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IT Business Manager - und was jetzt?


FRAD

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe den IT Business Manager absolviert. Nun stellt sich für mich die Frage, ob dieser Weg vom operativen zum strategischen überhaupt Sinn macht.

Mit Sinn meine ich -> Welche Anerkennung hat dieser "Abschluss" in der heutigen Geschäftswelt?

Ich persänlich habe den Eindruck, dass nicht viele dieses IT Weiterbildungsmodell kennen.

Wenn ich mich zum Beispiel auf eine Stelle bewerbe, wo ein Studium (Wirtschaftsinformatik etc.) verlangt wird und ich dann komme und sage "Hey, ich bin auch ein Bchelor aber Bachelor 2. Klasse", dann habe ich da wohl nicht wirklich gute Chancen...

Mir geht es darum, zu wissen, welcher Weg Zukunft hat. Ich habe dazu eine Meinung, jedoch möchte ich die der Community hören... ;)

Abschluß zum IT Business Engineer (strategische Professionals)??

Abschluss zum Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik)

Abschluss zum MBA (wenn der IT Business Manager anerkannt wird...)

Das sind eigentlich die einzigsten Wege, welche ich derzeit sehe... Oder gibt es da noch weitere?

Was Zertifizierungen im Technikumfeld angeht, da weis ich genau was ich tun möchte. Erstmal MCITP 2008 erfolgreich beenden, dann auf VMWARE zertifizieren lassen. Das ist abe rnicht das Thema bzw. mein Anliegen.

Hoffe auf hilfreiche Beiträge.

Viele Grüße

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Mit Sinn meine ich -> Welche Anerkennung hat dieser "Abschluss" in der heutigen Geschäftswelt?

Welches Wissen wurde vermittelt? Nur darauf kommt es letztlich an.

Ich persänlich habe den Eindruck, dass nicht viele dieses IT Weiterbildungsmodell kennen.

"Nicht viele" ist relativ, aber bestimmt deutlich weniger als den Bachelor. Dann musst du es halt erklären - am besten schon im Anschreiben. Zeige auf was die Inhalte waren und was sogar ggf. Vorteile gegenüber dem "normalen" Studium sind.

Wenn ich mich zum Beispiel auf eine Stelle bewerbe, wo ein Studium (Wirtschaftsinformatik etc.) verlangt wird und ich dann komme und sage "Hey, ich bin auch ein Bchelor aber Bachelor 2. Klasse", dann habe ich da wohl nicht wirklich gute Chancen...

Ist dem so oder vermutest du das nur? Aber ich vermute jedenfalls, wenn du schon so daher kommst mit "Bachelor 2te Klasse", anstatt dich und deine Weiterbildung ordentlich und mit Selbstvertrauen zu präsentieren - dann sehe ich auch eher schwarz.

Mir geht es darum, zu wissen, welcher Weg Zukunft hat.

Was arbeitest du denn und wo willst du hin? Weiterbildung ist immer wichtig und richtig, aber irgendwann sollte man doch auch sein neu erworbenes Wissen in der Praxis umsetzen (wenn man nicht in die Lehre gehen will). Ist vielleicht jetzt nicht erstmal ein paar Jahre Praxis angesagt um herauszufinden, was für einen persönlich der beste Weg ist? Das nur mal so als Denkanstoss ...

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Hi,

meine Meinung: Abschluss zum Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik)

Alles andere kann ich von der Qualität nicht beurteilen, aber i.d.R. sind diese IHK Fortbildungen weniger bekannt, und vermutlich auch weniger wert.

Produktspezifische Zertifizierung sind ganz nett, und können dich auch nach Vorne bringen, allerdings sind das eher Goodies. Wenn du soviel Wissensdurst hast, dürfte ein Bachelor das Sinnvollste sein.

Allerdings musst du dir natürlich auch die Frage beantworten, was du überhaupt machen möchtest. Willst du im technischen Bereich arbeiten, oder mehr in der Managementschiene?

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Welche Anerkennung hat dieser "Abschluss" in der heutigen Geschäftswelt?

Einen relativ geringen

Ich persänlich habe den Eindruck, dass nicht viele dieses IT Weiterbildungsmodell kennen.

Kennen schon - aber nicht Wert schätzen! Da hat die Wirtschaft einen anderen Blickwinkel, als die Politik!

Mir geht es darum, zu wissen, welcher Weg Zukunft hat. Ich habe dazu eine Meinung, jedoch möchte ich die der Community hören... ;)

Wenn Du so direkt fragst: Der beste Weg ist und bleibt ein Studium. Alles andere ist 2. Wahl!

GG

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@Frad

Da hat die Wirtschaft einen anderen Blickwinkel, als die Politik!

Genau solche Argumente musst du mitnehmen, drüber nachdenken und dann die richtigen Schlüsse draus ziehen.

An deiner Stelle würde ich jetzt argumentieren ... die IHK ist nichts anderes als ein Wirtschaftsverband von Unternehmen aus der Region. Daher ist das Ziel der IHK (und damit der Unternehmen) das Wissen viel praxisnäher und bedarfsgerechter für die Wirtschaft auszuwählen (damit machen ja auch Fachhoschschulen gern Werbung, um sich gegenüber den Universitäten zu positionieren), als bei einer Hochschule, da dort die Inhalte letztlich vom Kultusministerium (= Politik) abhängig sind.

Du wirst für jede Weiterbildung Pros and Cons finden, die Frage ist nur welche Argumente für DICH entscheidend sind.

Bearbeitet von bigvic
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