Seelbreaker Geschrieben 19. Februar 2010 Teilen Geschrieben 19. Februar 2010 Schönen guten Abend Abschlussprüfung rückt näher und somit auch die Projektdokumentation. Ich habe heute meinen Antrag soweit geschrieben und wollte hier auch noch Meinungen zu dem Projekt und dem Antrag hören, gerade weil hier auch Prüfer sind. Projektbezeichnung Realisieren einer Referenzmaschine für die Umstellung auf Windows XP auf Windows 7 innerhalb eines Unternehmens. 1. Problembeschreibung Als IT-Dienstleister ist die Aufgabe der FIRMA XYZ Lösungen für die Probleme der Kunden anzubieten. Als solche Lösung ist auch das entsprechende Betriebssystem zu sehen mit dem der Kunde hauptsächlich arbeitet. Die Kunden, als auch die FIRMA XYZ setzen momentan „Windows XP“ als Betriebssystem ein. Das neue Betriebssystem „Windows 7“ erhält im Unternehmensbereich mehr Zustimmung als „Windows Vista“. Was auch der Grund ist, dass „Windows 7“ im Gegensatz zu „Windows Vista“ als Nachfolger zu „Windows XP“ angesehen wird da es im Gegensatz zu „Windows Vista“ Ressourcenfreundlicher ist. Es ist demnach auch naheliegend, dass viele Hersteller den Support für „Windows XP“ mit weniger Priorität betreiben oder gar nicht mehr bereitstellen und diesen unter Windows 7 fortsetzen. Es ist seit der Veröffentlichung des neuen Betriebssystem „Windows 7“ von Microsoft der Wunsch der Techniker in der FIRMA XYZ sich mit diesem Betriebssystem vertraut zu machen. Dies sollte auch unter möglichst realen Bedingungen geschehen am besten im produktiven Betrieb. Weiterhin ist es auch eine Anforderung an die FIRMA XYZ sich mit neuen Technologien innerhalb der Informationstechnik auseinanderzusetzen um den Kunden mit entsprechendem Know-How entgegentreten zu können wenn neue Probleme auftreten oder der Kunde generell Fragen hat. Dies ist auch im Unternehmensleitbild ersichtlich indem die FIRMA XYZ kundenorientiert denkt und handelt. Als Auszubildender der FIRMA XYZ wurde ich im Rahmen der Projektarbeit damit beauftragt eine Referenzmaschine für die Umstellung auf Windows 7 zu realisieren. *1 Die Referenzmaschine soll so konzipiert sein, dass alle Standardanwendungen vorinstalliert sind und auch funktionsfähig sind. Für Software welche nicht unter Windows 7 funktioniert soll eine Alternative benutzt werden, die den Funktionsumfang nicht beeinträchtigt. Dazu wird die Erfahrung und die Meinung der Mitarbeiter innerhalb der FIRMA XYZ einbezogen um so eine zufriedene und effiziente Lösung bereitstellen zu können. Neben der Software muss überprüft werden ob neue Lizenzen angeschafft werden müssen, vor allem wenn einige Anwendungen durch andere ersetzt werden und ob kostenpflichtige Software durch kostenlose ersetzt werden kann um Kosten einzusparen. Die Treiber für die Hardware der diversen Computermodelle soll bereits implementiert sein, damit eine nachträgliche manuelle Installation durch den Download des Treibers vom Hersteller oder dem einlegen der CD wegfällt. Die Hardware der einzelnen Computer innerhalb der FIRMA XYZ muss den Anforderungen an das Betriebssystem gewachsen sein. In allen Punkten ist es ebenso wichtig, dass auch zukunftsorientiert gedacht und gehandelt wird um später nicht auf Probleme zu stoßen die am Anfang gar nicht vorhanden waren. Zeitplan: *2 *1 Das sind alles Überlegungen die von mir stammen, ist schon falsch die im Antrag so festzulegen? Sollte ich den ganzen Block weglassen? *2 Womit ich innerlich noch nicht zufrieden bist ist der Zeitplan, da der meiner Meinung nach noch zu grob ist und ich den wohl innerhalb der einzelnen Unterpunkte aufspalten muss. Im Projektantrag muss ich ja möglichst allgemein bleiben, lieg ich da schon falsch weil ich überall von Windows rede? Immerhin ist die derzeitige Situation ja, dass alle Kunden und wir selbst mit ausschliesslich mit Windows arbeiten. Ich danke jetzt schon für die Kritik und hoffe das ich nicht so falsch liege, was die ganze Sache angeht... Gruß Seel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordy Geschrieben 19. Februar 2010 Teilen Geschrieben 19. Februar 2010 Das klingt leider nach der klassischen Installationsorgie die als Abschlussprojekt ungeeignet ist. Wo triffst du eigene Entscheidungen ? Wo ist der wirtschaftliche Teil (Kosten-Nutzen-Rechnung) ? Auch ist das grundsätzliche Problem so nicht ersichtlich. "Wir wollen mal mit Win7 spielen" ist keine Projektgrundlage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bubu44 Geschrieben 19. Februar 2010 Teilen Geschrieben 19. Februar 2010 da kann ich lordy nur beipflichten. Eine Win7 Referenzmaschine in 35 Stunden installieren, ist sehr dünn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Seelbreaker Geschrieben 19. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 19. Februar 2010 Hallo und danke für die Antworten da kann ich lordy nur beipflichten. Eine Win7 Referenzmaschine in 35 Stunden installieren, ist sehr dünn. Wieso sehr dünn? Für eine Installation selber geht mit Updateversorgung etc. pp. nebenbei mal ein ganzer Tag drauf. Wenn ich dann auch noch alle Anwendungen im Unternehmen auf der Maschine installieren muss von der ich nicht mal weiß ob die auf Win7 laufen dann wirds auch wieder eng wenn irgend ein Programm streikt. Bei 6-7 verschiedenen Computermodellen die Treiber so zu integrieren, damit die im Driverstore liegen braucht auch seine Zeit, vor allem wenn man die Treiber nicht beim Hersteller suchen muss sondern über die Hardware weil der Hersteller den Treiber nicht direkt anbietet. Weiterhin kann ich nicht einen Rechner hinstellen bei dem mal die Installation geklappt hat, die Anwendung muss ja auch funktionieren. Aber das mit der Kompatibilität hatte ich ja oben schon erwähnt... Oder kann es sein, dass ich im Antrag einfach zu gering auf diese ganzen Probleme eingegangen bin? Das deswegen dieses Unverständniss aufkommt? Anfangs wäre das Projekt ja noch mit dem Deployment via WDS weitergegangen, aber die Testphase hatt dann überraschenderweise doch mehr als 5h geschluckt (wie man ja oben sehen kann sind es nun 16h). Die Entscheidungen die ich soweit getroffen habe habe ich ja mit *2 markiert mit der Frage, ob das nicht schon zu weit vorgeholt ist. Gut eine Kostenrechnung ist im Antrag nicht drin, aber muss der schon drinstehen? In der Planung ist die ja Berücksichtigt, sprich wenn Lizenzen und zusätzliche Hardware anfallen. Dies kommt dann ja auch in die Dokumentation rein. Gruß Seelbreaker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 19. Februar 2010 Teilen Geschrieben 19. Februar 2010 Wieso sehr dünn? Für eine Installation selber geht mit Updateversorgung etc. pp. nebenbei mal ein ganzer Tag drauf. Wenn ich dann auch noch alle Anwendungen im Unternehmen auf der Maschine installieren muss von der ich nicht mal weiß ob die auf Win7 laufen dann wirds auch wieder eng wenn irgend ein Programm streikt. Bei 6-7 verschiedenen Computermodellen die Treiber so zu integrieren, damit die im Driverstore liegen braucht auch seine Zeit, vor allem wenn man die Treiber nicht beim Hersteller suchen muss sondern über die Hardware weil der Hersteller den Treiber nicht direkt anbietet. Weiterhin kann ich nicht einen Rechner hinstellen bei dem mal die Installation geklappt hat, die Anwendung muss ja auch funktionieren. Aber das mit der Kompatibilität hatte ich ja oben schon erwähnt... Das ist alles das handwerkliche Deiner Arbeit und das sollte ca 1/3 ausmachen. Der Schwerpunkt liegt bei der "Lösung einer Problemstellung" und die fehlt einfach in Deinem Antrag. Wenn Du das Netz auf Windows 7, oder irgendein anderes OS umstellen willst, dann musst Du erst einmal das Problem heraus arbeiten und dafür ein Lösungskonzept erarbeiten. Deine Lösung heißt im Moment "Referenzinstallation von Windows 7", ob Du das nun mit Disketten oder DVD .... machst, ist unerheblich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
orgteam Geschrieben 20. Februar 2010 Teilen Geschrieben 20. Februar 2010 Klingt in der Tat etwas schwachbrüstig. Als Softwarefirma müssen wir unsere Software von Version zu Version auch auf einem neueren Windows testen. Das macht ein Anwendungsentwickler nebenbei in seiner regulären Arbeitszeit. Virtuelle Maschine installieren oder fertiges Image herunterladen, Software installieren und die grobe Funktionalität testen. Da die Abwärtskompatibilität von Windows wirklich exzellent ist, ist in der Regel kein Problem zu erwarten. Einige der wenigen Knackpunkte könnte das überarbeitete Rechtesystem und die Verzeichnisstruktur ("Programme" nur noch als Verknüpfung) sein. Am Ende kann man meist die vorläufige Empfehlung herausgeben, dass die Software auch auf einem neueren Windows läuft. Nettoarbeitszeit sind das vielleicht 3 Stunden (die Zeit in der man nichts machen kann und nur stupide auf Installations- und Downloadbalken o.ä. schaut, würde ich nicht ernsthaft als Arbeitszeit zählen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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