Veröffentlicht 20. November 200915 j Hallo zusammen, ich habe ein Zwischenzeugnis bekommen und bin an einem Punkt "hängen geblieben". Eigentlich hätte ich das Zeugnis gut eingeschätzt, aber an einer Stelle wird etwas über Pünktlichkeit geschrieben. Ist das nicht so ein No Go, wo gleich negative Aussagen vermutet werden? Oder kann das alleine auch harmlos sein? Vor allem, weil sich einen Absatz später auch ausführlich für meine Bereitschaft zur Mehrarbeit bedankt wird?!? Bin unschlüssig, wie ich das werten muss...
20. November 200915 j Hmm ohne den genauen Wortlaut und die einbettung im restlichen text zu kennen, kann man des net beurteilen. Allerdings hab ich das auch in dem ein oder anderen Zeugnis stehen, was aber nach Auskunft unserer Personale in dem dortigen Zusammenhang kein Nogo ist. Hab extra nochmal nachgefragt grad
20. November 200915 j Autor So...grad eben schnell geschafft... ...ist fleißig, pünktlich und zuverlässig. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten ist sehr gut, Kollegen gegenüber zeigt sie sich freundlich und hilfsbereit. Die ihr anvertrauten Aufgaben erledigt sie stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Besonders hervorzuheben sind ihre überdurchschnittliche Bereitschaft zu Mehrarbeit im Falle nicht vorhersehbarer Ereignisse sowei ihre Aufgeschlossenheit für Aufgabenbstellungen außerhalb der routinemäßigen Anforderungen. Also der erste Satz hier stört mich irgendwie. Weil das habe ich mal gelernt als Hervorhebung von Selbstverständlichkeiten, was negativ wäre. Und das Lob mit der Mehrarbeit wird gefühlt auch wieder relativiert durch die Aussage "im Falle unerwarteter Ereignisse". Das klingt so nach, "naja, aber sonst nicht". Oder sehe ich jetzt hier Gespenster? ^^ Und was haltet ihr von Aufgecshlossenheit außerhalb routinemäßiger Anforderungen. Gut oder nicht?
20. November 200915 j An der Pünktlichkeitskeitsangabe störe ich mich dabei weniger, als an den Worten "sehr gut" und einigen fehlenden "stets" Insgesamt finde ich aber, dass das Zeugnis etwas "dahingeworfen" klingt. Also so als ob das mal eben jemand schnell runtergetippt hat, hauptsache fertig... Auch sind das nicht die "Standardzeugnisfloskeln", die ich so kenne... Summa Summarum würde ich das als 2-3 (mit stärkerer Tendenz zur 3) bezeichnen das Zeugnis.
20. November 200915 j Autor Was stört Dich an dem "sehr gut"? Wo meinst Du, fehlen "stets"? Geschrieben hat das auch nicht mein ehemaliger Vorgesetzter, sondern er hat ein paar Angaben gemacht und es dann schreiben lassen. Wenns wirklich ne drei ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er das so gemeint hat
20. November 200915 j verhalten ... sehr gut klingt halt komisch.. kenne an der stelle dann eher begriffe wie "einwandfrei". allerdings bin ich auch kein richtiger zeugnisexperte, sondern mach das nur nebenbei Es gibt aber externe Firmen, die Zeugnisse checken. Kostet zwischen 80 und 100 Euro... Wenns dir wirklich wichtig ist (weil du von ausgehst, dass genau dieses Zwischenzeugnis die Vorlage für ein bald kommendes Abschlusszeugnis sein könnte..) würde ich das überlegen
20. November 200915 j Autor Ok, danke. Hab da halt auch nur so Halbwissen und kenne mich da nicht so richtig gut aus. Das mit dem "einwandfrei" kenne ich auch. Öhm...ich hoffe nicht, dass es ein baldiges Abschlusszeugnis gibt Ich hatte das angefordert, weil ich die Abteilung gewechselt habe und einen neuen Vorgesetzten nun habe. Und in der andren Abteilung war ich fast fünf Jahre.
20. November 200915 j Wie gesagt dann würd ich mir da vermutlich nicht soooo viel Sorgen machen, denn schliesslich wird da dann vorraussichtlich noch einige Zeit ins Land gehen
23. November 200915 j spätestens beim echten Zeugnis darauf achten! Aber wie bereits erkannt: Teil 1 (Absatz 1) ist richtig schlecht (Note 4, kritisch) Teil 2 (Absatz 2) ist unüblich formuliert
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