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A - Sozial


stmp

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Top-Benutzer in diesem Thema

hallo,

zwei punkte moechte ich zu diesem thema anmerken (kann sein dass ich jetzt jemanden wiederhole, da ich nur die erste haelfte des threads genauer durchgelesen habe):

1. ich bin selber umschueler zum fachinformatiker, sys-integration und habe jetzt nach einem jahr schon einen guten vertrag fuer die zeit danach unterschrieben. also ganz uninteressant koennen auch umschueler fuer die wirtschaft nicht sein.

...und der kursbeste bei uns ist ein gut 30jaehriger maurer-meister *lol*

2. mit der wichtigste punkt im unternehmen ist und bleibt (natuerlich neben einer ausreichenden qualifikation) ja wohl die sozialkompetenz!!! die sollte nie unterschaetzt werden...

gruss,

tom.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> Ahoi,

wenn mir jemand das sagt, was stmp gesagt hat, dann werde ich ziemlich böse.

Weil das erstens nicht wahr und zweitens eine arrogante Unverschämtheit ist.

Jemand, der wahrscheinlich noch nie in so einer Situation gewesen ist, sollte sich vorsehen so etwas zu sagen und zu beurteilen.

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Also ich versuche jetzt auch mal was dazu zu sagen.

Die Umschüler und Quereinsteiger können genau so gute Fachinformatiker werden wie andere Leute...damit hat das doch alles nichts zu tun...sogar jemand, der nie etwas mit Computer zu tun hat frisch von der Schule kommt, in der Ausbildung erstaunt ist wie ein Computer hochfährt (sorry das war bei einer in unserem Kurs der Fall) kann zu einem guten Fachinformatiker geschult werden...

Voraussetzung: Man zeigt Interesse, will etwas lernen und hat auch keine Probleme sich mal selbst mit einem Buch in die Ecke zu setzen und zu lernen.

Doch genau da liegt bei manchen das Problem...

Ich glaube, wenn man diese Leute sieht wie sie nichts tun, keinen Bock haben, ihre Prüfung gerade so eben schaffen, dann denkt man schnell die Ausbildung ist nichts wert, so ist der Beruf nichts wert, denn jeder kann das ja machen.

Durch diese Leute wird das Bild verschlechtert, doch das können Leute mit jeder Art von Bildung sein.

Ich kenne selbst mehrere Leute die leider so sind, ich weiß nicht sie schaffen es bis ins dritte Lehrjahr haben schon Abmahnungen bekommen, aber es passiert nichts.

Sie machen ein schlechtes Bild von diesem Beruf.

Doch wie soll man solche Leute erkennen? Gar nicht.

Ich wüßte jedenfalls nicht wie.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> Ich glaube, wenn man diese Leute sieht wie sie nichts tun, keinen Bock haben, ihre Prüfung gerade so eben schaffen, dann denkt man schnell die Ausbildung ist nichts wert, so ist der Beruf nichts wert, denn jeder kann das ja machen

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Also wir haben in der schule gelernt, das eine Familie die mehr als 1,5 Kinder hat asozial ist.

Aber Umschüler???

Vielleicht sollte ein bestimmter jemand Asozial mal im Brockhaus nachschlagen!

UNGLAUBLICH!

*Simgirlauch umschüleriinundeineschwesterhat*

*grummel!!!*

Simgirl :mad: :mad: :mad:

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Butter bei die Fische!

Also, ein FI der nix kann fällt schnell durch das Sieb.

Du kannst ja mal als FI der mal eben so die Prüfung geschafft hat bei einer grossen Firma ins Vorstellungsgespräch gehen. Die brauchen ungefähr 15 Minuten um festzustellen ob du ein Blender bist oder ob du was kannst.

Ich behaupte mal, ich kann was...ABER!!!

Ich habe noch nicht genug Erfahrung. Das ist die Realität. Es bedeutet aber nicht, das ich deswegen Komplexe bekommen muss. Ein FI mit 2- 3 Jahren Berufserfahrung darf sich "Entwickler" nennen. Vorher ist noch erweiterte Lehrzeit. Und danach, und zwar nur danach kann man mit den entsprechenden Gehaltsvorstellungen kommen.

Also, wer meint das er FI lernt. egal woher, und dann ein gemachter Mann / gemachte Frau ist, der glaubt ans Christkind. Nur die besten werden die besten Stellen bekommen. Und ich hoffe das ich dazu gehören werde. Garantieren kann mir das aber niemand.

Franky

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von stmp:

<STRONG>Also wenn ich das so lese, komme ich echt ins grübeln...

Mich wundert es nicht wenn der Beruf Fachinformatiker bald nichts mehr wert ist, bzw. es soviele Arbeitslose gibt... wenn jeder dahergelaufene eine Umschulung bekommt oder als "rehabilitation" mal eben Fachinformatiker lernt.

Da lernt einer Maurer ist 30 arbeitslos und dann wird er mal eben Fachinformatiker das ist einfach lächerlich!

Langsam wird der Beruf Fachinformatiker zum sozialen Auffangbecken für die soziale Unterschicht.

Meine Meinung</STRONG>

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@Rena_T

Damit wollte der Autor/Ersteller dieses Threads seine geistige Inkompetenz und seine Unfähigkeit, in einem seriösen IT-Forum ernsthaft miteinander zu kommunizieren, zum Ausdruck bringen (was er im weiteren Verlauf der Diskussion auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat).

Im wahrsten Sinne des Wortes asozial!

Ich kann den Kommentaren von bimei, Polli, EisenUli und THB (ahoi, Webentwickler :)) nur zustimmen: Wer sich hier *so* daneben benimmt, von Netiquette noch nicht mal ansatzweise etwas gehört zu haben scheint, hat nichts anderes als eine Sperrung verdient. Sperrt am besten seine IP gleich mit!

@all mods und admins

Und lasst Euch nicht von solchen Nichtswissern auf der Nase herumtanzen, Ihr macht Euren Job gut!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Arthur Dent:

<STRONG>@Rena_T

Damit wollte der Autor/Ersteller dieses Threads seine geistige Inkompetenz und seine Unfähigkeit, in einem seriösen IT-Forum ernsthaft miteinander zu kommunizieren, zum Ausdruck bringen (was er im weiteren Verlauf der Diskussion auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat).

Im wahrsten Sinne des Wortes asozial!</STRONG>

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hallo smtp,

ich bin auch einer aus der sozialen unterschicht, das heisst:

33 jahre

gelernter industriemechaniker

umschüler fi/ae

ausgelernt juli 2001

84 punkte im schriftlichen

97 punkte im mündlichen, macht zusammen

91 punkte im schnitt

4 vorstellungsgespräche, davon

4 zusagen

ausserdem verfüge ich über

fachabitur

bwl-vordiplom

8 jahre berufserfahrung

ich möchte hier nicht polemisch werden, und schon gar nicht dein niveau ankreiden, aber wenn du mal ähnliches geleistet hast wie all die maurer, bäcker, sonstige und ich, dann melde dich doch wieder.

bis dahin halte deine füsse still und schöne grüsse nach bla

flo

ps: auch wenn es in bla noch nicht einzug gehalten hat, es gilt bundesweit die neue rechtschreibung

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Also ich muß sagen, daß er schon gewissermaßen ein wenig Recht hat. Es sieht doch so aus:

Die Firmen wissen ganz genau, daß durchschnittlich 5-10% der Leute (jedenfalls FIAE - weiß ich von mehreren, die Ausbilden und in IHK-Prüfungen sitzen: offen zugegeben unter 4 Augen) wirklich "professionell" eingesetzt werden können. Das jedoch deckt den Bedarf der Industrie keineswegs. Die restlichen werden auf jeden Fall mal "qualifiziert" in irgendeinem FI-Beruf Fuß zu fassen oder auszuhelfen - schlimmstenfalls kann man auch als Kaufmännischer Angestellter arbeiten - die Ausbildung entspricht exakt der der normalen Kaufleute - nur halt zeitgerafft! Auf jeden Fall ist das die Erklärung, wieso so unheimlich viele Fachinformatiker die Schulen überrennen. (Noch fließen die Gelder, weil die Industrie noch nicht gesättigt ist)

Das mit "jedem Dahergelaufenen" halte ich für schwachsinn. Jedenfalls bei uns wurden Aufnahmeprüfungen in Form von Intelligenztests durchgeführt und da hatte ich erst vor kurzem meinen Test abgeholt. Wir hatten ein langes Gespräch und es hat sich gezeigt: Ein riesiger Teil der Bewerber wird abgelehnt! Bei Ihr waren es jedenfalls ca. 70-80% aller Bewerber und das hört sich gar nicht danach an, als ob JEDER reinkommt.

Das mit der sozialen Unterschicht ist genauso schwachsinnig. Ich hatte persönlich die Ehre einen Hauptschüler kennenzulernen, der Fähiger war als die meisten Abiturienten! Und das nach über 20 Jahren Schulpause! Man muß auch kein Genie sein um einen Beruf zu erlernen - ehrgeiz erscheint mir viel wichtiger!

Ich weiß zwar nicht, wie Du (stmp) drauf bist, aber ich gehe jede Wette ein, daß genügend Arbeitslose Rehabilitanten von der Hauptschule in der Lage sind Deine Leistungen WEIT zu übertreffen! Vielleicht hast Du nur das Glück Deine Aussagen mit schlechten Teilnehmern innerhalb Deiner Klasse gefühlsmäßig untermauern zu können, wenn überhaupt). Vielleicht bist Du ja selber einer von denen und hast nur irgendwelche Komplexe oder traust Dir selber nix zu. Schreib mal genaueres über Dich selbst.

Wegen der 90%: Ich kann mich noch erinnern, als ich das Berufskolleg (I&II mit FH&Abschluß)gemacht habe. Schon von Anfang an waren viele Teilnehmer dabei, die einfach nur noch nicht arbeiten wollten - und es ehrlich zugaben! Kurz vor Ende des ersten Jahres kam eine Gesetzesänderung und es hieß: schlechter als Durschnitt 3,0 und man wird nicht versetzt. Ergebnis: Am nächsten Tag waren nur noch die Hälfte der Leute anwesend bis Jahresende. Aus ehemals 5 Klassen wurde im zweiten Jahr eine ziemlich kleine mit 20 Leuten zusammengewürfelt (inklusive mir) und die haben es aber auch alle geschafft. Das hat auch weh getan und es gab noch härtere Dinge.

Es gab da mal die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung für den gehobenen Dienst in BW. Ich habe auch einfach zum Spaß teilgenommen (wußte gar nicht, daß ich so weit kommen würde). An insgesamt 3 Prüfungstagen und 5 oder 6 Prüfungs-/Aussiebungsverfahren wurden aus ca. 3000-4000 Leuten 3 Leute ausgesiebt, die für die Ausbildung zugelassen wurden! Ich war unter den ersten 5 (Scheiße aber auch - hätte mich mehr anstengen sollen - hab´s ja als Spaß gesehen, wegen einer Wette - fuck).

Es ist nicht immer so, daß alle die Lernen auch bestehen oder auch "unbedingt bestehen wollen". Diese Leute waren vor 10 Jahren da und heute ist das noch viel schlimmer geworden, weil denen allen die Technik über den Kopf wächst. Daher schaffen es auch relativ wenige nur noch ihr Ziel zu erreichen. Es fängt eben im Kopf an und nicht im Beruf!

Also daß alle gegen ihn gehen ist nicht ganz korrekt. Die Sprache, die Du verwendest (Asozial) ist etwas hart, aber es tut halt vielen weh zu sehen, daß sie es nicht schaffen werden - selbst nach bestandenem Abschluß der IHK-Prüfung. Auch bei uns hat es über ein Vierttel aller Teilnehmer rausgeworfen - und im gesamtdeutschen Schnitt ist das unheimlich gut!

Ein Problem könnte aber auch die Verkürzte Ausbildungsdauer sein. Mit 3 Jahren hat man genügend Zeit sich selber weiter zu bringen. Bei der 2jährigen Ausbildung ist das unvergleichlich härter sich durch den Stoff zu beißen, vor allem wenn fast 0 Ahnung von allen Fächern vorliegt.

Viele sind sich das bei Ausbildungsantritt irgendwie halt auch nicht so ganz bewußt - so scheint es mir!

Wenn natürlich unheimlich viele Absolventen in einem Beruf arbeitslos bereitstehen ist es schon wahr, daß das Gesamtbild des Berufes in der Öffentlichkeit etwas leided. Außerdem werden die fähigen Absolventen von der Industrie gerne mit dem Zeigefinger auf die Arbeitslosenmasse im Gehalt gedrückt. Es ist für alle nicht leicht, also hat STMP irgendwo auch Recht.

Natürlich hat jeder das Recht eine solche Ausbildung zu machen, allerdings finde ich sollten die Auswahlverfahren auch bei Abiturienten und Studenten Pflicht sein und ein deutlich höheres Niveau fahren, damit einfach nicht zuviel Menschen enttäuscht werden. Nicht selten hängt eine Familie oder die Existenz an einem erfolgreichen Abschluß und eine erfolgreiche Arbeitsplatzsuche! Auch sollte man sich selber nicht täuschen und versuchen auf den letzten drücker durchzukommen - denn dazu zwingen einen die Kostenträger! und dieses Verhalten finde ich falsch. Wenn einer schon vor der Prüfung die Gewißheit erahnt, daß er es NIE schaffen wird und im Beruf schon zweimal nicht, dann sollte man ihm gewähren lassen und ihn nicht künstlich für die Schulen "am Leben" erhalten. Fehlzeiten sollten härter bestraft werden - die Wischzettel sind ja ein Witz und die nimmt auch keiner ernst. Genauso die Fehlzeiten bei Klausuren. Wie sieht ein Zeugnis denn aus in dem bei einem Fach "teilgenommen" steht anstatt: Keine Arbeit geschrieben, 5 oder 5,5??? Also ich finde ja die größte Ungerechtigkeit das Verrechnen von Noten. Ich habe einen Einser mit 7 Mal 1-1,4 "erkaufen" müssen. Im Schulzeugnis steht allerdings nur eine Note. Andere Fächer hingegen wurden direkt als Einzelnoten übernommen: Das ist seeeehr unfair (wenn man die Arbeit bedenkt, die hinter diesem speziellen Fach BWL steht).

Also ich schließe mich Teil STMPs Meinungen an, teils möchte ich dem Ton widersprechen, der schon etwas unter die Gürtellinie greift und ein verallgemeinern von "Asozialen" ist schon etwas hart. Also für mich ist Maurer oder Kanalreiniger ein sehr ehrenwerter Beruf - denn wo würden wir sonst alle wohnen, wenn es die nicht gäbe? IN DER SCHEIßE AUF DEM FELD!!!

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 14. September 2001 13:57: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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Ich glaube nicht daß man alle Umschüler über einen Kamm scheren kann.

Auch bei Auszubildenden oder Studenten gibt es genügend die nicht lernen wollen.

Und kommt es nicht eher auf den Menschen an?

Jeder entwickelt sich weiter und es wäre schlimm für dieses Land wenn jeder bis an das Ende seines Lebens in der Schublade leben muß in die er durch seine Schulbildung gesteckt wird??!!!!!

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Hi,

was soll die ganze Aufregung?

Davon ab, daß hier jemand ganz offensichtlich provozieren wollte und sich dabei selbst disqualifiziert hat, mag man ja noch über "das Ding an sich" reden.

Sicher stimmt es auch, daß man versucht, alles, was irgendwie sonst nicht unterkommt, in Richtung IT-Branche zu stecken. Klingt gut, Leute werden gebraucht und körperlich gut geeignet für Leute, die aufgrund irgendwelcher Gebrechen ihren vorherigen Job nicht mehr ausüben konnten.

So what? Dürfte nicht anders sein als bei den "regulären" Azubis auch: Da gibt es nämlich auch nicht gerade wenige, die das weniger aus Interesse an der Sache machen, sondern deshalb, weil ihnen wer erzählt hat, daß man da Kohle scheffeln kann.

Auch, wenn es befremdlich klingt: Wenn der Ex-Maurer ein begnadeter Programmierer wird, soll er doch. Wenn der Ex-Maurer ein absolut lausiger Hohlkopf ist, wird er a) bei der Prüfung und B) spätestens im Job üble Probleme bekommen. Sollte er die Prüfung bestehen, machen sich drei- vier Rauswürfe jeweils in der Probezeit dermassen mies im Lebenslauf, daß wohl niemand was erwartet. Wobei man sich dann darüber streiten kann, ob hier Fördermittel verschwendet worden wären - aber das wars dann auch.

Zum Thread-Starter: Inhabitanten von Gebäuden mit transparenter, fragiler Struktur sollten sich davon distanzieren, Geomasse lokal zu transferieren...

Daniel

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bimei:

<STRONG>

Gut, dann jetzt meine Meinung: Ich bin froh, dass viele Umschüler die Rechtschreibung besser beherrschen als Du, nicht so feige sind sich hinter einem Nick zu verstecken und wir nicht nur eingebildete, kleine Naseweise als Fachinformatiker haben.</STRONG>

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Hallo Leute

also ich habe nun gerade die 3. Woche meiner Umschulung zur FiAw hinter mich gebracht. Gleich am Anfang war mir sofort klar hier kann ich nur bestehen wenn ich mich richtig reinknie und etwas lerne.

Ich selbst komme nämlich aus der Baubranche und konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weitermachen.Also ist es für mich als Anfängerin ohne besondere Vorkenntnisse natürlich noch schwerer sich alles einzuverleiben.Aber ich bin mir sicher das ich es schaffen werde, da ich sehr motiviert bin.

Da ich auch ansonsten immer sehr gute Noten hatte, habe ich auch keine zweifel das ich diese auch in der Umschulung haben werde.

Was ich jetzt zur Überfüllung des Berufes sagen möchte ist, das wer seinen Beruf gut kann auch mit Sicherheit einen guten Job bekommt, und spätestens dann spielt es meiner meinung nach absolut keine Rolle mehr ob man Umschüler oder normaler Azubi war oder??? Diejenigen die kein interesse an dieser Arbeit haben werden auch ganz schnell untergehen.

Ich selbst fühle mich durch solche Aüßerungen persönlich sehr angegriffen und ich würde dem besagten Herrn gerne das Gegenteil beweisen, aber vieleicht hat das schon ein anderer Umschüler getan und er ist jetzt in seinen Gefühlen verletzt??? *gg*

Na man weiss ja nie, aber ich hoffe ich werde die Umschulung so gut abschliessen, das sich niemand in meiner Umgebung mehr traut über die Umschüler herzuziehen *gg*

Ansonsten noch ein Dankeschön an die Moderatoren, die es hier wirklich toll machen.

bis dahin

Viele Grüße

Löneberger

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Hallo ihr Streithammel ;)

Also zuersteinmal möchte ich hier klarstellen, dass ich diese Diskusion für eine wichtige Sache halte und man dieses Thema mal bewusst ansprechen sollte. Ich bin dem autor des Threads insofern dankbar auch wenn er die falschen Töne gewählt haben sollte(nicht nur er).

2. komme ich selber aus dem Handwerk. Ich interessierte mich schon immer für den PC und für Netzwerke. Ich hatte schon immer Kenntnisse in c++ und so weiter. Auch schon vor meiner Zeit im Handwerk. Ich habe 10 jahre auf dem Gymmi verbracht und dann bin ich plötzlich ins Handwerk gewechselt. Leider, denn so toll war es wirklich nicht, zumal ich immer mit der Informationstechnologie arbeiten wollte. Ich habe also meine 1. Lehre sehr gut abgeschlossen und mich erneute aufgerafft, mich beworben und bin jetzt ein FISI AZUBI.

Ich finde es auch schade, dass jeder in den IT Sektor kann und darf. Aber meine Besorgnis bezieht sich dabei nicht auf den Abschluss(ob Quali oder Abi is mir egal)...nein, ich finde es schade, dass soviele Leute in die IT Branche wechseln, die eigentlich doch garkein Interesse daran haben. Auch jugendliche mit Abi ohne INteresse schnappen dabei vielen Qualis mit Enthusiasmus ihren Traumjob weg.

Man kann die Intelligenz nicht am Schulabschluss festmachen!!! Es gibt die schulische Intelligenz und die "Niveauintelligenz", die für mich weitaus wichtiger ist. Und ich kenne viele Studenten und andere, die diesen N-Intelligenztest nicht bestehen würden. Handwerker sind nicht generell blöd. Es gibt aber auch welche, die es sind. Es gibt aber auch dumme Bankangestellte, zB.

Ein Grund, warum es mir im Handwerk nicht gefällt ist der, dass dich die Gesellschaft als der letzte Dreck betrachtet. Und jeder, der mal bei 40 Grad körperlich gearbeitet hat, weiß, dass dies unfair ist.

Ich kenne mittlerweile viele AZUBIs und bin froh, dass ich mit allen aus meiner Firma auskomme. Allerdings habe ich in der Berufsschule und anderswo schon einige arrogante Deppen getroffen, die meinen, dass sie was besonderes sind, nur weil sie jetzt FISIs darstellen. Diese naseweißen verhätschelten Ausnahmen haben weniger Niveau als ein Marinkäfer und werden das auch merken, wenn sie dann mit einem normalen Kunden in Kontakt geraten.

Warum unterscheiden wir die Fachinformatiker nach ihrem Abschluss? Warum nicht nach ihrem Interesse an dem Beruf? Denn nur wer Interesse hat, kann erfolgreich sein.

Ihr Abiturienten..seid halt nicht sauer auf die Hauptschüler, die in euer Berufsfeld drängen, sondern nutzt euren Vorteil von einer besseren Schulbildung, um bessere Leistungen in der Berufsschule zu bringen.

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Meine Meinung :

Hi,

ich teile auch die Meinung, daß momentan zuviele Personen in die IT-Berufe "hineingesteckt" werden,

viele die nicht unbedingt wissen was sie machen sollen und schon einmal in ihrem Leben vor einem Rechner gesehen haben,

bekommen vom Arbeitsamt den Rat, einen IT-Beruf zu erlernen.

Daß darunter natürlich einige (oder viele?) sind die ihre Ausbildung mehr schlecht als recht bestehen, ist mehr als wahrscheinlich.

Durch eine Verbundsausbildung und eine Verkürzung habe ich persönlich schon mit vielen anderen ITler zutun gehabt, Fähigkeiten & Leistungsbereitschaft (sicherlich auch durch die BS beeinflußt) waren teilweise unter aller Sau, und das nicht unbedingt bei einem kleinen Teil der Leute.

Meine Angst ist es, mit solchen Leuten in einen Topf geworfen zu werden, und bei Bewerbungen gegenüber Studenten garnicht erst berücksichtigt zu werden.

Weswegen ich auch versuche viele Seminare & Schulungen zu besuchen.

Das mag sich bei den letzten Azubis der letzten Jahre noch nicht so extrem gezeigt haben, aber der Trend zum IT-Beruf wird immer größer, worunter (wie oben erwähnt) leider auch die Qualität leidet.

---

Das mit dem Aussieben habe ich persönlich leider anders erlebt, irgendwo bekommt man immer ne Ausbildungsstelle, sei es nur um von der Firma als billige Arbeitskraft ausgebeutet zu werden.

---

Ob jetzt Umschüler oder frischer Abiturent ist ziemlich wurscht, es gibt von beiden Gruppen Leute die besonders gut bzw. besonders schlecht sind.

Wobei es sicher nicht verkehrt ist, Vorkenntnisse im EDV-Bereich zu haben.

---

Ich hoffe, ich habe niemand auf den Schlips getreten, wie gesagt, ist das meine eigene Meinung, die auf persönlichen Erfahrungen beruht.

Gruß

Terran Marine

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Vor drei Wochen habe ich hochmotiviert meine Umschulung angetreten, vorher war ich Kfz-Mechaniker und Kunststofformgeber.. :( gehöre wohl auch zur Unterschicht), aber dass ich mich seit 15 Jahren mit diesen Kisten beschäftige wird stmp gar nicht interressiern...is der überhaupt schon so alt? so ein Sülzkopf... :mad: :mad: :mad:

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___________________________________________

Original erstellt von simgirl:

[QB]Also wir haben in der schule gelernt,

das eine Familie die mehr als 1,5 Kinder

hat asozial ist.

____________________________________________

Hi, danke, dann bin ich asozial. ich hab drei Kinder und werd ne Ausbildung zum FI machen. Wieso ist man asozial, wenn man mehr als 1,5 Kinder hat? ist doch der totale Schwachsinn.

Ich will diese Ausbildung, werd mich auch total hineinknien und ich werd auch gut bestehen, auch wenn ich asozial bin und aus der Unterschicht komm *gg* Das ist mein Ziel

Cheyenne ;)

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 23. September 2001 22:42: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von Cheyenne ]</font>

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Hallo Besserwisser, Neureiche, Mamasöhnchen (Papatöchterchen) und sonstiges verzogenes Gesindel!

Die Umschüler sind Euer Meinung nach doch eh nicht für unseren Beruf geeignet!

Ich frage mich jetzt nur schon die ganze Zeit, was Euer Problem ist, Umschüler sind Euer Meinung ja einfach nur bescheuert wie sollen sie dann jemals an Euch heranreichen!

Ihr, die Euch die Weisheit anscheinend schon in die Wiege gelegt wurde, die ihr wahrscheinlich schon im Kindergarten programmiert, wollt über andere richten! Ich frage mich nur warum Ihr Angst habt vor den Umschülern, denn Qualität setzt sich immer durch! Und um Euer Geld braucht ihr auch keine Angst haben, denn gute Leute werden immer gut bezahlt!

Hochachtungsvoll

P.S.: Ich bin kein Umschüler, sondern mache meine Ausbildung am ATIW in Paderborn!

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