Veröffentlicht 15. Juli 201015 j Hi zusammen, ich habe hier einen Windows Storage Server 2003 stehen. Dieser hat über SCSI ein LTO Laufwerk angeschlossen. Wir nutzen eine Active Directory Domäne und der Domänencontroller ist ein Server 2008 R2. Zur Sicherung nutze ich derzeit die eingebaute Windows Sicherungslösung. Die reicht mir im Moment auch vollkommen aus, bis auf die Tatsache, dass ich den Domänencontroller ebenfalls sichern möchte, ohne das Laufwerk extra daran anzuschließen. Ich habe aber keine Lust die komplette Festplatte des Domänencontrollers im Netzwerk freizugeben, damit der Storage Server darauf zugreifen kann und die Platten sichern kann. Also suche ich gerade eine alternative Lösung. Kann ich die angelegte Sicherungsdatei irgendwie editieren um zusätzlich Datenpfade des Domänencontrollers in die Sicherung einzufügen (C$ und D$)? Wenn das nicht gehen sollte, bräuchte ich eventuell eine andere Sicherungssoftware, die nach Möglichkeit Freeware ist und mit LTO-Laufwerken sprechen kann. Vielleicht hat ja da noch jemand einen Tipp?! Danke schonmal für die Antworten.
15. Juli 201015 j Domänencontroller ist auch Server 2003? Wenn ja, einfach dort auch die Windows-Sicherung konfigurieren, und zwar so, dass der die Backup-Datei entweder direkt auf den Sicherungsserver oder auf irgendeinen anderen Server, der Platz hat, schreibt. Von dort aus kann die große Sicherungsdatei geholt werden, ohne dass irgendwelche Verrenkungen gemacht werden müssen.
15. Juli 201015 j Autor Ne, andere Möglichkeit gibt es nicht? Ich will den Domänencontroller ungern jeden Tag mit einem Backup quälen. Den Prozess würde ich lieber auf den Storageserver auslagern. Der Domänencontroller läuft unter Windows Server 2008 R2.
15. Juli 201015 j Was heißt "quälen"? Auch wenn Du die Daten über das Netzwerk holst, werden die Platten und die CPUs beansprucht, wenn auch bei den CPUs nicht so viel als wenn der sich selbst sichern würde. Server sind normalerweise dafür ausgelegt, solche Lasten auszuhalten (außer das sind selbstgebastelte "Server" aus Desktop-Komponenten), denen macht ein Backup eigentlich nix aus.
15. Juli 201015 j Autor Klar weiß ich, dass die Platten genauso ausgelastet werden, aber eben die CPU nicht. Außerdem habe ich dann eine Sicherung innerhalb einer Sicherung. Finde ich persönlich nicht die eleganteste Lösung. Gibt es denn keine Möglichkeit das ganze über das Netzwerk zu sichern, ohne dass ich die Daten explizit freigebe? Also über die versteckten Freigaben?
15. Juli 201015 j Die Windows-Sicherung ist nun mal eher rudimentär. Mit professioneller Sicherungssoftware (ARCserve, Backup Exec,...) funktioniert das auch über das Netzwerk über versteckte Freigaben.
15. Juli 201015 j Autor Kennt denn jemand eine Backupsoftware, die meine Kriterien erfüllt und unter freier Lizenz verfügbar ist? ARCserve und Backup Exec sind ja leider nicht frei.
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