht werden mit Hilfe von Vista-Bootdateien. Anschließend muss eine Liste der Anwendungen erstellt werden, die zur Reparatur, Analyse oder Optimierung verwendet werden. Diese müssen zunächst recherchiert, beschafft und anschließend im Windows installiert werden. Ist das Windows mit allen Treibern und Programmen bestückt, wird diese auf eine Datenträger gebrannt oder kopiert. Danach kann der Datenträger an einem System getestet werden. Ist dieser Test erfolgreich, ist der praktische Teil erledigt. Dafür müssen noch die Lohnkosten der Mitarbeiter aus Sicht des Arbeitgebers ermittelt werden.

Anschließend wird eine Kosten-Nutzen-Analyse angefertigt, welche die Zeitersparnis darstellt und somit auch die damit eingesparten Personalkosten, sowie die Mitarbeiterkosten, die durch eine schnellere Problemlösung zeitsparender und effektiver arbeiten können.

Hinzu kommt noch eine ausführliche Dokumentation welche bis zu 30 Seiten umfasst von der Planung des Projekts über die Fertigstellung und die Ergebnisse, bis hin zu den wirtschaftlichen Aspekten. Diese beinhaltet auch eine Sammlung der Programme und Problemlösungsmöglichkeiten des Windows-Rettungs-Datenträgers.

Projektgliederung:

Bis zur Fertigstellung des bootbaren Windows-Rettungsdatenträgers werden folgende Schritte vorgenommen.

Informationsbeschaffung über benötigte Treiber und Software (4 Stunden)

Installation des bootbaren Betriebssystem

Implementierung der benötigten Treiber für die verschiedenen Betriebs-

und PC-Systeme. (8 Stunden)

Installation der benötigten Software auf dem bootbaren Betriebssystem (3 Stunden)

Konfigurieren von Betriebssystem und kopieren\brennen auf Datenträger

(3 Stunden)

Testen des bootbaren Windows-Rettungsdatenträgers (2 Stunden)

Dokumentation des Rettungsdatenträgers sowie die betriebswirtschaftlichen Aspekte erstellen.(10 Stunden)

--------------------------------------------------------------------------

Projektbzeichnung:

Erstellung einer Verwaltungssoftware für Konferenzen der Qualitätsmanagement-Beauftragten am ********

Ausgangssituation:

Die Abteilung Zentrales Qualitätsmanagement (ZQM) organisiert, koordiniert und unterstützt das Qualitätsmanagement des ********. Der Kontakt und Informationsfluss zu den Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) der Bereiche erfolgt in regelmäßigen QMB-Konferenzen.

Problemstellung:

Um sicherzustellen, dass alle Bereiche regelmäßig an den Konferenzen teilnehmen, wird bei jeder QMB-Konferenz eine Teilnehmerliste in Umlauf gebracht, auf der jeder QMB seine Teilnahme durch Handzeichen dokumentieren kann. Diese Teilnehmerlisten werden regelmäßig mit einem zeitlich sehr hohen Aufwand kontrolliert und bereichsbezogen ausgewertet. Bisher werden keine bereichsbezogenen Auswertungen erstellt. So kann nicht festgestellt werden, ob bei jeder QMB-Konferenz auch jeder Bereich vertreten war.

Sollzustand:

Das zentrale Tool beinhaltet sowohl die Personendaten der jeweiligen QMBs, so wie die Terminliste der QMB-Konferenzen. Die Teilnehmerlisten sollen zukünftig direkt aus dem Tool automatisch generiert und ausgedruckt werden. Die Teilnehmerlisten werden nach der Konferenz in das Tool eingepflegt, so dass direkt aus dem Tool Auswertungen vorgenommen und Berichte erstellt werden können.

Projektablauf/Gliederung des Projektablaufs:

1.) Informationsbeschaffung:

- Freigabe des Projektes durch Personalrat und Datenschutzbeauftragtem

- über die künftige Verwaltungssoftware: Funktionen, Aufbau und benötigte Software

- Einholung einer QMB-Auflistung

- nach benötigter Software recherchieren

- Art der Auswertungen (4 Stunden)

2.) Ausgangssituation nachvollziehen (1 Stunde)

3.) Sollsituation

- Installation/Konfiguration der benötigten Software auf meinem PC (2 Stunden)

- Erstellung der Datenbank mit den benötigten Tabellen/Abfragen (7 Stunden)

- Programmierung der Eingabemaske/n für das Intranet (9 Stunden)

4.) die letzten Schritte

- Testen der Verwaltungssoftware mit Testdaten (45 Minuten)

- Vorstellung der Software 1 (1 Stunde)

- Dokumentation des gesamten Prozesses zur Erstellung der Verwaltungssoftware (10 Stunden)

Leider wurden unsere(Meine Azubikollegin und ich) Projekte nicht genehmigt. Allerdings wissen wir auch nicht genau warum. Die einzige Begründung dafür ist, dass die geplante Stückzahl unserer Stunden für die Arbeit zu hoch sind. Allerdings sehen wir das anderst. Ich mache mein Projekt noch mit Hilfe eines anderen Mitarbeiters der meine zeitliche Einschätzung für das Projekt Rettungsdatengträger als realistisch sieht.

Habt ihr weitere Vorschläge was wir jetzt am besten tun können. Für ein neues Projekt ist die Zeitspanne von noch nichtmal einer Woche für ein neues Projekt zu kurz.

Bearbeitet von Alex1820
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Ausbildungsberuf?

Zum 2. Antrag:

7h für erstellen einer Datenbank???

9h für eine Eingabemaske???->wenn schon muss dieser Punkt in Eingabemaske und die dazugehörigen Funktionen gegliedert werden.

Ne einfache Eingabemaske hast in 30min für die Funktionen brauchste wenn 2-3 Stunden, also ich finds schon verständlich wenn die IHK sagst die Zeiten sind zu hoch.

Bearbeitet von WhiteSoul
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Unser Ausbildungsberuf ist: Informatikkaufmann \-kauffrau

Mmmh... dazu kann ich leider nicht viel sagen. Muss warten bis sie sich zu der Antwort äußert. :hells:

Was häst du von dem 1. Projekt(also meins). Da wäre ich für Kritik oder Hilfe echt dankbar. Müssen unsere Anträge bis nächsten Mittwoch ja wieder abgegeben haben. :(

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Erstens wäre es netter gewesen (übersichtlicher auf jeden Fall) wenn jeder von Euch hier einen eigenen Thread eröffnet hat.

Da das nun so vermischt ist:

Beide Themen taugen nichts für einen ITK.

Das erste Thema ist ein wenig Gebastel für einen Fisi-Azubi im ersten Lehrjahr, das andere Thema ist eindeutig im Bereich Anwendungsentwicklung zu sehen.

Beide "Anträge" komplett in die Rundablage, hier mal bitte im Forum lesen, was inhaltlich und auch formal gefordert wird und dann neu mit einem angemessenen Thema anfangen! Allein dass die geforderte Stundenzahl nicht erreicht wird ist in manchen Ausschüssen ein Ablehnungsgrund.

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Ja eingentlich schon. Auf meinem Genehmigungsblatt ist ein Aufkleber mit dem Text:

Das Projekt ist nach Art und Umfang nicht für diesen Prüfungsteil geeignet

Begründung: "Die geplante Stdzahl ist für dieses Projekt zu hoch."

So des war alles was bei mir stand. Deshalb bin ich mir ja auch verunsichert und kann mit der Aussage nicht echt viel anfangen.:confused:

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Das Projekt ist nach Art und Umfang nicht für diesen Prüfungsteil geeignet

Begründung: "Die geplante Stdzahl ist für dieses Projekt zu hoch."

Ja und da wunderst du dich? So eine Rettungs-CD baut man innerhalb eines Tages zusammen.

In deinem Rettungs-CD-Projekt sind weder technische noch kaufmännische Entscheidungen zu fällen.

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Ja eben das ist des ja. Viele denken bei einer Rettungsdisk ganz schnell an so eine billige Standarddisk/datenträger der eine kleine Oberfläche startet und mit dem man dann ein paar Programme starten kann. Also wie schon erwähnt. Einer vom Rechenzentrum bei uns hat gemeint, dass 30 stunden sehr realistisch sind. Was die Entscheidungen angeht. Man muss bedenken dass unser Betrieb 8000 Mitarbeiter hat und was weiß ich wieviel Systeme. Schon allein zum Ermitteln welche Treiber für die ganzen verschiedenen Systeme man braucht ist man schon länger dran. Wobei wir da wohl nur die neueren nehmen werden, weil es sonst den Rahmen sprengen würde. Auch müssen diese Treiber dann in ein Windows implementiert werden, also wie schon in der Beschreibung erwähnt. Nicht nur eine einfache Oberfläche, sondern ein fast vollwertiges WindowsXP.Was die kaufmännische Entscheidung betrifft, wären doch dann die Anwendungsprogramme die später auf die Windowsoberfläche kommen oder? Schließlich müssen die erst ausgewählt werden, stehen also nicht fest. Also ich gehe davon aus, dass wenn einer sagt, dass man so etwas an einem Tag oder ein paar Stunden erstellen kann, dass er meine Projektbeschreibung nicht verstanden hat. und ich schätze da liegt das Problem.

oder wie sollte ich des denn sonst schreiben?:(

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Wenn die Rettungsdisk die Antwort ist, wie ist dann die Frage?

Ausserdem braucht es nur ein Zugriff auf nu2.nu, den Bart PE Installer heruntergeladen, etwas rumbasteln, damit ein paar mehr Treiber integriert sind, Plugins für alle möglichen Programme sind frei verfügbar, genauso gibt es massenhaft Anleitungen.

Und jetzt wieder mein Lieblingstext:

Der Fisi ist kein depperter Installationsdurchführer, er ist der Lösungsfinder!

Er soll für komplexe Aufgaben Lösungsmöglichkeiten erarbeiten, diese untereinander vergleichen, bewerten und aufgrund kaufmännischer und technischer Entscheidungskompetenzen qualifizierte Grundsatzentscheidungen fällen können.

Achso: ja, am Rande darf der Fisi auch installieren.

Deinem Projekt fehlt es einfach an jeglicher fachlicher Tiefe. Ausser dem Befolgen von Installationsanleitungen ist dort doch echt nichts gefordert.

Richte bitte deinem Kollegen aus, dass er sich selber einen Account erstellen soll, dann kann er in einem eigenen Thread auch seinen Antrag diskutieren lassen.

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Gibt es denn überhaupt noch eine Möglichkeit das Projekt zu beschreiben oder zu erweitern damit ich bei dem Projekt bleiben kann? Wäre für jede Hilfe dankbar.

Oder muss ich mir jetzt nochmal "ganz kurz" ein neues Projekt suchen. Des ist nämlich in meinem Betrieb nicht ganz einfach, da man da ziemlich alleingelassen wird. :rolleyes:

Aber ich Danke schonmal für eure Ideen und Ratschläge. :uli

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Wie Chief Wiggum schon sagte: Alles nochmal komplett neu machen, und zwar mit einem anderen Thema.

Ziemlich beliebt sind im übrigen Monitoring-Projekte. Die kannst du teilweise ohne jegliche Zusatzkosten anfertigen, solange ein geeigneter PC zur Verfügung steht. Informiere dich hierzu über NAGIOS. Damit kannst du die wichtigsten Komponenten eures Firmennetzwerkes (Domänencontroller, Mailserver usw.) überwachen und bei einer Möglichen Störung oder eines Ausfalles den zuständigen Admin bescheid geben. Schaue außerdem auf verschiedene Prüfungsseiten, teilweise existieren bereits Projekte mit Nagios.

Das ist aber nur ein Beispiel. Vielleicht fällt dir etwas besseres ein. Nimm dieses Thema zur Not, wenn du nichts findest, denn wie gesagt: Monitoring-Lösungen werden sehr oft verwendet (Siehe hier im Forum bei Projektanträgen).

Kurze Anmerkung: Dass ihr dort allein gelassen werdet, ist schon alleine daran zu erkennen, dass euer Unternehmen euch so extrem ins Messer laufen lies. Ich vermute, dass euere Themen sehr oberflächlich (wenn überhaupt) angesehen wurde. Soetwas tut mir dann immer leid, denn letztendlich seit ja ihr die, die den Antrag abgegeben haben und nicht gerade begeisterte Prüfer hinterlassen habt.

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Danke für den Tipp:), werde es mir auf jedenfall durchlesen.

Wenn jemand noch weitere Ideen hat oder Vorschläge für Themengebiete kann er sie mir gerne posten. :P

Ja so ist das bei uns. Bis jetzt hat sich auch noch keiner dafür echt interessiert, dass unser Antrag abgelehnt wurde. :(

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