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Projektantrag Rolloutvorbereitung von neuen Festplatten - bitte bewerten

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo Welt!

Wäre nett wenn ihr meinen Projektantrag bewerten könnt.

Vielen Dank im Voraus ;-)

IHK ist übrigens die für München und Oberbayern

---

Projektbezeichnung:

Rolloutvorbereitung von neuen Festplatten: Vollautomatisiertes Klonen der alten Festplatte auf die neue inklusive Partitionsgrößenanpassung

Projektbeschreibung:

Die Firma XXX in WEITWEITWEG beschäftigt aktuell 750 Mitarbeiter und hat ebenso viele Desktoprechner im Einsatz. Auf Grund des immer größer werdenden Umfangs und der Anzahl der lokal installierten Individualsoftware wird die Speicherkapazität der Festplatten mittelfristig nicht mehr ausreichen.

Als langjähriger Vor-Ort-Dienstleister der Frima hat die XXX GmbH mit Sitz in München den Auftrag erhalten ein Rollout von neuen Festplatten durchzuführen. Dabei sollen die jetzigen HDDs durch neue, größere ersetzt werden und anschließend eingelagert werden. Für den Rollout sollen die Ausfallzeit der PCs, der Arbeitsaufwand und die entstehenden Kosten so gering wie möglich sein.

Meine Aufgabe besteht darin, den Rollout vorzubereiten, so dass in einem 2. Projekt von Anderen der Rollout ohne Probleme und großes Vorwissen durchgeführt werden kann.

So sind Angebote von Distributoren über Festplatten, die den Anforderungen entsprechen, anzufordern, zu vergleichen und das wirtschaftlichste Angebot auszuwählen.

Da für die Realisierung des vollautomatisierten Klonvorgangs inklusive Partitionsgrößenanpassung keine vorgefertigte Lösung verfügbar ist, muss unter Zuhilfenahme der Linux-Distribution Debian und des clonezilla-Pakets ein eigenes Skript programmiert und unter verschiedenen Voraussetzungen getestet werden.

Ferner wird ein Netzplan nach DIN 69900-1 erstellt, damit Vor-Ort optimal vorgegangen werden kann.

Einschränkungen die berücksichtigt werden müssen:

Die Plattformen der PC-Landschaft sind unterschiedlich, es muss eine bestimmte Anzahl an Festplatten mit IDE- und SATA-Schnittstelle angeschafft werden und der Klonvorgang muss für alle Konstellationen funktionieren.

Projektplanung:

1. Vorbereitung (insgesamt 3 Stunden)

1.1 Ist-Aufnahme und Ist-Analyse (1 Stunde)

1.2 Erarbeitung eines Soll-Konzeptes (2 Stunden)

2. Hardwarebeschaffung (insgesamt 4 Stunden)

2.1 Vergleich und Entscheidungsfindung verschiedener Festplattenmodelle (1 Stunde)

2.2 Anforderung von Angeboten bei diversen Distributoren (1 Stunde)

2.3 Angebotsvergleich und Bestellung (2 Stunde)

3. Klonvorgang (insgesamt 12 Stunden)

3.1 Recherche über Klonsoftware (2 Stunden)

3.2 Auswahl eines Klontools mittels einer Bewertungsmatrix (2 Stunden)

3.3 Anpassung des Klontools durch Programmierung eines eigenen Skrips (5 Stunden)

3.4 Test des Skripts unter der Linux-Distribution Debian mit virtuellen Festplatten (2 Stunden)

3.5 Erstellung einer Live-CD (1 Stunde)

4. Funktionstest (insgesamt 4 Stunden)

4.1 Installation Testsysteme (1,5 Stunden)

4.2 Durchführung von Tests in verschiedenen Szenarien (2,5 Stunden)

5. Erstellung eines Netzplans (3 Stunden)

6. Endabnahme (1 Stunde)

7. Ausarbeitung der Projektdokumentation (8 Stunden)

Zeitaufwand gesamt: 35 Stunden

Dokumentation zur Projektarbeit:

Deckblatt

Inhaltsverzeichnis

Vorstellung der Firma XXX

Ausgangssituation

Projektziel

Durchführung

Testphase

Projektabschluss

Anhang (teilweise nicht selbst erstellt)

Glossar

Ich sehe da nur Fleissarbeit - aber kein Projekt für einen Fisi. Ist doch mehr oder weniger alles vorgegeben, was gemacht werden muss, du wirst zum reinen Durchführer degradiert.

Naja vorgegeben ist nicht viel:

Nur der Auftrag die Festplatten möglichst günstig auf neue zu klonen und die Partitionsgröße anzupassen.

Und das alles geht in dem Umfang (750 Desktops) nur automatisiert.

Ich muss also selber einen Weg finden, wie das Rollout am günstigsten durchgeführt werden kann. Dazu muss ich eine entsprechende Software finden (nein Acronis kann man nicht per Konsole steueren und umprogrammieren, damit es alles automatisch macht), diese testen und ein Skript schreiben, dass die unterschiedlichen PC-Plattformen berücksichtigt und komplett autonom funktioniert, damit das eigentliche Rollout schnell von statten gehen kann:

-neue HDD rein

-CD rein (nichts klicken etc. bootet automatisch davon)

-warten (derweil den nächsten Rechner machen)

-wenn fertig alte HDD raus

-neue HDD mastern (bzw. SATA2 auf SATA1)

-testen ob Windows bootet

Habe schon etwas vorgearbeitet um zu testen ob das Projekt überhaupt realisierbar ist (klonen, MBR mitkopieren, Partitionsgröße anpassen, Integrität überprüfen in einem Schritt) und bin bei Debian Linux in Verbindung mit dem clonezilla-Paket angelangt und es hört sich recht vielversprechend an.

Habe übrigens vorher noch nicht viel mit Linux am Hut gehabt, habe aber keine andere Lösung gefunden.

Naja vorgegeben ist nicht viel:

Nur der Auftrag die Festplatten möglichst günstig auf neue zu klonen und die Partitionsgröße anzupassen.

Ob das nun bei einem Rechner geschieht oder bei 750: das ist egal.

Es fehlt in meinen Augen die fachliche Tiefe.

Ob das nun bei einem Rechner geschieht oder bei 750: das ist egal.

Es fehlt in meinen Augen die fachliche Tiefe.

Bei einem Rechner könnte ich ja Klickibunti mit Acronis machen.

Wenn ich das bei 750 machen würde, dann wäre die Firma schon längst pleite.

Fachliche Tiefe:

Muss mich schon mit Festplatten und Partitionen auskennen, die Hardware nach technischen und kaufmännischen Gesichtspunkten auswählen, eine Lösungsstrategie entwickeln (Automatisierung), unter Linux programmieren (sag nur /dev/hda1 oder /dev/sda2, GRUB-Anpassung, Konsolenbefehle), eine Testumgebung erstellen und alle Szenarien ausprobieren und schlussendlich noch einen Netzplan erstellen.

Ich muss Chief recht geben, ist nicht wirklich aufregend.

Zumal meiner Meinung nach Kentnisse über Festplatten und Partitionen Grundlagen sind.

Vielleicht irgendeine Server-basierte Lösung? Die Festplatten werden zental abgezogen, die Platte getauscht und beim Einschalten holt er sich das Image auf die neue Platte.

Könnte man auch erweitern so wie diese klassischen SchulPC, wo man mit der Taste yxz die Kiste wieder frisch installiert, wenn der PC vom Anwender verbogen wurde ?

Gruß

Marco

Ich muss Chief recht geben, ist nicht wirklich aufregend.

Zumal meiner Meinung nach Kentnisse über Festplatten und Partitionen Grundlagen sind.

Vielleicht irgendeine Server-basierte Lösung? Die Festplatten werden zental abgezogen, die Platte getauscht und beim Einschalten holt er sich das Image auf die neue Platte.

Könnte man auch erweitern so wie diese klassischen SchulPC, wo man mit der Taste yxz die Kiste wieder frisch installiert, wenn der PC vom Anwender verbogen wurde ?

Gruß

Marco

Mhh, naja, Server bzw. Netzwerke sind so gar nicht meines, vor allem das alles auch noch unter Linux.

Außerdem ist es bei diesem Projekt (welches ich für unsere Firma in echt so durchführen darf/soll) doch nicht gerade sinnvoll erst ein Image auf einen Server zu ziehen und dann wieder auf eine neue Platte zurückzuspielen. Das würde doppelt so lange dauern; eine lange Zeit die der Anwender derweil nicht an seinen PC kann.

Darüberhinaus gibt es für den "klassischen SchulPC" mit Imagereset vorgefertigte Software (z.B. Ghost), was dann in einem Klickibuntiprojekt enden würde.

Aber danke für deine Idee!

Ist sonst eigentlich das Projekt so in Ordnung? Irgendwelche Formulierungen die nicht passen? Würde es nämlich bald abschicken...

mal dahingestellt, ob das Projekt spannend ist, oder nicht. Wenn es denn ein Abschlußprojekt ist, kann es auch langweilig sein.

Ich hätte zumindest meine Zweifel, dass das Projekt die geforderte fachliche Tiefe erreicht. Kenntnisse über Festplatten und Partitionen gehören zur Grundausstattung eines Fisi. Auch die Masse der 750 Rechner macht das nicht besser. Würde der Antrag in meinem PA landen, würde ich ihn so ablehnen.

mal dahingestellt, ob das Projekt spannend ist, oder nicht. Wenn es denn ein Abschlußprojekt ist, kann es auch langweilig sein.

Ich hätte zumindest meine Zweifel, dass das Projekt die geforderte fachliche Tiefe erreicht. Kenntnisse über Festplatten und Partitionen gehören zur Grundausstattung eines Fisi. Auch die Masse der 750 Rechner macht das nicht besser. Würde der Antrag in meinem PA landen, würde ich ihn so ablehnen.

Aber es kommt doch alles geforderte drin vor, was einen FiSi ausmacht:

Angebot -> Kaufmann

Hardware -> Techniker

Software+Skripting -> Programmierer

Entwicklung Lösungsstrategie -> Analytiker

Auswahl -> Entscheider

Was könnte ich denn noch dran verbessern/ändern, damit er fachlich tiefer liegt?

Was könnte ich denn noch dran verbessern/ändern, damit er fachlich tiefer liegt?

Es geht nicht darum, mit vorgegebenen Elementen etwas durchzuführen, sondern darum, ganzheitliche Lösungsstrategien zu entwerfen!

Diese möglichen Lösungsstrategien sind kaufmännisch, technisch, ökologisch, meinetwegen auch theologisch zu betrachten und zu bewerten.

Es geht nicht an, dass du den Auftrag bekommst "bau 750 Festplatten ein, zieh ein Image mit Produkt XY und mach dir ansonsten keine Gedanken". Die Planungsphase hat viel früher anzufangen! Sie fängt damit an, sich über die Datenhaltungsstrategie Gedanken zu machen - niemand kann mir weismachen, dass für einen Client mit ein paar Anwendungsprogrammen mehr als eine 120 GB Festplatte gebraucht wird. Wenn Nutzdaten lokal gespeichert werden und der Platz nicht ausreicht, dann liegt dort bereits der Fehler! Dezentrale Datenhaltung bietet keine Datensicherheit. Fang endlich an, den (in meinen Augen komplett verkorksten) Arbeitsauftrag ganzheitlich zu hinterfragen: das ist die Aufgabe eines FISI.

Was könnte ich denn noch dran verbessern/ändern, damit er fachlich tiefer liegt?

Ich sehe bei diesem Antrag wenig Chancen, dass Du ihn zu einem IHK-Antrag "hochstufen" kannst.

Mir würden allenfalls die Stichworte "Datenschutz" und "Berechtigungskonzept" einfallen.

GG

P.S. Bist Du nicht ein bisschen spät mit Deinem Antrag dran? Wann musst Du den Antrag und wann die fertige Projekdoku abgeben?

Ich sehe bei diesem Antrag wenig Chancen, dass Du ihn zu einem IHK-Antrag "hochstufen" kannst.

Komme gerade aus der Kirche und hab gebetet, dass er durchgeht. Sonst wärs echt blöd.

P.S. Bist Du nicht ein bisschen spät mit Deinem Antrag dran? Wann musst Du den Antrag und wann die fertige Projekdoku abgeben?

Habe ihn gestern abgeschickt. Projektantrag muss am 12.04. bei der IHK sein, Projektdokumentation am 12.05.

Ich wollte eigentlich schon für über 2 Monaten anfangen, doch dann musste/durfte ich 2 Wochen einen Rollout 600km weit entfernt durchführen, dann waren 3 Wochen Berufsschule, darauf durfte ich 1 Woche Urlaubsvertretung machen und anschließend nochmal 3 Wochen 600km weit entfernt Außendienst.

Na, dann drücke ich Dir 'mal die Daumen, dass Deine Gebete erhört werden.

Falls nicht, dann kannst Du schon aus zeitlichen Gründen das Projekt für diese Prüfungssaison vermutlich knicken. Die Zeit ist jetzt schon alles andere als üppig!

GG

halte SOFORT ein komplett neues Projekt parat. Das ist Deine einzige Chance.

Wenn Du einen PA findest der diesen Unsinn annimmt dann will der in der Doku RICHTIG was geboten bekommen. Das gibt das Thema aber defintiv nicht her.

Bei den kurzen Zeitraum der Dir bleibt solltest Du was in der Hinterhand haben ... und hoffen, daß Deine "Idee" abgelehnt wird :(

  • 2 Wochen später...

Gott-sei-Dank wurden meine Gebete erhört und das Projekt genehmigt! :)

Ein Thema genehmigt zu bekommen ist manchmal leichter als damit auch eine gute Note zu erzielen. Wenn der Prüfer jetzt richtig Rock 'n Roll in der Dokumentation sehen will, dann wäre meine Vorfreude etwas verhaltener.

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