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Gutes Einsteiger-Linux


XspYroX

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Hi :)

Ich habe mir endlich einen Laptop gekauft und möchte darauf Windows und 2 Linux-Distributionen installieren.

Ich hatte vor erst Windows zu installeiren (auf ca. 130 von den 160 GB) und den rest unpartitioniert zu lassen.

Danach installiere ich dann einmal die Linux-Ditr. "Backtrack" (ich schätze mal, dass die nur so 5-6 GB zugewiesen bekommt) und dann auf die restlichen 25 GB komtm dann eine andere Linux-Ditr., und DA bin ich gerade am überlegen.

Ich kenne mich mit Linux so gut wie nicht aus und möchte damit halt lernen und mich da langsam reinfinden. Soll ich Ubuntu, Xbuntu, Suse, oder wie sie alle heißen installerieren?

Ich habe leider 0 Ahnung, wo die Unterschiede bei den Versionen liegen und ich habe auch 0 Ahnung, welche Version sich zum einsteigen eignet, gleichzeitig aber auch noch bis zum fortgeschrittenen-Stadium mithalten kann.

Ich bin für jeden Tipp dankbar :)

MFG XspYroX

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Solange es der Laptop unterstützt kannst du von so ziemlich allem booten^^

Ich würde Backtrack nicht auf den Laptop installiern, dass brauchst du ja nur wenn du mal irgendwas testen willst.

Wenn du ein konfortables Linux willst, dann kann ich dir Ubuntu empfehlen. Wenn du einen hardcore einstieg willst, dann nimm Arch Linux^^ dann weißt du wie es geht*g*

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Es sollte schon mit Oberfläche und so sein xDD

Will mich dann langsam per Terminal an Bash gewöhnen :)

Und dann mache ich das wohl wirklich so, dass ich Backtrack auf ne SD-Karte pflanze und die dann in den Slot schiebe.

Ein Kumpel hatte mir empfohlen den Hardware-Schreibschutz-riegel an der SD-Karte zu aktivieren, wenn Backtrack auf die SD kopiert wurde, damit die Karte geschont wird. Eigentlich hat er ja recht, ich kann Notiz-Dateiene ja auf der HDD ablegen...Und wenn ich etwas längerfristig auf dem SD-Backtrack ändern will, kann ich den Riegel ja kurz umlegen ;)

Das zumindestens zu der Theorie xD

Aber ein Kollege hier hat auch Ubuntu und ist damit zufriefen, insofern werde ich dann wohl deinem Rat folgen.

Dieser Kollege hat mir auch gesagt, dass es am besten ist die SWAP-Partition (die wohl mit der Auslagerungsdatei in Windows vergleichbar ist) doppelt so groß zu machen wie der Arbeitsspeicher ist. Könnt ihr das bestätigen? ODer sollte man die lieber etwas größer machen?

Und wie groß ist Ubuntu, wenn ich die Full-Version nehme (also FALLS es ne Light-Version gibt, nehme ich trotzdem die FULL-Version)? Also...wie groß im installierten Zustand?

Aber danke schonmal für die Tipps^^ echt super das Forum hier =)

MFG XspYroX

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Die Swap Partition ist genau das, was die Auslagerungsdatei unter Windows ist.

Der Tip mit Swap=2*RAM kann man nur bedingt abnicken, der Tip stammt noch aus Zeiten, in denen man kaum RAM hatte, wenn du 2GiB RAM oder mehr hast, dann reicht eine Swap Partition mit ca 0,5-1GiB.

Lite version???? also Ubuntu belegt direkt nach der Standartinstallation ca 2,5GiB glaube ich.

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Hm...kling einleutend. Aber d.h. es ist nicht schlecht wenn ich SWAP=2*RAM nehme, sondern höchstens zu viel...muss mal gucken wie genau ich die Partitionen aufteile :)

Lite-Version bezog sich nur darauf, dass es bei vielen Programmen ja Lite-Versionen gibt und auch von Windows kursieren FAN-Versionen, die nur 200 MB groß sind oder so.

Wusste halt nicht, ob es von Distributionen auch "leichtere" und "vollere"-Versionen gibt :)

Aber 2,5 GB klingt gut, hatte eher mit 4 GB oder so gerechnet^^

Ich glaube, dann sind momentan alle Fragen geklärt =)

Vielen Dank

MFG

XspYroX

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Hallo,

naja bei einer Linux-Distribution entscheidest du selbst, wie viel Platz auf der Platte belegt wird. Das lässt sich sogar bei der Installation beeinflussen. Ein großer Anteil wird der KDE, oder Gnome, also die grafische Oberfläche sein.

Ansonsten kannst du bei der Installation entscheiden, welche Software gleich mitinstalliert werden soll.

Soweit ich weiß kann man bei der Installation von Ubuntu ein "Profil" wählen und laut diesem Profil wird gleich Software mitinstalliert.

Wenn du das Profil "Desktop" nimmst, wird alles mitgeladen, was du zuerst einmal brauchst.

Grundsätzlich nimmt Ubuntu allerdings nicht so viel Platz wie ein Vista, z.B.

zu Distribution selbst:

Das ist natürlich Geschmackssache. Ich selbst bevorzuge Debian selbst, oder eben Ubuntu, was ja auch Debian-basiert ist. Suse ist zwar ganz nett wegen des Konfigurationstool YAST, allerdings gefällt mit die Paketverwaltung von Debian (apt) bedeutend besser.

Also zum Einstieg würde ich dir Ubuntu empfehlen.

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Für den Einstieg habe ich die folgenden zwei Systeme verwendet: Debian und Suse SLES.

Debian hält sich im Gegensatz zu Suse sehr strikt an den Filesystem Hierarchy Standard (FHS) und ist daher als professionelles Lernsystem gut geeignet, um nachfolgend auch die Besonderheiten anderer Distributionen zu verstehen. Suse (wie z.B. auch Red Hat) macht da ihr ganz eigenes Ding draus, von daher ist es nicht verkehrt, sich auch damit auseinanderzusetzen.

Beide Systeme, also Debian und Suse, verwenden eine unterschiedliche Paketverwaltung, Debian das apt - basierend auf dpckg - (beides durchspielen) und Suse das YAST - basierend auf rpm - (ebenfalls beides durchspielen). Somit sind auch diese beiden unterschiedlichen Bereiche abgedeckt.

Ubuntu baut letztendlich nur auf Debian auf...

Zur Vollständigkeit: es geht hier um zwei vom Ansatz her unterschiedliche Linux-Distributionen. Wenn man sich darin eingearbeitet und die Funktionsweisen verinnerlicht hat und beherrscht, wäre der nächste Schritt, für sich selbst festzustellen, welche Distribution seine Anforderungen und den persönlichen Geschmack erfüllt und kann sich dann Schritt für Schritt seinem Zielsystem nähern.

So habe ich das gemacht, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass das auf Andere projizierbar ist! ;)

Bearbeitet von Muetze74
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