Veröffentlicht 4. Januar 201015 j Hallo, ich bin 30 und habe mein Studium abgebrochen zum Betriebswirt. Mir wurde eine Umschulungen zum FISI finanziert. Ich bin jetzt 6 Monate dabei, nun muss ich mich in eine Richtung Zertifizieren. Ich habe bereits während meines Studium denn MCITP (Datenbank) und OCP gemacht. Mir stehen 4 Module zu. Ich möchte auch die 4 Module auch nicht für Zertifizierung vergeuden dich ich auch Privat machen kann. Welche Zertifikate haben Marktwert und KOSTEN ? Danke
4. Januar 201015 j Hi, in welche Richtung möchtest du denn gehen? Datenbanken? SAP? Ich möchte auch die 4 Module auch nicht für Zertifizierung vergeuden dich ich auch Privat machen kann. Irgendwas zu machen, nur weils teuer ist, macht keinen Sinn.
4. Januar 201015 j Datenbanken, SAP, Cisco, Microsoft macht was jeder. Du solltest dich von der Masse abheben. Wie wäre es mit Zertifizierungen im Storage-Umfeld? SNIA, Brocade, EMC², Hewlett-Packard etc. bieten da genug an. Den ganzen SINA Kram kann man relativ einfach zu Hause lernen, Brocade ebenso. Bei EMC² oder HP sind oft Herstellertrainings angesagt.
5. Januar 201015 j alternativ kann ich auch ISTQB / ASQF empfehlen - geht aber dann schon eher in die AE-Richtung
5. Januar 201015 j Datenbanken interessieren mich, da ich schon denn MCITP und OCP hinter mir habe, habe ich mir Gedanken gemacht was ich noch machen könnte. was hält hir von ITIL ? @bla!zilla genau so was habe ich mir gedacht, SNIA , Brocade , EMC² , sagt mir zwar nichts ? Welche Zertifikate machen so die Datenbankadministratoren ? Danke
5. Januar 201015 j Naja bei ITIL bliebe dir fast nur die Foundation Prüfung. Die liegt inklusive Schulung glaube ich bei ~ 1.000€. Bei uns sind alle Mitarbeiter mindestens Foundation geschult, aber als Einstellungsmerkmal wird das nicht gesehen, da die Foundation so einfach durchgezogen werden kann... Generell würde ich aber, wie meine Vorredner schon gesagt haben, weniger auf die Kosten, als eher auf den Nutzen der Zertifikate schauen
5. Januar 201015 j ITIL Foundation ist heute nichts besonderes mehr. Bei meinem Brötchengeber sind alle technischen Mitarbeiter ITIL Foundation zertifiziert. Nützlich ist es sicherlich. Was ein DBA an Scheinen macht? Hängt von den Produkten ab, mit denen er arbeitet.
5. Januar 201015 j ich werde mich Privat Linux Zertifizieren, da Linux auch preiswert ist. (ca. 200 €) Mir fehlen 2 Module für denn MCSA. (ca. 300 €) CCNA als Systemintegartor sinnvoll, Datenbanken keine Verbindung. (ziehe ich in erwägung.) Weiter Oracle Zertifikate als letzte Lösung.
5. Januar 201015 j Hi, wenn du auf die Oracle Schiene gehen willst, machen mehr Oracle Schulungen und Zertifikate natürlich Sinn, z.B. auch im Entwicklungsbereich. Selbst als DBA sind PL/SQL Kenntnisse sehr hilfreich. Und bei den "günstigen" Zertifizierungen solltest du bedenken, dass ohne Vorbereitung nichts läuft. Einen MCSE besteht man definitiv NICHT nur mit gutem Willen, sondern muss Unterlagen parat haben, die auch wiederum Geld kosten. Und falls du arbeitslos sein solltest, dürften auch 200 Euro nicht mal eben so locker gemacht werden können, wobei ich natürlich deine Finanzverhältnisse nicht kenne. Aber Fakt ist: Als DBA sind tiefgreifende Betriebssystemkenntnisse Pflicht, und die darunterliegender Speicherstruktur sollte man zumindest ansatzweise kennen. Programmierkenntnisse schaden auch nie, egal was man macht.
5. Januar 201015 j Man sollte auch noch mal betonen, dass eine Zertifizierung Knowhow in den Bereich unterstreichen soll. Bei Leuten mit einen Haufen Zertifikaten, aber ohne entsprechende Erfahrung in dem Bereich sind viele Personaler inzwischen sehr, sehr vorsichtig. Wenn jemand sich als Oracle DBA bewirbt, aber nie was damit gemacht hat, dann gehört die Bewerbung in die Tonne. Eine Bewerbung als Linux-Administrator mit einer LPIC-2 ohne Berufserfahrung in dem Bereich -> Tonne. Jemand der sich als Systems Engineer für Speichersysteme bewirbt, mehrere Scheine von HP, EMC² und Brocade vorweisen kann, dazu Erfahrung in verschiedenen Unternehmen -> Treffer. Das sollte man sich ganz klar vor Augen führen. Scheine sind keine Türöffner mehr. Das war mal vor zehn Jahren so.
5. Januar 201015 j Hi, ich sehe das eigentlich genau wie du, nur gibt es Firmen, die zertifizierte (nicht fähige ) Leute brauchen, um wiederum die Firmenzertifizierung nicht zu verlieren (Gold- oder Partnerstatus). Da spielt es dann kaum eine Rolle, ob die was können oder nicht. Natürlich kann das kein erstrebenswertes Ziel sein, bei so einer Klitsche unterzukommen, aber geben tut es das.
5. Januar 201015 j da mir diese 4 Module zustehen muss ich die machen, das ich Linux & Co. innerhalb von einigen Monaten lernen werde ist mir auch klar. Ich habe während meines Studium als DBA mal gearbeitet, so viel berufserfahrung habe ich auch nicht, irgendwie muss man sich ja qualifizieren. Suche nach Zertifizierung die für ein DBA sinnvoll sind.
5. Januar 201015 j ich sehe das eigentlich genau wie du, nur gibt es Firmen, die zertifizierte (nicht fähige ) Leute brauchen, um wiederum die Firmenzertifizierung nicht zu verlieren (Gold- oder Partnerstatus). Da spielt es dann kaum eine Rolle, ob die was können oder nicht. Kann ich so nicht stehenlassen. Wir sind selber Gold Partner mit Spezialisierung und das machst du nicht mal "eben" nur mit ein paar Scheinen. Dazu kommen die Umsatz- und Projektanforderungen, die du nur dann schaffst, wenn du auch fähiges Personal hast. Für einen Microsoft Businesspartner mag das vielleicht noch gelten, aber für viele höhere Spezialisierungen nicht. Da haben auch die Anbieter selber kein Interesse dran.
6. Januar 201015 j so wie es aussieht werde ich doch CCNA machen, würde mich freuen wenn weitere Idee kommen. Danke
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